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Rezensionen zu
Tokioregen

Yasmin Shakarami

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

„Manchmal versteht der Verstand noch nicht ganz, was das Herz schon weiß.“ (Chiyoko in Tokioregen) Worum geht’s? Malu möchte nichts wie weg – weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Und sie glaubt, sich bestens vorbereitet zu haben. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio, und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Während romantischer Dates im neondurchtränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessions und magischer Momente im Mondschein auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander unaufhaltsam. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe Tokio heim, und Malu muss alles daransetzen, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden … Tokioregen ist ein Einzelband und in sich geschlossen. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Malu geschrieben. Es sind potenziell triggernde Inhalte (Naturkatastrophe, Verlust/Tod) enthalten. Meine Meinung Tokioregen ist eines dieser Beispiele, wie viel Auswirkung ein Farbschnitt haben kann. Denn der war es, der mich auf das Buch gebracht hat. Ich habe ihn gesehen und gedacht „Oh, ist der schön“ und dann den Klappentext gelesen – und war sofort hooked. Ich liebe Bücher, die in fremde Kulturen entführen, dem Leser Einblicke gewähren in fremde Lebensweisen. Und ich kann nur sagen: Das ist der Autorin hier unfassbar toll gelungen. Das Buch begleitet die anfangs 16-jährige Malu. Für ein Auslandsjahr über die Schule darf sie nach Japan, genauer gesagt nach Tokio. Von Anfang an merkt der Leser, dass Malu vor etwas davon läuft, was sich im Laufe der Geschichte erklärt. Denn man mag verwundert sein, dass Malu überhaupt nach Tokio geflogen ist, denn sie ist unsicher, fast schon überfordert, hochgradig tollpatschig. Was sie also geritten hat, diese Reise zu machen, muss gewichtig sein – und das ist es. Vieles an diesem Buch ist gewichtig, aber von Anfang an. Malu kommt nun also in Tokio an, trifft auf ihre Gastfamilie und bekommt direkt Bauchschmerzen, denn die gleichaltrige Gastschwester Aya scheint sie nicht zu mögen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, einige Fettnäpfchen, jeder Menge charmanter Ausrutscher und Chaosgedanken findet Malu ihren Weg aber in der neuen Stadt. Der Leser erlebt Tokio durch Malu, Stück für Stück wird er in Gepflogenheiten, Besonderheiten und das quirlige Leben in dieser riesigen Metropole eingeführt. Ich fand es wahnsinnig interessant und vor allem vielschichtig, es sind so komplett kleine Sachen, wie etwa, dass man mit dem Finger nicht auf etwas zeigt, sich zur Begrüßung verbeugt, über Legenden und Mythen, einige sozialkritische Aspekte wie die Einheitlichkeit und der Druck, der auf zum Beispiel den Schülern lastet bis hin zu technischen Finessen, für deren Fortschrittlichkeit Japan bekannt ist. Die ersten 2/3 des Buches befassen sich hauptsächlich hiermit, mit Malus Leben vor Ort, wie sie zur Schule geht. Sie hängt mit Aya und ihren Freundinnen ab, sie isst Ramen, sie bekommt eine Schuluniform. Und alles ist so wahnsinnig toll geschrieben, so lebhaft und greifbar. Man merkt in jedem Satz, dass die Autorin weiß, wovon sie redet und schreibt. Ich habe mich gefühlt, als würde mich das Buch aufsaugen, als würde ich das geschäftige Treiben auf der großen Kreuzung fühlen, das Klingeln der Spielautomaten hören und Malus Überforderung bei der Navigation durch ihre Hightech-Schule spüren. Ein anderer Aspekt ist die aufkeimende Liebesgeschichte zu Kentaro. Er ist relativ geheimnisvoll, hat Tattoos, Kontakte zur Yakuza und einen reichen, unglaublich kalten Vater. Er ist mit Malu in der Klasse, hat selbst einen deutschen Hintergrund und zwischen beiden ist