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Rezensionen zu
Island Dreams - Der Garten am Meer

Charlotte McGregor

Die Island-Dreams-Reihe (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Der Übertitel "Island Dreams" ist ein bisschen verwirrend, wenn man sich dabei erst wie ich grosse ferne Inseln vorstellt. Da hilft der Blick auf den Klappentext: es handelt sich um die kleinen Scilly-Inseln, eta 48km vor der Küste von Cornwall, von denen etwa fünf bewohnt sind und sich durch ein mildes und mediterranes Klima auszeichnen. Eine ideale Lage für Pflanzen, wohl deshalb wurde auch der "Tresco Abbey Garden" geschaffen. Hierhin kommt Philippa mit ihrem kleinen Neffen Rufus - nachdem sich all ihre Auslandspläne, die Koffer für Südafrika waren gepackt, mit dem unerwarteten Tod ihrer Schwester aufgelöst haben. Für beide, Pippa und Rufus, hat sich das Leben komplett geändert und sie müssen sich erst an sich und das neue, abgeschiedene Leben auf der kleinen Insel gewöhnen. Manchmal hadert sie mit dem Schicksal, doch als ein Mann auftaucht, der Rufus Vater sein soll, merkt Pippa, dass sie sich an ihre neue Mutterrolle schneller gewöhnt hat als gedacht und Rufus um nichts in der Welt hergeben will und sich eine Zukunft auf der Insel vorstellen kann. Damit hat aber auch Harry, ein auf den Inseln tätiger Meeresbiologe, zu tun - ein geheimnisvoller, wetterfester Kerl, den man nach und nach kennenlernt. Pippa wird extrem gut und glaubhaft beschrieben - die Emotionen und Ängste, als ihre Schwester stirbt und sie von der Tante zur Ersatz-Mutter wird, ebenso die Aufarbeitung ihrer Kindheit bei Eltern, die nicht Eltern sein sollten. Aber auch alles andere, plus die weiteren Figuren und dazu noch die schönen Beschreibungen der Inselwelt, hat mich in den Bann gezogen. Für mich war es das erste Buch der Autorin, die auch unter weiteren Pseudonymen schreibt. Mir hat der lebendige Schreibstil, die Form und der Inhalt mit vielen kleinen Details hier so gefallen, dass ich nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten werde, um auch diese zu lesen. Die Atmosphäre auf diesen besonderen Inseln mit der wunderschönen Flora und Fauna wurde perfekt eingefangen, ebenso hat die Geschichte Hand und Fuss, die richtige Menge an Humor und ist sehr stimmig. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und bin begeistert von der tollen Story. Für mich ist Charlotte McGregor eine Autorinnen-Neuentdeckung und "Island Dreams - Der Garten am Meer" ein Jahreshighlight. Fazit: Schlussendlich stimmt der Titel dann doch - nicht nur der Garten am Meer, sondern auch die Inselträume hab ich bekommen. 5 Punkte.

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In „Island Dream - der Garten am Meer“ lernen wir Pippo kennen, die kurz davor steht ins Ausland zu gehen, um ihre Karriere voranzubringen. Dann verunglückt ihre alleinerziehende Schwester aber tödlich und Pippa beschließt kurzerhand ihre Pläne auf Eis zu legen und Rufus ein neues Zuhause zu schenken. Unsicher ob sie langfristig in die Mutterrolle Schlüpfen soll, findet sie einen Job auf Tresco, einer kleinen schottischen Insel, und zieht mit Rufus dorthin. Charlotte McGregor nimmt uns mit auf eine wundervolle Reise über Familienzusammenhalt, Freundschaft, Neuanfänge und die unbändige Macht von Liebe. Ich mochte das Setting wirklich, da es der doch recht emotionalen Geschichte einen tollen Wohlfühlcharakter gegeben hat. Die Inselbewohner haben Pippa und Rufus mit ihrem eigenen Charme aufgenommen und sind mir damit auch sehr ans Herz gewachsen. Aber vor allem Harry war natürlich mit das Beste, was Pippa und Rufus passieren konnte. Die eine oder andere Hürde am Ende des Buches kam definitiv unerwartet und hat der Geschichte noch ein bisschen Spannung verpasst. Fazit: Für mich ein gelungenes und rundes Buch, das einen direkt auf eine wunderschöne schottische Insel entführt. Die liebenswerten Charaktere haben das Buch auf jeden Fall lesenswert gemacht und ich kann es definitiv empfehlen. Am Ende konnte mich die Geschichte leider nicht so sehr wie ihre anderen Bücher überzeugen, weswegen es einen Stern Abzug gibt. 4/5 🌟 *Ich bedanke mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar*

