Susanne Beyer (Hrsg.), Martin Doerry (Hrsg.)
»Mich hat Auschwitz nie verlassen«
Überlebende des Konzentrationslagers berichten
Ein SPIEGEL-Buch
€ 30,90 [A] | CHF 40,50 * (* empf. VK-Preis)
Die letzten Zeugen von Auschwitz
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Konzentrationslager Auschwitz. Mehr als eine Million Menschen waren hier von den Nationalsozialisten ermordet worden; nur wenige Gefangene kamen mit dem Leben davon. Diejenigen, die die Lagerhaft überlebten, konnten oder wollten in den Jahren nach der Befreiung meist nicht über ihre Erlebnisse sprechen. Sie fühlten sich außer Stande, über die Exzesse der Entwürdigung, die sie in Auschwitz erfahren mussten, zu reden, oder sie fanden für ihre Erinnerungen kein Gehör.
Weltweit haben SPIEGEL-Redakteure und -Mitarbeiter nun ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers besucht und befragt, Susanne Beyer und Martin Doerry haben diese Berichte in einem Buch zusammengestellt. Die beeindruckenden Schilderungen der letzten überlebenden Zeugen von Auschwitz werden reich bebildert mit Porträts, die die Fotografen Sara Lewkowicz und Dmitrij Leltschuk für dieses Buch anfertigten.
Mit Beiträgen von Nicola Abé, Markus Feldenkirchen, Johann Grolle, Julia Amalia Heyer, Wolfgang Höbel, Karoline Kuhla, Christoph Scheuermann und Jurek Skrobala.
»Bewahrt & lest dieses Buch, wir werden es noch brauchen!«
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Rezensionen
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Susanne Beyer, geboren 1969, ist seit 1996 beim SPIEGEL tätig, 18 Jahre lang als Kulturredakteurin, auch als stellvertretende Leiterin des Kulturressorts. Vier Jahre lang war sie stellvertretende Chefredakteurin des Nachrichten-Magazins. Heute ist sie Autorin im politischen Ressort des Hauptstadtbüros.
Martin Doerry, geboren 1955, ist promovierter Historiker und kam 1987 zum SPIEGEL. Von 1998 bis 2014 war er stellvertretender Chefredakteur des Nachrichten-Magazins. Seither schreibt er als Autor für das Kulturressort. Bei der DVA erschienen von ihm die Biographie »Mein verwundetes Herz – Das Leben der Lilli Jahn 1900 – 1944« (2002) sowie, in Zusammenarbeit mit der Fotografin Monika Zucht, der Bildband »Nirgendwo und überall zu Haus – Gespräche mit Überlebenden des Holocaust« (2006).
Martin Doerry, geboren 1955, ist promovierter Historiker und arbeitete von 1987 bis 2021 als Redakteur für den SPIEGEL. 16 Jahre lang war er stellvertretender Chefredakteur des Nachrichten-Magazins. Bei der DVA erschienen von ihm der in 19 Sprachen übersetzte Bestseller »›Mein verwundetes Herz‹. Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944« (2002) und »Nirgendwo und überall zu Haus – Gespräche mit Überlebenden des Holocaust« (2006, in Zusammenarbeit mit der Fotografin Monika Zucht). Gemeinsam mit Susanne Beyer hat er den Band »Mich hat Auschwitz nie verlassen. Überlebende des Konzentrationslagers berichten« herausgegeben (2015).
Pressestimmen
»Ganz klares Fazit: Unbedingt lesen!«
»Dieses Buch ist eine Perle der historischen Bücher.«
»Es ist ein Buch, das auch noch unsere Kinder und Enkel in den Händen halten werden.«
»Eine extrem würdevolle Darstellung.«
»Eindringlich, verstörend, schonungslos sind die Berichte. Groß die Würde, die diese Menschen ausstrahlen.«