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Rezensionen zu
Altern. Sterben. Tod.

Oliver Müller

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Sehr gut erklärt

Von: Petra

17.06.2020

Das Buch ist sehr gut erklärt aus der Sicht des Autors, der auch Arzt ist. Ich selbst bin vom Tod eines nähen Angehörigen betroffen gewesen und konnte mit diesem Buch die Angst vor dem unbekannten Sterben ablegen.

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Leben bis zum Tod

Von: Christian Jacob Querdenkpionier

12.04.2019

Oliver Müllers Herangehensweise an das Tabuthema "Sterben" ist logisch und wissenschaftlich, dennoch hat sie mich überrascht. Zunächst erläutert er, ganz entgegen den Erwartungen, die der Titel hervorruft, was "Leben" eigentlich ist, wie der Mensch entsteht und über-lebt. Sodann befasst er sich mit dem Thema Altern im biologischen Sinne und stellt den Tod als logische Konsequenz ausbleibender Regenerationsprozesse dar. Müller beschreibt vier Krankheiten, die überwiegend im Alter auftreten, von denen aber nur eine den Tod erheblich näherrücken lässt. In einem neuen Kapitel befasst er sich mit der Erkenntnis der Sterblichkeit und der Angst vor dem Sterben. Etwa dreißig Seiten des Buchs sind Statistiken gewidmet, in denen es um Leben und Tod geht, darauf folgt eine ausführliche Erläuterung des Sterbeprozesses des Menschen. Über das Thema "Nahtoderfahrungen" gelangt Müller zu der unausweichlichen Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, geben kann. Auch hier findet er neben religiösen wieder fundierte wissenschaftliche Ansätze. Als unter-fünfzig-jähriger Nichtmediziner und Nichtkriminologe hatte ich bisher nur wenige Momente darauf verwendet, über die eigene Endlichkeit des Seins nachzudenken. Lediglich Todesfälle innerhalb der Familie hatten mich diesbezüglich berührt. Tatsächlich war das Buch viel interessanter als ich zunächst erwartet hatte, und ich bin sehr froh, es gelesen zu haben.

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Sehr interessantes Buch

Von: lina

10.04.2019

Obwohl dieses Buch das Thema Altern, Sterben und Tod, sehr wissenschaftlich erklärt, kann man es gut an einem Stück lesen. Das liegt an der einfachen Sprache. Es wird nicht mit Fachbegriffen um sich geworfen, was dazu führt, dass auch Leser ohne Fachwissen keine Probleme beim lesen haben. Zudem ist es sehr interessant, da das Thema uns alle betrifft.

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Altern. Sterben. Tod. Schlagworte, oftmals sogar Tabuthemen, dabei trifft es früher oder später jeden Menschen. Sollte man nicht gerade dann über diese Themen informiert sein und somit auch die Furcht davor nehmen? Wie spielt dies alles zusammen und was läuft dabei eigentlich im Körper ab? Oliver Müller versucht in gerade dies auf sehr interessante und verständliche Weise in seinem Werk. Figuren gibt es in diesem Werk keine, lediglich der Mensch könnte als solche betrachtet werden. In mehreren Kapiteln erklärt der Autor die Sachverhalte und Erfahrungen, die man in den Bereichen Altern, Sterben und Tod bisher sammeln konnte, geht dabei auch explizit auf gewisse Krankheiten und im Vorfeld auf das Leben an sich ein. Auch die umstrittenen Nahtoderfahrungen werden dabei thematisiert, sodass sehr vieles zu den Schwerpunkten beleuchtet wird, was den Leser zu einem allumfassenden Wissen verhilft. Gerade dieser Punkt gefällt mir an diesem Buch sehr gut. Es werden nicht nur einzelne Aspekte beleuchtet, sondern versucht, das große Ganze zu betrachten. Über Definitionen, Beschreibungen und Erklärungen ist alles vorhanden, was das Verständnis der Inhalte natürlich immens fördert. Fragen, die ich vorher besaß, konnten darüber hinausgehend beantwortet werden. Teilweise werden beim Leser sogar neue Fragen aufgeworfen, die dann sachlich fundiert geklärt werden. Mir gefiel gerade der Schreibstil sehr gut, nüchtern sowie prägnant werden die einzelnen Erkenntnisse zum jeweiligen Unterpunkt dargelegt, sodass man nach dem Lesen neue verständliche Erkenntnisse besitzt. Besonders gut gefällt mir die verwendete Fachsprache, da man dadurch erneut neue Dinge erfuhr und vielleicht sogar andere wissenschaftliche Texte lesen kann. Zudem bin ich immer sehr an neuen Fachbegriffen aus der Medizin interessiert, weshalb dies natürlich grandios ist. Meist nennt der Autor zu Beginn eine kleine Zusammenfassung, um dies dann mit hochaktuellen Daten und Fakten näher zu betrachten und zu seinem Fazit zu gelangen. Hervorheben möchte ich dabei auch verwendete Abbildungen, die schematisch, sowie graphisch die Aspekte noch einmal anders beleuchteten und das Gelesene einprägsamer machen. Außerdem werden am Rand des Textes immer einmal wieder wichtige Aussagen bewusst hervorgehoben, die man sowohl zufuhr oder auch nach Lesen dieser Sequenz lesen kann. Manches mag anfangs vielleicht etwas irritierend klingen, lässt man sich jedoch auf die Erklärungen des Autors ein, ist dies definitiv nicht mehr der Fall. Es mag zusätzlich vielleicht befremdlich sein, den Menschen unabhängig von der emotionalen Eben zu betrachten und wirklich nur analytisch diesen zu betrachten, doch ich für meinen Teil hatte des Öfteren entsprechende Bilder im Kopf und eben nicht dieses befremdliche Gefühl, was mir unglaublich gut gefällt. Am Ende des Buches ist meine Angst davor auch weiter gesunken, womit er seinen Plan bei mir in vollem Maße erfüllen konnte, denn schließlich trifft den Tod irgendwann jeden und warum sollte man sich das Leben durch diesen vermiesen. Es ist mehr so, dass in diese große unerschlossene "Blase" Tod langsam Licht ins Dunkle kommt und ich nun verstärkt mehr darüber erfahren möchte. Deshalb möchte ich nicht anders als 5/5 Sternen vergeben, denn als relativ unwissender Leser gewinnt man durch dieses Buch einen umfassenden Blick, der mir sehr gefällt. Selbstverständlich ist dies nicht unbedingt eine leichte Lektüre, erzeugt bei dem einen oder anderen vielleicht auch Unbehagen, doch lässt man sich einmal darauf ein, kommt man so schnell nicht mehr von diesem Buch und seinem Thema los.

