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Rezensionen zu
Island Dreams - Der Garten am Meer

Charlotte McGregor

Die Island-Dreams-Reihe (1)

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Wir können Pläne schmieden, wie wir wollen, am Ende trifft das Leben die Entscheidungen. Um was es geht: Pippa steht kurz davor, nach Südafrika auszuwandern, weil sie dort ein tolles Jobangebot bekommen hat, als ihre Schwester verstirbt. Sie hinterlässt einen kleinen Sohn – Rufus. Pippa ist sofort klar, dass sie sich um den Sohn ihrer Schwester kümmern wird und stellt ihren Traum hinten an. Zu den Figuren: Philippa Gordon ist 41 Jahre alt und hatte einst in Kapstadt Biologie studiert. Sie ist eine etwas verschrobene Wissenschaftlerin, die es gewohnt ist, alles pragmatisch zu analysieren. Als ihr der dreijährige Neffe in den Schoß plumpst, stößt sie rasch an ihre Grenzen, denn dummerweise bringt er keine Gebrauchsanweisung mit. Der Meeresbiologe Harry Chapman ist mir sofort sympathisch. Er ist kein Mann, der mit der Tür ins Haus fällt, aber er weiß, was er will. Für Rufus ist Harry ein waschechter Pirat und die beiden haben blitzschnell einen heißen Draht zueinander, was ihm bei Pippa in die Karten spielt. Doch er hat auch Kanten, die ihn nur umso liebenswerter machen. Für mich ist der Dreijährige Rufus der heimliche Star in der Geschichte. Mit seiner kindlichen, erfrischenden Art bringt er mich oft zum Lachen. Zur Umsetzung: Der Einstieg ist ruhig und ich spüre Pippas Abschiedsschmerz und Vorfreude auf ihr neues Leben in Südafrika, doch im nächsten Moment zieht McGregor das Tempo an. Ich freue mich total, als ich von ihrem Bruder Dominic lese und sofort durchfährt mich die Erinnerung an das Buch „Lausche den Klängen deiner Seele“. So geht es für mich mit einem glücklichen Lächeln weiter und ich bin trotz des Klappentextes nicht darauf gefasst, was ich dann hautnah mit Pippa durchleben muss. Dabei wird es mir eng im Hals und in der Brust. McGregor versteht es mir die Emotionen nahe zu bringen. Ich tauche tief in die Figuren ein und genieße das traumhafte Setting von Tresco. Dort ist es so gemütlich und mit der Zeit arrangiere ich mich auch mit den etwas speziellen Inselbewohnern. Sie sind reizend, einige distanzlos, aber alle hilfsbereit, was man nicht allzu oft findet. Jeder kennt jeden und Geheimnisse haben keine Überlebenschance. Einige tierische Bewohner wuseln durch die Story, was immer wieder für Erheiterung sorgt. Hach, ich liebe das einfach. Wer schon ein Buch von der Autorin gelesen hat, der weiß, das es immer reichlich Tiefgang in den Seiten gibt und das ist hier nicht anders. So lockerleicht die Story daher kommt, so sehr bewegt sie mich. Ich bewundere Pippa, wie sie ihr Schicksal annimmt und versucht, sich eine gemeinsame Zukunft mit Rufus aufzubauen, obwohl sie weit entfernt von mütterlichen Gefühlen ist. Ihre Entwicklung ist nachvollziehbar, doch sie macht es sich und mir nicht immer leicht. Gelegentlich hätte ich sie gerne etwas geschüttelt. Und klar gibt es auch Figuren, die ich kopfüber in die frisch gedüngten Beete von Rufus und Pippa stecken will, aber sie alle tragen dazu bei, das die Story zum Leben erwacht und mich packt. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Pippa in der Vergangenheit erzählt. Das Buch erwischt mich in einer extrem belasteten Situation und ich bin froh, das es mich so ablenkt und mir einige Stunden der Entspannung und des Vergessens schenkt. Ich schaffe es loszulassen und einzutauchen, was extrem wertvoll ist. Mein Fazit: „Island Dreams – Der Garten am Meer“ entführt mich auf die Scilly-Inseln. Ich genieße den Aufenthalt an Pippas Seite und bestaune die Turbulenzen, die sie durchstehen muss. Alles ist greifbar und ich vergesse für einige Stunden meinen Alltag. Die Story lässt mich seufzen, weckt das Fernweh in mir, bringt mich zum Lachen und beschleunigt meinen Herzschlag. Heftiges Prickeln wechselt sich mit Herzschmerz ab. Die Mischung stimmt und so fliege ich nur so durch die Seiten. Wenn du Wohlfühlgeschichten mit Tiefgang und einem traumhaften Setting liebst, solltest du dir dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich hoffe sehr, das es nicht bei diesem Einzelband bleibt und ich bald wieder auf die Scilly-Inseln reisen darf. Von mir erhält „Island Dreams – Der Garten am Meer“ 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Meine Meinung: Ich bin ein riesengroßer Charlotte McGregor Fan und war dementsprechend sehr neugierig auf ihr neues Buch. Das Cover ist wunderschön und lädt schon zum Träumen ein. Auf der Umschlagseite sieht man eine Übersicht der Scilly-Inseln. Philippa genießt ihr ungebundenes Single-Leben, hat ihren Job gekündigt, um in Kapstadt neu anzufangen. Kurz vor der Abreise hat ihre kleine Schwester jedoch einen tödlichen Unfall und Pippa fühlt sich an ein Versprechen gebunden, welches sie ihrer Schwester bei Rufus Geburt gegeben hat. Sie ist plötzlich verantwortlich für ihren 3jährigen Neffen und landet mit ihm auf den Scilly-Inseln, wo sie einen Job im Tresco Abbey Garden bekommt. So langsam findet sie sich in ihrer neuen Mutterrolle ein und freundet sich mit dem doch recht einsamen Leben auf der Insel und seinen Bewohnern an. Harry, ein sehr sympathischer Meeresbiologe,  bemüht sich von Anfang an sehr um Pippa und Rufus, alles scheint perfekt. Doch als Rufus vermeintlicher Vater auftaucht, gerät Pippas Welt aus den Fugen. Der Schreibstil von Charlotte McGregor hat mich wieder direkt gepackt. Ich habe mit Pippa um ihre Schwester getrauert, habe mit ihr voller Zuversicht auf den Neuanfang gehofft, habe mich mit ihr in den wirklich sehr charmanten Piraten Harry verliebt und hatte im letzten Drittel wirklich Angst, dass sie Rufus  verliert. Ich habe die volle Palette an Gefühlen durchlebt. Manchmal hätte ich Pippa am liebsten geschüttelt, sie ist in manchen Dingen so naiv und gutgläubig. Trotzdem mag ich sie sehr. Genauso wie Harry, er ist so liebenswert, hilfsbereit, gutaussehend, ein absoluter Traummann. Wunderschön waren die Landschaftsbeschreibungen und die Tierbegegnungen, die wirklich zuckersüß waren, von Klein-Scotty ganz zu schweigen ;-)). Die Querverbindungen zu den anderen Büchern von Charlotte fand ich sehr gelungen (Pippas Bruder Dominic spielt in "Lausche den Klängen deiner Seele" eine wichtige Rolle und Sean hat sein Zuhause in Kirkby in "Eine Bäckerei für Kirkby"). Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung. Ich würde mich sehr freuen, wenn aus Island Dreams eine Serie entsteht und es ein Wiedersehen gibt.