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Eigentlich sollten die Tourismusverbände dieser Welt langsam mal beginnen, Charlotte McGregor zu sponsern. Immer wieder schafft sie es, die Orte, an denen ihre Geschichten spielen in so schönen Worten zu malen, dass man nur noch den Wunsch hat, sie mit eigenen Augen sehen zu können. So ging es mir jedenfalls bei der Lektüre dieses Buches. Ich möchte die Scillys sehr gerne einmal bereisen. Ich fürchte jedoch, dafür müsste ich erst einmal erben, denn das Fleckchen Erde ist teuer! Das stellt auch Pippa fest, als es sie durch ungewöhnliche Umstände dorthin verschlägt. Jeder der dort wohnt, hat mindestens einen Zweitjob und baut eigenes Gemüse an. Ursprünglich stand diese abgelegene Inselgruppe so gar nicht auf ihrem Plan. Vielmehr hatte sie sich auf Südafrika gefreut. Ihr alter Job war gekündigt, der Umzug geplant. Doch als sie durch den viel zu frühen Tod ihrer Schwester plötzlich zur verantwortlichen Angehörigen für den kleinen Rufus wird, verbietet ihr das Jugendamt von Edinburgh kurzerhand, sich außerhalb seines Wirkungsbereiches niederzulassen. Pippa hadert mit ihrem Schicksal und der Vergangenheit. Ist sie auf Basis ihrer früheren Erfahrungen überhaupt dazu geeignet die Verantwortung für ihren Neffen zu übernehmen? Auf den Scillys gelingt ihr nicht nur ein Neustart, sondern auch eine längst überfällige Reise zu sich selbst. Dabei erhält sie Unterstützung von unerwarteter Seite. Die Inselgemeinschaft ist etwas Besonderes. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dort tatsächlich so abläuft, dass jeder jeden kennt und manche Neuigkeiten sich schneller rumsprechen als einem lieb ist. Was sich langsam auch gerne einmal herumsprechen darf, ist die Tatsache, dass Charlotte McGregor außerdem auch noch Carin Müller und Charlotte Taylor in sich beherbergt, oder wer auch immer gerade die Oberhand hat. Das ist deshalb gut zu wissen, weil sie es irgendwie hinbekommt, das alles auch in ihren Büchern miteinander zu verbinden. So ist dieses Buch ein Bindeglied zwischen der Waltrilogie von Charlotte Taylor und den Romanen aus Kirkby einem kleinen schottischen Dorf. Darüber hinaus gibt es diesmal sogar eine kleine Hommage an ihr echtes Leben. Welche das ist? Das müsstet ihr selbst herausfinden. Da sie ungern Einzeltäterin bleibt und in diesem Buch bereits einiges angelegt ist, was fortgeführt werden könnte, bezeichnen wir dieses Buch einmal vorsichtig als das was es ist: Es könnte der Auftakt zu einer weiteren Reihe werden. Vorausgesetzt noch mehr Leute verlieben sich in die Scillys und das dürfte nicht allzu schwer sein, wenn ihr mich fragt. Ich persönlich habe mich mit diesem Buch sehr wohl gefühlt. An vielen Stellen war es geradezu schmerzhaft realistisch.

