Rezensionen zu
Tokioregen
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Rezension [Genre:Jugendroman] F:Warst du mal in Tokio?Willst du mal hin? Ich muss unbedingt dorthin, Tokio ist einer meiner Wunschorte ,wo ich hin will. Yasmin Shakarami hat mit ,,Tokio Regen" eines der tollsten Bücher über Tokio geschrieben, die ich je gelesen habe! Für mich ist es das Jahreshighlight und eine Bereicherung meines Bücherregals,warum ?Weil es für mich das erste Mal ist das Makoto Shinkai vibes in einen Roman existieren.Filme wie Your Name und weathering with you sind einfach paar Beispiele was für eine Grundstimmung hier herrscht. Es ist witzig,emotional, harmonisch und auch dramatisch!Ich liebe nicht nur das coole Setting mit Tokio, sondern wie authentisch die Autorin die Figuren und Situationen rüber gebracht hat! Ich liebe Malu ,Kentaro ,Bratto Pitto, Haruta,Aya ,Ayas Eltern, die Clique von Kentaro,auch der Hund, der immer kackt! Ich bin immer noch so drin in der Geschichte, die ganze Reise mit Malu hat mich amüsiert und einfach an die Hoffnung glauben lassen. Und zum ersten Mal habe ich das Bedürfnis, ein Buch zu re-readen! Das Buch ist von innen und außen schön. Es wird in der Ich-Perspektive von Malu wiedergegeben. Yasmin bitte mehr davon und ich bin so traurig ,dass wir uns auf der FBM verpasst haben.Das nächste mal sehen wir uns . Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an das Bloggerportal. Alles Gute, Eure Jassy!
Yasmin Shakarami hat mit ihrem Buch „Tokioregen“ Stück für Stück die Hauptstadt Japans zu mir nach Hause geholt. Zwar war ich selbst noch nie in Tokio doch detaillierte Beschreibungen der Stadt, des Lärms, der Menschen, des Verkehrs und der Atmosphäre haben mich vergessen lassen, dass ich nicht selbst vor Ort bin und konnten mir so das perfekte Feeling für dieses Buch vermitteln. - Auch der angenehme Schreibstil machte es mir sehr leicht, dass Buch zu mögen und schlussendlich in mein Herz zu schließen. Mit viel Humor, spannenden Wortgefechten und Tiefgründigkeit an den passenden Stellen, schreibt uns die Autorin hier die Geschichte der 16/17-jährigen Malu nieder, die in der Metropole ein Auslandsjahr absolviert. Dabei hat sie sowohl mit ihrer Vergangenheit aber auch mit den Hinternissen ihrer Gegenwart zu kämpfen. - Kentaro, den ich zu Beginn sehr unnahbar fand, wollte ich zum Ende hin auch nicht mehr missen. Im Zusammenspiel mit Malu hat er mein Herz oft zum Rasen aber auch zum Schmelzen gebracht. - Herzrasen bekam ich aber auch, also der Wendepunkt des Buches eintraf und aus dem schönen Tokio eine Stadt voller Kummer und Leid wurde. Hier fand ich, dass Yasmin Shakarami die Ängst, die Trauer, den Verlust, aber auch die Hoffnung sehr gut zwischen den Zeilen aufgreifen konnte. Ich persönlich habe ab dem Moment einfach nur noch gehofft, dass sich alles zum Guten wenden wird. - Für mich ist „Tokioregen“ ein Buch voller Gefühle Persönlichkeiten, Emotionen, Einblicke in die Traditionen Japans und Mythen. Zum Ende hin waren manche Handlungen teilweise sehr überspitzt, doch alles in allem habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt und schöne Lesestunden mit dem Werk gehabt! Und während ich hier gerade die Rezension schreibe, merke ich, wie sehr mir auch die Nebencharaktere - aber vor allem Bratto Pitto - fehlen. Also meine Empfehlung für euch? Gebt diesem besonderen Jugendbuch eine Chance und lasst euch nach Tokio entführen 🏮
