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Rezensionen zu
Sterne über Siena

Claudia Winter

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

In ihrem Sommerroman „Sterne über Siena“ entführt uns die Autorin Claudia Winter in die traumhafte Toscana. Und hier tauchen wir in der beeindruckenden Stadt Siena in die Geschichte zweier Familien ein, die seit Jahren verfeindet sind. Der Inhalt: Als Emilia Volani in den Ferien in ihre geliebte Heimatstadt Siena zurückkehrt, erwartet sie eine große Herausforderung. Das traditionelle Pferderennen auf der Piazza del Campo, das dem Sieger Ruhm und Ehre einbringt, steht unmittelbar bevor. Und ausgerechnet die Familie Graziotti hat hohe Chancen, zu gewinnen. Emilias Vater, der mit den Graziottis durch eine langjährige Fehde verbunden ist, fordert von seiner Tochter, den Sieg seiner Widersacher zu verhindern. Als Emilia aber erfährt, dass ihre Schwester und der jüngste Graziotti-Sohn unsterblich ineinander verliebt sind, gerät sie zwischen die Fronten. Und dann sind da noch eine kleine Stute, die ihr Herz berührt, ein Anwesen in den Hügeln, das sich wie ein Zuhause anfühlt, und ein Mann, der alles in Frage stellt, was sie über die Liebe zu wissen glaubte … Wow! Was für eine tolle Lektüre. Der Schreistil der Autorin ist einfach fantastisch. Ich habe wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge, befinde mich mitten in Siena und lasse diese Stadt, die vor dem großen Pferderennen förmlich unter Strom steht, auf mich wirken. Ich bekomme Einblick in das gefährlichste Pferderennen der Welt und habe jetzt noch ein Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Unsere Protagonistin in dieser Geschichte ist die liebenswerte Emilia, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Seit vielen Jahren kämpft sie um die Anerkennung ihres Vater und möchte endlich in das Familienunternehmen einsteigen. Doch für ihren Vater ist nur das Pferderennen wichtig, denn seine Contrade (eine Erläuterung dazu gibt es am Ende des Buches) muss gewinnen. Doch dann entwickelt sich alles anderes. Es beginnt ein Kampf mit der Familie Graziotti, mit der er durch eine langjährige Fehde verbunden ist. Doch dann kommt die Liebe ins Spiel und da konnte ich diese Lektüre nicht mehr aus der Hand legen. Ist die Macht der Liebe stark genug, alte Feindschaften aus der Welt zu schaffen? Für mich ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir unterhaltsame, berührende und spannende Lesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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Schon direkt am Anfang kommt man richtig gut im Flair von Siena an, durch die lebhafte Beschreibung der Autorin. Man wird sofort in den Bann der Stadt gezogen & fühlt sich, als wäre man selbst vor Ort. Alle Beschreibungen sind sehr detailreich und lassen der Fantasie freien Lauf - man kann sich alles wunderbar vorstellen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet. Emilia ist eine sehr sympathische Person und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Die Nachbarcharaktäre sind ebenfalls super ausgearbeitet und tragen zur Gesamtgeschichte dazu bei. Es fühlt sich an, wie eine moderne Romeo und Julia Geschichte - einfach sehr angenehm. Aber in diesem Roman geht es natürlich nicht nur um eine "normale" Liebesgeschichte, denn es geht auch um Pferderennen. Auch für 'Nicht Pferde Fans' trotz allem eine wunderbarer Geschichte! Gerade für die kalten Tage vielleicht sogar die perfekte Geschichte, da man sich gleich im warmen Italien wohlfühlt, während dem lesen.

