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Rezensionen zu
Wenn sie wüsste

Freida McFadden

The Housemaid (1)

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Perfides Spiel mit Überraschungen

Von: mimitatis_buecherkiste

14.08.2023

Millie bewirbt sich bei Nina für einen Job als Hausmädchen. Ihre Vergangenheit könnte dabei zum Problem werden, allerdings scheint Nina in dieser Hinsicht keine Überprüfung vorgenommen zu haben, denn sie stellt sie ein. Von Anfang an schikaniert Nina ihr Hausmädchen, demütigt sie bei jeder Gelegenheit und greift auch nicht ein, wenn ihre Tochter verbal auf Millie losgeht. Als Ninas Mann Millie zur Hilfe kommt, fühlt sich diese geschmeichelt, schließlich sieht der Mann nicht nur gut aus, er ist auch aufmerksam, charmant und darüberhinaus unglaublich reich. Nina platzt fast vor Eifersucht und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Situation eskaliert. Ich war ein wenig skeptisch bei diesem Buch, da hierzu fast überwiegend nur positive Stimmen zu hören sind. Zwar deutete der Prolog eine tolle Story an, die folgende Erzählung hat meine Erwartungen allerdings bei weitem übertroffen. Zu Beginn kam Millie zu Wort und schilderte mir ihre Sicht der Dinge. Die Vorkommnisse im Haus ließen mich nicht nur den Kopf schütteln, ich konnte kaum glauben, was ich erfahren habe. Lange Zeit glaubte ich, zu wissen, worauf die Geschichte hinausläuft, als der fast schon berühmt berüchtigte Twist erfolgte, der dazu führte, dass meine Kinnlade sicherlich fast auf den Boden gefallen ist. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, was für eine geniale Wendung war das denn, bitte? Nun kam Nina zu Wort und ich hinterfragte alles, was ich bis dahin zu wissen geglaubt habe. Großartig! Was danach folgte, setzte dem Ganzen noch einmal die Krone auf, zu meiner Überraschung gab es im weiteren Verlauf tatsächlich noch einige Ereignisse, die dazu führten, dass es bis zuletzt spannend blieb. Die Auflösung war teuflisch, perfide und genial. Dieses Buch verdient die Bezeichnung Thriller, lässt mich begeistert und zufrieden zurück sowie voller Vorfreude auf die nächstes Jahr erscheinende Fortsetzung! Von mir gibt es volle Punktzahl mit Sternchen und eine Leseempfehlung.

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„Wenn sie wüsste“ ist einer jener gehypten Thriller, die man zurzeit gefühlt überall sieht. Auch wenn Hype-Bücher mich ganz oft nicht überzeugen, war ich neugierig darauf. Als Hörbuch, das ich in der gekürzten Version gehört habe, hat mich „Wenn sie wüsste“ auf jeden Fall gut unterhalten. Es wird gelesen von Leonie Landa und schon die Lesung selbst hat mir ziemlich gut gefallen. Und der Inhalt? Der kann sich ebenfalls sehen lassen. Gleich nachdem Millie ihre neue Stelle als Haushälterin im noblen Haus der Winchesters antritt, stellt sich bei ihr und dem Lesenden ein ungutes Gefühl ein. Die Atmosphäre ist von Beginn an düster, unangenehm und auf eine unterschwellige Art bedrohlich. Das mochte ich sehr und hat mich direkt mitgerissen. Dabei ist das Tempo, vielleicht auch durch die Kürzung (das kann ich nicht so richtig beurteilen), durchgehend rasant und dynamisch. Die merkwürdigen Vorfälle häufen sich Schlag auf Schlag – hinzukommen psychologischer Terror und Geheimnisse aller Charaktere. Man vermutet beim Lesen bzw. Hören einiges, man ahnt vielleicht so manches – und trotzdem hat mich McFadden immer wieder überrascht und schockiert. Dabei mag ich an „Wenn sie wüsste“ besonders, dass es sich um einen Thriller handelt, der vor allem auf einer psychologischen Ebene und (zumindest anfangs) eher unterschwellig grausam ist, und weniger durch brutale Gewaltexzesse schocken möchte. Die vielen kleinen Grausamkeiten, die Millie alltäglich ertragen muss, haben mich jedenfalls sehr getroffen und viele Emotionen in mir hervorgerufen. Dabei wird man von Anfang an das Gefühl nicht los, dass auch Millie vielleicht nicht ganz unbescholten ist… In der Mitte gibt es einen gut gemachten Plot Twist, der die Geschichte noch einmal in völlig andere Bahnen lenkt. Allerdings war mir der ein oder andere Handlungspunkt doch ein bisschen zu konstruiert und vielleicht auch etwas too much – inklusive des Endes, das zwar prinzipiell gut zur Geschichte gepasst hat, aber mir einfach ein Gefühl von „über das Ziel hinausgeschossen“ vermittelt hat. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte war „Wenn sie wüsste“ für mich aber ein durchgehend spannender, sehr atmosphärischer und insgesamt gut gemachter Thriller und ein packend gelesenes Hörbuch. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil!

