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Jack London

Mord auf Bestellung

Ein Agententhriller

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Wiederentdeckung eines klassischen Agententhrillers

«Sie zahlen, wir morden!» lautet die Devise einer New Yorker Attentatsagentur. Einzige Bedingung: Die Liquidation des Opfers muss sozial nützlich und legitim sein … Mit «Mord auf Bestellung» brilliert der weltbekannte Abenteuerautor im Suspense-Genre. Nun erstrahlt sein wiederentdeckter Agententhriller aus dem Jahr 1910 in Eike Schönfelds Neuübersetzung.

10.000 $ für einen Polizeichef; 100.000 $ für einen zweitrangigen Monarchen; eine halbe Million für Seine Majestät, den König von England – Diskretion garantiert! Die Geschäfte der mordenden Moralfanatiker laufen prächtig, bis ein schwerreicher Philanthrop Verdacht schöpft und sie beauftragt, ihren eigenen Chef zu eliminieren: Auftakt einer Verfolgungsjagd quer durch die USA. Vor einer hawaiianischen Insel kommt es zum nalen Showdown … Dieser Agententhriller fesselt mit Dramatik, Action und spektakulären Wendungen. Zugleich wirft er hochbrisante Fragen auf: Welche Opfer darf ein Mensch im Namen einer höheren Moral in Kauf nehmen? Welcher Zweck heiligt welche Mittel? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eskalierende Gewalt eindämmen?

Zum 100. Todestag des Autors am 22. November 2016

«Das ist nicht nur Krimi, da ist eine Gesellschaftskritik im Schwange, die auf höchstem Niveau ist. ... Hinreißend erzählt! … Ganz wunderbar … einfach toll!»

Martin Walser auf der Münchner Bücherschau (23. November 2016)

Aus dem Amerikanischen von Eike Schönfeld
Mit Nachwort von Freddy Langer
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19672-1
Erschienen am  29. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nervenaufreibende Menschenjagd

Von: Nico Wallmann

01.06.2017

Mord auf Bestellung ist mein zweites Buch, welches ich von Jack London gelesen habe. Ich mag seinen einfachen, aber dennoch bilderzeugenden Schreibstil. Es reichen schon wenige Sätze und man ist den Welten von Jack London verloren. Auch gefallen mir seine Darstellungen der Charaktere sehr. In Mord auf Bestellung begleiten wir den schwerreichen und wild entschlossenen Winter Hall, der der dem Treiben einer New Yorker Attentats-Agentur ein Ende zu bereiten. Gleich zu Anfang trifft sich Hall mit dem Boss eben jener Agentur - Ivan Dragomiloff. Dragomiloff ist ein tiefst moralischer Mensch, der von einer moralischen Mission geleitet wird: Erst wenn alle Schurken beseitigt sind, wird unsere Welt eine besser sein. Eine Bedingung der Attentats-Agentur ist es, dass die Zielpersonen ihren Tod nachweislich verdient haben. Bei diesem Treffen bezahlt Winter Hall für den Tod Dragomiloffs und Hall kann auch beweisen, dass dieser seinen Tod verdient hat. Dragomiloff nimmt das Angebot an. Wenn es seine Auftragskiller nicht innerhalb des Jahres 1911 schaffen, ihren Boss zu töten, ist der Auftrag erloschen und Dragomiloff ein freier Mensch. Nebenbei ist Hall auch noch in die schöne Grunya verliebt. Sie arrangiert ein Treffen zwischen ihrem Geliebten und ihres Vaters. Schnell stellt sich heraus, dass der Vater von Grunya der Boss der Attentats-Agentur ist. Dragomiloff ist ein gewiefter Mann und hat Vorkehrungen getroffen. Was nun folgt ist eine Menschenjagd durch die USA, in der sich Hall den selben philosophischen Fragen konfrontiert sieht, die auch Dragomiloff beschäftigt haben: Sind Morde um der Gerechtigkeit willen legitim? Welcher Zweck dient welchen Mitteln? Einmal in Gang gesetzt eskaliert die Operation mit tödlicher Logik und vor einer hawaiianischen Insel kommt es zum finalen Showdown ... Ich muss sagen, dass ich am Anfang dieser Geschichte meine Zweifel hatte. Denn schon auf Seite 31 wurde mir klar, in welcher Beziehung die Charaktere stehen werden, dieser Hinweis - ob bewusst gesetzt, oder nicht(?), hat mir ein wenig den Spaß an der Geschichte sowie der Spannung genommen. Meine Vermutung, hatte sich im Verlauf der Geschichte bestätigt, doch was mir zwischenzeitlich aufgetischt wurde, konnte diese Vermutung wett machen und mich vollends bei Laune halten. Die Spannung, welche mir am Anfang durch meinen Verdacht genommen wurde, wurde mir nun zurückgegeben. Die Charaktere sind klasse gezeichnet, Humor vom feinsten, das war ich von Jack London gar nicht gewohnt. Da kenne ich ihn aus König Alkohol ganz anders. Mord auf Bestellung ist ein erfrischender Thriller - auch wenn dieser schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Der Schreibtstil von Jack London war anfangs etwas holprig, aber daran gewöhnt man sich schnell. Die Geschichte nimmt mit jedem Kapitel an Spannung zu und wird dadurch zu einem wahren Page-Turner und ehe man sich versieht, ist man Zeuge eines teuflischen Finales. Hin und wieder gab es zwar kleine Durchhänger in denen viel über Gott und die Welt philosophiert wurde, doch diese kleinen Pausen der Hetzjagd gefielen mir, denn dadurch erhielt man einen perfekten Einblick in das Denken der verschiedenen Figuren, die durch ihre philosophischen Sichten mehr Tiefe erlangten.