Malu möchte nichts wie weg – weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Und sie glaubt, sich bestens vorbereitet zu haben. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio, und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Während romantischer Dates im neondurchtränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessions und magischer Momente im Mondschein auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander unaufhaltsam. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe Tokio heim, und Malu muss alles daransetzen, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden … Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich bin ein großer Japan-Fan und habe mir schon lange gewünscht, dass jemand einen Liebesroman schreibt, der in Tokio spielt. Der Schreibstil war sehr schön, bildhaft und gefühlvoll. Man lernt so viel über die japanische Kultur und Sprache und die Menschen dort. In dem Buch wurden mehrmals japanische Begriffe und Redewendungen genutzt, was ich super fand. Die Charaktere sind tiefgründig und authentisch. Sie sind mir gleich ans Herz gewachsen und besonders Malus Entwicklung fand ich echt stark. Sie war allgemein ein sehr besonderer Charakter. Ich habe nicht besonders viel erwartet und war trotzdem so angetan von diesem Buch. Es dreht sich nicht alles nur um Liebe. Auch andere Themen finden hier Raum. Ein sehr bewegender und zu Herzen gehender Young Adult Roman, der aus der Masse heraussticht!
Als ich damals den Klappentext zu Tokio Regen gesehen habe, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Nach Japan wollte ich schon immer mal - Animes haben da auf jeden Fall auch einen großen Anteil daran. 😂 Wir begleiten hier die 16/17-jährige Malu aus Deutschland, die ein Auslandsjahr in Japan verbringt und dabei in ihrer Schule Kentaro trifft, der auch Deutsch spricht. Außerdem hat Malu in Japan eine Gastfamilie mit einer Schwester und einem kleinen Bruder, der übrigens unglaublich süß ist. Die Autorin hat mit diesem Buch die japanische Kultur und Tokio so gut dargestellt. Auch wenn ich noch nie in Tokio gewesen bin, konnte ich es mir sehr gut vorstellen & es hat meine Neugier echt geweckt, selber dahin zu reisen. Bei der Erwähnung der Hachiko-Statue war ich etwas traurig - falls ihr den Film Hachiko gesehen habt, könnt ihr das vielleicht nachempfinden 🥹🥹 (hatte da so heftig geweint). Außerdem lebt das Buch auch sehr von den Nebencharakteren - ich sag nur Bratto Pitto, die Yakuza-Männer und Haru. 🫶🏽 Auch die Spannung war durch das Ereignisses des Erdbebens auf jeden Fall vorhanden. Mich konnte die Geschichte gut abholen, jedoch waren mir die Protas tatsächlich zu Beginn etwas zu jung - dadurch habe ich die Liebesgeschichte am Anfang nicht sooo krass gefühlt. Gegen Ende fand ich es aber schon sehr süß. ❥ Leseempfehlung von mir, wenn ihr Jugendbücher und Japan mögt. ♡
Tokioregen ist ein wunderschönes Buch. Während man die Geschichte rund um Malu und Co. lesen darf, lernt man nach und nach immer mehr über Tokio. Man merkt, dass die Autorin nicht nur die Stadt im laufe ihrer Zeit dort kennengelernt hat, sondern kann durch ihre Erfahrungen erahnen wie schlimm uns Katastrophen aus dem Leben reißen, ganz egal wie vorbereitet wir zu sein scheinen. Die Protagonistin Malu mochte ich sofort super gerne. Sie ist unfreiwillig komisch, hat mit Ängsten und ihrer Vergangenheit zu kämpfen und wächst während der Geschichte über sich hinaus. Ihre Entwicklung mitzuerleben und immer mehr über sie zu lernen war genauso schön, wie die Liebesgeschichte die wir verfolgen dürfen. Kentaro ist ein sehr spezieller Charakter. Er hat einige Eigenarten bei denen ich nicht gleich wusste ob ich sie gut finde oder nicht. Doch nach und nach konnte auch er mich von sich überzeugen. Ich liebe es wie die beiden Charaktere miteinander umgehen. Und dann kam DIE Katastrophe. Das Buch ist so schön geschrieben, man verliert sich förmlich in der Geschichte, da die Autorin es schafft alles so bildlich zu beschreiben. Fast hätte ich vergessen, dass ein Unglück passieren wird und war kurz geschockt, als es dazu kam. Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke. Was mir an dem Buch nicht so ganz gefallen hat, war ein Teil kurz vor dem Ende. Mir persönlich war das etwas zu „viel“ des guten. Man hat hier dieses schöne entspannte Buch und hat das Gefühl, dass man kurz in ein anderes Genre rutscht. Trotzdem mochte ich „Tokioregen“ insgesamt sehr, sehr gerne und kann es jedem empfehlen, der neben einer schönen Liebesgeschichte auch gerne etwas über andere Länder und Kulturen erfährt.
