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Rezension zu
Schattenreiter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schattenreiter

Von: Niklas' Leseblog
18.08.2016

In den Landen des Exils steht der alte Orden der Zauberbrecher vor dem Niedergang. Doch dann wird ein mächtiges Artefakt gestohlen: das Buch der Verlorenen Seelen, welches seinem Besitzer Macht über Leben und Tod verleiht. Ein Nekromant will damit den Gott des Todes herausfordern – wenn nicht ein Reiter mit magischen Kräften ihn noch aufzuhalten vermag … Ein sehr... magerer Klappentext im Vergleich dazu, was dann die Komplexität dieses Romans bietet :-) Das sieht man vor allem daran, dass gerade mal eine Person von vieren als Gegenspieler des Nekromanten genannt wird. Nein, kein Spoiler, denn die vier Personen stellen von Anfang an auch vier Handlungsstränge. Zu den Protagonsiten selbst möchte ich nicht viel sagen, denn - und das kann ich dem Klappentext somit wieder zu Gute halten - ich empfand es als positive Überraschung, "was für" Personen sich alles für dieses spezielle Buch interessieren.... ;-) Kommen wir lieber zu ein, zwei Dingen, die mir sonst noch aufgefallen sind: Ja, das Buch ist komlex - es gibt nicht nur einige Handlungsstränge (die sich dann auch wieder aufteilen), sondern auch einige Namen, Orte, Bezeichnungen; wie eigentlich für Fantasy typisch (ich wundere mich darüber eigentlich schon gar nicht mehr ^^). Nun ja, die Geschichte fand ich anfangs wirklich interessant und spannend. Vor allem die unterschiedlichen Sichten, Personen, etc. Und auch die Art von Personen: Seien es Nekromanten, Schwarze Magier, Bewahrer, was weiß ich nicht alles. Also mal ein Fantasy-Buch, das wirklich auch Fantasy zum Inhalt hat und nicht nur ein Mittelalter-Setting mit Dieben und Rittern (etwas überspitzt formuliert ;-)). Dennoch ging mir dann gerade gegen Ende des Buches auch die Lust am Lesen aus, was ich schade fand, aber auch einen Grund hat: Irgendwann war es mir daan zu viel: Hier eine Gefahr, die die tapferen Protagonisten erst bekämpfen müssen, bervor sie weiter können. Da ein Gegner, den es umzumetzeln gilt, bervor man sich auf den Endgegnger (in Gamer-Manier gesprochen^^) vorbereiten kann. Oh - und da noch mal Gefahr und Hinterhalt und Probleme und Gefahr und Hinterhalt und Gegner und Gefahr und - Gefahr? Ja, so mussten sich unsere Helden erst ein wenig um die ein oder andere Gefahr, das ein oder andere Problem kümmern, bis sie dann ENDLICH den finalen Showdown vor sich hatten (der dann aber auch wieder ganz gut war ;-)). Fazit: Gut, ja. Aber zu lang. Einige Stellen hätte man kürzen oder weglassen können. Insgesamt aber story- und ideentechnsich ein grandioses Debut!

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