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Wie aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs eine neue Welt entstand
Wie eine Sintflut riss der Erste Weltkrieg die alte Ordnung hinweg, wirbelte gesellschaftliche, politische und ökonomische Vormachtstellungen durcheinander, ließ ganze Reiche zerbrechen und neu entstehen. In einem weltumspannenden Panorama beschreibt Adam Tooze die fundamentalen Verschiebungen der Zwischenkriegszeit und legt dar, wie fatal sich vor allem die Rolle der USA auswirkte: Die neue Weltmacht scheiterte letztlich daran, dauerhaft für Frieden zu sorgen.
»Eine brillante Studie über die globale Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg. (...) Ihre erzählerische Kraft und ihre analytische Stringenz machen diese Studie zu einem Meisterwerk.«
Rezensionen
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Vita
Adam Tooze, geboren 1967, ist Professor für Zeitgeschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University in New York. Zuvor forschte und lehrte er viele Jahre in Cambridge und Yale. Er ist Autor zahlreicher Studien zur (Wirtschafts-)Geschichte, seine Arbeiten sind vielfach preisgekrönt. Bei Pantheon erschien von ihm zuletzt „Die Ökonomie der Zerstörung“ (2008).
Norbert Juraschitz
Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.
Pressestimmen
»Keine Rezension reichte aus, dem Reichtum an Geschichten, Gedanken, und Bezügen, die Adam Tooze hier ausbreitet, und seiner Tiefe und Schärfe annähernd gerecht zu werden.«
»Adam Toozes Geschichte des globalen Einflusses der Vereinigten Staaten seit dem Ersten Weltkrieg stößt Tore zu neuer Erkenntnis auf.«
»Sein Buch sollte Pflichtlektüre für Europas Politiker sein − und für uns, deren Wähler.«
»Unbedingt lesenswert.«
»Wer Geschichtsschreibung jenseits der Simplifizierungen sucht, ist hier im richtigen Buch.«
»Der Autor, das Thema, das Buch ist so brillant, dass die 700 Seiten keine Hürde darstellen.«
»Tooze durchmisst ebenso differenziert wie plastisch das Panorama der Aggressionspotenziale in Europa.«
»Das aufregendste der vielen Weltkriegsbücher, weil es ganz anders auf den Krieg blickt, weniger von Schuld und Schlachten handelt und mehr vom Scheitern einer Weltordnung.«