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Jenseits aller Gewissheiten
Frieden und Wohlstand in Europa sind längst nicht mehr selbstverständlich und die Bedeutung des Westens als geopolitische Macht und Norm stiftende Einheit schrumpft rapide. Wir im Westen bestimmen längst nicht mehr den Lauf der Welt - und vielleicht taten wir das auch nie wirklich. Andrea Böhm lässt alte Gewissheiten hinter sich und bereist die Orte jenseits der westlichen Weltordnung, die vielleicht unser aller Zukunft bestimmen werden.
»Nichts bleibt, wie es ist. Um das wahrzunehmen und zu begreifen, braucht es kluge Anschauung, also Reisende wie Böhm.«
Vita
Andrea Böhm, geboren 1961, lebte über zehn Jahre als freie Journalistin in den USA und schrieb u. a. für die tageszeitung, Die Zeit und GEO. 2004 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis und wechselte 2006 zur ZEIT. Seit 2013 ist Andrea Böhm Nahost-Korrespondentin der ZEIT mit Sitz in Beirut. Bei Pantheon ist von ihr erschienen »Gott und die Krokodile. Eine Reise durch den Kongo (2011)« und »Das Ende der westlichen Weltordnung (2017)«.
Pressestimmen
»Andrea Böhm hat ein wunderbares Fernwehbuch geschrieben.«
»All das wird lakonisch berichtet, nichts soll bewiesen oder widerlegt werden. In den besten Moment klingt der Text fast wie eine Erzählung von Raymond Carver.«
»Ein überaus authentischer, tiefgründiger immens atmosphärischer Eindruck der vergessenen Orte und Regionen. Lesegenuss pur.«
»Böhms Erkundung ist ein großes Lesevergnügen, weil sie von den Menschen handelt, denen sie begegnet. Große Erzählkunst!«
»Das Buch ist ohne Zweifel ein Pageturner. Böhm gelingen außergewöhnlich schöne Sätze und Beschreibungen.«
»Die konkreten, oft verstörenden Geschichten in diesem packend geschriebenen Buch verraten viel über die altneue ›Weltunordnung‹ «
»Wer Böhm auf ihrer Reise folgt, wird ungewöhnliche Einblicke bekommen und sein eigenes Weltbild wahrscheinlich korrigieren müssen.«