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"Vertrauen ist keine Einbahnstraße." Sterne über Siena ist für mich der 7. Roman aus der Feder von Autorin Claudia Winter und ein echtes Highlight. Wer leidenschaftlicher Fan einer Mannschaft ist, oder selber ehrgeiziger Sportler, wird genau verstehen was ich meine, nachdem er diesen Roman gelesen hat. Auch wenn der Palio in seiner Ausführung stark umstritten ist, war es für mich ein leichtes mich anhand der Worte der Autorin in die Leidenschaft der zwei Hauptprotagonisten hineinzuversetzen und mitzufiebern, auf den Sieg zu hoffen, gepackt zu sein und die Atmosphäre zu spüren. "»Wenn dir eine Tür verschlossen bleibt ... mah, hast du immer noch die Möglichkeit, das Haus zu kaufen.«" Protagonistin Emilia Volani versucht seit jeher ihren Vater (Capitano aller Contraden in Siena) zufrieden zu stellen, von ihm gesehen und wahrgenommen zu werden - vergeblich. Seit ihr Bruder durch ein Unglück ums Leben kam, hat sich für Emilias Vater die Welt gedreht. Von der Frau verlassen treibt ihn nur noch unbändiger Zorn, Wut und Rache um. Emilia und ihre Schwester leiden insgeheim stark unter der Situation. Auch ihre Nonna Ricarda Volani kann ihren Sohn nicht von seinem alkoholgeschwängertem Trauer-Pfad abbringen. "Die Trauer stammt vom selben Ort wie die Liebe." Alessio Graziotti, der zweite Hauptprotagonist, gehört zur verfeindeten Contrade des Turms an: der Gans. Nachdem sein Vater sich bei der Arbeit mit der neuen Stute Nebbia, welche sich als potentielle Geheimfavoritin für den anstehenden Palio entpuppen könnte, einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, musste Alessio nach Hause kommen um das Pferd zum Sieg führen. Es ist ihre letzte Chance das Gestüt und ihr Land zu retten. Die erzverfeindeten Contraden Turm und Gans steht gleichzeitig für die Familienfehde zwischen den Volanis und Graziottis. Der diesjährige Palio setzt diesem noch die Krönung auf, denn Emilia kämpft mit allen Mitteln darum, endlich ihrem Vater gerecht zu werden und steht im Zwiespalt zu ihrer Liebe zu ihrer Schwester, die sich währenddessen den Erzfeinden annähert. Der Sienesische Palio steht für Ruhm, Ehre und Sieg - Korruption, Hinterhältigkeit und Verstrickungen der einzelnen Contraden auf der anderen Seite. "Ruhe bewahren und abwarten, was das Los entscheidet." Mit einem angenehmen Schreibstil, tiefsinniger Vater-Problematik, facettenreichen und nahen Charakteren schafft Claudia Winter einen unterhaltsamen Italien-Roman. Der umstrittene Palio bewirkt zudem bei Lesern einige Gemüter zu erwecken: die brennende Leidenschaft für ein Stadtviertel gegenüber der Tierliebe im gefährlichen Pferderennen.  Für Sterne über Siena kann ich eine absolute Leseempfehlung abgeben - Romantik, italienischer Flair, Siena, Leidenschaft und Pferde. Auch für Pferdeunbegeisterte LeserInnen geeignet :) Die Rezepte aus "Sterne über Siena" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/sterne-ueber-siena-claudia-winter/.

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Das Cover ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen. Das Bild löst in mir sofort Fernweh aus und lässt mich von Urlaub träumen. Der neue Roman von Claudia Winter nimmt die Leser mit die Toskana, nach Siena. Emilia Volani kehrt in ihre Heimat zurück. Ihr Vater, der seit einem familiären Schicksalsschlag sehr verbittert ist, empfängt sie wenig herzlich. Das traditionelle Pferderennen und eine lang zurückliegende Fehde mit der Familie Graziotti sind sein einziger Antrieb. So fordert er von ihr, einen möglichen Sieg der Graziottis zu verhindern. Das Problem ist nur, dass Emilias Schwester in einen der Graziotti-Söhne verliebt ist. Außerdem ist da noch Alessio Graziotti, der ihr eigenes Herz in Aufruhr versetzt ... Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und zwar rundum. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr, lese ihre Bücher schon sehr lange. Das Setting ihrer Bücher ist ja immer toll, sodass man sofort Fernweh bekommt, aber dieses Mal hat sie noch eine Schippe draufgelegt. Sicher nicht zuletzt wegen der detaillierten Beschreibung von Siena und des Pferderennens. Auch die Protagonisten haben mich mehr als sonst gecatched. Emilia mochte ich sehr, ihr innerer Konfikt übertrug sich phasenweise auch auf mich. Natürlich passte Alessio wie die Faust aufs Auge in diese Geschichte und zu Emilia. Obwohl die Lovestory der beiden allgegenwärtig war, haben mich die Konflikte der beiden Familien viel mehr mitgerissen. Ich wollte unbedingt wissen, vorher die Streitigkeiten und der Hass herkommen. Hatte ich erstmal angefangen zu lesen, war es schwer das Buch zur Seite zu legen. Fazit: Lovestory und Familiengeschichte in Einem. Dieser Roman bietet ein breites Band an Emotionen, die die Autorin wirklich toll miteinander verwoben hat. Sterne über Siena reiht sich in meine persönlichen Winti-Highlights auf den vorderen Plätzen ein.

