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Rezensionen zu
Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut

C. E. Bernard

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Greta ist die Herrin der Burg der Weißen Raben. Gemeinsam mit ihrer Schwester Ida, ihrem Mann Kay und ihrem Sohn Unik lebt sie hoch im Norden, im Reich der Schneekönigin. Doch ihre Gunst scheint verschwunden zu sein, das Eis bricht, der Winter ist nicht mehr kalt genug. Kay will mit seiner Familie in die Stadt ziehen, weg aus diesem zerbrechenden Reich, doch in Gerda sträubt sich alles gegen diesen Entschluss. Nachdem ihr Sohn Fieber bekommt, macht sie sich auf in den dunklen Wald, den Berg hinauf zur Schneekönigin, um ihren Sohn hoffentlich retten zu können. Dabei muss sie Prüfungen ablegen, die sie immer tiefer ins Reich der Schneekönigin bringen, lernt mystische Wesen kennen und bringt sich mehr als einmal selbst in Gefahr. C.E. Bernard hat hier eine interessante Adaption des Märchens von Hans Christian Andersen geschaffen, sie kreiert ein neues Reich der Schneekönigin, neue Gefahren und neue Legenden um sie herum. Doch so richtig mitgerissen hat mich dieses Buch dann doch nicht. Vielleicht lag es am Schreibstil, der nicht schlecht, aber doch irgendwie anders ist. Oftmals hetzen wir durch die Geschichte, wobei sich die Autorin häufiger Aufzählungen von Begebenheiten bedient, hintereinanderweg, ohne Rast und Ruh sozusagen. Genau kann ich meinen Finger nicht darauf legen, was mich am Ende gestört hat, aber ich wurde nicht warm mit Greta und ihren Erlebnissen, so magisch sie auch zum Teil waren. Fazit An sich eine gute Märchenadaption, doch vielleicht hilft es, vorher einen Blick hineinzuwerfen in dieses Buch, um zu sehen, ob der Stil einem behagt oder nicht.

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ch muss sagen, neben den ganzen Romanzen, die ich immer so lese, brauch ich auch zwischendurch mal so was ganz anderes, meistens einen Krimi oder ein gutes Fantasy-Buch. Oder in dem Fall: eine andere Art von Märchen. Und diese Geschichte kann ich euch wirklich nur empfehlen. Mir hat der Schreibstil total gut gefallen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und plötzlich war ich auch schon am Ende angelangt! Einerseits ist die Sprache altmodisch, so wie man sie aus Märchen kennt, aber andererseits auch modern und es werden viele Themen verdeutlicht, die auch in unserer aktuellen Zeit wichtig sind. Die ganze Story hat etwas düsteres und kaltes, aber auch was gemütliches und durch den Schnee und die Kälte für mich auch schon etwas weihnachtliches. Die Geschichte ist humorvoll und trotzdem an vielen Stellen brutal und gewalttätig. Am besten liest man dieses Buch bei Regenwetter, auf der Couch und dick in eine Decke gewickelt. Wenn man das „richtige“ Märchen „Die Schneekönigin“ kennt, ist die Geschichte, und vor allem das Ende, noch viel interessanter und spannender, und lässt einen ganz anders darüber denken, aber da möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten!

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Nachdem „Die Schneekönigin-Kristalle aus Eis und Blut“ von C.E. Bernard eher langatmig angefangen hatte wurde das Buch immer besser! Die ersten paar Seiten muss man wirklich überwinden um dann eine wahnsinnig tolle Märchenadaption zu bekommen, dranbleiben lohnt sich absolut! Von der Autorin wurde eine absolut spannende und auch teilweise unheimliche Welt geschaffen mit tollen Figuren und Wesen! Es war absolut spannend und der Twist am Ende hat mich total umgehauen. Der Schreibstil war zauberhaft und hat einen wunderbar in die Geschichte eintauchen lassen. Allerdings fand ich die Charaktere etwas zu oberflächlich und auch irgendwie unnahbar, ich hatte nicht das Gefühl, dass man die Personen im Buch wirklich kennenlernt… Was durch die tolle Welt aber ausgeglichen wird!

