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Rezension zu
Die guten Frauen von Safe Harbour. Ein lebensbejahender Roman über Freundschaft und Versöhnung

Schön und traurig

Von: Iris Schneider
09.03.2023

Das Cover dieses tollen Romans hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ein bisschen ängstlich nach der Lektüre des Klappentextes war ich schon, denn ich dachte, dass die Geschichte für mich zu traurig wird. Aber trotz der tragischen Umstände der Protagonistin war das Buch einfach umwerfend. Frances Delaney hatte ein schwieriges Leben, denn schon früh verlor sie ihren Vater und wenig später, nach einem tragischen Ereignis, auch ihre Mutter. Als die gemeinsamen Zukunftspläne mit ihrer Freundin Annie zerplatzen, flieht sie aus ihrem kleinen Dorf an der Küste Neufundlands in die nächstgelegene Großstadt. Ihren Traum Lehrerin zu werden kann sie nicht verwirklichen, da ihr die finanziellen Mittel fehlen. Sie nimmt einen Job als Haushälterin bei reichen Familien an, den sie bis fast zu ihrem Rentenalter ausführt. Bei ihrer letzten Haushälterinnenstelle kümmert sie sich sehr liebevoll um die Tochter ihrer Arbeitgeber, Edie, die ihr sehr ans Herz gewachsen ist. Ihr vertraut sie sich auch an, als bei ihr ein inoperabler Gehirntumor diagnostiziert wird und Edie hilft ihr wieder Kontakt zu ihrer Freundin Annie aufzunehmen. Ein wunderschöner, allerdings auch tieftrauriger Roman mit einer so liebenswerten Hauptfigur, der in der schönen Landschaft Neufundlands spielt. Sehr lesenswert!

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