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Emilia Volani kehrt für die Semesterferien nach Siena zurück, denn das berühmte Pferderennen am Piazza del Campo steht bevor. Als allerdings das Pferde aus dem Gestüt von Graziotti beste Chancen hat, das Turnier zu gewinnen, schreitet Emilias Vater, Capitano der Torre. Denn die Gratziottis gehörten der Contrande der Oca an, die seit je her mit den Torre verfeindet sind. Emilias Vater will den Sieg um jeden Preis verhindern und fordert Emilia auf, dies zu verhindern. Doch mal schon merkt sie, dass sie in einer Zwickmühle steckt. Claudias Bücher sind etwas besonderes für mich, denn jedes Mal verzaubert mich die Geschichte und auch hier schaffte sie es mich gleich von der ersten Seite in den Bann zu ziehen. Und hier gab es noch etwas Geschichte dazu, denn das historische Pferderennen in Siena und die 17 verschiedenen Contraden sagten mir gar nichts. Die ganze Story ist verpackt in einem modernen Romeo und Julia-Gewand und ich liebte einfach alles daran. Ich mochte Emilia sehr und ihren Wandeln den sie durch machte, genau so wie auch der männliche Gegenpart Alessio. Der Schreibstil war leicht und flüssig, und ich sog das Geschriebene regelrecht auf. Die italienischen Wörter, die hin und wieder gestreut wurden, gaben dem ganzen seinen eigenen Charm, was ich sehr mochte. Für mich, eine wunderschöne Geschichte. Danke team.bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Emilia ist zurück in ihrem Elternhaus in Siena, welches sie mit ihrer Schwester Aurelia, ihrer Nonna Ricarda und ihrem Vater, dem Capitano Luciano Volani, bewohnt. Sie möchte ihrem Vater, der nicht nur der Capitano eines bedeutenden Stadtviertels Sienas ist, sondern auch Besitzer einer gutgehenden Schuhfabrik, beweisen, daß sie als Frau genauso gut geeignet ist eine Firma zu führen, wie ein Mann. Doch ihr Vater ist diesbezüglich altmodisch und trauert zudem immer noch seinem verstorbenen Nachfolger, dem einzigen Sohn Matteo nach. Auch Aurelia kämpft um Anerkennung – nämlich die väterliche Anerkennung ihrer Liebe zu Sergio Graziotti, der einer verfeindeten Familie angehört. Eine Annäherung scheint unmöglich und das Drama gipfelt in dem traditionellen Palia di Siena, dem berühmten Pferderennen auf der Piazza del Campo. Denn dort startet Sergios Bruder, Alessio Graziotti, mit einer talentierten Nachfahrin der legendären Stute Gaudenzia... und mit Alessio hat Emilia noch eine Rechnung offen. In ihrem neusten Roman entführt uns die deutsche Autorin Claudia Winter in die Toskana und schon mit dem atmospährischen Cover tauchen wir ein in ein wunderbares Farbenspiel, sonnenwarme Steine, emotionale und temperamentvolle Menschen... und den warmen Duft von schnaubenden Pferden. Ja, der Roman ist nicht nur eine neue Art Romeo-und-Julia-Geschichte, sondern auch eine Geschichte über den Palio di Siena, ein berühmtes Pferderennen mitten durch die Hauptstadt Siena, bei welchem 17 Contraden (Bezirke) gegeneinander antreten – bis heute. Vielschichtig erzählt der Roman eine Familiengeschichte rund um Moderne und Traditionen und zudem eine Pferdeliebe, die mir das Herz aufgehen ließ. Erstaunlicherweise bringt die Autorin immer wieder Kritik an, aber zeigt auch die traditionelle Seite auf. Diese Mischung gelingt ihr auch in der Familiengeschichte und so bleibt das Buch für mich spannend. Ja, ich habe mich durch die bildhafte Sprache, welche Fantasie und Sinne anspricht, immer mitgenommen gefühlt und das Lesen sehr genossen. Apropos Genuss: am Ende spendiert und Claudia Winter auch einige lecker klingende Rezepte, zudem ein Glossar, in dem die für die Geschichte typischen Begriffe erklärt werden, inkl. Die 17 Contraden und ihre Eigenarten. Nimmt man nun noch den Instagramaccount bzw. ihre Storys über ihre Reisen mit der Vespa dazu, entsteht ein wunderbares Bild rund um die Toskana, wie man es atmospährisch kaum besser machen kann. Man merkt das Herzblut und wie schon bei „Ein Lied für Molly“ mag man die Protagonist*Innen zum Buchende kaum loslassen...

