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Rezensionen zu
Cottage gesucht, Held gefunden

Susan Elizabeth Phillips

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover ist total super. Die blaue Schrift, der pinke Autorenname, dazu die Muscheln und Seesterne. Richtig hübsch. Annie muss auf die Insel zurückkehren, mit der sie keine guten Erinnerungen verbindet, denn dort ist der Nachlass ihrer Mutter. Und um das/ihr Haus nicht zu verlieren, muss sie eine bestimmte Zeit dort bleiben, sie darf also nicht aufs Festland. Gleich zu Beginn trifft sie den Mann, den sie eigentlich nicht mehr sehen wollte. Theo. Er hatte ihr schon ihre Vergangenheit schwer gemacht und ihr fast das Leben gekostet. Nach dem Cover und den Klappentext hatte ich eigentlich mit einem leichten Hörbuch für Zwischendurch gerechnet, das man einfach mal so weg hört :-) Aber weit gefehlt. Es passieren plötzlich seltsame Dinge in Annies Leben, wobei ein Einbruch noch das kleinste Übel war. Doch immer wieder kommt Theo in Annies Leben und ist für sie da. Und was zwischen den beiden passiert, ist wirklich aufregend zu hören. Was ich besonders schön fand waren die Freundschaften, die Annie auf der Insel wieder aufleben ließ und eine andere Seite von Annies Vergangenheit zeigt. Sogar Annies Puppen bekommen in diesem Buch eine sehr große Rolle. Einerseits empfand ich das sehr spannend, denn dadurch hat Annie ihre Gefühle und Gedanken immer laut ausgesprochen, andererseits war es schon etwas (zu) viel. Aber wie die Puppen der kleinen Tochter ihrer Freundin helfen konnten, war richtig schön zu hören. Das Buch baut immer wieder „Spannung“ auf, mit den merkwürdigen Geschehnissen, Theo und dem kleinen Mädchen. Durch die vielen Handlungsstränge kommt auf keinen Fall Langeweile auf, und jede Minute dieses Hörbuchs bringt etwas Neues mit sich. Sprachlich kann man sich nicht beschweren. Auch die Sprecherin verleiht jeder Person ihre eigene Stimme, was ich besonders schön fand. Dieses Hörbuch ist alles andere als eine monotone Lesung! Fazit: Ein hübsches Cover mit einer so facettenreichen Geschichte. Klare Hör-Lese-Empfehlung!

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Das Hörbuch selbst fand ich sehr lang. Ich habe es immer Stückchenweise gehört, weil in dieser Geschichte so wahnsinnig viel passiert, dass ich sonst einfach nicht alles hätte aufnehmen können.Besondern gut haben mir Annie und ihre Puppen gefallen. Anfangs war ich ein wenig irritiert und auch verstört, dass Annie mit ihren Puppen gesprochen hat, bzw. dass ihre Puppen selber Stimmen hatten. Nach einiger Zeit hatte ich mich allerdings so sehr daran gewöhnt, dass ich mich dabei erwischt habe, wie ich auf diese Puppenstimmen und diese witzigen und charakteristischen Dialoge gewartet habe. Annie ist eine sehr vielschichtige und verwirrende Persönlichkeit. Auf der einien Seite liebt sie Theo Harp. Auf der anderen Seite hasst sie Theo Harp. Und dieser Zwiespalt wird immer wieder genutzt für die Geschichte. Immer wieder lassen Theos Geheimnisse und seine Reaktionen eine riesige, schier unüberwindbare Kluft zwischen den beiden entstehen.

