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Rezensionen zu
Seefeuer

Elisabeth Herrmann

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Begeistert

Von: K aus Traiskirchen

17.01.2019

ich finde das buch toll es hat mit Spannung ,geheimnissen und mehr zutun... LESEN SIE ES

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Marie ist die Tochter einer alteingesessenen Cuxhavener Familie – der Name Vosskamp steht für eine Tee-Dynastie. Doch in all das passt Marie nicht so rein. Das Verhältnis zu ihrer Mutter – die sie immer nur als Viola anspricht – ist nicht erst seit dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters etwas getrübt. Wäre da nicht Oma Clara, hätte Marie keinen mehr, der sich um sie sorgt und bemüht. Da Marie weder Ruhm, Prestige, noch das Familienunternehmen sie momentan sehr interessieren, erfüllt sie sich nach dem Schulabschluss einen Herzenswunsch: Raus aus Cuxhaven und herausfinden, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Sie beginnt ein Praktikum bei der Seehundrettungsstation in Friedrichskoog und ahnt nicht, wie nah sie der Vergangenheit ihrer Familie kommt: Das Auftauchen des Wracks der versunkenen Trinity vor der Küste von Friedrichskoog verbirgt ein düsteres Geheimnis, bringt schicksalhafte Begegnungen mit sich und wird nicht nur Marie’s Leben in Gefahr bringen… Mein Fazit “Seefeuer” ist ein gelungener Psychothriller für Jugendliche ab 14 Jahre, welcher im Vergleich zu “Das Dorf der Mörder” (Thriller für Erwachsene) weniger blutrünstig, aber keinesfalls weniger spannend ist. Um ehrlich zu sein, hat mir die Erzählweise und die Handlung von “Seefeuer” sogar ein Ticken besser gefallen. Laura Maire – bekannt als die Synchronstimme von Ashley Greene (Alice Cullen) in der Twilight-Saga und aus vielen erfolgreichen Hörbuchproduktionen, wie z. B. “Die Bestimmung” von Veronika Roth – hat Marie’s Familiengeschichte und deren Odyssee die passende Stimme und Stimmung verliehen. Von mir aus hätte es gerne ein ungekürztes Hörbuch werden können – ich hab mich von der ersten bis letzten Minute unterhalten gefühlt und mit Marie mitgefiebert. Für mich schreit das Ende von “Seefeuer” förmlich nach einer Fortsetzung :-) und ich hoffe, Elisabeth Herrmann bleibt somit auch dem Jugendbuch weiterhin treu, denn dieses hier ist ihr meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