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ❄️Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er die märchenhafte Stimmung gut transportieren konnte. Das Buch stand direkt auf meiner Wunschliste, da ich als Kind den Film sehr mochte. Dieses Buch ist eine schöne Ergänzung. ❄️Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, jedoch wurde ich verleitet weiterzulesen, da Greta mich neugierig gemacht hat. Ich wollte wissen, wie und ob sie ihren Sohn retten kann. ❄️Die Beschreibungen im Buch sind super, ich konnte mir die Ereignisse bildlich vorstellen. Die Eiseskälte kam mir sozusagen aus dem Buch entgegen. Es kamen auch immer wieder düstere Szenen im Buch vor, die gut gelungen sind. Auch die Wesen, welche der Protagonisten im Laufe des Buches begegnet sind, konnten mich überzeugen. ❄️Leider gab es für mich immer wieder Passagen, bei denen ich eher unaufmerksam gelesen habe. Ich kann jedoch nicht genau festmachen, woran es lag (vielleicht waren sie zu lang). ❄️Das Ende konnte mich sehr überzeugen, hier wurden die Emotionen super transportiert und ich konnte mich in die Gefühlswelt gut hineinversetzen. ❄️Ich lese gerne Märchen oder auch Märchenadaptionen, wenn du sowas gerne liest, lohnt es sich dieses Buch genauer anzuschauen. ❄️Ich finde es auch super, dass das Umweltthema immer mal wieder in das Buch miteingearbeitet wurde, ohne dass es unangenehm aufgefallen wäre oder belehrend gewirkt hat. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen. Ich finde es hatte manchmal ein paar Längen ließ sich jedoch flüssig lesen. Für Märchenliebhaber empfehlenswert.

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Ich habe mich schon das ganze Jahr sehr auf dieses Buch gefreut, und es hat mich nicht enttäuscht! Das Cover ist mal wieder wunderschön und passt perfekt zur Handlung. Hier können wir auch essentielle Gegenstände des Buches sehen, wie die Schneekönigin, die Eissplitter und die Rosen. Zudem sin die Farben perfekt auf die Geschichte abgestimmt! Weiterhin konnte mich auch der Schreibstil wieder voll und ganz abholen (wie bereits bei den anderen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe). Er ist einfach und flüssig zu lesen, wodurch ich auch mit dem Buch sehr schnell fertig war. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, sogar die Kreaturen, die darin beschrieben wurden. Ich mochte das Märchen der Schneekönigin bereits als Kin richtig gerne, weswegen ich dieses Buch einfach lesen MUSSTE! Die Art und Weise, wie die Autorin hier die Handlung aufgegriffen hat, war unfassbar gut und originell. So viel möchte ich darauf jedoch gar nicht eingehen, d ich euch nichts vorher verraten möchte, denn ihr sollt schon selber herausfinden, wie das Buch ausgeht! Die Protagonistin, Greta, war mir von Anfang an sympathisch. Ich habe sehr mit ihr gehofft, denn sie muss ihrem Sohn vor einem Fieber retten und sich, um ihn zu heilen, auf den weg zur Schneekönigin begeben. Neben greta mochte ich nur eine weitere Person so richtig gerne, und das war Agnes. Sowohl Kay, ihr Mann, als auch Ida, ihre Schwester, mochte ich, wenn ich ehrlich bin, nicht so gerne. Ein weiterer Aspekt, der wahrscheinlich mein liebster war, war die Einbindung der nordischen Mythologie. Ich LIEBE alles, was mit bestimmten Mythologien zu tun hat, weswegen mich das Einbeziehen dieser sehr glücklich gemacht hat. Ich hätte mit vielen Wendungen nicht gerechnet, was ich echt super fand. Während des Lesens habe ich viele Vermutungen angestellt, doch die Autorin hat es geschafft, mich meistens zu überraschen. Insgesamt ein gutes Buch, bei welchem mir jedoch an manchen Stellen die Erklärungen nicht immer so gefallen haben und bei welchem mich die Emotionen nicht wirklich erreicht haben. Aus diesem Grund gebe ich 4/5 Sternen! Trotzdem eine klare Leseempfehlung von mir - lasst euch in die welt der Schneekönigin entführen!