Dieses Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Eigentlich hatte ich mir ein Buchkaufverbot auferlegt, aber bei diesem wunderschönen Cover, konnte ich einfach nicht vorbeigehen. Da ich sowieso total fasziniert von der Stadt Tokio bin, gab es für mich dann gar keine Diskussion mehr, ob ich dieses Buch kaufe oder nicht. Das, was man auf dem Cover sieht, bekommt man zu 100 % in der Geschichte. Es geht um Malu, die sich in Deutschland nicht dazugehörig fühlt. Sie möchte unbedingt für ein Austauschjahr nach Tokio und dies setzt sie auch in die Tat um. Dort lernt sie dann den Yakuza kennen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. In dieser schönen Geschichte geht es hauptsächlich um Liebe, aber auch um Familie und Freunde. Um Loyalität und Vertrauen. Die Charaktere sind mir unglaublich sympathisch und das Setting wurde so gut beschrieben, sodass man richtig in dieses Buch eintauchen und die Geschichte genießen konnte. Als dann auch noch, wie in dem Klappentext beschrieben, die Katastrophe über Tokio kommt, war es dann bei mir komplett vorbei. Nichts konnte mich mehr von dem Buch wegbekommen. Ich habe mit Malu mitgefiebert und gehofft. Ich habe mit ihr geweint und gezweifelt. Sie war wie eine gute Freundin für mich und ich bin sehr traurig darüber, dass es vorbei ist. Einzig und alleine die Actionszene am Ende fand ich etwas übertrieben, aber das konnte mich nicht aus der Bahn hauen und es hat auch nicht großartig gestört. Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight und ich kann es jedem, der auch so fasziniert von Tokio ist, empfehlen. Auch allen, die auf tiefgründige Liebesdramen stehen. Ich hoffe das die Autorin noch mehr solcher Geschichten schreiben wird und werde mir jedes kaufen :)
Malu hat jemanden verloren und flüchtet daraufhin im Rahmen eines Schüleraustausches nach Tokio. Sie tritt gleich zu Beginn in ein paar Fettnäpfchen, aber das lässt sie umso sympathischer wirken. Auf ihre Mitschüler, ihre Gastgeschwister, die Bevölkerung Tokios und natürlich auch auf uns. Wir alle sind Malu, auf die eine oder andere Weise. Zum Glück ist da noch der geheimnisvolle Kentaro, der sich als große Hilfe erweist. Er spricht deutsch, denn seine Mutter ist deutschsprachig. Doch auch er trägt Schatten der Vergangenheit und Gegenwart mit sich. Er ist anders, genau wie Malu. Und doch sind sie beide grundverschieden. Nicht umsonst ist Aya, Malus Gastschwester, seit Jahren in ihn verliebt. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm und flüssig. Ich bin direkt in die Seiten versunken und mein inneres Auge hat die Geschichte so detailliert abgespielt, dass ich erst Stunden später wieder in die Gegenwart zurückgekehrt bin. Die Charaktere sind dabei allesamt unglaublich authentisch, liebenswert und strahlen förmlich das aus, was sie verkörpern sollen. Das Setting ist gelungen, die Autorin kennt sich ganz offensichtlich in Tokio aus, und das liebe ich wirklich sehr. Das Buch glänzt mit mehreren Highlights, unter anderem Bratto Pitto, eine wunderbare Onsen Szene, Tokio im Regen, und vieles mehr. Ja, das Buch besteht eigentlich nur aus Highlights. Die Geschichte ist dabei so tief und mitfühlend und versprüht dabei solch eine Welle an Emotionen, dass sie mir wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen. Wirklich! Ein absolutes Jahreshighlight.
