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„Das Buch enthält/nur Rezepte für den Winter, wenn das Leben schwer ist. Im Frühling/kann jeder ein feines Mahl zubereiten.“
Die neuesten Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin sind schnörkellos, reduziert und lassen einen doch nicht mehr los. Sie wenden sich an ein Individuum, schwellen an zu einem Chor und weisen auf das große Ganze, das Kollektiv. Lebensgeschichten sind in ihnen verborgen, Segen und Fluch des Alterns, die Kunst, einen Bonsai zu beschneiden, der Tod der Schwester, die Labsal der wärmenden Sonne, deren Helligkeit sich an den dunklen Schatten ermessen lässt, die sie wirft.
»In ihren Gedichten führt sie die Sprache an jenen Punkt, an dem sie eine fast kontemplative Dichte bekommt und etwas mitschwingt, das sich den Wörtern eigentlich entzieht.«
Rezensionen
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Vita
Louise Glück hat bisher dreizehn Gedichtbände und zwei Essaysammlungen veröffentlicht. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrt an der Yale und der Stanford University und lebt in Cambridge, Massachusetts.
Pressestimmen
»Man kann es nicht oft genug sagen: Die schlichte, strenge Schönheit ihrer Kompositionen überstrahlt alle Dunkelheit und Depression. Die Gedichte leuchten, wie die Sonne«
»Die verführerische Dunkelheit ihrer Gedichte zaubert Louise Glück aus nichts als Transparenz.«
»Die leicht zugängliche Wintermetaphorik, die launigen Bemerkungen über Gebrechlichkeit, die schlichte Sprache - hinter Glücks Gedichtband steht dabei so etwas wie ein hintergründiges philosophisches Programm.«
»Mit diesem schmalen Band kann man sich lange beschäftigen.«
»Glücks Gedichte sind Geschichten von Tod und Trauer, doch ihr Ton ist nicht gefühlsgeschwängert, sondern gelassen und geradezu sachlich.«