von Anfang an eine Anziehung, die vor allem Malu aber sehr abblockt und Kentaro immer wieder vor den Kopf stößt. Die beiden haben sehr süße, sehr schön und auch sehr gefühlvolle Situationen miteinander, ich würde aber sagen, dass der Fokus in diesem Buch auf Malu und ihrer Entwicklung liegt. Die Liebesgeschichte ist nettes Beiwerk, aber der geneigte Leser soll bitte keinen Liebesroman erwarten. Wenn überhaupt, ist es ein „Liebe dich selbst“-Liebesroman, denn Malu wird stärker, selbstbewusster und reifer im Laufe der Geschichte. Kentaro und Malu machen Spaß zusammen, vor allem weil Kentaro sie nochmal in andere Bereiche der Kultur (etwa die Spielhallen und die berühmten Onsen-Bäder) einführt. Nach 2/3 des Buches kommt dann der große Knall. Das unvorstellbare, reale Grauen. Bis dahin ist das Buch so wunderbar leicht, mitreißend und lebhaft. Und dann wird jegliches Leben aus der Geschichte gezogen. Das ist der Autorin in beeindruckender Art und Weise gelungen. Die Emotionen, die in den nächsten Kapiteln aufkamen. Die greifbare Verzweiflung. Eine Mischung aus Hoffnungslosigkeit und Überforderung. Ich habe das alles gespürt und mitgefiebert, mitgezittert und mitgehofft. Ich habe wirklich große Begeisterung für die Erzählweise der Autorin. Eine derartige Katastrophe so vielschichtig darzustellen – mit einer Mischung aus Hoffnung, Angst und Verzweiflung. Das muss man einfach lesen. Ein kleines Aber gibt es leider dennoch. Denn die etwa letzten 10-15 Prozent des Buches, wenn Malu auf der Suche nach Kentaro ist, haben mich ein wenig verloren. Das war mir einfach zu viel, zu abgedreht, zu verrückt. Es hat mir mich persönlich nicht so gepasst und ich hätte mir gewünscht, dass die letzten actionreichen Szenen nicht dagewesen wären. Aber das ist vermutlich Geschmackssache. Mein Fazit Tokioregen ist ein wahnsinnig toll geschriebenes, vielschichtiges Buch. Mit Protagonistin Malu kann der Leser Tokio und die japanische Kultur entdecken, sich in der Geschichte verlieren. Die große Katastrophe ist beeindruckend dargestellt, die Liebesgeschichte niedlich, wenn auch etwas dezent. Nur die letzten Wendungen waren mir dann doch zu viel. Aber auf jeden Fall kann ich eine große Leseempfehlung für das Buch abgeben. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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𝐈𝐡𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧, Ich habe die Inhaltsangabe des Buchs vorher nicht gelesen und war dementsprechend überhaupt nicht Ready für das, was mich erwartet hat. Ich dachte wir bekommen hier einfach eine süße Liebesgeschichte in Tokio. Malu zu begleiten während sie Tokio erkundet hat mir großen Spaß gemacht, gerade, weil das eine Stadt ist, die ich auch so gerne mal sehen würde. Die Infos, die wir bekommen haben, habe ich also förmlich in mich aufgesaugt. Die Nebencharaktere sind untypisch und dadurch sehr spannend. Zum Beispiel die Gastschwester: Mag ich sie? Kann ich ihr trauen? Ich wusste es lange nicht. Auch durch sie lernen wir ein Stückchen von Japans Kultur kennen. Die Liebesgeschichte zwischen Malu und Kentaro hat mir sehr gut gefallen. Es gab viele schöne und einzigartige Momente. Auch der Humor fehlt an keiner Stelle. Tja, und dann kam die große Katastrophe und ich war einfach nur baff und habe so sehr mit den Charakteren gebangt und gehofft. Ich war wirklich völlig gefangen in der Geschichte und habe mir ein Happy End gewünscht. An einigen Stellen wirkte Malu mir für ihr Alter fast schon zu gefasst, zu fokussiert, aber alles in allem hat mich die Geschichte sehr eingenommen. 𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓 Eine emotionale Reise, die das Herz berührt. Eine Liebesgeschichte im bunten Tokio. Ob ich mein Happy End bekommen habe, das müsst ihr selbst nachlesen. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