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Philippa Gordon möchte Schottland, ihre Heimat, hinter sich lassen und hat sich ihren Traumjob in Südafrika gesucht. Doch kurz bevor es soweit ist, schlägt das Schicksal voll zu. Ihre kleine Schwester stirbt bei einem tragischen Unfall und hinterlässt ihren dreijährigen Sohn Rufus. Philippa hat ihrer Schwester einst geschworen, dass sie sich um den Kleinen kümmert, sollte ihr etwas zustoßen. Und so fühlt sie sich auch verpflichtet, den Kleinen zu sich zu nehmen, und das, obwohl sie nie selbst Kinder wollte, nie eine Beziehung aufbauen konnte zu irgendwem, denn ihre Kindheit war alles andere als behütet. Aber sie ist es ihrer Schwester schuldig, also übernimmt sie diesen Job. Allerdings darf sie das Land nicht verlassen, da auch nach dem leiblichen Vater des Jungen gesucht wird und das Jugendamt noch zuständig ist. Da kommt ihr ein Jobangebot gerade recht: Der Tresco Abbey Garden auf dem winzigen Scilly Archipel sucht dringend eine Botanikerin und so nimmt Pippa diesen Job an. Sie hat ein kleines Häuschen und fängt nach und nach an, sich mit Rufus zusammen ein neues Leben aufzubauen. Die beiden gewöhnen sich aneinander und Rufus fühlt sich bald zwischen all den Tieren die es da gibt und den Menschen sehr wohl. Auch Pippa geht ihren Weg, und da ist ein gewisser Pirat nicht ganz unschuldig mit. Pippa lernt Harry kennen, einen Meeresbiologen, der auf einer der Scilly Inseln lebt. Und auch wenn sie es nicht wirklich wahr haben möchte, so hat Pippa doch mehr Liebe in sich, als sie auch nur ahnen würde. Die Geschichte ist wirklich richtig schön. Harry und Pippa sind in einem Alter (Anfang 40), wo es zwar auch kleine Dramen gibt, aber wo einfach miteinander gesprochen wird, wo man gleich sagt, was einem nicht passt, oder woran der andere arbeiten müsste. Was den beiden wichtig ist, wird gleich angesprochen und nicht unnötig in die Länge gezogen. Auch Harry sagt Pippa gleich, dass er nicht erst lange zögern möchte, er mag Pippa sehr gern und möchte es gleich und sofort mit ihr probieren und mit ihr zusammen sein. Pippa ist es nicht gewohnt, so viel Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen, genießt das aber auch. Außerdem gefällt mir auch die Beziehung, zwischen den beiden und Rufus. Rufus, der auf jeden Fall nach dem tragischen Verlust seiner Mutter bei Pippa an erster Stelle steht. Und sich nach und nach in Pippas Herz versetzt. So ein wundervoller Wohlfühlroman! Was mir auch sehr gut gefällt: Der Bezug der Autorin zu anderen Büchern / Bücherorte ihres Buchuniversums. So gibt es einen Bruder von Pippa, der bei Kirkby lebt und der andere Bruder mit den Walen arbeitet – wer die Bücher der Autorin kennt, weiß Bescheid, und wer nicht, dem sei geraten, diese zu lesen! Ich kann sie nur voll und ganz empfehlen!