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[ERSTER SATZ] "Annie redete normalerweise nicht mit ihrem Gepäck, aber sie war in letzter Zeit nicht ganz sie selbst." [INHALT] Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft... (Klappentext) [MEINE MEINUNG] Ich habe bereits schon einige Bücher von Susan Elizabeth Phillips gelesen und eines ihrer Hörbücher gehört. Bisher war ich von allem begeistert! ;) Noch dazu wurde dieses Hörbuch auch wieder von Rike Schmid vorgelesen, die ich einfach so wunderbar finde! Sie hat eine tolle Stimme, eine schöne Erzählweise und schafft es, wirklich jedem Charakter eine einzigartige Stimme zu geben. Ich liebe sie! Doch auch der Schreib- und Erzählstil von Susan Elizabeth Phillips lässt hier wieder mal nicht zu wünschen übrig. Ich kann bei ihren Geschichten einfach immer nur mitfiebern und bin begeistert, dass sie mich immer in ihren Bann zieht. Dabei war ich am Anfang des Hörbuchs kurzzeitig skeptisch, denn Annie Hewitt führt Selbstgespräche mit ihren Puppen. Dafür muss ich erklären, dass sie eine Puppenspielerin und Bauchrednerin ist. Dieser Punkt hat mich echt abgeschreckt und ich dachte "Oh Graus, was habe ich hier nur für eine komische Geschichte angefangen?" Allerdings hat die Geschichte dann doch noch einige Wendungen genommen und ich habe die Puppengespräche irgendwann akzeptiert – zudem wurden sie dann auch seltener. xD Es hat mir einfach Spaß gemacht, Annie auf ihrem Weg und der wirklich winzigen Insel zu begleiten. Ich liebe die Vorstellung von so winzigen idyllischen Inseln, auch wenn es tiefster Winter ist. Okay, ich weiß nicht, ob ich selbst dort leben könnte, aber ich mag den Gedanken einer winzigen Gemeinschaft, in der jeder jeden kennt und alle zusammenhalten. Doch vor allem hat es mir Theo Harp angetan! Ich war zunächst sehr von ihm abgeschreckt, da Annie einige schreckliche Momente mit ihm in der Vergangenheit erlebt hat, dennoch war er so toll ihr gegenüber. Ich liebe diese finsteren Typen, die dann trotzdem so liebevoll gegenüber ihrer Liebsten sind. Okay, "Liebsten" ist übertrieben, aber ihr versteht mich sicher. ;) Hach, ich war so am schwärmen! Neben Theo und Annie gab es dann noch die kleine Livia, die es mir angetan hat. Ihre Stummheit war faszinierend und ich habe gerne verfolgt, wie Annie mit ihren Puppen allmählich eine Vertrautheit zu dem Mädchen aufbauen konnte. Und das Ende... war dann übrigens total toll. Allerdings wollte ich bei den letzten Kapiteln dann nicht, dass es vorbei ist und war richtig traurig. Jetzt bin ich gerade wieder voll in einem Rausch und würde gerne so viele Bücher wie möglich von Susan Elizabeth Phillips haben oder alle Bücher von ihr als Hörbücher von Rike Schmid vorgelesen. ;D [FAZIT] Ich bin begeistert von dem Hörbuch! Zwar haben mich die Zwiegespräche mit den Puppen erst abgeschreckt und sie hätten auch nicht unbedingt sein müssen, aber dafür war der Rest einfach wieder genauso toll, wie bei allen Büchern dieser tollen Autorin. Zudem hat eine meiner Lieblingssprecherinnen das Buch vorgelesen und ich bin immer noch verliebt in sie – ebenso in den "Helden" des Buches. ;D

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Meine Meinung: Zuerst einmal muss ich festhalten, dass mich das Cover dieses Buches total irritiert hat. Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen, aber ich erwähne es noch einmal. Das Buch spielt im tiefsten Winter und kommt wie eine totale Sommerlektüre daher. Dies hat aber meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan. Die Geschichte um die schräge Annie, die mit Puppen spricht und schon zu viele Male verletzt worden ist und um Theo, den scheinbaren Psychopathen und Herzensbrecher, hat mich bestens unterhalten und sogar berührt. Sie unterscheidet sich von so vielen typischen Frauenromangeschichten und hat ihren besonderen Reiz in der wundervollen und detaillierten Ausgestaltung der Figuren. Da muss ich besonders das stumme Mädchen Livia erwähnen, deren Vertrauen Annie nach und nach gewinnt. Diese zerbrechliche Beziehung und Livias Trauma wurden von der Autorin feinsinnig beschrieben und erzählt. Schreibstil und Handlung: Wie schon erwähnt haben mir die vielen schönen Beschreibungen gefallen. Vor allem auch die rätselhaften Angriffe auf Annie und ihre verschiedenen Methoden, damit umzugehen und die sich anbahnende Gefühlsverwirrung mit Theo waren toll erzählt. Die klaren und liebevoll gewählten Worte, die tiefsinnigen Sätze und die Thrillerelemte voller Spannung erscheinen als kompaktes und stimmiges Ganzes und haben beim Lesen Lust auf mehr gemacht. Die Handlung selber ist auch sehr genau durchkomponiert. Erst ganz am Ende fliessen die Fäden zusammen, Fragen werden beantwortet und Probleme gelöst. Vielleicht war ich zu sehr im Lesefluss gefangen um mir viele Gedanken zu machen, aber irgendwie hat mich die Geschichte immer wieder überrascht, war also überhaupt nicht vorhersehbar und hat mich darum sehr gut unterhalten. Einmal habe ich mich sogar ein wenig gegruselt, aber ich verrate nicht, wo genau. Personen: Annie, die sehr liebe und einfühlsame Puppenspielerin, hat zwar ihre Puppen im Griff, ihr Leben und vor allem auch ihr Liebesleben aber so gar nicht. Da verwundert es nicht, dass das unerwartete Auftauchen ihrer Jugendliebe sie total aus der Bahn wirft. Theo ist düster, mächtig, reich und schön. Ihn umgibt eine mystische Aura und eine erotische Spannung, der sich fast niemand entziehen kann. Seine Verschlossenheit und ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit, machen ihn zur Knacknuss für die Dorfbewohner und obwohl er eigentlich nur für sich sein will, öffnet er sich Annie und auch der kleinen Livia gegenüber immer mehr. Livia ist ein aufgrund eines schweren Traumas verstummtes Kind und ihre Mutter war früher einmal Annies beste Freundin. So versucht Annie, sich auch ein wenig mit Livia anzufreunden, was ihr aber erst nach und nach gelingt. Trotzdem ist Livia eine Schlüsselfigur in der Geschichte um Annie, da sie bei jedem bedeutenden Ereignis dabei ist oder sogar einen kleinen Beitrag dazu leistet. Meine Empfehlung: Mir hat dieses Buch, das ich auf Empfehlung einer guten Freundin hin angefordert habe, sehr gut gefallen und ich empfehle es euch gerne weiter, da es sich aus der nicht immer nur lesenswerten Masse von "Frauenliteratur" abhebt und spannende Thrillerelemente, grosse Gefühle und Tiefsinn beinhaltet.

