Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
The Inheritance Games - Der letzte Schachzug

Nicht ganz so begeistert wie von den Vorgängern

Von: buecherherz
17.08.2023

Teil 1 war eins meiner absoluten Highlights in 2022. Teil 2 fand ich immer noch gut, wenn auch durch viele Plotwiederholungen etwas schwächer. Trotzdem freute ich mich wahnsinnig auf das Finale, kaufte es direkt nach Erscheinen… und ließ es dann über ein halbes Jahr liegen. Nun habe ich das Buch endlich zur Hand genommen. Das Buch beginnt mit einem Knall, denn ein Hawthorne-Familienmitglied wurde entführt und deswegen steht plötzlich jemand anderes vor den Toren des Anwesens und bittet um Hilfe. Doch schon bald kommen Nachrichten des Entführers. Und er scheint sein ganz eigenes Spiel spielen zu wollen. Der verstorbene Tobias Hawthorne ahnte jedoch, dass diese Person mal vor der Tür stehen könnte und hat Avery dafür eine Tasche gepackt mit Hinweisen und Hilfestellungen. Avery und die vier Enkel stehen also plötzlich vor zwei großen Rätseln. Diese zwei Stränge nahmen den Hauptteil des Buches ein: Was will der Entführer und wie kann Avery Tobias‘ vielleicht letztes Rätsel lösen. Klar war das immer noch interessant, aber der Reiz hat nach zwei sehr ähnlich gelagerten Büchern deutlich nachgelassen. Vor allem wurden auch wieder viele Rätsel eingebaut, die man schon kannte. Klar war das cool und überraschend, aber eben auch nicht neu. Ich war des Rätselns etwas müde. Ich mochte aber wieder das Miteinander der Personen. Avery ist mittlerweile komplett in den Kreis der Erben integriert und sie hat in den vier Enkeln enge Verbündete gefunden. Das war schön mit anzusehen, vor allem, wenn man sich erinnert, wie es in Band 1 begann. Mit den Familienverhältnissen trieb Jennifer Lynn Barnes es hier aber echt auf die Spitze. Das wurde irgendwann so komplex und verworren, dass ich mir manchmal einen Stammbaum aufmalen wollte, um das alles gut nachvollziehen zu können. Ich bin kein großer Fan des Endes und den Weg dahin fand ich trotz all der Gefahr und unbekannten Faktoren nicht spannend genug. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen und war mir auch nicht neuartig genug. Teil 4 ist trotzdem schon vorbestellt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.