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Mein Leseeindruck: Ein drastisches Familienereignis, der plötzliche Unfalltod von Philippas (Pippa) Schwester führt die Hauptprotagonistin Pippa, in Schottland lebend, auf einen völlig anderen Lebensweg. Ihr Traum vom unbeschwerten Singleleben als Botanikerin im sonnigen Südafrika zerplatzt wie eine Seifenblase, da sie ihrer Schwester das Versprechen gegeben hat sich um den kleinen Neffen Rufus zu kümmern, falls diese nicht mehr für das Kind da sein kann. Sie bekommt das Angebot im *Treso Abbey Garden* auf dem abgelegenen englischen Inselparadies, südwestlich von Cornwall gelegen , zu arbeiten. Nach langem Zögern nimmt sie die neue und ungewohnte Aufgabe als Mutter und Botanikerin an und zieht mit dem dreijährigen Rufus auf die kleine Insel Tresco! Dieses Buch der Autorin war nicht das erste , welches ich von ihr genossen habe. Sie schreibt gern unterschiedliche Buch und Themen-Reihen unter mehreren Pseudonymen - hier für Schottland mit dem Namen Charlotte McGregor. Ihr Schreibstil ist absolut gekonnt flüssig, ansprechend und gewinnt durch die gut beschriebenen Charaktere und Situationen in ihren Büchern sofort das Herz vieler Leser*innen. Die schwierige Situation der jungen Pippa, die von heute auf morgen für ein Kleinkind verantwortlich wird, hat mich sehr berührt und ich konnte deren Ängste, Sorgen und Bedenken gut nachvollziehen. Zumal sie als Kind von lieblosen Eltern schon mit fünf Jahren in ein Internat gegeben wurde. So erging es auch der verstorbenen Schwester und zwei älteren Brüdern. Verständlich , dass sie dem kleinen Rufus dieses Schicksal ersparen wollte. Das Einleben auf der Insel Treso gelingt dank vieler netter und hilfsbereiter Nachbarn erstaunlich gut und ich konnte die ungewöhnliche Inselatmosphäre sehr gut erspüren und miterleben. Eine sich anbahnende Liebesgeschichte gibt Pippa's und Rufus Leben Halt und neues Glück , bringt den Leser*rin zu einem zufriedenen und erfüllendem Leseerlebnis....... MEINE BEWERTUNG: VIER **** STERNE für dieses schöne Leseerlebnis! Herzlichen Dank für das Zusenden des Rezensionsexemplar!