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Inhalt Annie Hewitt kehrt nach dem Tod ihrer Mutter zurück nach Peregrine Island, die Insel, die sie nie wieder besuchen sollte. Doch da Annie pleite ist, ist sie darauf angewiesen, das Vermächtnis, das ihre Mutter ihr im Cottage hinterlassen hat, zu suchen. Die schlechten Erinnerungen an Peregrine Island verbindet Annie insbesondere mit Theo Harp, dem Mann, den sie in ihrer Jugend geliebt hat und der ihr die schlimmsten Ereignisse ihres Lebens bereitet hat … und natürlich läuft sie ausgerechnet ihm in die Arme. Protagonisten Als Annies Mutter schwer krank wurde, hat Annie sie gepflegt und ihr die letzten Wünsche erfüllt. Damit hat sie doch noch die Anerkennung ihrer Mutter erhalten, die sie ihr leben lang vermisst hatte. Doch durch die Pflege der Mutter sind Annie finanzielle Mittel aufgebraucht, sie hat weder Geld, noch ein Dach über dem Kopf. Daher ist sie dringend darauf angewiesen, das Vermächtnis ihrer Mutter zu finden. Auf Theo Harp könnte sie gut verzichten, denn seine Gemeinheiten hätten Annie fast das Leben gekostet. Theos Vater war vor vielen Jahren mit Annies Mutter liiert. Seiner Familie gehört Harp-House, das hoch über den Insel auf den Klippen steht. Das Cottage hat Annies Mutter nach der Trennung erhalten mit der Auflage, jedes Jahr eine vorgeschriebene Zeit auf der Insel zu verbringen. Diese Auflage gilt nun auch für Annie. Theo Harp hat einen Bestseller geschrieben und arbeitet nun an seinem zweiten Buch. Annie hat das Buch gelesen und fühlt sich in ihrer Meinung, dass Theo ein Psychopath ist, bestätigt. Er tritt selbstbewusst auf, zeigt sich aber zunächst nur von seiner schlechten Seite. Zu allem Überfluss besteht er darauf, im Cottage, statt in Harp-House zu schreiben, so dass Annie ständig mit seiner Anwesenheit konfrontiert ist. Sprecherin Rike Schmid konnte ich im wahrsten Sinne des Wortes stundenlang zuhören. Sie hat eine sehr angenehme Stimme und hat jeder Person etwas Individuelles gegeben. Besonders gefallen hat mir dabei die vierjährige Livia mit dem süßen Lispeln. Cover Das Cover weißt auf eine Liebesgeschichte hin, was alleine schon etwas trügerisch ist. Die abgebildete Deko kann ich weder mit Harp-House, noch mit dem Cottage in Verbindung bringen. Bei Muscheln und Seesternen könnte man an einen Strandurlaub im Sommer denken, aber auch das passt ganz und gar nicht zur Handlung, denn die Geschichte spielt in einem regnerischen und kalten Winter. Geschichte Die Geschichte startet mit Annies Rückkehr auf die Insel. Der Leser / Hörer erfährt, dass Annie eigentlich Schauspielerin werden wollte, es aber nie zu einem Engagement gebracht hat. Statt dessen arbeitet sie als Bauchrednerin. Anfangs hatte ich den Eindruck, dass Annie schizophren sein könnte, weil sie mit ihren Puppen spricht und auch deren Antworten hört, doch nach und nach habe ich mich an die Dialoge, die mich teilweise auch zum Schmunzeln gebracht habe, gewöhnt. Ob des Titels und des Covers hatte ich einen typischen Frauenroman erwartet, doch Susan Elizabeth Phillips hat viel Spannung in ihren Roman hineingepackt. Schnell wird klar, dass Annie zumindest Respekt, vielleicht auch Angst vor Theo hat. Nach und nach erfährt der Leser / Hörer, was sich in Annies Jugend zugetragen hat. Es folgen Einbrüche, Verwüstungen und ein Schuss und mitten drin Annie, die nicht weiß, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Die Autorin hat immer wieder Wendungen in den Roman eingebaut, so dass auch der Leser / Hörer nicht sicher sein konnte, ob es gut für Annie ist, dass sie sich erneut auf Theo einlässt – damit verrate ich hoffentlich nicht zu viel, denn natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte. Die Handlung fand ich insgesamt gut konstruiert, allerdings war mir die Auflösung des Spannungsparts zuviel des Guten. Da die Geschichte aber keine Längen hatte und ich mich über die Gesamtlaufzeit von über 13 Stunden gut unterhalten fühlte, vergebe ich vier von fünf Sterne.

