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Rezensionen zu
Cottage gesucht, Held gefunden

Susan Elizabeth Phillips

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Es ist schon länger her, dass ich ein Buch von Susan Elizabeth Phillips in der Hand gehalten habe. Aber ich hatte sie immer sehr positiv in Erinnerung. Die Bücher, die ich gelesen hatte, waren locker erzählt, oftmals witzig und immer mit einer mächtigen Portion Romantik und Liebe. Kurz gesagt: die perfekt Urlaubslektüre. Bei dem Titel bin ich mit genau dieser Erwartung an das Hörbuch gegangen: eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Aber es wurde ein absolutes Highlight für mich. Annie Hewitt hatte große Träume: sie wollte Schauspielerin werden. Letztendlich hat sie für ihren Lebensunterhalt gesorgt, indem sie als Puppenspielerin aufgetreten ist, spezialisiert auf Mobbing in der Schule. Als sie ihre Mutter pflegen musste, konnte sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen und es häuften sich Schulden an. Nun kommt sie auf die Insel, auf der sie die Sommer als Kind verbracht hatte, um nach dem Vermächtnis ihrer Mutter zu suchen, von dem ihre Mutter kurz vor ihrem Tod gesprochen hat. Auf der Insel begegnet sie Theo Harp, in den sie als Teenager verliebt war. Hier sind aber so viele schlimme Sachen vorgefallen, dass sie noch immer sehr eingeschüchtert ist und Angst vor ihm hat. Mit Theo Harp bin ich anfangs überhaupt nicht warm geworden und lange Zeit habe ich mich gefragt, wann denn endlich mal ein netter Mann für Annie auftaucht. Doch die Handlung überrascht und nichts ist so, wie es scheint. Spannend, nervenzerreißend und dennoch mit witzigen Dialogen hat mich dieses Hörbuch in seinen Bann gezogen. Eine Mischung, die keine Wünsche offen lässt. Der Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips umfasst ein breites Spektrum. Sie kann nicht nur gut Liebesgeschichten erzählen und den Leser überraschen, hier baut sie auch noch spannende Krimi-Elemente ein und verblüfft durch Wendungen, die man so niemals erwartet hätte. Auch die Hörbuchsprecherin Rike Schmid hat mich überzeugt. Sie hat ein flüssiges Lesetempo und kann jeder einzelnen Person eine unvergleichliche Stimme geben. FAZIT: Eines meiner Highlights in 2015. Noch nie konnte mich Chick-lit so fesseln. Humor, Liebe, Krimi: eine bunte Mischung, die man unbedingt versuchen sollte. Klare Kaufempfehlung.