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Worum gehts? Es geht um Millie, die einige Jahre in Haft saß und nun versucht als Hausmädchen Geld zu verdienen. Beworben hat sie sich bei einer reichen Familie, und Nina, die Hausbesitzerin, ist erst der netteste Mensch, bis immer mehr kuriose und und widersprüchliche Dinge passieren. Der einzige der hier normal scheint ist der Ehemann andrew, an dem millie immer mehr gefallen findet. Was hier genau passiert? Das empfehle ich euch auf jeden Fall herauszufinden, denn es gibt hier eine absolute Empfehlung! Schon von der ersten Seite an war ich absolut in der Story drin und gefesselt, der Schreibstil ist sehr flüssig und super angenehm zu lesen. Ziemlich schnell wird klar das die Autorin hier Streiche spielt, vor allem mit deinem Kopf. Mit meinem Kopf. Es hat funktioniert! Es passiert eine Sache nach der anderen, sobald man denkt man hat einen Ansatz der Lösung gefunden, wird mit dem nächsten Ereignis alles wieder über den Haufen geworfen. Es ist absolut schockierend, spannend, mindblowing und nicht so wie es scheint, denn das Ende hat mich nochmal völlig sprachlos zurückgelassen. Die Autorin hat es geschafft eine richtig mysteriöse, unter die Haut gehende Atmosphäre zu schaffen, die absolut bei mir ankam. Ewig keinen Thriller mehr gelesen, und dann sowas phänomenales in die Hände zu bekommen hätte ich nicht gedacht! Bis zu letzten Seite ein absolutes Fest, genauso wie ich mir einen Thriller vorstelle. Mindfuck vom allerfeinsten. Im April soll sogar noch ein Folgeband erscheinen! Also wer nach einem Thriller sucht, der alles haben muss was ein Thriller haben muss (deutsch?!), der kommt hier 100% auf seine Kosten. Jahreshighlight!

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Spannend

Von: Ledamiabook

24.07.2023

Ich muss gestehen, das ich keine großen Erwartungen an das Buch hatte, da ich es noch vor dem großen Hype gelesen habe. Als ich mit dem lesen begann, war ich sofort in der Geschichte drin, es hat mich gleich gefesselt. Die Autorin konzentriert sich auf wenige Protagonisten und Ortswechsel, was mir gut gefiel. Alle sind authentisch und toll ausgearbeitet, man merkt aber gleich, dass jemand ein falsches Spiel spielt. Die unterschiedliche Perspektiven und viele unerwartete Wendungen im Buch halten die Spannung die ganze zeit aufrecht. Der Schreibstil ist rasant, flüssig und bildhaft. Ein Knaller kommt durch eine unerwartete Wendung, bei dem die Story einen neuen Blickwinkel erhält. Der Abschluss war nicht ganz rund für mich, was an einem unglaubhaften Zufall lag. Aber das ist ein jammern auf hohem Niveau. Ich bin schon sehr auf weitere Bücher von Freida McFadden gespannt.

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"Wenn sie wüsste " Ob der Hype berechtigt ist? Von meiner Seite aus ein ganz klares *JA* Temporeiche Story ,toller Schreibstil und wahnsinnig interessante Protagonisten sorgten für ordentlich Unterhaltung. Die Story ist großartig aufgebaut und der Leser kommt kaum zum durchatmen. Ich wollte einfach immer weiter lesen... Die Autorin hat eine tolle und interessante Story geschaffen welche ich gerne weiter empfehlen werde.