Malu hat die Chance an einem Schüleraustausch in Tokio teilzunehmen. Da sie weg aus Deutschland möchte, weg von Zuhause, nutzt sie die Chance sehr gerne. Tokio ist mit seiner Andersartigkeit so ganz anders. Als sie ihren Mitschüler Kentaro kennenlernt, lernt sie Tokio von einer ganz anderen Seite kennen, denn er Zeigt ihr bei romantischen Dates besondere Orte. Zusammen mit ihm erlebt sie magische Momente, die sie faszinieren. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe die Millionenmetropole heim und Malu muss im Chaos der verwüsteten Stadt ihre große Liebe wiederfinden. Für mich sind Städte wie Tokio unvorstellbar, diese Größe, diese Menschenmengen und natürlich die Andersartigkeit der Menschen. In diesem Buch merkt man, dass die Autorin selbst dort gelebt hat, denn man konnte sich durch ihre geschriebenen Worte völlig in Tokio und seine Bewohner verlieren. Malu möchte weg aus ihrer Heimat und ihre Erinnerungen hinter sich lassen. Zu Beginn weiß man noch nicht wieso es so ist, doch recht schnell wird klar, dass sie einen großen Verlust erlitten hat. In Tokio kann sie einfach Malu sein, ohne dass jemand weiß, was geschehen ist. Sie lebt sich sehr schnell ein und fühlt sich bei ihrer „Familie“ wohl. Wie anders Tokio im Gegensatz zu Deutschland ist, bemerkt man immer wieder beim Lesen. Von der Kleiderordnung, dem Essen, aber auch vor allem, wie man sich benehmen soll. Gefühle dürfen nicht gezeigt werden und man muss immer aufpassen, wie man sich äußert, damit man niemanden vor den Kopf stößt. Dieses Einfühlen hat mir besonders gut gefallen. Als Malu sich verliebt, lernt man auch noch andere Seiten kennen, erlebt verschiedene Orte und darf mit den Beiden magische, romantische Dates erleben. Und auch wenn Kentaro halb Deutscher ist, hat er sich zumindest auf den ersten Blick etwas angepasst, aber rebelliert auch sehr häufig gegen seinen Vater. Das große Unglück verändert alles, für mich auch teils die Story. Wo ich vorher noch mit Malu das Leben in Tokio genossen habe, war ein Cut da, der mir zwar einerseits gut gefallen hat, da man die verschiedensten Charaktere zusammen erleben durfte, doch war es mir dann von der Story her etwas zu hektisch. Selbst die Gruppe von Yakuza, die etwas verharmlost dargestellt wird, wird hier am Ende noch zum Retter einiger Situationen, was ich nicht ganz so passend fand. Sonst bringt die Story viele interessante Fakten zutage, kann mit humorvollen Szenen und einer besonderen Nacktkatze punkten und die Lovestory fand ich auch ganz süß. Der Schreibstil war gut zu lesen. Wer das Setting von Tokio näher kennenlernen möchte und manche Fakten über die Menschen dort lesen möchte, kann hier auf jeden Fall zugreifen. Auch die Lovestory ist schön und so hat man hier ein schönes Buch, welches sich perfekt für Zwischendurch eignet.
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