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Ulrike Draesner

Die Verwandelten

Roman

(1)
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»Wir hielten uns an den Händen, für die Kraft. Jede brauchte einen Menschen.« - Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse

Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das Wichtigste, was sie verloren hat, niemals spricht. Eine Köchin, die lieber Frauen geliebt hätte als den Dienstherrn, unterwegs durch das zerstörte Deutschland im Sommer 1945. Ein Mädchen in München Solln, geboren in einem Lebensbornheim der SS. Eine alleinerziehende Anwältin von heute, die nach dem Tod ihrer Mutter unverhofft eine Wohnung in Wrocław erbt – und einen polnischen Zweig der Familie entdeckt. Alle Figuren verbindet ein Jahrhundert von Krieg und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung, von Gewalt. Was bedeutet es, in einem Staat zu leben, der Menschenzucht betreibt? Und wie darüber schreiben, was den Frauen im Krieg geschieht? Was ihnen die Sprache nimmt. Was sie für immer verwandelt. Und wie über die unsichtbare Kraft, die verhindert, dass sie daran zerbrechen?

Ulrike Draesner gibt den Verwandelten ihre Stimmen zurück. Sie erfinden sich neu, wechseln Sprache und Land, überraschen sich selbst mit ihrem Mut, ihrem Humor, ihrer Kraft. Die Bedeutung von Familie verändert sich, Freiräume entstehen. Ein erschütternder Roman, bewegend, aufwühlend, zärtlich, klug.

Schaut: die Liebe der Töchter zu ihren Müttern, der Mütter zu ihren Töchtern. Schaut, wie sie blitzt durch ein dunkles Tuch.

»Draesners mitreißender Roman macht in seiner Atemdichte einen explosiven Eindruck, wie wenn, kaum dass das Wort ergriffen wurde, die ganze Geschichte mit einem Mal herausmusste und Satz für Satz sich sofort aneinanderfügte, leicht und souverän, geleitet von einem sicheren Gespür, das sich ganz selbst vertraut.«

DIE ZEIT, Eberhard Rathgeb (23. March 2023)

eBook epub (epub), ca. 608 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27147-3
Erschienen am  08. February 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Verwandlungen

