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Rezensionen zu
The Inheritance Games - Der letzte Schachzug

Jennifer Lynn Barnes

Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe (3)

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Teil 1 war eins meiner absoluten Highlights in 2022. Teil 2 fand ich immer noch gut, wenn auch durch viele Plotwiederholungen etwas schwächer. Trotzdem freute ich mich wahnsinnig auf das Finale, kaufte es direkt nach Erscheinen… und ließ es dann über ein halbes Jahr liegen. Nun habe ich das Buch endlich zur Hand genommen. Das Buch beginnt mit einem Knall, denn ein Hawthorne-Familienmitglied wurde entführt und deswegen steht plötzlich jemand anderes vor den Toren des Anwesens und bittet um Hilfe. Doch schon bald kommen Nachrichten des Entführers. Und er scheint sein ganz eigenes Spiel spielen zu wollen. Der verstorbene Tobias Hawthorne ahnte jedoch, dass diese Person mal vor der Tür stehen könnte und hat Avery dafür eine Tasche gepackt mit Hinweisen und Hilfestellungen. Avery und die vier Enkel stehen also plötzlich vor zwei großen Rätseln. Diese zwei Stränge nahmen den Hauptteil des Buches ein: Was will der Entführer und wie kann Avery Tobias‘ vielleicht letztes Rätsel lösen. Klar war das immer noch interessant, aber der Reiz hat nach zwei sehr ähnlich gelagerten Büchern deutlich nachgelassen. Vor allem wurden auch wieder viele Rätsel eingebaut, die man schon kannte. Klar war das cool und überraschend, aber eben auch nicht neu. Ich war des Rätselns etwas müde. Ich mochte aber wieder das Miteinander der Personen. Avery ist mittlerweile komplett in den Kreis der Erben integriert und sie hat in den vier Enkeln enge Verbündete gefunden. Das war schön mit anzusehen, vor allem, wenn man sich erinnert, wie es in Band 1 begann. Mit den Familienverhältnissen trieb Jennifer Lynn Barnes es hier aber echt auf die Spitze. Das wurde irgendwann so komplex und verworren, dass ich mir manchmal einen Stammbaum aufmalen wollte, um das alles gut nachvollziehen zu können. Ich bin kein großer Fan des Endes und den Weg dahin fand ich trotz all der Gefahr und unbekannten Faktoren nicht spannend genug. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen und war mir auch nicht neuartig genug. Teil 4 ist trotzdem schon vorbestellt.

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Averys letzter Schachzug

Von: Wolfhound

03.06.2023

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug von Jennifer Lynn Barnes Übersetzt von Ivana Marinovic Der dritte und somit abschließende Band der Trilogie hat mich wieder gut unterhalten. Es gibt ein weiteres spannendes Rätsel zu lösen und den letzten der Hawthorne-Väter aufzuspüren. Abseits davon fand ich es zwischenzeitlich etwas schwierig, den sowieso schon komplizierten Familienverbindungen zu folgen, wenn auf einmal der Vater von dee Mutter der Bruder vom Onkel ist (also gefühlt jedenfalls, will hier ja nicht spoilern 😁). Ich mochte das Zusammenspiel zwischen Avery und den Hawthorne Brüdern wieder sehr, da sie so plötzlich das Bindeglied zwischen den Brüdern wurde, auch wenn ich mir für den Liebespart eine andere Entwicklung gewünscht hätte. Trotz dieser Kleinigkeiten habe ich mich auf Hawthorne Haus wieder sehr wohl gefühlt und das Buch verschlungen. Ein gelungener, runder Abschluss der Trilogie. #instabook #bookstagram #booksofinstagram #booklover #books #booknerd #buchblogger #buch #bücher #bücherwurm #lesen #lesenmachtspass #lesenmachtglücklich #readmore #mehrlesen #inheritancegames #derletzteschachzug #jenniferlynnbarnes #jugendbuch #rätsel