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Seefeuer

Von: dorli aus Berlin

15.01.2015

„Seefeuer“ ist der erste Jugendthriller, den ich von Elisabeth Herrmann gelesen habe und ich bin begeistert. Es geht in diesem Roman um ein spannendes Familiengeheimnis, das nach vielen Jahren im Verborgenen plötzlich wieder ans Tageslicht gelangt und die Welt einer jungen Frau gründlich durcheinander wirbelt. Marie Vosskamp ist der Spross Cuxhavener Teeimporteure. Ihre Kindheit war nicht gerade glücklich – viel Geld, wenig Liebe und Nähe, denn ihr Vater war ständig auf Reisen und ist früh verstorben, ihre Mutter ist eine weltfremde Frau, die nur die Malerei und ihre Bilder im Kopf hat. Einziger Halt ist für Marie ihre Oma Clara. Mittlerweile hat die fast 20-jährige Marie ihren Platz im Leben gefunden, sie will Meeresbiologin werden und macht zurzeit ein Praktikum in der Seehundstation Friedrichskoog. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Elisabeth Herrmann lässt eine Menge verwirrender Dinge auf ihre Protagonistin einprasseln: Oma Clara erkrankt plötzlich schwer und Mutter Viola will ihren merkwürdigen Lebensgefährten Magnus heiraten. Außerdem taucht ein vor 60 Jahren in einer stürmischen Nacht in der Nordsee gesunkenes Schiff, die „Trinity“, auf. Das Wrack hat Geheimnisse im Gepäck, die Maries bisherige Welt völlig aus den Angeln heben. Damit nicht genug, im Hintergrund lauert ein Unbekannter, der Marie und ihrer Familie schaden will. Die Autorin lässt diesen Unbekannten in mehreren Passagen zu Wort kommen und schnell ist klar, dieser Jemand ist böse, gefährlich, voller Hass und zu allem entschlossen. Man bekommt als Leser bald eine Ahnung, aus welcher Richtung die Angriffe auf Marie kommen könnten. Aber eben nur eine Ahnung, wirklich sicher war ich mir nicht, da mein Blick auf unterschiedliche mögliche Verdächtige gelenkt wurde und ich so fast bis zum Schluss über die Identität des Täters spekulieren konnte. Ganz nebenbei bekommt man im Verlauf der Handlung interessante Einblicke in die Arbeit der Seehundstation und auch Informationen darüber, wie Schatzsucher bei der Bergung von Wracks vorgehen. „Seefeuer“ ist eine fesselnde und geheimnisvolle Geschichte, die mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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Nachdem mich die Autorin mit ihrem Jugendthriller "Schattengrund" im Dezember 2012 schon vom Hocker gehauen hatte, konnte ich es kaum noch abwarten bis ihr neues Buch erscheint. Zwar konnte mich der Klappentext überhaupt nicht überzeugen, aber das Cover hat dann sein übriges getan! Gleich zu Beginn fand ich mich an der Seite der Protagonistin Marie an der Nordsee wieder. Marie macht dort zur Zeit ein Praktikum in der Seehundsstation Friedrichskoog, womit sie schon die ersten Pluspunkte sammeln konnte. Sie ist das typische Mädchen von Nebenan: sie packt an, wo sie nur kann, ist hilfsbereit und auch ganz nett anzuschauen! Doch nicht nur Marie konnte mein Herz erobern, sondern auch ihre Aufgabe in der Seehundsstation. Sie ist nämlich bei der Rettung der Heuler, also Seehundbabys ohne Mutter, dabei. Bei Thrillern unüblich kommt da dann erst einmal der Kuschelfaktor durch, denn wer kann schon Seehundbabys widerstehen? Am liebsten hätte ich zu Hause alles stehen und liegen gelassen und wer selbst mit einem kleinen Kutter auf die Nordsee hinausgefahren und hätte Heuler vor dem sicheren Tod bewahrt. Bis heute bin ich absolut neidisch auf Maries Praktikumsplatz. Aber nun genug mit dem Seehundgeschwärme und rein ins Abenteuer. Bei einer dieser Rettungsaktionen entdecken Marie und die anderen Retter nämlich ein altes Schiffswrack. Zu der Zeit der Kindheit von Maries Oma ist nämlich kurz vor der Küste die Trinity unter tragischen Umständen während eines Unwetters gesunken. Zuerst verbindet Marie und das Schiff lediglich die Neugier und Abenteuerlust, aber dann kommen immer mehr Details zu Tage. Ihre Großmutter und sie scheint etwas mit der Trinity zu verbinden, doch keiner kann oder will ihr Antworten auf die vielen Fragen geben. Als sich dann auch noch die kleinen Unfälle in Maries Gegenwart häufen ist sie sich sicher: Auf der Trinity ist etwas passiert, dass niemand erfahren soll! Oder liegt vielleicht doch ein Fluch auf Marie, so wie es eine alte Dame aus Friedrichskoog prophezeit?! Die Geschichte verspricht absolute Höchstspannung und hat mich kaum durchatmen lassen. Ich habe bis spät in die Nacht mit Marie mitgefiebert und gerätselt, welches Geheimnis sich hinter der Trinity versteck. Elisabeth Herrmann konnte mich mit ihrem Schreibstil und ihrer Geschichte regelrecht einsaugen. Sie ließ mich den Duft des Meeres schnuppern und zeigte dabei nicht nur die romantische und schöne Seite des Meeres, sondern auch die gewaltige Macht der Wellen!

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Inhaltsangabe: Marie Vosskamp kann nicht fassen, welchen Freund sich ihre Mutter nach dem Tod ihres Vaters zugelegt hat! Kein Stück traut sie Magnus, der in Windeseile das Kommando über das Vosskamp'sche Familienunternehmen übernimmt - und ihre Mutter auch noch heiraten will! Marie haut ab, um endlich ihre Träume zu verwirklichen, nach Friedrichskoog an die Nordsee, wo sie mit einem begehrten Praktikum ihrem Wunsch, Meeresbiologin zu werden, ein bisschen näher kommt. Dort lernt sie auch den attraktiven Vince kennen, der sich als Schatzsucher für das alte Schiffswrack der Trinity interessiert, das vor der Küste aufgetaucht ist. Mit der Trinity, die in den 50er Jahren in einem schrecklichen Unglück gesunken ist, heben sich dunkle Geheimnisse, die viel mehr mit Marie zu tun haben, als sie sich je hätte vorstellen können. Geheimnisse, die manche lüften und andere um jeden Preis verbergen wollen ... Gestern kam das Buch an und da ich im Moment krank geschrieben bin, konnte ich direkt anfangen mit lesen und muss sagen, ich wollte es schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Zu Beginn geht es um ein seit Jahrhunderten versunkenes Schiff, später geht es dann zu Marie und wie das Schicksal sie mit diesem Unglück verbindet. Die Autorin schreibt so detailliert, das man vom Geschehen gefesselt ist. Spannend bis zum Ende und die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart gefällt mir äußerst gut.

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