Von: Literaturreich

06.03.2023

Die Schriftstellerin Ulrike Draesner beschäftigt sich schon seit langem – autobiografisch oder biografisch inspiriert – mit den Themen Flucht, Vertreibung und transgenerationelle Weitergabe von Traumata, 2014 erschien Sieben Sprünge vom Rand der Welt, 2020 Schwitters, die zusammen mit dem jüngst veröffentlichten Die Verwandelten eine lockere, inhaltlich nicht voneinander abhängende Trilogie ergeben. Das vorangestellte Motto verrät, woher der Titel des Romans stammt. Es sind Ovids Metamorphosen, ein Epos voll sexualisierter Gewalt gegen Frauen und daraus abgeleiteter Machtausübung, und aus diesen die blutige Geschichte von Philomela, derer sich Ulrike Draesner bedient. Philomela, die vom Mann ihrer Schwester begehrt und vergewaltigt wird und der, um die Tat zu vertuschen, von diesem die Zunge herausgeschnitten wird. Das Schweigen, zu dem sie dadurch verurteilt wird, steht sinnbildlich für das Schweigen, dem viele Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, aus den verschiedensten Gründen unterworfen sind. Und, noch allgemeiner, für das Schweigen der Generationen, die im vergangenen Jahrhundert traumatische Gewalterfahrungen gemacht und die sie weitgehend durch Schweigen verdrängt haben: die Kriegskinder. Dass diese Traumata sich auf nachfolgende Generationen quasi „vererben“, sei es durch Genveränderungen oder weitergegebene Erfahrungen oder Verhaltensmuster, hat die wissenschaftliche Forschung mittlerweile bewiesen. „Inzwischen wusste man, dass nichts, was stattgefunden hatte, einfach so wieder verschwand.“ Ulrike Draesner zählt sich als 1962 Geborene zu der in der Psychologie als „Nebelkinder“ bezeichneten Alterskohorte, also der Kriegsenkel, die den Krieg nicht selbst miterlebt haben, deren Eltern durch ihn als Kinder oder Jugendliche aber traumatisiert wurden, diese Traumatisierungen ähnlich wie deren Eltern die Verstrickungen in den Nationalsozialismus und die dadurch aufgeladene Schuld aber selten angesprochen haben. Dieses Verschwiegene und unter der Oberfläche Gärende hat viele dieser Kriegsenkel geprägt. „Wie hört ein Krieg für ein Mädchen auf, das ihn nicht erlebte, bloß groß werden musste in ihm, obwohl er vorbei war – weil jene, die groß waren, wie es hieß, klein geblieben waren, eben durch diesen Krieg?“ Anhand einer kompliziert zusammengesetzten Familie aus Wrocław, dem bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehrheitlich deutschsprachigen Breslau, erzählt Ulrike Draesner in Die Verwandelten fast einhundert Jahre europäische Geschichte, und zwar aus weiblicher Sicht. Erzählt von Krieg und Gewalt, Schwäche und Stärke der Frauen, Schmerz und Scham, Solidarität und Mutterschaft, Familienbanden und Heimat. „Zuhause ist, wo man aufbricht. Zuhause war am Anfang. Im Lauf des Lebens geht das unter. Aber verliert sich nicht.“ Es beginnt mit der Anwältin Kinga Schücking im heutigen Berlin. Nicht zufällig ist Kinga spezialisiert auf Erbrecht. Bei einem Vortrag, den sie in Hamburg zu erbrechtlichen Fragen bei „Zukunftsformen von Elternschaft“ halten soll und für den sie sich als Tochter einer in einem sogenannten „Lebensbornheim“ der Nationalsozialisten aufgewachsenen, alleinstehenden Mutter und als Adoptivmutter eines Mädchens mit „anderer Hautfarbe“ auch persönlich qualifiziert fühlt, spricht sie eine Frau namens Dorota an. Die beiden Frauen sehen sich frappierend ähnlich und es stellt sich heraus, dass sie den gleichen Großvater besitzen. Eine für Kinga verblüffende Neuigkeit, da sie bisher angenommen hatte, dass der Vater ihrer Mutter ein Vertreter der „nordischen Rasse“ war, wie es im Lebensborn-Projekt Heinrich Himmlers zum „Erhalt der arischen Rasse“ vorgeschrieben war. Die SS-eigenen Heime ermöglichten „rassehygienisch einwandfreien“ unverheirateten Frauen und Mädchen eine anonyme Geburt, um sie von einem Schwangerschaftsabbruch abzuhalten. Die Kinder wurden danach zur Adoption durch parteinahe Ehepaare freigegeben. Der erste Teil von Die Verwandelten ist dem 21. Jahrhundert gewidmet, in Rückblenden wird aber nach und nach die komplizierte Familienstruktur aufgeblättert. Kingas Mutter Alissa, nach der Adoption durch NS-Vorzeigemutter Gerda und ihren Mann Gerd „Gerhild“ genannt, war die uneheliche Tochter von Dorotas Großvater Marolf mit dem Dienstmädchen Adele, die diese auf Bestreben seiner Frau ins Lebensbornheim Steinhöring geben musste. Die eheliche Tochter Reni ist Dorotas Mutter. Die Spur von Adele verliert sich noch vor dem Krieg. Reni und ihre Mutter erleben auf ihrer Flucht vor der Roten Armee 1944/45 Entsetzliches. Ulrike Draesner steigert die Intensität von Die Verwandelten mit Fortschreiten des Textes, der in Teil 2 und 3 auf das blutige 20. Jahrhundert fokussiert, Flucht, Vertreibung, Kriegsgewalt direkt thematisiert. Der Übergang geschieht durch sogenannte „Wurmlöcher“. Eingeleitet wird jedes Kapitel durch lyrische Absätze, Gesänge der „gezwungenen Kinder“ bzw. der „gezwungenen Mütter“. Diese Passagen arbeiten mit Auslassungen, Streichungen, erschließen sich manchmal, oft aber auch nicht. Ulrike Draesner macht es ihren Leser:innen nicht unbedingt leicht. Ihr Roman ist sprachlich und inhaltlich fordernd, ein wahres „Dornenheckenlabyrinth“. Man verlässt es nach dem Lesen sicher nicht völlig unverletzt. So intensiv sind manche Abschnitte, so gegenwärtig wird die Vergangenheit. Kriegerische Gewalt, die sich immer wieder gegen Frauen richtet, staatliche Gewalt, männliche Gewalt. „Wir, die Frauen von 1900, wurden in jedem der deutschen REICHE benutzt wie Teig. durch die Kriege hindurch: geknetet, geknechtet, gebraucht.“ Der Text wird immer dunkler, wird nicht linear erzählt, springt, hüpft, wechselt Sie- und Ich-Perspektiven der verschiedenen Protagonistinnen, bindet schlesische und polnische Wendungen ein – furios, aufwühlend, mutig. Sprachlosigkeit als Überlebensstrategie, man versteht das, man staunt über die Resilienz der Frauen, trotz allem. „Wir waren beschädigt, aber es war vorbei, wir hatten überlebt, außen wummerte, innen wimmerte das Herz, jeder Tag wog schwer.“ Sie alle sind Die Verwandelten. Sie ändern notgedrungen und als Rettung ihre Namen, ihre Identitäten, ihre Lebenswelten. Und bewahren Dinge als Zuflucht, als eine Verkörperung von „Zuhause“, wie das Bild des in Breslau geborenen Malers Adolf Menzel „Das Balkonzimmer“. Licht flutet darauf durch ein Fenster hinein. Und das Buch endet, schon im Nachwort, in dem Ulrike Draesner erzählt wie eine Zuhörerin bei einer Lesung ihr die Geschichte von Reni/Walla quasi „geschenkt“ hat, mit einem Satz Sigmund Freuds. „Wenn jemand spricht, wird es hell.“ „Alle `Umstände´ sind akribisch recherchiert. Alle Figuren präzise erfunden. Sie agieren als Mäntel, als Schutzhüllen. Im Laufe des Schreibens wurde mir deutlich, dass ich Fiktion neu verstand: eine Folie, im Nachhinein um verletzte Körper geschlungen, (…)(die) dank ihrer nicht `in sich verstummt´ bleiben müssen.“ Die Verwandelten ist ein großes, ein großartiges, ein vielstimmiges, ungeheuer intensives Buch, mit dem es Ulrike Draesner schafft, das zu oft Verschwiegene schonungslos und doch zart zu erzählen. Sprachlich anspruchsvoll und beeindruckend gelungen, aufwühlend, klug und erhellend. „Das nachhängend Gewaltsame der Gewalt war, dass sie nicht erlaubte, Geschichten zu Ende zu erzählen.“ Wie gut, dass es Schriftsteller:innen wie Ulrike Draesner gibt, denen es gelingt, das zu durchbrechen.