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Ich habe Band 1 & 2 geliebt und absolut durch gesuchtet. Daher stand außer Frage, dass ich auch zu Band 3 greifen werde, um die Geschichte rund um Avery abzuschließen. Ahhhhh…. Und ich bin so enttäuscht. Ich muss es einfach vorneweg nehmen, mich konnte dieses dritte und letzte Buch nicht überzeugen. Normalerweise passiert bei einer Trilogie so etwas, beim zweiten Band, der oftmals als Füllung zwischen fulminantem Anfang und explodierendem Ende hinhalten muss. Aber, leider ist es hier bei Band 3 passiert. Das was mich an den Büchern komplett gekickt hat, waren die Rätsel, die ich auch immer versucht habe mitzulösen, was mir nicht geglückt ist. Bei diesem Band fing alles wunderbar an. Die Story hat sich aufgebaut, es gab neue Rätsel, es gab neue Protagonisten und langsam ergab alles ein großes Bild. Doch ab dem Moment, als der Rätsel um den Unbekannten gelöst war, hat die Autorin versucht noch einen drauf zu setzen und ab da, war es mir einfach zu viel. Vieles war ein wenig an den Haaren herbeigezogen, oftmals zu kompliziert, plötzlich gab es Hinweise von Angestellten, die Jahrzehntelang geschwiegen haben etc. etc. Hier hatte ich das Gefühl, die Autorin muss Seiten voll bekommen und versucht daraus eine neue Story zu kreieren. Ich hätte mich damit sogar noch abgefunden, wenn dann nicht dieses völlig unrealistische Ende gekommen wären. Was soll ich sagen…. Meine einzig beiden Kritikpunkte und leider dieses Mal an der Story und dem Ende, nicht wie oftmals der Schreibstil oder die Protagonisten. Denn über beides kann ich nichts negatives sagen. Ich mag den Schreibstil sehr, denn er ist furchtbar eingänglich, sehr simpel gehalten, unverschachtelt und wirklich flott lesbar. Etwas, was sich komplett mag und was mich als Leser wirklich nur so durch die Seiten fliegen lässt. Hier werden Rätsel so bildlich verpackt, dass man einfach mit raten will und niemals auf die Lösung kommt. Egal wie man es dreht und wendet, es passiert einfach nichts. Ebenso die Protagonisten. Ich bin ein wahnsinnig großer Fan von Avery und die Hawthorn Brüdern. Ich mag das Zusammenspiel der 5 und ich mag auch die Story von jedem einzelnen. In diesem Band, finde ich es besonders gut, dass hier der Vater von Xander noch erwähnt wird, was in den vorherigen Bänden nur am Rande passiert ist. Daher ist hier auch das Gesamtbild, rund abgeschlossen. Man merkt beim Lesen, dass die 5 wirklich zu einer Einheit geworden sind und dass die Jungs, alles für Avery tun würden, vor allem für ihren Schutz. Ich habe es gefeiert, wenn die typischen Hawthorn Spiele zum Einsatz gekommen sind. Ich kenne niemanden, der sich so skurrile Spiele ausdenkt, diese in einer Story verpackt und so tut, als sei dies alles normal. Ebenso, die Wortfindungen, die die Junge stellenweise untereinander nutzen. Man merkt, dass Avery sich in diese versucht hineinzuleben, was oftmals schwer ist und zugleich mehr als lustig. Denn eigentlich lieben alle 5 das Spiel und natürlich das Gewinnen. Alles das, macht diese Bücher zu etwas ganz Besonderem. Doch leider gibt es in der Gesamtbewertung hier einen Punkt Abzug, da es mir einfach viel zu viel Story war und ich mir absolut ein anderes Ende gewünscht hätte. Es passt zwar schon zu Avery, aber im Gesamten betrachtet, ist es auch einfach zu viel. Vor allem dann, wenn man sich ihr Alter vor Augen hält, finde ich dieses Ende, ein wenig zu überzogen. Leider lässt mich dieses Buch, seitdem ich es zugeklappt habe, mit einem leicht weinenden Auge zurück, weil ich mir so sehr den Spirit aus den ersten Bänden gewünscht habe. Meine Bewertung: 4 Sterne Kennt man die anderen beiden Bände, muss man unbedingt auch zu diesem greifen. Auch wenn es mich nicht überzeugt hat, weil ich mir etwas anders gewünscht und vorgestellt habe, ist es kein schlechtes Buch. Denn oftmals gehen Vorstellung der Autorin und des Lesers auseinander. Aber, dazu sind Bücher da…Mir persönlich war es einfach ein tough zu viel, andere lieben es…aber so sind Geschmäcker. Lesen, sollte man es, weil es wieder tolle Rätsel beinhaltet, die gelöst werden wollen.

