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Sebastian Stuertz

Da wo sonst das Gehirn ist

Roman

(8)
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»So unterhaltsam, so bunt und extrem kurzweilig.« (Radio Eins) - der neue schwindelerregend komische Roman von Sebastian Stuertz.

Sebastian Stuertz nimmt uns mit auf die Achterbahnfahrt ins Erwachsenenleben. Die siebzehnjährige Alina ist neu an ihrer Schule und sucht nach Anschluss. Da hilft es nicht unbedingt, dass die alleinerziehende Mutter gleich nach dem ersten Elternabend mit Herrn Carstensen im Bett gelandet, dem Vater des idiotischen Klassensprechers Corvin. Und dann fliegen sie auch noch aus ihrer Wohnung. Ein schwindelerregend komischer und mitreißender Roman über Freundschaft, Liebe, Patchworkchaos und die größte aller Freiheiten – die Freiheit, immer wieder neu anfangen zu können.


Originaltitel: Da wo sonst das Gehirn ist
Originalverlag: btb HC
Taschenbuch, Broschur, 352 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77432-6
Erscheint am 10. July 2024

Rezensionen

Dunkel, aber mit hellen Flecken

Von: nil_liest

21.03.2023

Das Buch spiegelt das echte Leben, wenn man so manches Mal nicht weiß ob man lachen oder weinen soll oder beides in kürzester Zeit hintereinander erlebt! Sebastian Stuertz hat einen richtig guten Roman geschrieben, denn alle lesen können. Jugendliche, wie Eltern und sowieso alle anderen. Es startet in gut getroffenem Jugendslang aus der Sicht eines Teenagermädchen, Alina. Die hat so ihre Probleme mit der Mutter, die beruflich eine Clownin ist und einfach nur pures Chaos kreiert. Mit ihr lebt Alina alleine und muss sich selbst auf einer neuen Privatschule zurechtfinden. Ihr bisheriger, aber nicht leiblicher Vater, ist mit einer neuen Frau liiert, sprich hat auch keine Zeit mehr. Und dann fängt ihre Mutter an einen Vater zu daten…. Wirklich gut geschrieben und scheinbar lange recherchiert, denn Sebastian Stuertz ist Jahrgang 1974 kann den Jugendslang aus seinem eigenen Alltag nicht eingebracht haben. Sehr sehr gut! Dann kommt eine Kehrwende und es kommt eine andere Perspektive. Eine andere Stimme, ein weiterer Blickwinkel auf die Geschichte. Hier bekommt die Geschichte, ach was, es ist fast eine weitere Geschichte einen anderen Sound, eine andere Lage. Auch das sehr sehr spannend und gelungen. Mir hat der Roman Spaß gemacht und mich zugleich auch etwas aufgewühlt. Fazit: Warum nicht mal wieder gemeinsames Lesen mit den Teenager-Kindern?

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Coming-of-Age Geschichte kombiniert mit Digital-Thriller

Von: Zeitzumlesen

02.03.2023

„Da wo sonst das Gehirn ist“ (von Sebastian Stuertz) - ich geb’s zu, dieser Titel hatte mich sofort. Ein Jugendbuch? Ja. Schon. Irgendwie. Aber nicht nur. Denn was als Jugendbuch beginnt, nimmt ganz schön an Fahrt auf. Und entwickelt sich zu einem richtig spannenden Buch, das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Dazu dann noch ganz viel Humor. Das ist echt eine Mischung…! Für mich hätte das Glossar am Ende des Buches gern noch etwas länger sein dürfen, denn „einige“ Wörter der (Jugend-)Sprache waren mir nicht so ganz bekannt ;-) Aber natürlich ließ sich auch so verstehen, was gemeint war. Im übrigen fand ich es wirklich eine tolle Idee, ein Buch in dieser Sprachform zu lesen. Und nachdem ich mich erst einmal darin eingefunden hatte, lief das Verständnis auch wie am Schnürchen. Auch ohne Übersetzer… Freundschaft, Liebesverstrickungen, Patchworkfamilien, Coming-of-Age, Mobbing, digitaler Thriller - das sind nur einige der Themen, die hier vorkommen. Also eine ganz bunte Vielfalt. Kurze Kapitel, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Und die mir die Geschichte um die 17-jährige Alina und ihre Familie/Freunde ganz schnell ans Herz wachsen ließ. Gern mehr davon! Das hat richtig Spaß gemacht. (Einzig mit Teil 2 „Beat Brendels zweites Leben“ hatte ich anfangs so einige Schwierigkeiten, hier war für mich irgendwie ein kleiner Bruch im Buch entstanden, der meinen Lesefluss kurz etwas unterbrach. Was sich aber zum Glück schnell wieder gelegt hat). Also ich freue mich jetzt schon darauf, noch weitere Bücher von Sebastian Stuertz zu lesen.

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Vita

Sebastian Stuertz, geboren 1974 und aufgewachsen am Steinhuder Meer, war jahrelang Musiker mit überschaubarem Erfolg, bevor er sich dem Schreiben widmete. Er animiert Grafiken für Film und TV und arbeitet als Dozent für Motion Design. Seit Beginn des Jahrtausends lebt er mit seiner Familie in Hamburg. Sein Debütroman von 2020, »Das eiserne Herz des Charlie Berg«, wurde mit dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet und war Finalist beim Klaus-Michael Kühne-Preis. 2021 erschien die Audio-Miniserie »Ruslan aus Marzahn«, nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis.

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