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tolles Hörbuch

Von: 78sunny

25.05.2015

Ich habe von Susan Elizabeth Phillips schon einige Bücher gelesen und gehört. Mal waren es Reinfälle, mal ganz nette Lektüre und zwei (eins davon ist dieses hier) waren absolute Highlights für mich. Inhaltlich geht es um Annie, die zum alten Cottage ihrer verstorbenen Mutter auf eine Insel vor der Küste von Maine reist. Hier hat sie einen Teil ihrer Kindheit verbracht, aber die Erinnerungen daran waren teilweise sehr negativ und schmerzhaft. Sie ist sogar fast dort gestorben und der Grund dafür war Theo Harp, ihre erste große Liebe und der Mann (damals Junge), der sie versucht hat zu ermorden. Just dieser Theo lebt gerade auf der Insel und für Annie gibt es keinen Weg, um ihn herum. Natürlich empfindet sie schnell neben der anfänglichen Angst und den Hassgefühlen, auch deutlich mehr und positiveres für diesen Mann, da sich so einiges herausstellt. Diese ganze Entwicklung fand ich sehr interessant. Außerdem trifft Annie noch auf eine alte Freundin, andere nette Inselbewohner und eine super süßes kleines Mädchen. Gerade letzteres hat das Buch zu etwas ganz besonderem gemacht. Ebenfalls etwas ganz einzigartiges war Annies Bauchrednertalent und ihre Puppen. Am Anfang fand ich es mehr als gewöhnungsbedürftig, dass sie in ihrem Kopf mit den Puppen sprach, aber wenn sie diese wirklich als Bauchrednerpuppen einsetzte, fand ich es einfach nur genial. Vor allem wenn sie sie zu therapeutischen Zwecken einsetzte. Aber auch Theos 'besonderer' Einsatz der Puppen war sehr unterhaltsam. Der Schreibstil war herrlich locker und unterhaltsam. Die Sprecherin, Rike Schmid, machte das ganze aber zu etwas wirklich besonderem und ich kann nur jedem empfehlen das Buch wirklich als Hörbuch zu hören. Sie spricht die Puppen und vor allem Kinderstimmen unglaublich niedlich und auch sonst überzeugt sie mit ihrer Fähigkeit die Stimme zu verstellen und zur Betonung. Das Buch war überraschend spannend ohne dabei zu nervenaufreibend zu werden. Es war sehr unterhaltsam. Annie wird auf der Insel bedroht und man rätselt ständig wer dahinter steckt. Ich hatte zwar kurz die richtige Person im Auge, aber habe mich dann doch auf die falsche Person eingeschossen. Dieses Spannung hält sich über den größten Teil des Buches. Außerdem gibt es noch andere kleinen Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden, was ebenfalls sehr schön inszeniert wird. Das Buch hat mich emotional total gepackt und ich werde es mit Sicherheit noch ein- oder mehrmals anhören. Vor allem die Beziehung zwischen Annie und Olivia war einfach so herzerwärmend und die therapeutische Hilfe, die Annie ihr mit den Puppen angedeihen lässt, ist einfach grandios und berührt mich total. Aber auch die ganze Vergangenheitsgeschichte und die Beziehung zu Theo hat mich überzeugt. Die Liebesgeschichte allgemein fand ich großartig, obwohl ich mich am Anfang wirklich gefragt habe, wie sie zu Stande kommen soll. Und dann gab es noch so ein herrlich kitschiges Ende, dass voll und ganz auf meiner Wellenlänge lag. Der Erotikanteil war relativ hoch für ein reines Contemporarybuch und im Vergleich zu dem, was ich sonst von der Autorin kannte, aber es passte und ich fand es an keiner Stelle übertrieben. Die Charaktere waren alle genial. Ich fand diese Inselcharaktere (Nebencharaktere) völlig überzeugend. Annie ist ein etwas verschrobener aber grundguter Charakter. Sie ist taff ohne hardherzig zu sein, emotional ohne eine Memme zu sein. Genau richtig halt. Theo war am Anfang recht abweisend und geheimnisvoll. Ein interessanter Charakter, der ganz auf meiner Wellenlänge lag. Ganz doll ins Herz geschlossen habe ich aber die kleine Olivia. Gott, war sie süß und durch ein Trauma seelisch gezeichnet. Das machte das ganze Buch zu etwas ganz besonderem. Grundidee 5/5 Schreibstil 5/5 Spannung 4,5/5 Emotionen 5+/5 Liebesgeschichte 5/5 Charaktere 5/5 *Fazit:* 5+ von 5 Sternen Das Buch war einfach toll. Spannend, unterhaltsam und vor allem herzerwärmend. Mich hat es voll und ganz begeistert. Auch die Sprecherin war grandios. Sie spricht vor allem die Puppen und Kinderstimmen so richtig niedlich und konnte mich auch mit ihrer Interpretation der Erwachsenen überzeugen. Ein rundum sehr unterhaltsames Buch!

