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Rezensionen zu
Die guten Frauen von Safe Harbour. Ein lebensbejahender Roman über Freundschaft und Versöhnung

Bobbi French

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Leben und Tod

Von: diebecca

21.08.2023

​In dem Buch Die guten Frauen von Safe Harbour von Bobbi French macht sich Frances Delaney am Ende ihres Lebens mit ihrer jungen Freundin Edie auf zum kleinen Fischerort Safe Harbour. Nach Jahrzehnten sieht sie dort ihre Freundin Annie aus Kindertagen wieder. Der Roman spielt in Neufundland und handelt von Freundschaft und Vergebung. Das Cover hat tolle Farben, beim Titel habe ich mich nach der Bedeutung gefragt.  Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Die Vergangenheit spielt eine große Rolle. Familie und Freundschaft werden ebenfalls thematisiert.  Safe Harbour ist nicht so groß, sodass dort eigentlich jeder jeden kennt. Was Vor- und Nachteile hat. Leben und Tod sind wichtige Themen und in diesem Zusammenhang die Selbstbestimmung.  Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und auch ein bisschen fröhlich und ein bisschen traurig ist. 

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Seltsam, aber tiefgründig

Von: buchweltenbummler

26.04.2023

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐃𝐢𝐞 𝐠𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐒𝐚𝐟𝐞 𝐇𝐚𝐫𝐛𝐨𝐮𝐫 | 𝐁𝐨𝐛𝐛𝐢 𝐅𝐫𝐞𝐧𝐜𝐡 | *Rezensionsexemplar* 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 Dieses Buch ist wirklich sonderbar, eindringlich, seltsam, zeitgleich aber so so so realistisch. Genauso wäre aber befremdlich auch ein Adjektiv, was ich dem Buch zuschreiben würde. Ich kanns gar nicht richtig beschreiben, aber Frances ist eine Person, mit der ich zeitgleich gefremdelt, aber sie auch ins Herz geschlossen habe. Die Thematik ist nicht einfach. Frances ist 56, hat einen Hirntumor, den sie nicht operieren lassen möchte. Und so begleiten wir ihren Lebens- und Leidensweg bishin zum selbstbestimmten Tod. Das Buch hat mich mitgenommen und daher würde ich es auch empfehlen. 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒊𝒏 𝒆𝒎𝒐𝒋𝒊𝒔 💊💉🌊👩🏼‍🤝‍👩🏽💌 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐚𝐭𝐢𝐧𝐠𝐬 schreibstil - 4/5 ⭐ figuren - 3,75/5 ⭐ plot - 4/5 ⭐ suchtfaktor - 3/5 ⭐ 𝒈𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕 - 4/𝟓 ⭐

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Frances, Ende Fünfzig und unheilbar erkrankt begibt sich mit ihrer jungen Freundin Edie zurück in ihre Vergangenheit, zurück in ihren Heimatort Safe Harbour. So idyllisch das kleine Küstenstädtchen auch ist, so viele schmerzhafte Erinnerungen birgt es doch. Frances, wohlwissend, dass sie am Ende Ihres Lebens angekommen ist, stellt sich dennoch diesen Erinnerungen und möchte so ihren Frieden finden. Insbesondere die Auseinandersetzung mit ihrer ehemals besten Freundin Annie ist ihr wichtig. Ein sehr sehr berührendes Buch, das trotz der schweren Themen, wie Krankheit, Verlust und Vergangenheitsbewältigung (um nur einige zu nennen) nicht erdrückt. Bobbi French findet genau die richtige Mischung. Großartige Charaktere, wie die junge, quirlige Edie zeigen immer wieder den Weg in Richtung Hoffnung. Ich habe „Die guten Frauen von Safe Harbour“ sehr gern gelesen. Ein Buch, dass auch Hoffnung schenkt, das dazu aufruft, den Glauben an das Gute nicht zu verlieren.