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Vita

Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, wurde für ihre Romane und Gedichte vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie den Preis der LiteraTour Nord, den Bayerischen Buchpreis, den Deutschen Preis für Nature Writing, den Ida-Dehmel-Literaturpreis (alle 2020) sowie den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds (2021). Von 2015 bis 2017 lehrte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Draesner lebt in Berlin und Leipzig.

www.draesner.de

Zur Autorin

Events

28. März 2023

PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2023

19:30 Uhr | Hamburg | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

05. Apr. 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

19:30 Uhr | Leipzig | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

06. Apr. 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

19:30 Uhr | Magdeburg | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

13. Apr. 2023

Preis der Leipziger Buchmesse 2023: Belletristik

19:30 Uhr | Berlin | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

27. Apr. 2023

Gespräch mit Ulrike Draesner im Rahmen der Leipziger Buchmesse

14:00 Uhr | Leipzig | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

27. Apr. 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner im Rahmen von Leipzig liest

18:30 Uhr | Leipzig | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

28. Apr. 2023

Ulrike Draesner zu Gast bei #buchbar im Rahmen der Leipziger Buchmesse

10:30 Uhr | Leipzig | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

15. Mai 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

19:00 Uhr | Nürnberg | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

06. Juni 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

Berlin | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

12. Juni 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

Köln | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

19. Juni 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner im Rahmen der Thomas Kling-Poetikdozentur der Universität Bonn

19:30 Uhr | Bonn | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

12. Sept. 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

Frankfurt | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

07. Okt. 2023

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner im Rahmen der Badenweiler Literaturtage