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Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zur Story. Auch der Schreibstil der Autorin war angenehm flüssig zu lesen und ich kam gut voran. Die Handlung setzt sich nahtlos fort, sodass es keine großen Lücken gibt. Am Anfang hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten wieder richtig in die Handlung zu finden, durch ein paar Wiederholungen ging das aber. Dafür hatte ich diesesmal größere Schwierigkeiten die Charaktere zu greifen. Avery und die anderen waren mir persönlich zu blass beziehungsweise konnte ich nicht ganz hinter ihre Fassade blicken. Besonders die Liebesgeschichte war mir zu wenig, zu oberflächlich und hat sich nicht ganz richtig angefühlt. Dafür waren die Rätsel wieder großes Kino. Es war spannend, obwohl ich nicht immer hinterherkam. Die Rätsel waren auch das, was mir am besten in der Geschichte gefallen hat. Zwischendurch hatte ich oft das Gefühl auf der Stelle zu stehen, weil die Handlung nicht richtig vorankam und ich das große Ganze nicht erkannt habe. Sobald sich das alles aber aufgelöst hat, wurde es zunehmend spannend. Trotzdem war mir das eigentliche Finale etwas zu einfach gelöst. Das Ende an sich hat nochmal alle offenen Fragen aufgelöst und war insgesamt ein runder Abschluss, auch wenn natürlich noch Material für mehr da ist. Fazit Insgesamt war das Finale nicht ganz so meins wie erhofft, konnte mich aber zum Großteil durchaus begeistern und mitreißen. Die Reihe als Ganzes ist allerdings eine große Empfehlung.

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》 4, 5 ⭐️ 《 Rätsel raten. Mitdenken. Knobeln. Found Family. Plottwists. Für jedes dieser Dinge steht diese Reihe, dieser dritte Band - und damit das perfekte Finale ♡ Ich muss zugeben, dass mir der Anfang ein wenig schwer fiel. Ich kam nicht richtig in die Geschichte hinein und auf den ersten paar Seiten zog sie sich ziemlich für mich, war mit all den neuen Namen ein wenig verwirrend - aber mindestens nach 100 Seiten war ich komplett drinnen ♡ Ich hätselte mit und fand mich selbst mit aufgerissenen Augen vor, weil die Rätsel so genial und die Plottwists so überraschend waren. Die Hinweise so dezent und doch so vollkommen offensichtlich, der roten Faden immer mehr von seinem anfänglichem Knäuel entwirrt wurde ♡ Mein Herz hatte ich bereits in den vorherigen Bänden an die Charaktere verloren & auch in diesem Band besitzen die einzelnen Personen so viel Dynamik und Witz, süße, wie auch traurige Szenen, dreidimensionale Interaktionen und einen wunderschönen Found Family Trope ♡ Gerade bei der Protagonistin Avery hat mich ihre Entwicklung, ihr character developement richtig gecatcht! Ich habe auf den Seiten mit ihr mitgefiebert und zum Schluss bei den letzten Kapiteln sehr oft Tränen in den Augen gehabt, mit ihr mitgefühlt ♡ Auch in diesem Band waren wieder so, so, so viele Zitate dabei, die ich mir heraus schreiben konnte & die ich genauso genial wie tiefgründig, süß wie zum nachdenken anregend, schockierend wie poetisch finde! Über die Reihe hinweg werden stück für Stück kleinere Dinge enthüllt, die ganz zum Schluss ein großes Ganzes, eine größere Bedeutung ergaben ♡ Durch die durchgängige Spannung, die von Kapitel zu Kapitel immer weiter gesteigert wird, macht es quasi unmöglich nicht durch die Seiten zu fliegen und mehr und mehr und mehr herausfinden zu wollen! Leider muss ich aber auch sagen, dass mich die sehr kurzen Kapitel das ein oder andere Mal aus meinem Lesefluss gerissen haben, was ich unfassbar schade fand, weil ich die gesamte Geschichte wirklich sehr ins Herz geschlossen habe♡ Fazit: Der 3. Band der inheritance Games Reihe ist genauso rätselhaft, spannend, trickreich, emotional und einzigartig wie die vorherigen Bände ♡ ich habe diese gesamte Geschichte und die Charaktere wirklich sehr ins Herz geschlossen ♡♡ Leseempfehlung für die gesamte Reihe ist raus!! ♡♡♡