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Wir begleiten Malu bei ihrer Ankunft in Japan. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass sie die Chance bekommen hat, ihren Schüleraustausch dort zu verbringen. Während sie versucht, sich in der Millionenmetropole zurechtzufinden, sticht eine Person ganz besonders hervor: ihr geheimnisvoller Mitschüler Kantaro. Als Kantaro ihr seine Lieblingsecken in Tokio zeigt, merken die beiden ziemlich schnell, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Was mir sofort positiv an diesem Buch aufgefallen ist, war der unglaublich tolle Schreibstil! Er war sehr humorvoll und gleichzeitig total atmosphärisch, sodass ich das Gefühl hatte, selbst durch die Straßen Tokios zu laufen. Das Setting rund um Japan und Tokio hat mich sofort begeistert. Ich fand es toll, wie die Autorin so viele Informationen über das Leben, die Kultur, die Sprache und das Essen in die Geschichte eingebaut hat. Malu war eine sympathische Protagonistin, die im Laufe der Geschichte zu sich selbst fand und eine schöne Entwicklung durchmachte. Auch die Nebencharaktere waren alle authentisch und gut ausgearbeitet. Besonders Haruto und Bratto Pitto waren zwei unglaublich toll eingebaute Charaktere, die mir das eine oder andere Schmunzeln entlockt haben. Die Freundschaften und Beziehungen zwischen den Charakteren haben mir wirklich gut gefallen. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Malu und Kentaro ist unheimlich süß und sehr bewegend. Ab der zweiten Hälfte des Buches wird die eher ruhige und süße Geschichte etwas spannender und sehr emotional. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte rund um das Erdbeben ruhig etwas mehr Raum einnehmen können. Generell fand ich den ersten Teil leider etwas langatmig und ab dem Punkt des Erdbebens ging dann alles ziemlich schnell und ich hätte mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Das Ende hat mich persönlich auch nicht so richtig abgeholt bzw. überzeugt, da mir alles etwas zu überdramatisiert und unglaubwürdig war. Außerdem hat mir die Romantisierung der japanischen Mafia überhaupt nicht gefallen, immerhin ist Malu 17 Jahre alt und da mit erwachsenen Mafiabossen abzuhängen, finde ich ziemlich schräg und fragwürdig. Fazit: Eine sehr süße und berührende Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren vor der wunderschönen Kulisse Tokios. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte habe ich das Buch sehr gerne gelesen und spreche eine klare Leseempfehlung aus, und die nicht nur für Tokio-Fans.

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Als ich damals den Klappentext zu Tokio Regen gesehen habe, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Nach Japan wollte ich schon immer mal - Animes haben da auf jeden Fall auch einen großen Anteil daran. 😂 Wir begleiten hier die 16/17-jährige Malu aus Deutschland, die ein Auslandsjahr in Japan verbringt und dabei in ihrer Schule Kentaro trifft, der auch Deutsch spricht. Außerdem hat Malu in Japan eine Gastfamilie mit einer Schwester und einem kleinen Bruder, der übrigens unglaublich süß ist. Die Autorin hat mit diesem Buch die japanische Kultur und Tokio so gut dargestellt. Auch wenn ich noch nie in Tokio gewesen bin, konnte ich es mir sehr gut vorstellen & es hat meine Neugier echt geweckt, selber dahin zu reisen. Bei der Erwähnung der Hachiko-Statue war ich etwas traurig - falls ihr den Film Hachiko gesehen habt, könnt ihr das vielleicht nachempfinden 🥹🥹 (hatte da so heftig geweint). Außerdem lebt das Buch auch sehr von den Nebencharakteren - ich sag nur Bratto Pitto, die Yakuza-Männer und Haru. 🫶🏽 Auch die Spannung war durch das Ereignisses des Erdbebens auf jeden Fall vorhanden. Mich konnte die Geschichte gut abholen, jedoch waren mir die Protas tatsächlich zu Beginn etwas zu jung - dadurch habe ich die Liebesgeschichte am Anfang nicht sooo krass gefühlt. Gegen Ende fand ich es aber schon sehr süß. ❥ Leseempfehlung von mir, wenn ihr Jugendbücher und Japan mögt. ♡