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Klasse Thriller

Von: jensis_leseecke

17.07.2023

„Ich drehe mich noch einmal nach dem Gärtner um, der mich noch immer beobachtet. Etwas in seinem Gesichtsausdruck jagt mir einen Schauer über den Rücken. Dann schüttelt er beinahe unmerklich den Kopf. Fast als wollte er mich warnen.“ (Freida McFadden, Wenn Sie wüsste, S.22) Millie ist auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen, hat ihren Job als Kellnerin verloren und wohnt in ihrem alten Auto. Umso glücklicher ist sie, als sie von Nina Winchester als Haushälterin eingestellt wird und in einer Villa auf Long Island wohnen darf. Doch nach einem freundlichen und offenherzigen Einstellungsgespräch entpuppt sich Nina nicht nur als unordentliche Chaotin, sondern auch als eifersüchtige und unberechenbare Chefin, die Millie unaufhörlich drangsaliert. Auch die neunjährige Tochter verhält sich gegenüber Millie herablassend. Einziger Lichtblick ist Ninas Ehemann Andrew, der Millie nicht wie ein unfähiges Dienstmädchen behandelt und für den sie bald heimlich schwärmt. Der im Moment sehr gehypte Thriller „Wenn Sie wüsste“ der Autorin Freida McFadden (übersetzt von Astrid Gravert und Renate Weitbrecht) hat mich von der ersten Seite an gefesselt und die Charaktere sind tatsächlich lange nicht zu durchschauen. Jeder scheint ein Geheimnis zu verbergen und jedem ist zuzutrauen, ein krankes Spiel zu treiben. Dabei liest sich die Geschichte so leicht, dass man quasi durch die Seiten fliegt. Es ist ein bitterböses Buch über Kontrolle und Manipulation, über Macht, Gewalt und über das Böse, das sich hinter scheinbar schönen Fassaden verbergen kann. Schlussendlich also ein wirklich starker Thriller. Allerdings erzeugt der Klappentext eine für den Leser extrem hohe Erwartungshaltung, die das Buch dann aber nicht vollends erfüllen kann.

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Wenn alles perfekt scheint

Von: Deblioteca

14.07.2023

https://www.instagram.com/p/Cure4ictZH9/?igshid=MjA3NmNkZWY5Yg== Kein Wunder wird dieses Buch so gehypt, es ist grandios. Man liest es aus der Sicht von Millie. Sie erzählt über ihren neuen Job: Haushältern bei einer reichen Familie. Was sie dort alles so erlebt ist wirklich, wirklich mega gut geschrieben.Auch das Haus und die einzelnen Zimmer werden sehr ausführlich beschrieben. Auf lange Sicht weiss man nicht, wem man Glauben schenken soll.. eigentlich könnten es alle gewesen sein - oder doch die offensichtlichste Person. So bleibt es wirklich während des ganzen Buchs spannend. Aus Spoilergründen kann ich wirklich nicht mehr zum Inhalt sagen. Aber wer auf der Suche nach einem unblutigen Psychothriller ist, soll sich dieses Buch schnappen. Ein grosses Lob ebenfalls an die Übersetzung, ich finde, die ist sehr gelungen. Mich konnte das Buch begeistern, vor allem weil es auch unvorhersehbare Wendungen gibt, auch inhaltlich und im Schreibstil. Alles in allem ein must read für einige suspense Stunden.

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Top Titel

Von: Kati

13.07.2023

"Wenn du glaubst, diese Geschichte zu durchschauen, fängt sie erst an..." Inhalt: Millie ist überglücklich, als sie eine Stelle als Hausmädchen bei Nina und Andrew Winchester ergattert. Denn ihre Vergangenheit ist alles andere als blütenweiß. Doch ziemlich schnell macht Nina ihr das Leben zur Hölle. Sie verwüstet das Haus & unterstellt Nina Dinge, die sie nicht getan hat. Was hat Nina zu verbergen? Und wer von den beiden hat den längeren Atem..? Meine Meinung: Es gibt ja ziemlich viele Bücher, wo Hausmädchen & Hausdrachen eine Rolle spielen; dieses ist jedoch erfrischend anders. Von Beginn an, war ich gefesselt von dieser Story, denn: nichts ist wie es scheint. Millie hat eine üble Vergangenheit & ist deshalb froh über jeden Job, den sie kriegen kann. Wieso, das erfahren wir erst später aber somit ist schonmal der Grundstein der Spannung gelegt. Auch Nina's (aka der Hausdrache) Leben, ist auf den zweiten Blick nicht so perfekt, wie es scheint. Scheint sie doch psychisch angeknackst & deshalb unberechenbar zu sein. Ihre Tochter Cece: eine absoltue Göre. Nur ihr Mann Andrew ist nett zu Millie, weshalb sie ihn auch schnell mehr als nur nett findet. Das darf Nina natürlich nicht herausfinden, würde das den Zustand dort nur verschlimmern. Aber als etwas mehr als die Hälfte gelesen ist, ändert sich auf einmal alles! Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, ich war von dieser Wendung so geschockt und hab sie gleichzeitig so gefeiert. Das Ende rast dann nur noch unaufhaltsam weiter & ich sage euch: dieses Buch kann man einfach nicht mehr aus der Hand legen, es macht süchtig! Mein Fazit: Tolle Twists, kurze, knackige Kapitel & ein angenehmer Schreibstil der Autorin- was will man mehr?! Und dann noch ein quitschgrüner Farbschnitt als absoluten Hingucker obendrauf!

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