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Vor der Lesung am 06. Mai hatte ich das Buch extra noch nicht gelesen. Ich wollte die ersten Zeilen von Susan selbst hören. Ohne den Inhalt zu kennen saß ich ganz gespannt in der Buchhandlung in Hannover. Und wurde, wie zu erwarten war, nicht enttäuscht. “Cottage gesucht, Held gefunden” ist ein Liebesroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in eine wundervolle Traumwelt gebracht hat. Welche Frau träumt nicht von einem Helden, der stark und mächtig ist? Wer möchte nicht erobert werden? In diesem Roman wird genau das erfüllt. Es gibt die schwache, weibliche Hauptfigur Annie, die mit einer Lungenentzündung auf eine abgeschiedenen Insel fährt. In der Hoffnung dort gesund zu werden und den Schatz ihrer Mutter zu finden, um ihre Schulden zu begleichen. Und es gibt den starken, mächtigen, männlichen Helden als zweite Hauptfigur. Theo ist der schwarze Reiter in dunkler Nacht und verbreitet durch seinen Roman Angst und Schrecken. Es sind also zwei gegensätzliche Figuren, die natürlich zu einander finden werden. Von Beginn an ist dem Leser klar, dass am Ende des Buches sich die zwei Hauptfiguren finden. Denn es ist in der Regel immer so. Und gerade dieses Wissen macht das Lesen des Buches zu einem schönen Zeitvertreib. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch, zur Freude meines Mannes, gelesen. Eingekuschelt in eine dicke Decke, bewaffnet mit einer Tasse Tee habe ich auf der Terrasse gelesen und verträumt das Buch gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite musste ich mit Annie und Theo mitfiebern. Habe die Hoch und Tiefs verfolgt und konnte das Buch nicht vorher aus der Hand legen, bis sie endlich zueinander gefunden hatten. Ich weiß ich nehme das Ende jetzt schon vorweg. Aber ganz ehrlich, wir wollen einen Liebesroman wegen der Geschichte lesen, denn ein Happy End ist per Definition des Liebesromans ja schon vorprogrammiert. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist der Ideale Begleiter für einen verregneten Sonntag wie auch ein Tag in der Sonne.

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Ich habe alle Bücher von Susan Elizabeth Phillips und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Sie ist für mich einfach die ChickLit Queen und mit Cottage gesucht, Held gefunden ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist ihre einzige Tochter Annie zurückgeblieben – mit einem riesigen Berg Schulden. Zudem ist sie krank und geht mitten im Winter auf eine Insel, um 2 Monate in einem Cottage zu wohnen, auf Peregrine Island. Denn dies ist ihr Erbe: Sie muss 2 Monate am Stück in diesem Cottage leben, sonst fällt es zurück an den Exmann ihrer Mutter. Zudem hat ihre Mutter ihr auf dem Sterbebett zugeflüstert, das in diesem Cottage ihr Erbe auf sie wartet… Direkt am ersten Tag trifft sie auf ihren Ex-Stiefbruder Theo Harp, dem letzten Menschen, dem sie begegnen wollte. Er hat sie als Kind und Jugendliche drangsaliert und gedemütigt und wohnt ebenfalls wieder auf der Insel und thront in seinem Haus über den Klippen über dem Cottage und Peregrine Island. Für Annie wird Theo immer der Psychopath aus ihrer Jugend sein, doch irgendwie müssen sie sich arangieren. Denn Theo hat sich in den Kopf gesetzt, seinen neuen Roman ausgerechnet in ihrem kleinen Cottage schreiben zu wollen, während Annie in dieser Zeit im Herrenhaus der Harps bleiben soll. Annie und Theo hatten in ihrer Jugend eine kleine süße Liebesromanze, doch die endete jäh, als einer von Theos zweifelhaften Streichen fast zu Annies Tod führte. Annie kann Theos dunkle Seite nicht vergessen, dieser jedoch scheint sich eine Neuauflage ihres Flirts von damals zu wünschen. Dieses Buch ist anders, als die anderen Bücher von S.E.Phillips. Lange Zeit tappt der Leser im Dunkeln, was zwischen Annie und Theo wirklich vorgefallen ist. Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie vertreiben möchte. Dies alles hat der Geschichte einen Hauch von einem Krimi oder Thriller verpasst. Vieles bleibt bis kurz vor dem Ende ungewiss, bei anderem hat man schon eine Ahnung während des Lesens. Die Spannung leidet jedoch nicht darunter und man lässt sich gern als Leser auf die Protagonisten ein. Es gibt einen Punkt, der mir überhaupt nicht gefallen hat: Annie führt Unterhaltungen mit ihren Puppen. Sie ist Puppenspielerin und hat all ihre Puppen dabei und besonders am Anfang gibt es da unzählige Unterhaltungen. Diese werden zum Glück gegen Ende weniger und eine der Puppen hat dann sogar noch eine wichtige Aufgabe bei der Entschlüsselung eines Rätsels, trotzdem wurde mir das stellenweise zu viel. Was mir jedoch gut gefallen hat, sind die beiden Hauptprotagonisten. Theo und Annie sind so grundverschieden wie es nur geht. Ihre Dialoge sind klasse und Annie entwickelt sich von einer schwachen, kränklichen und vom Leben gebeutelten Person zu einer lebenslustigen und selbstbewussten Frau. Annie sondern muss ihre Vergangenheit aufarbeiten und erfährt Dinge, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Theo dagegen ist düster und geheimnisvoll, zudem hat er in seiner Jugend wirklich schlimme Dinge gemacht, die weit über Jungenstreiche hinaus gehen. Doch auch er macht eine großartige Entwicklung im Laufe des Romans mit. Gerade diese Entwicklungen machen den Roman aus und fesseln einen so sehr, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Mein Fazit: Susan Elizabeth Philipps begeistert mich mit ihren Bücher und dieses Buch ganz besonders, einfach lesenswert!

