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Yasmin Shakarami

Tokioregen

Einzigartiger, tief berührender Roman

Ab 14 Jahren
Paperback
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17,50 [A] | CHF 23,90 * (* empf. VK-Preis)
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»Ich muss ihn finden, weil er mich gefunden hat, als ich verloren war.«

***Je nach Verfügbarkeit wird das Buch mit oder ohne Farbschnitt geliefert. Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Stückzahl begrenzt.***

Malu möchte nichts wie weg – weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Und sie glaubt, sich bestens vorbereitet zu haben. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio, und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Während romantischer Dates im neondurchtränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessions und magischer Momente im Mondschein auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander unaufhaltsam. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe Tokio heim, und Malu muss alles daransetzen, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden …

Ein einzigartiger, tief berührender Roman über Verlust, die Suche nach der großen Liebe und nach sich selbst.

»Von diesen jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Bayern ist 2024 Großes zu erwarten.«

Süddeutsche Zeitung über »Tokioregen« (02. January 2024)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 400 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-16659-8
Erschienen am  20. September 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

vielseitig und niedlich

Von: Sparkles & her books

04.02.2024

„Manchmal versteht der Verstand noch nicht ganz, was das Herz schon weiß.“ (Chiyoko in Tokioregen) Worum geht’s? Malu möchte nichts wie weg – weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Und sie glaubt, sich bestens vorbereitet zu haben. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio, und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Während romantischer Dates im neondurchtränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessions und magischer Momente im Mondschein auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander unaufhaltsam. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe Tokio heim, und Malu muss alles daransetzen, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden … Tokioregen ist ein Einzelband und in sich geschlossen. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Malu geschrieben. Es sind potenziell triggernde Inhalte (Naturkatastrophe, Verlust/Tod) enthalten. Meine Meinung Tokioregen ist eines dieser Beispiele, wie viel Auswirkung ein Farbschnitt haben kann. Denn der war es, der mich auf das Buch gebracht hat. Ich habe ihn gesehen und gedacht „Oh, ist der schön“ und dann den Klappentext gelesen – und war sofort hooked. Ich liebe Bücher, die in fremde Kulturen entführen, dem Leser Einblicke gewähren in fremde Lebensweisen. Und ich kann nur sagen: Das ist der Autorin hier unfassbar toll gelungen. Das Buch begleitet die anfangs 16-jährige Malu. Für ein Auslandsjahr über die Schule darf sie nach Japan, genauer gesagt nach Tokio. Von Anfang an merkt der Leser, dass Malu vor etwas davon läuft, was sich im Laufe der Geschichte erklärt. Denn man mag verwundert sein, dass Malu überhaupt nach Tokio geflogen ist, denn sie ist unsicher, fast schon überfordert, hochgradig tollpatschig. Was sie also geritten hat, diese Reise zu machen, muss gewichtig sein – und das ist es. Vieles an diesem Buch ist gewichtig, aber von Anfang an. Malu kommt nun also in Tokio an, trifft auf ihre Gastfamilie und bekommt direkt Bauchschmerzen, denn die gleichaltrige Gastschwester Aya scheint sie nicht zu mögen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, einige Fettnäpfchen, jeder Menge charmanter Ausrutscher und