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Philippa hatte gerade vor Schottland den Rücken zu kehren und ihr Glück in Südafrika zu finden. Doch dann stirbt ihre Schwester bei einem tragischen Unfall und Pippa muss ihre Pläne aufgeben um für Rufus ihren drei Jahre alten Neffen da zu sein. Es scheint nach fast so als ob es nach einem Unglück auch wieder ein Hoch gibt, denn Pippa erzählt von Tresco Abby Garden ein Jobangebot und so zieht Pippa mit Rufus auf die Scilly Inseln vor Cornwall. Ihre Arbeit als Botanikerin gefällt Pippa sehr gut und auch Rufus hat sich gut auf den Inseln eingelebt. Auch in Liebesdingen scheint alles wunderbar das Harry Pippas Herz schneller schlagen lässt. Doch dann taucht plötzlich ein Mann auf der behauptet der Vater von Rufus zu sein. Allein schon das Cover lässt einen neugierig auf das Buch werden und auch der Klappentext macht Lust darauf das Buch zu lesen. Für mich war es auch nicht das erste Buch welches ich von der Autorin Charlotte McGregor gelesen habe. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen als ich mich aber dann vollständig in die Geschichte eingelesen hatte wollte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen. Pippa aht sich dazu entschlossen als Botanikerin nach Südafrika zu gehen als ihre Schwester einen tödlichen Unfall aht und dadurch Pippas Pläne regelrecht platzen da sie sich um ihren Neffen kümmern muss. Durch Zufall erhält sie in tolles Jobangebot auf den Scilly Inseln und so wagt sie mit Rufus einen Neuanfang. Beide Leben sich gut auf dem Archipel ein und doch kommt dann der Tag wo es scheint als würde alles über Pippa zusammenbrechen. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm so konnte man sich gut in Pippa einfinden beim Lesen. Da auch der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war konnte ich allem sehr gut folgen, nur die eine oder andere Entscheidung von Pippa war für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Aber auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ehrlicherweise war ich mir dem Happy End Sicher nur manche Dinge hatte ich so wirklich nicht erwartet gehabt. Für mich waren die Handlungsorte auf den Scilly Inseln so was von toll beschrieben, so ist es mir leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und ja ich hätte große Lust mir alles anzusehen und weiß doch es wird nicht passieren. Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen. Rufus war für mich wirklich das Highlight. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Verliebt in die Scilly Island und ihre Bewohner