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Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Annie Hewitt zurück in das Cottage auf Peregrine Island vor der Küste von Maine. In dem Sommersitz ihrer Mutter soll ein wertvolles Erbe versteckt sein. Annie ist nicht nur pleite sondern auch heimatlos. So kommt ihr ein Aufenthalt im Cottage, der vielleicht zu unverhofftem Reichtum führen könnte, selbst im kalten Winter entgegen. Lediglich eine Begegnung mit Theo Harp möchte sie vermeiden. Theo war ihre große Liebe, die äußerst unschön beendet wurde. Annie hat eine Sammlung an Bauchrednerpuppen, die ihr sehr ans Herzen gewachsen ist. Dass sie mit diesen Puppen immer wieder in Gedanken spricht, selbst wenn diese nicht in ihrer Nähe sind, fand ich sehr befremdlich. Die Gespräche der Puppen mit den Kindern hingegen, fand ich sehr amüsant und einen geschickten Schachzug. Nach den ersten sehr verwirrenden Seiten habe ich doch noch sehr gut in die Geschichte gefunden. Die komplizierte Vergangenheit von Annie und Theo wird aufgearbeitet. Dabei bekommt man das ganze als Leser immer nur häppchenweise serviert und die Fragezeichen vermehren sich wie die Karnickel. Susan Elizabeth Phillips verpackt einige sehr gute und zumindest für mich neue Ideen in dem Buch. Dass die Charakter dabei oft am Rande der Legalität handeln, hat die Geschichte für mich nur spannender gemacht. Besonders die kleine Livia ist ein Sonnenschein, der dem Buch das gewisse etwas verleiht. Bei über 35 Grad im Schatten über die kalten, grausamen Schneestürme auf Peregrine Island zu lesen, war doch manchmal etwas komisch und ich war nicht in der Lage die beschrieben Kälte nachzuvollziehen. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman über die eine große Liebe mit vielen speziellen Charakteren und einer Insel auf der ich nicht unbedingt leben möchte. Dennoch würde ich das Buch eher für einen kalten Winternachmittag empfehlen. Eingehüllt in eine kuschelige Decke mit einer dampfenden Tasse Tee und ein paar leckeren Keksen liest sich dieser Roman sicherlich noch um einiges besser.