20:00 Uhr | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

20. Feb. 2024

Lesung und Gespräch mit Ulrike Draesner

20:00 Uhr | Heppenheim | Lesungen
Ulrike Draesner
Die Verwandelten

Pressestimmen

»Ulrike Draesner ist eine brillante Stilistin, sie fühlt den Puls jedes Wortes, bei ihr ist jeder Satz ein sprachlich sinnliches Erlebnis beim Lesen.«

RBB, radioeins, Thomas Böhm (04. February 2023)

»Das nachdrücklich Bleibende an diesem Projekt Draesners ist, dass solche Geschichten überhaupt erzählt werden. Und das ist ein Glück für die deutsche Literatur.«

Berliner Zeitung, Cornelia Geißler (04. February 2023)

»eine packende Familiensaga, die dem gewaltvollen 20. Jahrhundert völlig neue, weibliche Dimensionen und Aspekte abringt.«

ORF, Ö1, Judith Hoffmann (08. February 2023)

»Ulrike Draesner erzählt Geschichten von leisen Explosionen und von erstaunlichen inneren Kräften, vom Mut im Leben und von der Wut angesichts des Todes durch Krieg und Vertreibung. So geht Erinnerung im Roman ihren Weg: nicht linear und nicht logisch, sondern zackig und brennend.«

Kölner Stadt-Anzeiger, Michael Braun (03. February 2023)

»Das ist Draesners hohe Kunst. Sie verknüpft die dunkle Seite des Seins (und sie erspart uns Frauen wirklich gar nichts) so selbstverständlich mit der hellen, vitalen, wie das Leben selbst.«

Münchner Merkur, Simone Dattenberger (07. February 2023)

»Wie viel mehr Literatur zu leisten vermag als bloß zu unterhalten, das demonstriert Ulrike Draesners großer, aufklärerischer Roman: ein Buch, das bestimmte Geschichten endlich zu Ende erzählt – mutig und gegen die Macht der Verdrängung.«

SR 2 KulturRadio, Peter Henning (08. February 2023)

»ein krönender und versöhnender Abschluss einer Trilogie, mit der Ulrike Draesner Literaturgeschichte geschrieben hat.«

Passauer Neue Presse, Karl Birkenseer (08. February 2023)

»Ulrike Draesner ist bei und in den Figuren, findet Worte für das Verstummen, das Zögern, das Aus-der-Welt-Fallen. Wieder und wieder zeigt sich dabei, dass sie auch Lyrikerin ist. Wie sie mit deutschen, polnischen, schlesischen Wörtern und Redewendungen spielt, ist virtuos.«

»ein zärtlicher und aufwühlender Roman«

WDR 5, Scala (09. February 2023)

»Noch nie wurde mir aus weiblicher Sicht so von der deutsch-europäischen Vergangenheit erzählt, noch nie fühlte ich mich so verbunden mit den Frauen, die auch meine Mütter und Großmütter sind.«

Long Story Short, Karla Paul (28. February 2023)

»Da sind Worte, die leuchten wie Goldstaub im Text: erfundene, lyrische, zusammengeklebte, aus der polnischen, schlesischen oder aus Familiensprache«

Der Freitag, Michael Hametner (09. March 2023)

»›Die Verwandelten‹ ist ein höchst anspruchsvoller Roman. Gleichzeitig von großer Intensität, der man sich kaum entziehen kann.«

»›Die Verwandelten‹ ist ein großes, ein großartiges, ein vielstimmiges, ungeheuer intensives Buch, mit dem es Ulrike Draesner schafft, das zu oft Verschwiegene schonungslos und doch zart zu erzählen.«

literaturreich.de, Petra Reich (27. February 2023)

» ein einfühlsamer wie sprachmächtiger Roman über das lange 20. Jahrhundert – und eines der wichtigsten Bücher in diesem Frühjahr«

MDR Kultur, Tino Dallmann (24. March 2023)

»Dieses große, emphatische literarische Geschichtsbuch, diese so einfühlsame biografische Puzzlearbeit über das Schweigen und Verschweigen in den Familien bezieht seine Strahlkraft aus Ulrike Draesners großer sprachlicher Virtuosität.«

lokalkompass.de, Peter Mohr (16. March 2023)

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