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Inhalt: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … Meinung: Susan Elisabeth Phillips lese ich schon seit Jahren und besonders ihre Chicago Stars Serie ist mir richtig ans Herz gewachsen und wird immer wieder gerne von mir gelesen. Klar, dass ich mich über jedes neue Buch der Autorin freue, so auch über ihr aktuelles Werk "Cottage gesucht, Held gefunden". Diesmal geht es um Annie, die nach dem Erbe ihrer Mutter sucht. Dieses soll sie auf der Insel Peregrine Island finden, wo ihre Mutter Zeit ihres Lebens immer anzutreffen war. In dem Cottage, wo sie Wohnrecht genoss und das auf Annie übergegangen ist, versucht Annie, etwas zur Ruhe zu kommen. Angeschlagen und nahezu bankrott hofft sie, dort etwas Wertvolles zu finden, um damit ihre Existenzgrundlage zu sichern und sich etwas für ihr Leben aufbauen zu können. Auf der Insel aber läuft sie prompt ihrer Jugendliebe Theo über die Füße, der sie damals sehr verletzt hat und wegen dem sie beinahe gestorben wäre. Theo, mittlerweile ein erfolgreicher Horror-Schriftsteller, ist gar nicht froh darüber, dass Annie in sein Leben stolpert und wünscht sich anfangs, dass sie möglichst schnell wieder abreist. Viele Geheimnisse rund um Annie, Theo und das Haus an den Klippen wollen gelöst werden, bis Annie ihren Helden und ihr Happy End findet. Der Einstieg ins Buch gestaltet sich, wie nicht anders zu erwarten, flüssig und ehe ich mich versah, war ich schon in der Geschichte eingetaucht und wollte nicht mehr raus. Hatten die letzten Romane von Susan Elisabeth Phillips eine eher sommerlich leichte Atmosphäre, wird es diesmal düsterer und kalt. Doch mit viel Witz und originellen Charakteren schafft es die Autorin spielend, die zwar anfangs schaurig anmutenden Atmosphäre des Herrenhauses und das winterliche Inselleben wärmend rüber zu bringen. Annie ist eine typische Frauenfigur aus Susan Elisabeth Phillips Kosmos. Leicht traumatisiert, aber doch selbstbewusst und sympathisch hat man Annie einfach gern. Ihre Vergangenheit ist spannend aufgebaut und ihr besonderes Talent als Bauchrednerin finde ich sehr originell und einfallsreich. Theo wirkt anfangs sehr unnahbar, nach und nach enthüllt sich aber seine Persönlichkeit und man merkt, dass er es nicht leicht hat im Leben. Auch ihn mochte ich beim Lesen immer mehr. Erzählt wird der Roman aus der dritten Person, der Hauptblickpunkt liegt dabei auf Annie. Aber auch Theos Sichtweise wird immer wieder mal eingestreut. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite und neben der obligatorischen Liebesgeschichte beinhaltet dieses Buch auch eine fesselnde, manchmal leicht gruselige, aber immer im Grundton witzige Geschichte. Die Suche nach Annies Vermächtnis und die geschickte Enthüllung ihrer Jugendzeit auf der Insel und den damit verbundenen Ereignissen, welche sie mit traumatisiert haben, sind wieder gekonnt umgesetzt worden. Viel zu schnell war die Geschichte auch schon erzählt und man darf sich auf das nächste Werk der Autorin freuen. Fazit: Ich hatte wieder einmal richtig viel Spaß mit Susan Elisabeth Phillips neuester Geschichte. Ihr eingängiger Schreibstil, die originelle Geschichte und ihre herrlich skurrilen Protagonisten sorgen einfach für schöne Lesestunden. Die Story hat mich mit ihrer Spannung gut unterhalten. Noch besser hätte dieses Buch aber gewirkt, wenn ich es im Winter gelesen hätte ;-) Jetzt ist es eindeutig zu warm dafür... Von mir gibt es 5 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Wer ChickLit-Romane liest, der wird früher oder später mit größter Sicherheit auf die Bücher der Autorin Susan Elizabeth Phillips treffen. SEP, wie sie oftmals genannt wird, ist und bleibt einfach die ChickLit-Queen. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” ist nun endlich wieder ein neuer Roman von ihr erschienen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Annie auf die Insel, auf die sie eigentlich nie wieder einen Fuß setze wollte. Doch ihre Mutter hat sie einem riesigen Schuldenberg zurück gelassen und dem Versprechen, dass in ihrem Cottage auf Peregrine Island ein Vermächtnis wartet, welches Annies Geldsorgen ein für allemal verschwinden lässt. Doch von solch einem großen Erbe ist auf der düsteren Insel im Winter kaum eine Spur. Vielmehr erwarten Annie dort ausschließlich böse Erinnerungen an ihre Vergangenheit – wie beispielsweise ihr Nachbar Theo Harp, welcher sie vor zehn Jahren beinahe umgebracht hat und sie auch jetzt so schnell wie möglich wieder loswerden will. Seit Jahren lese ich unheimlich gerne ChickLit-Romane und von Anfang an haben mich die vielen Geschichten von Susan Elizabeth Phillips dabei begleitet. Zugegebenermaßen konnten mich nicht immer alle vollends überzeugen, doch mindestens gut gefallen haben sie mir immer. In letzter Zeit konnte mich kaum ein Buch aus den ChickLit-Reihen auch nur mittelmäßig begeistern, insofern war ich nun sehr gespannt, ob die altbewährte SEP meine kleine ChickLit-Flaute beheben könnte – und das konnte sie tatsächlich! Annies Geschichte konnte mich schon von der allerersten Seite packen – was gerade am Anfang vor allen Dingen an der Protagonistin selbst lag. Annie ist Bauchrednerin und Puppenspielern mit sehr blühender Fantasie und einem ausgeprägten Faible für gutaussehende Helden und Liebesromane. Damit war sie mir gleich unheimlich sympathisch, auch da sie tatsächlich in Gedanken mit ihren vielen Puppen spricht. Das war anfangs zwar ein wenig verwirrend, doch man gewöhnt sich schnell daran und es gibt Anne einfach den speziellen, leicht schrägen Charakter. Mit zunehmender Handlung gefiel sie mir als Charakter mit ihrem Verhalten immer mehr, so dass ich sie tatsächlich sehr schnell lieb gewonnen hatte – ganz wie sie das auch mit ihren Lieblingsbuchcharakteren tut. Die Handlung selbst ist, wie bei den Romanen der Autorin üblich, sehr ausführlich, aber auch sehr abwechslungsreich. Das mochte ich bisher an den Geschichten der Autorin übrigens besonders gern – sie quetscht ihre Geschichten nicht in eine schnelle, unlogische Handlung, sondern lässt sich mit der Entwicklung viel Zeit, packt sehr vieles Unterschiedliches hinein, wodurch sich sowohl die Geschichte selbst auch die Charaktere gemächlich entwickeln können. SEPs wunderbarer Schreibstil führt zudem dazu, dass man die über 500 Seiten trotzdem schneller durchliest als manche Bücher mit nur der Hälfte am Umfang. Damit steht auch nicht die natürlich vorhandene Liebesgeschichte im Vordergrund, als Leserin bekommt man eher eine vielseitige Mischung – “Cottage gesucht, Held gefunden” ist vor allen Dingen unterhaltsam und spannend. Ja, spannend! Das hat mich wirklich positiv überrascht, zumal die gesamte Geschichte eigentlich nicht unbedingt das war, was ich im Vorneherein erwartet hätte. Aber das macht das Ganze umso besser und lesenswerter. Ich muss aber noch gestehen, dass ich den deutschen Buchtitel etwas verwirrend und, wie so oft, das Original (“Heroes are my Weakness”) deutlich passender finde, doch das ist generell nichts Neues und ändert zudem schließlich nichts am Inhalt. Das Cover ist sehr ansprechend gemacht, da man die Rillen der abgebildeten Holzbalken tatsächlich haptisch zu spüren bekommt – sehr cool! Ein wenig verwirrend ist nur das sommerliche Aussehen des Covers, da die Geschichte im Winter spielt und es eiskalt ist. Nicht der warme Sommerroman also, den man dadurch erwarten könnte, aber die Geschichte eignet sich trotzdem bestens als Sommerlektüre. Das Schneetreiben gilt dann eben einfach als Abkühlung. Mit “Cottage gesucht, Held gefunden” konnte mich Susan Elizabeth Phillips genauso begeistern wie sonst auch – tatsächlich gehört ihre neueste Geschichte wohl zu meinen liebsten, die ich bisher von ihr lesen durfte. Für ChickLit-Liebhaberinnen ist dies zweifellos eine Muss-Lektüre und wer auf der Suche nach einem sowohl unterhaltsamen, als auch spannenden Wohlfühl-Buch ist, dem kann ich diesen Roman absolut ans Herz legen.