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Inhalt: Annie wollte nie wieder auf Peregrine Island vor der Küste von Maine leben, wo sie als Kind viel Zeit verbracht hat. Doch dann stirbt ihre Mutter und lässt ihr aber noch mitteilen dass sich im Moonraker Cottage, dem Sommersitz der Familien, etwas sehr kostbares befindet. Das wäre die Lösung für Annies derzeitigen großen finanziellen Probleme und so entschließt sie sich gemeinsam mit ihren Puppen dorthin zu reisen, das kostbare Erbstück zu suchen und so schnell es geht wieder zu verschwinden. Auf keinen Fall möchte sie zu sehr über die Vergangenheit nachdenken und ganz besonders nicht an ihre Jugendliebe Theo denken. Doch natürlich läuft sie ausgerechnet ihm direkt über den Weg und auch ansonsten holt sie ihre Bergvagheit schnell ein… Rezension: Schon das Cover hat mir einfach sehr gut gefallen und nach wenigen Minuten war ich der Geschichte dann völlig gefallen. Ich fand es einfach großartig Annie und ihren Puppen zu lauschen. Diese Puppen helfen ihr und einigen anderen Inselbewohnern, insbesondere einen kleinen Mädchen, auf ganz besondere Art und Weise mit ihrer Vergangenheit umzugehen und ihre Gedanken zu sortieren, das finde ich einfach genial. Besonders weil sie sich wirklich durch das komplette Buch ziehen. Die Handlung des Buches ist enorm vielschichtig, wie auch das Leben auf Peregrine Island und daher muss man sehr genau zuhören, um nichts wichtiges zu verpassen (was man aber ja nicht immer vorher schon weiß, dass es noch wichtig wird). Manchmal ist mir daher das Zuhören schwer gefallen – 13 1/2 Stunden zuhören ist schon etwas anderes als die selbe Zeit zu lesen. Zeitweise dachte ich, dass es vielleicht nicht alles hätte so unglaublich kompliziert und verworren sein müssen, aber dann am Ende hat man gemerkt, wie alles sich zu einem großen Ganzen zusammenfügt. Das hat mich dann doch überzeugt – auch wenn es schon krass ist, was alles Annie zu bewältigen hat – teilweise auch echt harter Tobak. Trotzdem kann ich das Hörbuch für eine lange Autofahrt oder Reise empfehlen, wenn man weiß, dass man es innerhalb kürzester Zeit konzentriert anhören kann – also eher als Beifahrer ;). Ansonsten sollte man die Geschichte eher lesen.

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Inhalt: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … Cover: Das Cover gefällt mir unheimlich gut und hat mich erst so richtig neugierig auf die Geschichte gemacht. Es ist sehr farbenfroh und fröhlich gestaltet und passt außerdem gut zur Geschichte. Stimme: Rike Schmid hat eine ruhige und sehr angenehme Stimme, die mir sehr gut gefällt, wer mal reinhören möchte, kann *hier* klicken. Erster Satz: Annie redete eigentlich nicht mit ihrem Gepäck, aber sie war in letzter Zeit nicht ganz sie selbst. Meine Meinung: Wer die Autorin Susan Elizabeth Philips kennt, weiß das Ihre Bücher / Hörbücher unterhaltsam und humorvoll geschrieben sind. Sie eigenen sich deshalb hervorragend zum Abschalten und Zwischendurchlesen / hören. Genauso verhält es sich auch bei diesem Hörbuch. Ich habe es zum entspannen und auch gerne abends vor dem einschlafen gehört, wofür es durch die ruhige Stimme von Rike Schmid bestens geeignet war. Das schöne sommerlich Cover hat mich gleich auf das Hörbuch aufmerksam gemacht und die vielen positiven Leser-/Hörermeinungen haben mich schnell überzeugt, dass dieses Hörbuch auch bei mir einziehen muss. In der Geschichte geht es um die junge Annie. Sie ist die Hauptprotagonistin und war mir von Anfang an sympathisch, besonders durch ihre unsichere Art und ihre bemitleidenswerte Situation gleich zu Beginn der Geschichte. Annies Mutter ist erst vor kurzem verstorben. Nun steht sie da - alleine, krank, an ihrem Berufswunsch gescheitert und verschuldet. Auf dem Sterbebett teilte Annies Mutter ihr mit, dass ihr Erbe sich in einem Cottage befindet und Annie dort hinfahren soll. Was es damit auf sich hat, verrate ich Euch an dieser Stelle aber noch nicht. Annie ist jedenfalls eine Kämpferin, die nicht so leicht das Handtuch wirft und sich ihrer Situation stellt, dass hat mir unter anderem am besten an dieser Geschichte gefallen. Susan Elizabeth Philips erzählt so präzise und phantasievoll, dass man sich ein tolles Bild von der Umgebung und auch den Menschen malen kann. Ihr Schreibstil ist außerdem wunderbar fließend und nimmt den Leser deshalb schnell mit in ihre Welt. Einzige Kritik: Was mir persönlich nicht gefallen hat war, dass Annie mit ihren Bauchredner-Puppen "gesprochen" bzw. sich diese Gespräche vorgestellt hat. Das fand ich etwas befremdlich ;-) deshalb gibt es von mir ein Pünktchen Abzug. Fazit: Eine schöne und unterhaltsame Geschichte mit sympathischen und liebenswürdigen Protagonisten. Locker erzählt, prima für zwischendurch geeignet - aber für mich nicht das beste Buch / Hörbuch der Autorin.

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