Chaosgedanken findet Malu ihren Weg aber in der neuen Stadt. Der Leser erlebt Tokio durch Malu, Stück für Stück wird er in Gepflogenheiten, Besonderheiten und das quirlige Leben in dieser riesigen Metropole eingeführt. Ich fand es wahnsinnig interessant und vor allem vielschichtig, es sind so komplett kleine Sachen, wie etwa, dass man mit dem Finger nicht auf etwas zeigt, sich zur Begrüßung verbeugt, über Legenden und Mythen, einige sozialkritische Aspekte wie die Einheitlichkeit und der Druck, der auf zum Beispiel den Schülern lastet bis hin zu technischen Finessen, für deren Fortschrittlichkeit Japan bekannt ist. Die ersten 2/3 des Buches befassen sich hauptsächlich hiermit, mit Malus Leben vor Ort, wie sie zur Schule geht. Sie hängt mit Aya und ihren Freundinnen ab, sie isst Ramen, sie bekommt eine Schuluniform. Und alles ist so wahnsinnig toll geschrieben, so lebhaft und greifbar. Man merkt in jedem Satz, dass die Autorin weiß, wovon sie redet und schreibt. Ich habe mich gefühlt, als würde mich das Buch aufsaugen, als würde ich das geschäftige Treiben auf der großen Kreuzung fühlen, das Klingeln der Spielautomaten hören und Malus Überforderung bei der Navigation durch ihre Hightech-Schule spüren. Ein anderer Aspekt ist die aufkeimende Liebesgeschichte zu Kentaro. Er ist relativ geheimnisvoll, hat Tattoos, Kontakte zur Yakuza und einen reichen, unglaublich kalten Vater. Er ist mit Malu in der Klasse, hat selbst einen deutschen Hintergrund und zwischen beiden ist von Anfang an eine Anziehung, die vor allem Malu aber sehr abblockt und Kentaro immer wieder vor den Kopf stößt. Die beiden haben sehr süße, sehr schön und auch sehr gefühlvolle Situationen miteinander, ich würde aber sagen, dass der Fokus in diesem Buch auf Malu und ihrer Entwicklung liegt. Die Liebesgeschichte ist nettes Beiwerk, aber der geneigte Leser soll bitte keinen Liebesroman erwarten. Wenn überhaupt, ist es ein „Liebe dich selbst“-Liebesroman, denn Malu wird stärker, selbstbewusster und reifer im Laufe der Geschichte. Kentaro und Malu machen Spaß zusammen, vor allem weil Kentaro sie nochmal in andere Bereiche der Kultur (etwa die Spielhallen und die berühmten Onsen-Bäder) einführt. Nach 2/3 des Buches kommt dann der große Knall. Das unvorstellbare, reale Grauen. Bis dahin ist das Buch so wunderbar leicht, mitreißend und lebhaft. Und dann wird jegliches Leben aus der Geschichte gezogen. Das ist der Autorin in beeindruckender Art und Weise gelungen. Die Emotionen, die in den nächsten Kapiteln aufkamen. Die greifbare Verzweiflung. Eine Mischung aus Hoffnungslosigkeit und Überforderung. Ich habe das alles gespürt und mitgefiebert, mitgezittert und mitgehofft. Ich habe wirklich große Begeisterung für die Erzählweise der Autorin. Eine derartige Katastrophe so vielschichtig darzustellen – mit einer Mischung aus Hoffnung, Angst und Verzweiflung. Das muss man einfach lesen. Ein kleines Aber gibt es leider dennoch. Denn die etwa letzten 10-15 Prozent des Buches, wenn Malu auf der Suche nach Kentaro ist, haben mich ein wenig verloren. Das war mir einfach zu viel, zu abgedreht, zu verrückt. Es hat mir mich persönlich nicht so gepasst und ich hätte mir gewünscht, dass die letzten actionreichen Szenen nicht dagewesen wären. Aber das ist vermutlich Geschmackssache. Mein Fazit Tokioregen ist ein wahnsinnig toll geschriebenes, vielschichtiges Buch. Mit Protagonistin Malu kann der Leser Tokio und die japanische Kultur entdecken, sich in der Geschichte verlieren. Die große Katastrophe ist beeindruckend dargestellt, die Liebesgeschichte niedlich, wenn auch etwas dezent. Nur die letzten Wendungen waren mir dann doch zu viel. Aber auf jeden Fall kann ich eine große Leseempfehlung für das Buch abgeben. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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Eine emotionale Reise, die das Herz berührt.