Von: leseHuhn aus Kranenburg

11.05.2022

Meine Meinung Ein wunderschönes Cover und ein vielversprechender Klappentext und auch ein liebevoll gestaltetes Innencover begeistern mich schon vor dem Lesestart. Meine Reise zu den Scilly Island mit Charlotte McGregor kann starten. Ich lerne die sympathische Protagonistin Philippa Gordon am Tiefpunkt ihres Leben kennen. Ihr Traum zerplatzt kurz vor ihrer Reise nach Südafrika. Plötzlich wandelt sich ihr Status von Single in alleinerziehende Tante. Das neue Jobangebot kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn nicht nur dem kleinen Rufus würde ein Ortswechsel guttun. Auf den traumhaft schottischen Scilly Island werden Pippa und Rufus von einer bunten und hilfsbereiten Inselgemeinschaft empfangen. Der dreijährige und aufgeweckte kleine Junge findet schnell neue Freunde und Alfie begleitet die beiden auf ihre Strandwanderungen. Aber auch Pippa wird mit offenen Armen aufgenommen und hat schnell einen Stammplatz im Gig-Boot mit ihrer neuen Freundin Hazel. Der Meeresbiologe Harry wohnt auf der Nachbarinsel, ist aber häufig auf Tresco Island anzutreffen. Und nicht nur Rufus hat ihn in sein Herz geschlossen. Der Leser darf mit Pippa und Harry einige wunderschöne Ausflüge zu den Kegelrobben begleiten und man lacht und leidet mit ihnen. Im letzten Drittel kommt noch ein überraschender neuer Spannungsbogen hinzu, der Pippa an ihre Mutterrolle zweifeln lässt. Zum Schluss möchte ich noch die vielfältige Pflanzen.- und Tierwelt erwähnen, es hat viel Spaß gemacht, Pippa und Rufus bei ihren gemeinsamen Abenteuern zu begleiten. Die Ausflüge mit Alfie oder mit den Robben auf Tuchfühlung zu gehen, haben mein Herz erwärmt. Besonders gefreut hat mich, dass der neue Autorenhund eine Rolle bekommen hat. Fazit Die Autorin Charlotte McGregor hat einen Wohlfühlroman in ein besonders buntes Setting gepackt. Es mit vielen kleinen besonderen Glücksmomenten gefüllt und zum Schluss noch ein turbulentes Ende eingefügt. Meine Reise auf die Scilly Island wird hoffentlich nicht die Letzte sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn daraus eine kleine Serie entstehen würde und ich Hazel, Paula und Gavin und natürlich auch Pippa, Rufus und Harry wiedertreffen dürfte. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 plus 💙 und eine unbedingte Leseempfehlung. Dankeschön an Charlotte McGregor und dem Heyne Verlag für das wunderschöne Buch.

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