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Achtung, könnte Spoiler enthalten! Ich bin so verliebt in dieses Buch und gleichzeitig hat es mein Herz zerrissen! Die Geschichte handelt von der 58-jährigen Frances Delaney, die in Safe Harbour geboren wurde, aber eines Tages wegen mehreren Schicksalsschlägen weggezogen ist, um sich ein neues Leben aufzubauen. Sie hat sich ihr ganzes Leben lang mit verschiedenen Reinigungsjobs über Wasser gehalten, und hat so auch ihre 16-jährige Freundin Edie kennengelernt, da sie jahrelang in dem Haus ihrer Eltern als Haushälterin gearbeitet hat. Nun hat sie nicht mehr viel Zeit, denn sie wird sterben. In ihrem Kopf breitet sich ein Gehirntumor aus, ein “Tintenfisch”, wie Frances selbst es auch immer so benennt. Sie kündigt ihren Job, und durch Edies Überredungskünste tut sie all das, was sie sich noch nie getraut hat, denn Edie überredet Frances, zurück in ihre Heimatstadt zu fahren und ihre beste Kindheitsfreundin Annie zu besuchen – Annie, mit der sie sich kurz vor ihrem Weggang gestritten hat und danach nie wieder mit ihr geredet hat… Kann Frances die Vergangenheit hinter sich lassen und sich mit Annie, und vor allem sich selbst auseinandersetzen? Ich liebe den Schreibstil von Bobbi French! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, weil das Buch so wunderschön geschrieben wurde und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht! Die Autorin hat einen mitfühlenden und lockeren Schreibstil und es hat mir so viel Freude bereitet, das Buch zu lesen, trotz der ersten Themen (Einsamkeit, Depression, tödliche Krankheit, Suizid). Es ist eines der besten und tiefgründigsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe und hoffe auf viele weitere Bücher der Autorin, da dieses absolut grandios war! Die Charaktere sind absolut liebenswert und ich habe sie allesamt sehr ins Herz geschlossen. Ein unglaublich wertvolles Buch, welches trotz der ernsten Themen noch einen gewissen Humor hat… ich habe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen! Ich spreche eine klare Leseempfehlung zu diesem Buch aus und freue mich auf noch weitere Bücher der Autorin!

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Das Cover dieses tollen Romans hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ein bisschen ängstlich nach der Lektüre des Klappentextes war ich schon, denn ich dachte, dass die Geschichte für mich zu traurig wird. Aber trotz der tragischen Umstände der Protagonistin war das Buch einfach umwerfend. Frances Delaney hatte ein schwieriges Leben, denn schon früh verlor sie ihren Vater und wenig später, nach einem tragischen Ereignis, auch ihre Mutter. Als die gemeinsamen Zukunftspläne mit ihrer Freundin Annie zerplatzen, flieht sie aus ihrem kleinen Dorf an der Küste Neufundlands in die nächstgelegene Großstadt. Ihren Traum Lehrerin zu werden kann sie nicht verwirklichen, da ihr die finanziellen Mittel fehlen. Sie nimmt einen Job als Haushälterin bei reichen Familien an, den sie bis fast zu ihrem Rentenalter ausführt. Bei ihrer letzten Haushälterinnenstelle kümmert sie sich sehr liebevoll um die Tochter ihrer Arbeitgeber, Edie, die ihr sehr ans Herz gewachsen ist. Ihr vertraut sie sich auch an, als bei ihr ein inoperabler Gehirntumor diagnostiziert wird und Edie hilft ihr wieder Kontakt zu ihrer Freundin Annie aufzunehmen. Ein wunderschöner, allerdings auch tieftrauriger Roman mit einer so liebenswerten Hauptfigur, der in der schönen Landschaft Neufundlands spielt. Sehr lesenswert!

