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Die Geschichte - 8 Freunde treffen sich während des Lockdowns im Frühjahr/ Sommer 2020 in einer Bungalowkolonie -hörte sich für mich sehr interessant an, da sie sich ja mit unserer aller Erfahrungen dieser kürzlichen Vergangenheit beschäftigt. Es interessierte mich auch durchaus, die Sicht eines Amerikaners zu erleben, da wir ja alle sehr in uns gefangen waren. Allerdings habe ich mich mit dem Roman letztlich sehr schwer getan. Die aufeinandertreffen Charaktere waren zwar sehr eindringlich beschrieben, aber ich habe trotzdem den Zugang zu ihnen nicht wirklich gefunden. Es gibt viele Beschreibungen, teilweise über mehrere Seiten, die ich gar nicht nachvollziehen konnte, wo mir das Verständnis für fehlte.
Insofern leider ein Buch, das ich persönlich nicht weiterempfehlen kann.
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext hat mein Interesse daran geweckt. Ich hab gesehen, dass ich von dem Autor schon „ Willkommen in Lake Success mit ähnlicher Reaktion gelesen habe.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Leider kam bei mir kein wirklicher Lesefluss auf und für mich war das Buch einfach nur langweilig und sehr zäh.
Zur Geschichte, der Schriftsteller Sasha Senderovsky und einige seiner Bekannten und Freunde beschließen in einem Landhaus in der Nähe von New York die Pandemie aus zu sitzen. Schon die Besetzung der unterschiedlichen Personen lässt auf spannende und unterhaltende Szenen hoffen. Doch leider wird alles absolut in die Länge gezogen und es fehlt jegliche Spritzigkeit.
Ich werde mit dem Autor und seiner Schreibweise absolut nicht warm, die Ideen hinter seinen Bücher finde ich genial, aber die Umsetzung ist leider nicht meins, da fehlt mir der Pepp und Schwung.
Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.
8 Menschen treffen sich bei Ihrem Freund und leben die nächsten Monate der Corona-Pandemie zusammen auf seinem Landgut. Soweit die Ausgangslage. Zuerst das für mich Positive: Die Sprache, diese Wortwahl, manche Stellen und Beschreibung sind köstlich und herrlich bildhaft.
Das überwiegende Negative: Das Buch ist vollgepackt mit zu vielen Themen, die alle alleine schon ein Buch füllen könnten. Dazu seitenweise "Geschwafel" über Belanglosigkeiten, wie z.B. Werbefilmchen. Das fand ich ermüdend und es war mir oft zu viel, zu oberflächlich. Der jeweilige Charakter die beteiligten Personen ist schwierig, komplex und oft unverständlich. Ich konnte mich so recht in die Personen einfühlen und die Geschichte blieb an der Oberfläche.
Eigentlich eine spannende Idee über die Coronazeit zu schreiben: Ein Haus auf dem Land, acht Freunde, vier Romanzen – und sechs Monate in Isolation. Ich war sehr neugierig, was der Autor daraus wohl gemacht hat, aber leider konnte er mich nicht überzeugen. Zwischenzeitlich habe ich den Text nur noch überflogen, es langweilte mich oder war mir einfach zu durcheinander. Der Schreibstil ist wirklich recht gewöhnungsbedürftig.
Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen.
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