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Tokioregen ist ein wunderschönes Buch. Während man die Geschichte rund um Malu und Co. lesen darf, lernt man nach und nach immer mehr über Tokio. Man merkt, dass die Autorin nicht nur die Stadt im laufe ihrer Zeit dort kennengelernt hat, sondern kann durch ihre Erfahrungen erahnen wie schlimm uns Katastrophen aus dem Leben reißen, ganz egal wie vorbereitet wir zu sein scheinen. Die Protagonistin Malu mochte ich sofort super gerne. Sie ist unfreiwillig komisch, hat mit Ängsten und ihrer Vergangenheit zu kämpfen und wächst während der Geschichte über sich hinaus. Ihre Entwicklung mitzuerleben und immer mehr über sie zu lernen war genauso schön, wie die Liebesgeschichte die wir verfolgen dürfen. Kentaro ist ein sehr spezieller Charakter. Er hat einige Eigenarten bei denen ich nicht gleich wusste ob ich sie gut finde oder nicht. Doch nach und nach konnte auch er mich von sich überzeugen. Ich liebe es wie die beiden Charaktere miteinander umgehen. Und dann kam DIE Katastrophe. Das Buch ist so schön geschrieben, man verliert sich förmlich in der Geschichte, da die Autorin es schafft alles so bildlich zu beschreiben. Fast hätte ich vergessen, dass ein Unglück passieren wird und war kurz geschockt, als es dazu kam. Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke. Was mir an dem Buch nicht so ganz gefallen hat, war ein Teil kurz vor dem Ende. Mir persönlich war das etwas zu „viel“ des guten. Man hat hier dieses schöne entspannte Buch und hat das Gefühl, dass man kurz in ein anderes Genre rutscht. Trotzdem mochte ich „Tokioregen“ insgesamt sehr, sehr gerne und kann es jedem empfehlen, der neben einer schönen Liebesgeschichte auch gerne etwas über andere Länder und Kulturen erfährt.

