Johann Wolfgang von Goethe, Marie von Ebner-Eschenbach, Jonathan Swift, Wilhelm Busch, Rosa Luxemburg
Hören & Gestalten: Handlettering
Schöne Briefe zum Zuhören und Kreativ-Sein. Mit 10 Vorlagen zum selbst Gestalten
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Schöne Briefe großer Freundschaften zum Zuhören, 10 Vorlagen zum selbst Gestalten
"Sei versichert von meiner wahren Freundschaft ..." Aufrichtig und persönlich sind Briefe unter Freunden, kreativ und wertvoll sind Botschaften, die von Hand in Schönschrift verfasst werden. Hier kommt beides zusammen: Inspirierende Briefe großer Persönlichkeiten, gelesen von Sprechern wie Thomas Loibl, Rosalie Thomass und Peter Veit, zeugen von innigen Freundschaften. Anleitungen und Vorlagen laden dazu ein, sich selbst der Kunst des Handletterings zu widmen und einzigartige Grußbotschaften für liebe Menschen zu gestalten.
Enthält: Briefe von Jonathan Swift, Goethe und Schiller, Wilhelm Busch, Rosa Luxemburg u. a. sowie 10 Handlettering-Vorlagen im Postkartenformat.
Gelesen von Thomas Loibl, Rosalie Thomass und Peter Veit.
(1 CD, Laufzeit: 1h 16)
»Das hört sich echt schön an!«
Vita
Jonathan Swift (1667–1745) und Charles Ford (1682–1741): Der Autor von "Gullivers Reisen" fand in Grundbesitzer Charles Ford einen politischen Mitstreiter und Brieffreund.
Friedrich der II., auch "der Große" (1712–1786), an Voltaire (1694–1778): Der preußische Herrscher bewunderte den französischen Philosophen und Aufklärer sehr.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Friedrich von Schiller (1759–1805) beflügelten sich gegenseitig: Die Schriftsteller der Weimarer Klassik tauschten ihre Gedanken aus.
Eduard Mörike (1804–1875) und Theodor Storm (1817–1888): Der Autor des Frühlingsgedichts "Er ist’s" empfing Briefe von dem Verfasser der Novelle "Der Schimmelreiter".
George Sand (1804–1876) an Gustave Flaubert (1821–1880): Die geborene Aurore Dupin war mit dem Romancier Flaubert ("Madame Bovary") befreundet.
Franz Liszt (1811–1886) an Hans von Bülow (1830–1894): Liszt, Dirigent, Komponist und Pianist, freundete sich mit seinem Schüler Hans an.
Richard Wagner (1813–1883) und Cosima (1837–1930) an Friedrich Nietzsche (1844–1900): Zu den Gästen der Wagners zählte der junge Philosoph Nietzsche.
Gottfried Keller (1819–1890) an Johann Salomon Hegi (1814–1896), Paul Heyse (1830–1914) und Theodor Storm: Keller, Schweizer Schriftsteller des Realismus ("Der grüne Heinrich"), zeigte auch in Briefen sprachliches Können und Humor.
Johann Strauss (1825–1899) an den Musikalienverleger Carl Haslinger (1816–1868): Der Komponist Strauss veröffentlichte Werke bei Carl Haslinger.
Wilhelm Busch (1832–1908) an Marie Anderson (1842–1912): Drei Jahre verbanden Briefe die niederländische Schriftstellerin und den Verfasser von "Max und Moritz".
Paul Cézanne (1839–1906) an Émile Bernard (1868–1941): Der französische Maler Cézanne war Vorbild für viele Künstler – darunter Bernard, selbst Maler, Dichter und Kunstkritiker.
Émile Zola (1840–1902) an Gustave Flaubert: Beide schrieben skandalös, gegen ihre Zeit, und teilten dieses Los in Briefen.
Vincent van Gogh (1853–1890) an Paul Gauguin (1848–1903): Die beiden Maler lebten zeitweise in Arles zusammen.
Rosa Luxemburg (1871–1919) an Sophie Liebknecht (1884–1964): Die polnisch-deutsche Revolutionärin verbrachte viel Zeit in Haft und schrieb Briefe aus dem Gefängnis.
Rainer Maria Rilke (1875–1926) an Auguste Rodin (1840–1917): Der Bildhauer Rodin fungierte für den jungen Dichter als Vorbild, Mentor und Vaterfigur.
Und andere.
Thomas Loibl, geboren 1969, absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Nachdem er bereits von 2001 bis 2009 am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert war, ist er in der Spielzeit 2016/2017 als festes Ensemblemitglied zurückgekehrt. Thomas Loibl spielte in Kinoproduktionen wie "Sommer in Orange", "Die Vermessung der Welt" und dem oscarnominierten Film "Toni Erdmann". Für den Hörverlag wirkte er u. a. bei "101 Nacht" von Claudia Ott und "Shakespeares ruhelose Welt" von Neil MacGregor mit.
Rosalie Thomass, geboren 1987, sammelte erste Bühnenerfahrungen am Münchner Volkstheater. Einem breiteren Publikum bekannt wurde sie 2005 in Dominik Grafs "Polizeiruf 110 - Er sollte tot", für den sie u. a. den Bayerischen und den Deutschen Fernsehpreis als Beste Nachwuchsdarstellerin erhielt. Es folgten Rollen in den Kinofilmen "Beste Zeit", "Beste Gegend" und "Eine ganz heiße Nummer". Für die Hauptrolle in Doris Dörries "Grüße aus Fukushima" (2016) wurde sie mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
Peter Veit, geboren 1963, arbeitet seit vielen Jahren als Sprecher im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunk und im BR Fernsehen. Außerdem hat er sich als Sprechtrainer sowie Stimme für TV-Dokumentationen und Hörbücher einen Namen gemacht.