
€ 14,99 [A] | CHF 18,00 * (* empf. VK-Preis)
Eine Nacht, eine Stadt und zwei Freunde, die wissen, dass es nichts Größeres gibt als die Wahrheit des Moments, in dem die Kneipe schließt. Von Bier zu Bier und von Geschichte zu Geschichte treibend erzählen zwei Nachtgestalten scharfsinnig, klug und mit subversivem Witz von der Tragik der Liebe, dem Wahnsinn des Lebens sowie den Spuren der Geschichte, die allem zugrunde liegt und nie ganz verschwindet.
»›Nachtgestalten‹ wirkt überhaupt so, als zögen Jaroslav Hašek und Samuel Beckett gemeinsam durch die Nacht.«
Vita
Jaroslav Rudiš, geboren 1972, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist. Im Luchterhand Literaturverlag erschienen seine aus dem Tschechischen übersetzten Romane »Grand Hotel«, »Die Stille in Prag«, »Vom Ende des Punks in Helsinki« und »Nationalstraße«, bei btb außerdem »Der Himmel unter Berlin«. »Winterbergs letzte Reise«, der erste Roman, den Jaroslav Rudiš auf Deutsch geschrieben hat, wurde 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Für sein Werk wurde er außerdem mit dem Usedomer Literaturpreis, dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet.
Events
Vorlesung
Lesung und Gespräch
Lesung und Gespräch
Konservatorium
Vorlesung
Vorlesung
Konservatorium
Lesung und Gespräch
Lesung
Lesung
Prosa-Werkstatt mit Jaroslav Rudiš
Lesung
Pressestimmen
»Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler präsentieren in ihrer Graphic Novel ein witzig trauriges Duett aus Worten und Bildern.«
»Die Zusammenarbeit zweier der scharfsinnigsten Autoren der Gegenwart.«
»›Nachtgestalten‹ ist eine Elegie auf das versäumte Leben, nicht nur zu Lockdown-Zeiten.«
»Ihre Figuren erinnern in ihrer tapferen Niedergeschlagenheit an die Figuren aus Becketts ›Warten aus Godot‹ - mit einem Schuss ›Der brave Soldat Schweijk‹.«
»Solange die Bars und Kneipen noch zu haben, sei „Nachtgestalten“ allen derzeit kaltgestellten Um-die-Häuser-Zieher wärmstens anempfohlen.«
»Es ist ein herrlich melancholisches Werk über zwei Trinkfreunde und Flaneure.«