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"Mord auf Bestellung" konnte mich nicht überzeugen

Von: Birgit Böllinger

26.05.2017

Interessant ist das Buch eher für London-Leser, die sich eingehender mit der Persönlichkeit des Schriftstellers beschäftigen wollen: Denn mit Dragomiloff zeichnet er einen jener kraftvollen „Übermenschen“, die er in seinem Werk (siehe den „Seewolf“) des Öfteren auftreten lässt. Jene Übermenschen, die darüber entscheiden, wer leben darf und wer nicht, jene Übermenschen, für die auch Rassismus ein denkbares Erklärungsmuster ist.

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Vita

Jack London

Jack London wird am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Er schlägt sich als Fabrikarbeiter, Austernpirat, Landstreicher und Seemann durch, holt das Abitur nach, beginnt zu studieren, geht dann als Goldsucher nach Alaska, lebt monatelang im Elendsviertel von London, gerät als Korrespondent im russisch-japanischen Krieg in Gefangenschaft und bereist die ganze Welt. Am 22. November 1916 setzt der berühmte Schriftsteller auf seiner Farm in Kalifornien seinem zuletzt von Alkohol, Erfolg und Extravaganz geprägten Leben ein Ende.

Zum Autor

Eike Schönfeld

Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt seit 1986 englischsprachige Literatur, unter anderem Werke von J.D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides. Er wurde vielfach ausgezeichnet: 2004 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung für Saul Bellows "Humboldts Vermächtnis". 2013 wurde er für seine Übertragung von Sherwood Andersons "Winesburg, Ohio" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis geehrt.

Zum Übersetzer

Freddy Langer

Freddy Langer studierte in Frankfurt und den Vereinigten Staaten Amerikanistik, Anglistik sowie Film- und Fernsehwissenschaften. Seit 2002 leitet er das Reiseblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zugleich betreut er im Feuilleton die Fotografie.

Nachwort

Pressestimmen

«Ein ganz herrliches Buch von Jack London. ... Ich musste mir immer wieder die Lachtränen aus den Augenwinkeln wischen.»

Denis Scheck auf der Münchner Bücherschau (23. November 2016)

«Alte Frage in einem der ersten Spionagethriller: Darf man für die Moral morden? Oder wenigstens ein bisschen quälen? Spielt, klar, in Amerika.»

DIE ZEIT, Weihnachtsempfehlung von Adam Soboczynski (24. November 2016)

«Die sicherlich bemerkenswerteste Neuübersetzung in diesem Jack-London-Jahr. … Ein intelligent komponierter, in seinem Aberwitz auch komischer Roman, sehr unterhaltsam zu lesen, absolut empfehlenswert.»

»Durch Schönfelds Übersetzungskunst und Langers Nachwort ein Buch, das man auch heute noch lesen kann – aus philosophischer oder literaturwissenschaftlicher Neugier oder Spaß am Gedankenspiel.«

«Ein aparter Jubiläumsbeitrag. In der gelungenen Übersetzung von Eike Schönfeld erscheint ein Roman, in dem Londons Sozialismus sich auf aberwitzige Weise selbst ad absurdum führt.»

FAZ Frankfurter Allgemeine, Werner von Koppenfels (19. November 2016)

«Empfehlenswert. Gerade wegen der ethischen Überspitzung und den ewig unbeantworteten Fragen, die Jack London in diesem Roman bereits 1910 verhandelt.»

SWR 2, Forum Buch, Michael Moritz (13. November 2016)

«Ein zwischen philosophischem Traktat und eiskalter Agentenstory changierender Stoff, kurzweilig zu lesen und mit vielen Überraschungen aufwartend.»

«Bereichert das Kriminalgenre … Verschiedene Enden und das sehr brauchbare Nachwort machen neben dem Mörder-Plot auch die Entstehungsgeschichte interessant – nicht nur für Connaisseure.»

Buchkultur (A), Peter Hiess (01. October 2016)

»Gut gemachte Action und reizvoll.«

Basler Zeitung (CH), 22.11.2016

«Sehr lesenswert, ‹nur› als Thriller wie auch in der Tiefe.»

Hellweger Anzeiger, Ulrich Rubens-Laarmann (17. September 2016)

»Verblüffend gegenwartsnah.«

Wiener Zeitung (A), 19.11.2016

«Es ist ein Agententhriller, in dem auch Marx, Nietzsche, Herbert Spencer und Darwin ihre Fährten legen.»

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