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Biologie der Vergänglichkeit

Von: Kik

09.04.2019

Gut gefallen haben mir die gut strukturierten Inhalte und die einfachen - nicht umständlich verschachtelten - klaren Sätze, die einen angenehmen Lesefluss erzeugen. Aufgelockert und veranschaulicht werden die Textpassagen durch tabellarische Übersichten und Schaubilder, einem Zitat zu Beginn jedes großen Kapitels und zusammengefasste Kernaussagen von Abschnitten. Diese tauchten manchmal mitten im Text auf. Das war etwas nervig.

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Hilft bei der Angstbewältigung...

Von: Trinity_41

01.04.2019

Altern, Sterben und Tod sind nach wie vor Tabuthemen, mit denen sich kaum jemand zu Lebzeiten freiwillig beschäftigt. Erst wenn es einen konkreten Fall im engeren Familien- oder Freundeskreis gibt, sieht man sich zwangsläufig damit konfrontiert. Hauptgrund für die Tabuisierung scheint - auch nach Meinung des Autors - eine latente Angst zu sein, zumal uns Themen unsere eigene Vergänglichkeit vor Augen führen. Der Autor hat es geschafft, mir einen besseren Zugang zur Materie zu ermöglichen. Vor Allem die wissenschaftliche Herangehensweise und der offene, klare, strukturierte Schreibstil haben mich in diesem Zusammenhang sehr angesprochen. Dennoch haben - wohl aufgrund seines Backgrounds und seiner vielfältigen Studienfächer - auch die eher übersinnlichen und die theologischen Elemente ihren Platz im Buch. Das hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch könnte Lesern gefallen, die sich fundiert mit den Themen Altern, Sterben und Tod auseinandersetzen wollen und eine verständliche Aufbereitung dazu suchen.

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Überzeugt

Von: Tatjana Jungeblut

01.04.2019

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich finde das Thema wurde sehr gut umschrieben, man sieht die ganze Sache von ganz andere Seite. Man kann den Menschen Werdegang sehr gut nachvollziehen. Es ist ein Sachbuch den man sehr gut lesen kann , die Statistiken sind sehr interessant und absolut nachvollziehbar. Ich will nicht zu viel verraten, es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu lesen und sich mit diesem tabu Thema auseinander zu setzen und vllt auch sich Angst zu nehmen. Das Leben etwas verändern und ein Sinn zu geben.

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Schön, so ein Buch über dieses etwas ‚heikle‘ Thema zu finden. Bisher hatte ich dazu immer nur entweder hoch spirituelle oder hoch wissenschaftliche Bücher gefunden. Mit den ersteren konnte ich mich nur ein kleines Stück weit identifizieren, wohingegen mir letztere meist zu hochtrabend formuliert waren und daher für einen Laien kaum verständlich. Hier ist nun der schwierige Spagat zwischen Wissenschaft und Emotion geglückt, den das Thema verdient. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Absolute Empfehlung für jeden - schließlich gibt es wohl kaum ein anderes Thema, was uns definitiv alle im gleichen Maße betrifft!

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