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Malu hat die Chance an einem Schüleraustausch in Tokio teilzunehmen. Da sie weg aus Deutschland möchte, weg von Zuhause, nutzt sie die Chance sehr gerne. Tokio ist mit seiner Andersartigkeit so ganz anders. Als sie ihren Mitschüler Kentaro kennenlernt, lernt sie Tokio von einer ganz anderen Seite kennen, denn er Zeigt ihr bei romantischen Dates besondere Orte. Zusammen mit ihm erlebt sie magische Momente, die sie faszinieren. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe die Millionenmetropole heim und Malu muss im Chaos der verwüsteten Stadt ihre große Liebe wiederfinden. Für mich sind Städte wie Tokio unvorstellbar, diese Größe, diese Menschenmengen und natürlich die Andersartigkeit der Menschen. In diesem Buch merkt man, dass die Autorin selbst dort gelebt hat, denn man konnte sich durch ihre geschriebenen Worte völlig in Tokio und seine Bewohner verlieren. Malu möchte weg aus ihrer Heimat und ihre Erinnerungen hinter sich lassen. Zu Beginn weiß man noch nicht wieso es so ist, doch recht schnell wird klar, dass sie einen großen Verlust erlitten hat. In Tokio kann sie einfach Malu sein, ohne dass jemand weiß, was geschehen ist. Sie lebt sich sehr schnell ein und fühlt sich bei ihrer „Familie“ wohl. Wie anders Tokio im Gegensatz zu Deutschland ist, bemerkt man immer wieder beim Lesen. Von der Kleiderordnung, dem Essen, aber auch vor allem, wie man sich benehmen soll. Gefühle dürfen nicht gezeigt werden und man muss immer aufpassen, wie man sich äußert, damit man niemanden vor den Kopf stößt. Dieses Einfühlen hat mir besonders gut gefallen. Als Malu sich verliebt, lernt man auch noch andere Seiten kennen, erlebt verschiedene Orte und darf mit den Beiden magische, romantische Dates erleben. Und auch wenn Kentaro halb Deutscher ist, hat er sich zumindest auf den ersten Blick etwas angepasst, aber rebelliert auch sehr häufig gegen seinen Vater. Das große Unglück verändert alles, für mich auch teils die Story. Wo ich vorher noch mit Malu das Leben in Tokio genossen habe, war ein Cut da, der mir zwar einerseits gut gefallen hat, da man die verschiedensten Charaktere zusammen erleben durfte, doch war es mir dann von der Story her etwas zu hektisch. Selbst die Gruppe von Yakuza, die etwas verharmlost dargestellt wird, wird hier am Ende noch zum Retter einiger Situationen, was ich nicht ganz so passend fand. Sonst bringt die Story viele interessante Fakten zutage, kann mit humorvollen Szenen und einer besonderen Nacktkatze punkten und die Lovestory fand ich auch ganz süß. Der Schreibstil war gut zu lesen. Wer das Setting von Tokio näher kennenlernen möchte und manche Fakten über die Menschen dort lesen möchte, kann hier auf jeden Fall zugreifen. Auch die Lovestory ist schön und so hat man hier ein schönes Buch, welches sich perfekt für Zwischendurch eignet.

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Schöne Geschichte mit japanischen Setting

Von: shizu_reads

10.10.2023

New Adult ist ja bekanntlich nicht mein Genre. Aber bei diesem Setting musste ich es einfach nochmal wagen. Und ich muss sagen, dieses Mal wurde ich positiv überrascht. Ich habe das Buch passenderweise in Japan gelesen und konnte somit bei allem mit dem Kopf nicken oder schmunzeln, weil es mir ähnlich erging (ich sag nur lost im Bahnhof). Also absolut stimmig und sehr passend von der Realität übertragen. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, das mystische Japan ist schön mit dem modernen verknüpft. Der Fokus liegt nicht nur allein auf der Lovestory, sondern auch bietet auch viel außenrum. Die Lovestory ist für mich genau im richtigen Maß gehalten, nicht zu kitschig oder schnulzig sondern einfach nur cute. Die Charaktere sind schön ausgesucht, harmonieren gut miteinander und der Story. Dabei sind diesr auch schön ausgearbeitet, und haben mich kein einziges Mal genervt. Was bisher bei keinem Buch aus dem Genre der Fall war. Kann ich also weiterempfehlen ☺️

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Ich liebe Bücher die in Japan spielen, deshalb war ich auch sehr auf die Geschichte gespannt auch wenn es nicht unbedingt mein Genre ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr toll, humorvoll und jugendlich frisch. Ich liebe ja die Chatektere um Malu und Kentaro besonders die Freunde von Kentaro haben es mir angetan. Sie wurden so schön dargestellt und in die Geschichte der beiden Hauptcharaktere geschrieben das ich richtig begeistert war. Leider ist für mich persönlich die große Emotion ausgeblieben, es wurde zwar in meinen Augen ein paar Mal emotional aber ich hatte mit mehr gehofft. Oder ich bin schon zu alt dafür 😅 Nichts desto trotz ist es eine sehr tolle Geschichte um zwei liebende die sich am Ende der Welt gefunden haben und so wurden aus 2 Hälften ein ganzes.

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