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Rezensionen zu
Cottage gesucht, Held gefunden

Susan Elizabeth Phillips

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Annie Hewitt ist für die nächsten 60 Tage wieder in ihrer Vergangenheit gelandet. Gerade erst hat sie eine Lungenentzündung überwunden und ist nun auf Peregrine Island gestrandet, in dem Cottage, das ihrer Mutter gehörte. Es gehörte ihr nur unter der Bedingung, dass diese mindestens 60 Tage am Stück dort wohnte, ohne Unterbrechung. Nachdem nun Annies Mutter verstorben war und ihr noch kurz vor ihrem Tod mitteilte, dass sich ihr Erbe dort befinden würde, macht sie sich auf zur Insel, die sie nach negativen Erlebnissen nie wieder betreten wollte. Dort hatte sie sich einst als Teenager in Theo Harp verliebt, der aber hatte ihr seinerzeit das Leben schwer gemacht und sogar nach dem Leben getrachtet. Sie hat die Hoffnung, ihm nicht zu begegnen, aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihr ... Viele böse Erinnerungen überfluten Annie, als sie sich gezwungen sieht, wieder nach Peregrine Island zu gehen. Ohne Job, ohne Bleibe hatte sie nur die Option, dorthin zu gehen, wo ihre Mutter ein Cottage hatte. Aber schon der "Empfang" könnte frostiger nicht sein. Das Cottage kalt und ohne Wasser, sieht sie sich gezwungen, nach Harp House zu gehen und trifft dort prompt zuerst auf Theo Harp. Alles scheint wie früher zu sein, er ist ihr feindselig eingestellt und sie hat Angst vor ihm. Annie hat nur ihre Puppen, hinter denen sie sich versteckt. Sie ist Bauchrednerin und kann nicht abstreifen, dass sie wie ihre Puppen denkt und mit ihnen denkt. Sie behandelt sie wie ihre Familie und kann es nicht ertragen, wenn ihnen etwas angetan wird. Irgendwer auf der Insel tut genau das und versucht sie mit Macht, von der Insel zu vertreiben. Susan Elizabeth Phillips ist eine Klasse für sich und wieder einmal ist es ihr gelungen, mich in das Geschehen ihres Romans hineinzuziehen. Es genügen nur wenige Seiten und man ist gefangen und kommt nicht mehr los. So ging es mir ein weiteres mal mit diesem Roman. Zu den üblichen Reibereien unter Liebenden hat sie ein wenig Spannung mit eingebaut, die krimineller Natur sind. Vieles bleibt bis kurz vor dem Ende ungewiss, bei anderem hat man schon eine Ahnung während des Lesens. Die Spannung leidet jedoch nicht darunter und man lässt sich gern als Leser auf die Protagonisten ein. Annie ist eine Protagonistin, der ich von Beginn an meine Sympathie entgegen gebracht hatte. Ihr Leben war immer ein Kampf, nie kam sie irgendwo an, erhielt von ihrer Mutter keine Unterstützung, was ihren Werdegang anging, obwohl diese andere Künstler unterstützte. Annie setzt sich nicht nur mit Theo auseinander, sondern muss auch ihre Vergangenheit aufarbeiten und erfährt Dinge, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Sie entwickelt sich zu einer Kämpferin und steht für das ein, was sie will, aber zu welchem Preis? Susan Elizabeth Phillips kann schreiben - und wie. Mit diesem Buch, das ich wirklich gern weiterempfehle, beweist sie es einmal mehr. Sie ist eine Autorin, von der ich bislang alle 21 auf deutsch erschienenen Bücher gelesen habe und sie begeistert mich noch immer.

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ZUM INHALT: Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft … MEINE MEINUNG: Ich war sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin, denn ich habe schon so einige Werke von ihr gelesen und war bisher immer sehr begeistert und nicht nur das ich das Cover wundervoll finde, die Geschichte hörte sich so gut an. Nun habe ich es gelesen und ich muss sagen, ich habe es inhaliert und so schnell verschlungen, weil ich es nicht weglegen konnte - ich habe es geliebt. Ich war von der ersten Seite mittendrin und fühlte mich fast schon eins. Zwar fand ich Annie auf den ersten Seiten sehr seltsam, weil sie mit Puppen spricht, die ihr auch im Kopf antworten, dass war für mich ein wenig befremdlich, aber dennoch schlich Annie sich in mein Herz. Sie ist eine tolle Protagonistin, der es gerade in ihrem Leben nicht so gut ist und nur noch ihre Puppen hat, die für sie doch irgendwie alles sind, sie liebt sie wie ihre eigene Kinder. Und dann möchte ausgerechnet ihr jemand schaden, um sie von der Insel zubekommen und möchte sich an den Puppen vergehen. Zudem wünscht sie sich, Theo nicht über den Weg zu laufen, denn die fürchtet dies so sehr und natürlich bleibt ihr Wunsch unerfüllt und diese Begegnung verläuft natürlich auch nicht so toll, eben genau wie sie es sich vorgestellt hat und so nehmen ihre Dinge ihren Lauf. Ich war sehr gespannt wie das Feeling im Buch sein wird, da ich eher so die lustigen Bücher von ihr kenne und das hier hörte sich doch anders an und ich finde auch das ist es. Dies ist eine doch sehr tiefgrundige Geschichte um eine Protagonistin, die sich ein neues Leben aufbauen muss und nicht so recht weiß wie und in ihre alte Heimat muss, weil sie pleite ist und sonst niemanden hat. Aber ich kann jeden beruhigen, der hier auch den typischen Humor von SEP haben will, der kommt dennoch nicht zu kurz. Zudem erinnerte es schon ein wenig an einen Krimi, denn es gibt so einige Elemente und Spannung, die ich doch untypisch für SEP halte und dennoch gefiel es mir, weil es mal anders war, ich somit überrascht wurde und ich finde es immer gut, wenn der Autor mal etwas anderes ausprobiert und den Leser da mitnimmt. Mit gefiel der Mix super gut und ich wollte wissen, wer Annie loswerden will und warum und vorallem was es mit Theo auf sich hat und warum Annie am liebsten meiden würde. Und genau dies hat mich das Buch verschlingen lassen und ich hatte es in zwei Tagen durch, weil ich gebannt war und von der Geschichte einfach so angetan war. Mehr kann ich gar nicht sagen - aber ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine tolle und spannende Story sucht, mit tollen Charakteren und einem schönen Setting. 5/5 Sterne

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