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Robots auf dem Vormarsch

Dr. Susan Calvin war fünfzig Jahre lang als Robotpsychologin bei der U. S. Robot Company angestellt, einem der größten Unternehmen der Welt. Sie erlebte hautnah mit, wie Robots zum alltäglichen Bestandteil der menschlichen Kultur wurden und welche Probleme es mit sich bringt, wenn Menschen mit Robotern zusammenleben. Vor allem aber stellt sich eine Frage: Was passiert, wenn sich Mensch und Roboter kaum noch voneinander unterscheiden? In neun Erzählungen zeigt sie einem jungen Reporter, wie eine Zukunft, geprägt von gigantischen Positronengehirnen, für uns Menschen aussieht.


Aus dem Amerikanischen von Otto Schrag
Originaltitel: I.Robot
Originalverlag: Heyne
Taschenbuch, Broschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-52842-0
Erschienen am  09. November 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

Ich, der Roboter: Vorsicht Spoiler

Von: Splashbooks

28.04.2016

"Ich, der Roboter" ist ein wichtiges Buch. Es stammt von Isaac Asimov, doch das ist nicht der Grund für die Bedeutung, die dieses Werk innerhalb der SciFi hat. Es ist die Tatsache, dass in dieser Kurzgeschichtensammlung das erste Mal die berühmten Robotergesetze auftauchen und zum Einsatz kommen. Es handelt sich um neun Erzählungen, die ursprünglich einzeln als Kurzgeschichten herauskamen, was damals die gängigste Art der Veröffentlichung war. Der Autor sammelte diese Stories dann und schrieb eine Rahmenhandlung um sie herum. Diese erzählt davon, dass Dr. Susan Calvin, eine Roboterpsychologin, nach über 50 Jahren Dienst bei der Firma U.S. Robot and Mechanical Men in die Pension geht. Ein Reporter interviewt sie über ihre Erlebnisse, darüber, wie sie den Anstieg und die Entwicklung der Roboter und ihrer Bedeutung erlebt hat. Die Robotergesetze, ursprünglich drei, später dann auch noch um ein nulltes erweitert, waren die Versuche des Autors, Verhaltensrichtlinien für die Roboter zu entwickeln. Die Bedeutung von diesen hat sich im Laufe der Jahre so erhöht, dass sie inzwischen Teil des allgemeinen Wissens geworden sind. Und auch, wenn die Entwicklung der Roboter und Maschinen nicht zuletzt dank des Internets eine vollkommen andere genommen hat, als die ursprünglich prognostizierte, darf man die Bedeutung der Gesetze nicht unterschätzen. Die Rahmenhandlung des Bandes ist einem relativ egal. Klar, Asimov bemüht sich wirklich, Dr. Susan Calvin und den Reporter darzustellen. Doch gleichzeitig ist die Charakterisierung nur rudimentär vorhanden und die Handlung dient nur dem Zweck, eine Art Brücke zwischen den einzelnen Stories zu präsentieren. Und gleich die erste, "Robbie" setzt den Tonfall für das, was man im Laufe des Bandes erwarten darf. Es ist eine leicht melancholische Story, die davon handelt, wie die kleine Gloria in dem ausrangierten Roboter Robbie den passenden Spielgefährten hat. Doch die Mutter stört sich daran und lässt die Maschine wegbringen, da sie meint, dass er einen schlechten Einfluss auf das Kind hat. Hier passt die Stimmung perfekt. Isaac Asimov charakterisiert die Protagonisten perfekt. Seine Gloria ist noch ein typisches Kleinkind, das viele Dinge nicht versteht. Und auf Grund der gut gemeinten Idee ihrer Mutter mehr als einen Spielkameraden verliert. Robbie ist für sie jemand, der sie quasi spielerisch dazu bringt, ihre Fantasie zu entwickeln. Sie erzählt ihm Geschichten und er selbst ist ihr auf jedes Wort hörig. Wie Gloria dann anschließend auf den Verlust ihres Kameraden reagiert, macht die Bedeutung von Robbie besonders deutlich. Er ist für ihren Seelenfrieden eine gewichtige Person, ohne den sie nur schwer richtig leben mag. Diese Charakterisierung wirkt dabei nicht übertrieben, sondern passt einfach. Die darauffolgenden Stories entwickeln dann die Bedeutung der Roboter weiter. Und zeigen auch gleichzeitig die Schwierigkeiten, die durch ihre Anwendung entstehen. Besonders die Erzählungen, in denen Powell und Donovan auftauchen, sind besonders gelungen. Stets sieht sich das Duo neuen Herausforderungen ausgesetzt, wie zum Beispiel einem Roboter, der absolut nicht glauben will, dass er von den beiden zusammengebaut worden ist. Die Stories sind humorvoll geschrieben, regen aber auch zum Nachdenken an. Klar, einige Fälle sind stark konstruiert. Doch man merkt, wie sehr der Autor sich darüber den Kopf zerbrochen hat, wie er die Robotergesetze unter Druck setzen kann, um sie in ihrer Wirksamkeit zu testen. Doch es gibt auch Geschichten, in denen er es übertreibt. In denen man die Konstruktion zu sehr bemerkt. Das ist immer dann der Fall, wenn Dr. Susan Calvin ihren Auftritt hat. Dann wird die Story mühsam zu lesen und ist übertrieben komplex. Deshalb sollte man in den Roman "Reinschauen".