Von: wortschwere

20.12.2023

𝐈𝐡𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧, Ich habe die Inhaltsangabe des Buchs vorher nicht gelesen und war dementsprechend überhaupt nicht Ready für das, was mich erwartet hat. Ich dachte wir bekommen hier einfach eine süße Liebesgeschichte in Tokio. Malu zu begleiten während sie Tokio erkundet hat mir großen Spaß gemacht, gerade, weil das eine Stadt ist, die ich auch so gerne mal sehen würde. Die Infos, die wir bekommen haben, habe ich also förmlich in mich aufgesaugt. Die Nebencharaktere sind untypisch und dadurch sehr spannend. Zum Beispiel die Gastschwester: Mag ich sie? Kann ich ihr trauen? Ich wusste es lange nicht. Auch durch sie lernen wir ein Stückchen von Japans Kultur kennen. Die Liebesgeschichte zwischen Malu und Kentaro hat mir sehr gut gefallen. Es gab viele schöne und einzigartige Momente. Auch der Humor fehlt an keiner Stelle. Tja, und dann kam die große Katastrophe und ich war einfach nur baff und habe so sehr mit den Charakteren gebangt und gehofft. Ich war wirklich völlig gefangen in der Geschichte und habe mir ein Happy End gewünscht. An einigen Stellen wirkte Malu mir für ihr Alter fast schon zu gefasst, zu fokussiert, aber alles in allem hat mich die Geschichte sehr eingenommen. 𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓 Eine emotionale Reise, die das Herz berührt. Eine Liebesgeschichte im bunten Tokio. Ob ich mein Happy End bekommen habe, das müsst ihr selbst nachlesen. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

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Vita

Yasmin Shakarami, Tochter einer Ungarin und eines Iraners, wurde 1991 in München geboren. Direkt nach dem Abitur lebte sie in Tokio und war im März 2011 Augenzeugin des großen Tohoku-Erdbebens. Dieses einschneidende Erlebnis zeigte ihr, was passiert, wenn in einer hochorganisierten Millionenstadt ganz plötzlich heilloses Chaos herrscht. In der Folge studierte sie in München Philosophie mit dem Schwerpunkt Ethik. Nach ihrem Master-Abschluss gründete sie eine Schule für deutsche Sprache, Literatur und Philosophie in Vancouver, Kanada. Heute lebt sie wieder in München, wo sie 2021 das Literaturstipendium der Stadt München erhielt. »Tokioregen« ist ihr Debütroman.

Zur Autorin

Events

20. Apr. 2024

Lesung mit Yasmin Shakarami

18:30 Uhr | Zürich | Lesungen
Yasmin Shakarami
Tokioregen

16. Juli 2024

Open-Air-Lesung mit Yasmin Shakarami

20:00 Uhr | Fürth | Lesungen
Yasmin Shakarami
Tokioregen

24. Juli 2024

Lesung mit Yasmin Shakarami

19:30 Uhr | Immenstadt | Lesungen
Yasmin Shakarami
Tokioregen

Pressestimmen

»Weiblich, jung, erfolgreich«

Süddeutsche Zeitung über »Tokioregen« (11. January 2024)

»Kinder- und Jugendliteratur ist immer stärker als das Böse, manchmal auch stärker als der Tod […] ›Tokioregen‹ […] ist […] trotz schwerer Themen voller Humor«

Buchkultur über »Tokioregen« (15. November 2023)

»Mit dabei ist […] Yasmin Shakarami, deren erstes Jugendbuch sie gleich bekannt machte.«

»Ein tief berührender Roman voller Emotionen.«

Ostsee-Zeitung über »Tokioregen« (02. October 2023)

»Beim Lesen taucht man zusammen mit der Protagonistin in die spannende Kultur Japans ein. Ein tolles Jugendbuch.«

Nürtinger Zeitung über »Tokioregen« (21. December 2023)

»Ein besonderer Roman, der die Frage nach dem persönlichen Schicksal und danach, wer im eigenen Leben eigentlich ›Familie‹ ist, beleuchtet und hoffnungsvolle Antworten findet.«

»Yasmin Shakarami zeichnet mit Wärme und feinem Humor eine junge Liebe in einem magisch glitzernden Tokio, in das man sich unweigerlich verlieben muss. Zauberhafter Lesestoff!«

Spiegel-Bestsellerautor, Ewald Arenz

Weitere Bücher der Autorin