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i love it

Von: jennifer böhning

22.04.2015

Ich muss dazu sagen ich bin erst seid 2,5 Jahren dem lesen verfallen, aber bis auf ein paar einzel Romane, habe ich alle gelesen. Und "Cottage gesucht,Held gefunden" ist nicht das erste Buch von SEP was ich in einem durch gelesen habe... Ich liebe dieses Buch... Liebevoll, dramatisch, romantisch, witzig, erotisch ... Ich freu mich aufs nächste... Schade das es keine Filme gibt, die Chicago Stars Reihe und auch Cottage gesucht, Held gefunden wäre was für sat.1 oder ZDF.... Muss ja nicht immer Hollywood sein. :-)

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INHALT: Annie Hewitt ist durch den Tod der Mutter gezwungen, nach Peregine Island zurückzukehren und in einem Cottage nach dem Vermächtnis ihrer Mutter zu suchen. Doch hier ist es mehr als ungemütlich: der eisige Winter, die Abgeschiedenheit, mysteriöse Bedrohungen, eigenbrödlerische Insulaner und Theo Harp! Der Mann, der sie versucht hat umzubringen..... FAZIT: Die ersten 50 Seiten war ich mehr als irritiert! Warum? In den vergangenen Büchern hat sich Susan Elizabeth Phillips ausschließlich auf ihre kunstvoll aufgebauten Familienzweige ihrer Sportlerbücher konzentriert. Annie und Theo haben mit diesen Büchern jedoch rein gar nichts zu tun und es wird vermutlich auch ein Einzelband sein/bleiben. Dies finde ich bei all den Reihen durchaus positiv und auch erfrischend. Doch die Eigenschaften von Annie und Theo haben mich sehr an den Aufbau der romantischen Thriller von Nora Roberts erinnert und etwas irritiert. Denn Annie ist Bauchrednerin und führt gelegentlich Zwiegespräche mit ihren Puppen. Theo ist Autor eines sadistischen und brutalen Thrillers und Besitzer eines Katers namens Hannibal. Beim Lesen der ersten Seiten, die mir sehr langatmig vorkamen, dachte ich also: Wo führt mich dieses Buch hin? Ist das ein echter SEP? Ja, ist es! Die Dialoge der Figuren (auch der Nebenfiguren) haben die gewohnte Schlagfertigkeit und die zu lösenden Probleme beinhalten diesmal auch einen ganzen Packen Psychologie. An dieser Stelle muss ich sagen: Hut ab! Susan Elizabeth Phillips hat es geschafft, eine Liebesgeschichte mit neuen Aspekten zu schreiben. Die Probleme, die es hier zu lösen gilt, sind vielseitiger und komplexer als bisher. Aufgrund dieser abwechslungsreichen Struktur habe ich mich nie gelangweilt und war stets bedacht, keinen Dreh- und Angelpunkt zu verpassen. Volle Punktzahl! (Nächsten Monat wird es einen Bericht zur Lesung mit der Autorin geben. Seid gespannt.) http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/04/susan-elizabeth-phillips-cottage.html

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