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Rezension (Rezensionsexemplar) Claudia Winter - Sterne über Siena Klappentext: Als Emilia Volani in den Ferien in ihre geliebte Heimatstadt Siena zurückkehrt, erwartet sie eine große Herausforderung. Das traditionelle Pferderennen auf der Piazza del Campo, das dem Sieger Ruhm und Ehre einbringt, steht unmittelbar bevor. Und ausgerechnet die Familie Graziotti hat hohe Chancen, zu gewinnen. Emilias Vater, der mit den Graziottis durch eine langjährige Fehde verbunden ist, fordert von seiner Tochter, den Sieg seiner Widersacher zu verhindern. Als Emilia aber erfährt, dass ihre Schwester und der jüngste Graziotti-Sohn unsterblich ineinander verliebt sind, gerät sie zwischen die Fronten. Und dann sind da noch eine kleine Stute, die ihr Herz berührt, ein Anwesen in den Hügeln, das sich wie ein Zuhause anfühlt, und ein Mann, der alles in Frage stellt, was sie über die Liebe zu wissen glaubte … Meinung/Fazit: Wenn ich Bücher/Geschichten lese und mir etwas unklar ist dann lese ich einmal was genau es ist. Leider hat mich die Tatsache worum es sich dann bei Palio in Siena (härtestes Pferderennen der Welt bei dem das Wohl der Tiere eher in den Hintergrund rückt) dreht doch sehr beim lesen getrübt. Die Geschichte an sich zwischen den beiden Familien die sich bekriegen fand ich recht interessant. Die Atmosphäre in Siena wird toll beschrieben sodass man das Gefühl hat direkt dort zu sein. Emilia fand ich wirklich sympathisch und ich mochte ihre Stärke sehr. Alles in allem ein toller Schreibstil mit einem tollen und passenden Cover. Leider durch die Tatsache mit dem Palio war es neben der doch tollen Geschichte für mich eher getrübt beim lesen. 3/5 🌹🌹🌹

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Sterne über Siena ist die Geschichte von Emilia, liebevoll Em genannt. So warmherzig, wie ihr Name klingt, wächst Emilia jedoch nicht auf. Als Heranwachsende verliert sie ihren Bruder Matteo. Die ganze Familie befindet sich seitdem im Ausnahmezustand. Und dieser Ausnahmezustand hält bis in Emilias Erwachsenenalter an. Emilia lernt in ihrer Kindheit vor allem, undurchdringlich nach außen Stärke zu zeigen: den Stolz als Sienesin, den Stolz als Mitglied der Contrade des Turms und den Stolz der Familie Volani. Einzig ihre jüngere Schwester Aurelia bleibt ihr als Verbündete. Egal, wie hart Emilia auch arbeitet, egal, wie sehr sie sich im Studium bemüht, das ihr in Wirklichkeit eine Last ist: ihren über alles geliebten Vater erreicht sie nicht. Luciano Volani wird einzig durch den alljährlichen Palio aus seiner Lethargie gerissen. - Der Lethargie geboren aus dem Hass auf die Familie Graziotti. Der Familie, die Luciano den Sohn nahm. Zu dumm, dass Aurelia sich ausgerechnet in den jüngsten Sprössling der Familie Graziotti verguckt hat und Emilia zwischen die Fronten beider Familien gerät. Claudia Winter erzählt die Geschichte der beiden Familien jeweils aus Sicht der älteren Kinder. Emilia Volani und Alessio Graziotti erlebe ich als Leserin mit all ihren Gedanken, Wünschen und Vorhaben und kann nur hoffen, dass sich alles irgendwie zum Guten wenden wird. Beide begleite ich durch eine aufregende Zeit mit versuchten Familienzusammenführungen, Vorbereitungen zum Palio - dem (!) Pferderennen in Siena, Freundschaften, die erneuert werden müssen und den üblichen Geschäften. Die Charaktere haben Tiefe. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich in Siena wäre und mir sämtliche Figuren begegnen würden. Die zurückhaltende, freundliche Emilia, die vor Glück überschäumende Aurelia, die warmherzige Familie Graziotti - sie sind alle da. Und ihr Dasein fühlt sich für mich aus der Ferne schon so real, so wirklich an. Der lebendige Schreibstil lässt mich hautnah erleben, was den Charakteren in der Geschichte widerfährt. Mehr als einmal muss ich das Buch zur Seite legen, weil ich die Gefühle der Figuren so sehr nachempfinden kann. Um den Roman zu mögen und nah bei den Charakteren zu sein, muss man kein Pferdeliebhaber sein. Es geht zwar um den Palio, das Pferderennen in Siena. Der Palio ist aber eher ein Lebensgefühl. Der Herzschlag Sienas, der dafür sorgt, dass die Contraden im Wettbewerb bleiben. 17 Contraden gibt es in Siena. Jedes dieser Stadtviertel hat ein eigenes Wappen, das mit Stolz getragen wird. Was könnte also mehr zählen, als ein Sieg beim Palio? Sterne über Siena zu lesen, hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich habe so unendlich viel gelernt über Siena, über Familienzusammenhalt und Schicksalsschläge. Mit den Charakteren konnte ich bangen, kämpfen und erleben, wie sie an ihren Herausforderungen wachsen. Wie sie lernen und lehren. Wie sie lieben und leiden. Fazit Sterne über Siena ist für alle Pferdeliebhaber, Freiheitsliebende und für all jene, die Leidenschaft für ihre eigenen Vorhaben empfinden.

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