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Das letzte Spiel ist beendet, die Reihe um die Inheritance Games ebenfalls. Ich muss sagen diese Reihe sprüht auf jeden Fall nur so vor Einzigartigkeit. Ein Geniestreich sondergleichen und grandios gut geplottet. Die Rätsel waren so krass ich bin größtenteils gar nicht mehr mitgekommen und hatte echt das Bedürfnis mir alles aufzuschreiben. Und die Denkweise wie die Charaktere die Rätsel gelöst haben, wie das Gehirn der Autorin verstrickt denkt. Echt megagenial. Im Laufe der Reihe hat sich auch eine Liebesgeschichte entwickelt, die jedoch nicht im Vordergrund ist. Es war von Anfang an total spannend und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Die Entwicklung von Avery und den Jungs fand ich auch echt, echt toll zu beobachten. Vorallem wenn man bedenkt wie die alle in Band 1 waren und wie sie jetzt sind. Gegen Ende hätte ich mir noch ein bisschen gewünscht das manches einen Ticken ausschweifender erzählt wird und man von dem einen oder anderen noch was mitbekommt aber letzten Endes fand ich das Ende wieder sowas von genial. Das finale Ende war einfach perfekt für dieses Buch und ich muss sagen ich hätte ja mega Bock weiter zu lesen, denn das Ende ist zwar abgeschlossen, bietet aber Potential für eine Weiterführung der ich definitiv nicht abgeneigt wäre. Insgesamt wirklich eine tolle Reihe die mega Spaß macht und definitiv was für Rätselfans Bewertung: 4,5 Sterne

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Ich habe es geschafft und Ich habe überlebt. Mit dem letzten Schachzug endet " The Inheritance Games" und ich weiß wirklich nicht, ob Freude oder Trauer über das Ende einer unglaublich langen, spannenden und kräfteraubenden Reise, die mein Hirn in einen einzigen Gedankenbrei verwandelte, aus dem ich oft nur schwer wieder herausfand, weil mich die Ereignisse so gefesselt haben. Ich war so unfassbar tief im Geschehen verankert, als wäre ich ein Teil von Hawthorn House und deren Bewohner, die mein Herz unwiderruflich gestohlen haben, jede;r auf eigene Art und Weise. Die Charaktere sind über sich hinausgewachsen, haben ihre Ängste, Trauer und Schmerz zugelassen, Verluste, Lügen, Intrigen und Familiengeheimnisse überlebt und immer füreinander da gewesen, was mich am meisten an ihnen beeindruckt hat! Aber da wären ja noch diese Rätsel, die dieses Buch und seine Vorgänger so unfassbar spannend gemacht haben und da muss ich der Autorin ein dickes Lob aussprechen, denn ich glaube, das es keine leichte Aufgabe war, die Rätsel so zu plotten, das sie zueinander passen, den Faden nahtlos weiterspannen bis am Ende ein fehlerfreies Gesamtbild entsteht, denn nicht zu vergessen sind dabei noch die verschiedenen Möglichkeiten, die unsere klugen Köpfe hier nacheinander ausschalten mussten, bis sie zur richtigen Lösung kamen und das war wirklich Hochspannung pur! Nebenbei gab's noch ein paar Liebeleien, die überhaupt nicht überhand nahmen und auch nie im Mittelpunkt standen und dennoch so präsent waren, das man für einen kurzen Augenblick vergessen konnte und diese lockere Atmosphäre, für die gemeinschaftlich gesorgt wurde war auch sehr wichtig. The Inheritance Games ist für mich ein auf ewig unvergesslicher Page Turner, der unbedingt gelesen werden sollte, die Autorin hat's verdient, das diese Geschichte gelesen und geliebt wird! Ich verlasse diesen dritten Band mit einem lachenden und einem weinenden Auge und hoffe sehr, das es noch mehr so grandiose Geschichten der Autorin auf deutsch geben wird. Vielen Dank an cbj und dem Bloggerportal für das digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise

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Das letzte Spiel

Von: lex

12.11.2022

Es kommt selten vor, dass ich für drei verschiedene Bücher fast identische Worte finde. Für den dritten Band der Inheritance Games „Der letzte Schachzug“ ändert sich an meiner Einschätzung aber so wenig, dass ich meinen Rezensionen zu Teil eins und zwei kaum etwas hinzufügen kann. Wie erwartet liest sich der Abschluss unkompliziert und fesselnd, genau wie seine Vorgänger. Autorin Jennifer Lynn Barnes hat einen super unterhaltsamen Schreibstil. Einige Probleme lösen sich gegen Ende zu leicht auf, aber bei einem Jugendbuch möchte ich die Messlatte nicht zu hoch hängen. Die Geschichte folgt wieder demselben Schema: Kleine Rätsel ranken sich um große Geheimnisse, die nach und nach offen gelegt werden und mit der Familiengeschichte der Hawthornes verbunden sind. Das bedeutet, dass wir mit der Zeit immer mehr Personen kennenlernen. Ihnen allen kommt eine bestimmte Rolle im Mysterium um Averys unerwartetes Milliardenerbe zu. Im Soapstil entspinnen sich dabei starke Gefühle. Rachedurst, Gier, Liebe und Leidenschaft. Langweilig wird es zwischen den Seiten nie. Wegen ihres anfänglichen Fokus‘ auf die junge Eve hat mich die Autorin dieses Mal zwar nicht von der ersten Seite an einfangen können, weil ich fürchtete, die Geschichte könnte sich von den Krimielementen weg, stärker (als ohnehin bereits) zu einer Lovestory entwickeln. Aber diese Sorge erwies sich als grundlos. Avery darf auch dieses Mal viel knobeln, Verstecke suchen und Codes knacken. Der Lesesog setzte bei mir wieder ein. Mit ihrer Hartnäckigkeit, ihrem Pragmatismus und Cleverness hat Avery die Handlung konstant durch alle drei Bücher getragen. Auch über kleinere Schwächen hinweg, wie etwa die ans Überirdische grenzende Perfektion und Gutmütigkeit der vier Hawthorne Jungs. Und so ist es auch Avery, die diese Geschichte mit einer ganz bestimmten Aktion auf eine wirklich gute Art enden lässt. Obwohl…. enden? Genau genommen steht für 2023 („never change a winning team“) noch einmal ein Wiederlesen mit „The Brothers Hawthorne“ an. Im August erscheint das namensgleiche Buch. Die Inheritance Games als solche sind aber nach dem „letzten Schachzug“ wirklich und wahrhaftig abgeschlossen. Fazit: Liebe, Drama, Leidenschaft, Rätsel und dunkle Geheimnisse – die dreibändige Krimi-Soap endet ebenso unterhaltsam wie sie begonnen hat. Vor allem Hauptfigur Avery überzeugt. Obwohl sich im Finale einiges zu leicht fügt, behält sie die Zügel in der Hand bzw. die Schachfiguren unter Kontrolle. Ihr allerletzter Zug ist klasse!

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