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Pflichtlektüre

Von: Würfelheld

06.04.2016

Der 1920 geborene Isaac Asimov veröffentlichte seit 1939 SF Geschichten. Dies ist nun der erste von drei Bänden welche seine Roboter-Geschichten enthält. Diese sind die Grundlage für das bekannte Foundation-Universum und auch für den ein oder anderen Hollywood-Blockbuster oder TV-Serien-Anekdote. Klappentext: Dr. Susan Calvin war fünfzig Jahre lang als Robotpsychologin bei der U. S. Robot Company angestellt, einem der größten Unternehmen der Welt. Sie erlebte hautnah mit, wie Robots zum alltäglichen Bestandteil der menschlichen Kultur wurden und welche Probleme es mit sich bringt, wenn Menschen mit Robotern zusammenleben. Vor allem aber stellt sich eine Frage: Was passiert, wenn sich Mensch und Roboter kaum noch voneinander unterscheiden? In neun Erzählungen zeigt sie einem jungen Reporter, wie eine Zukunft, geprägt von gigantischen Positronengehirnen, für uns Menschen aussieht. Zum Inhalt: Isaac Asimov begann 1939, während seines Chemiestudiums mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten, welcher er damals, in seine Zukunft, ungefähr um die Jahrtausendwende versetzte. Zwischen diesen Buchdeckel finden sich neun Geschichten aus der Schaffenszeit von 1940 – 1950, welche auf die von Asimov erschaffenen Robotergesetze zurückgreifen, wieder. So zeigen die Geschichten auf, inwieweit Gesetze ausgelegt bzw. gedehnt werden können und wie der gesellschaftliche Umgang mit genau diesen Richtlinien ist. So hangelt sich Asimov von der Einführung einer Mischgesellschaft, Menschen und Robots vereint, wobei Robots nur als „Sklaven“ verstanden werden, bis hin zu Arbeitstieren und Lebenserleichterungen. So wird man Zeuge mit welchen Vorurteilen eine neue Technologie, auch wenn sie hilfreich erscheint, zu kämpfen hat und welcher Ruck durch die Gesellschaft gehen muss um dieser Technologie zu trauen. Dies bringt Anstrengungen mit sich, welche von jährlichen Kontrollen bis hin zur Fernüberwachung reicht. Meine Meinung: „Ich, der Roboter“ (Originaltitel „, Robot“) dürfte vielen Lesern durch die, aus meiner Sicht, nicht sehr überzeugende Hollywood-Umsetzung mit Will Smith ein Begriff sein. Allerdings muss man eindeutig sagen, dass dieses Werk, knapp 70 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung, immer noch aktuell erscheint und nichts an seiner Kraft verloren hat. Asimov zeichnet hier gekonnt gesellschaftliche Probleme unter dem Deckmantel der Science-Fiction auf, wobei er aber auch mit Grundlage seiner Gesetze, eine Art Lösung parat hält, diese aber auch als Stolperstein und Hürde für Teile der Wissenschaft und Industrie erkennt, schließlich ist Forschung immer auch ein Spiel mit dem Feuer. Als Asimov die Geschichten schrieb, blickte er in seine Zukunft, welche er durch seinen Tod 1992, nicht mehr ganz erlebte, allerdings muss man heute dazu schon Vergangenheit sagen, denn wir befinden uns bereits 20 Jahre weiter. Aber wenn wir in uns ansehen, mit welch rasender Geschwindigkeit die Entwicklungen voranschreiten, werden wir uns sicherlich bald selbst die Frage nach einen entsprechenden Umgang mit z.B. Künstlichen Intelligenzen stellen müssen. Asimov dort als Wegweiser herzunehmen, erscheint im ersten Augenblick vielleicht seltsam, wenn man allerdings bedenkt, dass die Science-Fiction Literatur, zu mindestens zur damaligen Zeit noch „prophetische Kraft“ hatte und sich vieles aus ihr, wie etwa aus dem Bereich Kommunikation, bewahrheitet hat, sollte man dieses sicherlich nicht als „Spinnerei“ abtun, sondern es in Betracht ziehen. Ein bisschen etwas zu meckern habe ich aber trotzdem. So ein Klassiker und Meisterwerk der SF gehört einfach in eine schönere Aufmachung gesteckt. Ansonsten bin ich von diesem SF-Klassiker begeistert und kann es jedem nur aus Herz legen – Kaufen! Meine Wertung: 4,75 von 5 Robbie`s

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Vita

Isaac Asimov

Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.

www.asimovonline.com

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