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Ein Buch über Freundschaft und Liebe, über das Leben und das Sterben. Frances Delaney ist eine Frau Ende 50, die nur noch wenige Monate zu leben hat - Diagnose: Hirntumor. Statt sich einer OP zu unterziehen, die ihr Leben möglicherweise verlängern könnte, entscheidet sich Frances ihre letzten Wochen zu nutzen, um mit den Geistern der Vergangenheit Frieden zu schließen. Ihr Leben lang war Frances eine bescheidene Einzelgängerin, die immer brav und gehorsam war. Erst als ihr Leben fast vorüber ist, traut sie sich zusehends aus ihrer Rolle auszubrechen und das Leben zu genießen. Es ist wunderschön, Frances bei ihrer persönlichen Reise zu begleiten. Immer mehr taucht man in Frances Vergangenheit ein, erfährt von ihren Schicksalsschlägen und versteht, wie aus ihr die ernste Person werden konnte, die sie war. Bobbi French erzählt hier eine wirklich bittersüße Geschichte, die ins Herz geht. Die ganze Zeit schwankt man zwischen Freude, dass Frances endlich aus ihren eigenem Korsett ausbricht und dem Bedauern, dass sie dies erst am Ende ihres Lebens konnte - ein Buch, das einen zum Lachen und zum Weinen bringt. Für mich schon jetzt ein ganz klares Jahreshighlight!

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Frances Delaney kehrt nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück. Doch das idyllische neufundländische Fischerdorf Safe Harbour ist nicht nur ein Ort guter Erinnerungen. Vor allem der Verlust der Freundschaft zu ihrer engsten Freundin Annie, erschütterte Frances zutiefst. Zusammen mit ihrer Freundin Edie stellt sich Frances den Schatten der Vergangenheit und kann sich nun endlich mit ihrem Leben aussöhnen und bei sich ankommen.Sie hat nicht mehr viel Zeit. Atmosphärisch eingebunden in die Kulisse der kargen Landschaft Neufundlands handelt diese kraftvolle Geschichte über Freundschaft und Vergebung. Das Debüt der Psychiaterin Bobbi French erzählt von einer Frau, die sich selbst die Chance gibt zu lieben und geliebt zu werden. Die 58jährige Francees hat einen Tintenfisch im Kopf! Nach der Diagnose Gehirntumor entschließt sie sich bewusst gegen eine OP, die ihr Leben nur um ein paar Monate verlängern könnte, kündigt ihren Job und schreibt eine Liste mit den Dingen, die sie sich in ihren letzten Wochen noch erfüllen möchte. Massagen, schöne Kleider, gutes Essen, alles Sachen, die sich sich ihr Leben nicht gegönnt hat. Allerdings macht ihr der Tintenfisch, so nennt sie ihren Tumor, die Sache nicht gerade leicht. Sie bekommt Krampfanfällen, Sehstörungen und heftige Schmerzen. Immer an ihrer Seite ist ihre junge Freundin Edie, die ihr hilft, ihr neue Dinge näher bringt und mit ihr in den Ort ihrer Kindheit an die Küste Neufundlands fährt und dort ein Treffen mit Francees alter Freundin Annie aus Kinder- und Jugendjahren einfädelt. Die alten Freundinnen nähern sich langsam an, es gibt viel zu erzählen, viel zu verstehen und viel zu verzeihen. Als es Francees immer schlechter geht, nimmt sie das Angebot Annies an, bei ihr bis zu ihrem selbstbestimmten Tod zu leben. Der Roman ist eine sehr intensiv erzählte Geschichte mit einem Tabuthema, nämlich dem selbstbestimmten Sterben. Sehr gefühlvoll erzählt er im Rückblick das Leben der beiden Freundinnen, die sich mit 18 Jahren aus den Augen, aber nie aus dem Herzen verloren haben. Eine traurige Handlung, die aber auch den nötigen Humor enthält, um das Buch mit einem guten Gefühl zuschlagen zu können.

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Eine sehr intensive Geschichte. Sie behandelt ein Thema, das leider in der heutigen Zeit immer noch ein Tabuthema ist, das selbstbestimmte Sterben. Der Roman erzählt sehr bewegend und gefühlvoll nicht nur über das normale Leben, es geht auch um Freundschaft, Vergebung und Schicksalsschläge. Das Buch liest sich ausserordentlich berührend und auch traurig, zwischendurch ist aber immer wieder eine Prise Humor dabei. Das ist auch nötig, damit man beim Lesen wieder einen positiven Lichtblick auf die gesamte Geschichte bekommt. Eine grosse Leseempfehlung

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