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Wenn mich der Anfang besser gepackt hätte, wären es 5 Sterne geworden ... der Mittelteil ist klasse und das Ende absolut genial :) Hier meine Meinung irgendwie in Worte zu fassen fällt mir wirklich schwer. Ich hatte eine andere Erwartung, was mir den Einstieg etwas schwer gemacht hat und ich mich nicht so recht damit anfreunden konnte. Das tut mir im nachhinein echt leid, weil bestimmte Erwartungen oftmals das Bild verzerren wenn man liest, als wenn man sich einfach unvoreingenommen darauf einlässt. Der erste der vier Teile schildert das Leben von Greta, der Burgherrin im Hohen Norden, die dort mit ihrem Mann Kay und ihrem kleinen Sohn abgeschieden lebt. Ihre einzige Verbindung ist eine Passage zur Küste in die nächste Stadt, die nur im Winter überbrückt werden kann, wenn das Wasser zu Eis gefriert und mit Schlitten Nahrungsmittel und andere Waren transportiert werden können. Im Jahr 1842 sind hier die Mythen noch sehr mit Traditionen verwurzelt und so findet jedes Jahr an Mittwinter eine Prozession statt, um der Schneekönigin zu huldigen, die für das Eis und somit die Möglichkeit der Verbindung des Handels verantwortlich ist. Dieser Abschnitt hat mich noch nicht so recht mitnehmen können, auch wenn die Sprache teilweise eine sehr eindringliche Atmosphäre des Lebens in diesen langen Wintern vermittelt. Es gibt einige Konflikte, die für später wichtig sind, mich aber eben zu Anfang nicht fesseln konnten, weil ich keinen Bezug dazu gefunden habe und eben nicht wusste, wohin das ganze führt (was ich normalerweise an Geschichten schätze) Im zweiten Abschnitt dann allerdings hat die Handlung für mich an Fahrt aufgenommen. Die Verbindung mit "den Märchen" an sich, den typischen 3 Prüfungen, die im Klappentext ja schon angekündig wurden, waren spannend und mit vielen sagenumwobenen Geschöpfen gespickt, was mir echt gut gefallen hat. Auch wurde es düsterer, unheilvoller und mit dramatischen Szenen aufbereitet. Allerdings hatte ich hier dann schon eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde - aber die Autorin hat es geschafft, mich doch noch zu überraschen: und zwar nicht nur einmal. Die Protagonistin selbst blieb mir etwas unnahbar. Sie wirkte unentschlossen, misstrauisch und herrisch; aber in ihrer Angst um das Leben ihres Sohnes sehr entschlossen in ihrem Mut, der aus der Verzweiflung erwächst. Vor allem, da sie vorher ständig am hadern scheint mit ihren Entscheidungen - weil sie nicht hinsieht, nicht nachfragt, aus Angst vor der Wahrheit, die man meist ja doch nur im Herzen finden kann. Aber selbst das ergibt am Ende seinen Sinn, auf völlig unerwartete Weise. Interessant fand ich, wie C. E. Bernard den Umweltaspekt mit eingeflochten hat. Auch wenn er für mich nicht so wirklich hineingepasst hat, hat er sich trotzdem nahtlos eingefügt und da es wichtig und essenziell für uns ist, konnte ich diese Anspielungen gut verstehen. Überhaupt finde ich solche Erwähnungen wichtig wenn sie zum Thema passen, da wir damit sicher noch einiges zu regulieren haben. Das Ende hat es dann tatsächlich rausgerissen. Erst dann erkennt man, warum manche Details wichtig waren, warum es so und nicht anders erzählt wurde und wie perfekt die Autorin den Bogen zum tatsächlichen Märchen von Hans Christian Andersen schlägt. Das fand ich wirklich sehr genial und zeigt, wie großartig ein Abschluss aussehen kann, ohne dem typischen Mainstram zu folgen. Eigentlich fünf Sterne wegen dem genialen Ende und wie das alles aufgebaut wurde; vielleicht hätte ich das erste Drittel dann auch anders aufgenommen wenn ich es vorher gewusst hätte ... Ich werde es sicher im nächsten Winter nochmal lesen weil ich denke, dass es mich dann komplett überzeugen wird :)

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