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"Island Dreams - Der Garten am Meer" von Charlotte Mc Gregor entführt auf die Scilly Inseln. Eine wunderbare berührende Geschichte mit traumhaften Setting. Erschienen ist das Buch im Heyne Verlag. Klappentext: Ein unerwarteter Neuanfang im Paradies Philippa Gordon hat alle Brücken hinter sich abgebrochen und steht kurz davor, das nasskalte Schottland ein für alle Mal zu verlassen. Doch als ihre Schwester bei einem tragischen Unfall stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum jäh aufgeben. Ihr dreijähriger Neffe Rufus braucht sie – und sie ist mit der Situation völlig überfordert. Da bietet sich ihr eine überraschende Job-Option: Der »Tresco Abbey Garden« auf dem winzigen Scilly-Archipel sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand ziehen Philippa und Rufus in das englische Insel-Paradies südwestlich von Cornwall. Sie liebt die Arbeit mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich langsam ein. Und dann ist da noch der Meeresbiologe Harry, der Philippas Herz schneller schlagen lässt. Bis ein Mann auftaucht, der behauptet, Rufus‘ Vater zu sein … Meinung: Das Cover ist wunderschön und romantisch gestaltet und passt gut zum Inhalt des Buches. Durch den malerischen und bildhaften Schreibstil der Autorin hatte ich die zauberhafte Kulisse direkt vor Augen. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen und ich habe sehr mit Pippa, Rufus und Harry mitgefiebert. Pippa ist eine liebenswerte Protagonistin, die nie Mutter werden wollte und sich doch sofort um den dreijährigen Sohn ihrer verstorbenen Schwester kümmert. Den kleinen Rufus kann man nur ins Herz schließen. Sehr mochte ich auch den Meeresbiologen Harry mit seiner verständnisvollen und fürsorglichen Art. Die Geschichte wird aus der Sicht von Pippa aus der Ich-Perspektive erzählt, so konnte man sich gut in ihre Sorgen und Selbstzweifel hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere und die Tiefe der Geschichte. Auch Romantik und Spannung haben nicht gefehlt. Fazit: Ein Buch zum Träumen und Wohlfühlen mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und süßen Tiebegegnungen. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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"Island Dreams - Der Garten am Meer" von Charlotte Mc Gregor entführt auf die Scilly Inseln. Eine wunderbare berührende Geschichte mit traumhaften Setting. Erschienen ist das Buch im Heyne Verlag. Klappentext: Ein unerwarteter Neuanfang im Paradies Philippa Gordon hat alle Brücken hinter sich abgebrochen und steht kurz davor, das nasskalte Schottland ein für alle Mal zu verlassen. Doch als ihre Schwester bei einem tragischen Unfall stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum jäh aufgeben. Ihr dreijähriger Neffe Rufus braucht sie – und sie ist mit der Situation völlig überfordert. Da bietet sich ihr eine überraschende Job-Option: Der »Tresco Abbey Garden« auf dem winzigen Scilly-Archipel sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand ziehen Philippa und Rufus in das englische Insel-Paradies südwestlich von Cornwall. Sie liebt die Arbeit mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich langsam ein. Und dann ist da noch der Meeresbiologe Harry, der Philippas Herz schneller schlagen lässt. Bis ein Mann auftaucht, der behauptet, Rufus‘ Vater zu sein … Meinung: Das Cover ist wunderschön und romantisch gestaltet und passt gut zum Inhalt des Buches. Durch den malerischen und bildhaften Schreibstil der Autorin hatte ich die zauberhafte Kulisse direkt vor Augen. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen und ich habe sehr mit Pippa, Rufus und Harry mitgefiebert. Pippa ist eine liebenswerte Protagonistin, die nie Mutter werden wollte und sich doch sofort um den dreijährigen Sohn ihrer verstorbenen Schwester kümmert. Den kleinen Rufus kann man nur ins Herz schließen. Sehr mochte ich auch den Meeresbiologen Harry mit seiner verständnisvollen und fürsorglichen Art. Die Geschichte wird aus der Sicht von Pippa aus der Ich-Perspektive erzählt, so konnte man sich gut in ihre Sorgen und Selbstzweifel hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere und die Tiefe der Geschichte. Auch Romantik und Spannung haben nicht gefehlt. Fazit: Ein Buch zum Träumen und Wohlfühlen mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und süßen Tiebegegnungen. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Ein Wohlfühlroman

Von: Klaudia K. aus Emden

26.09.2022

Der Roman "Island Dreams -Der Garten am Meer " von Charlotte McGregor bereitet seinen Lesern außerordentlich schöne Stunden. Philippa Gorden möchte gerade ihren schönsten Traum Wirklichkeit werden lassen und nach Südafrika auswandern. Gerade als sie ihre Abschiedsparty feiert, ereilt sie eine schlimme Nachricht. Ihre jüngere Schwester Frannie ist tödlich verunglückt! Sie hinterließ einen kleinen Jungen Rufus für den nun Philippa Verantwortung übernehmen muss. Sie findet eine Arbeit auf Scilly Islands im Tresco Abbey Garden als Botanikerin. So zieht Philippa mit Rufus auf die kleine Insel und fühlen sich schon bald heimisch. Ihr zu Hause wird ein kleines Häuschen zu dem ein Garten gehört, den Philippa wunderschön gestaltet und in ein kleines Blütenmeer verwandelt. Gleich zu Beginn begegnet sie dem Meeresbiologen Harry der mit Philippa und dem kleinen Rufus Ausflüge unternimmt. Sie lernen sich immer besser kennen und schon bald gehört er fest zu ihnen. Alles wäre in bester Ordnung, würde nicht eines Tages ein Mann auftauchen und behaupten Rufus Vater zu sein... Die malerische Sprache der Autorin stellt dem Leser die traumhaft schöne Kulisse der Scilly Inseln in atemberaubender Landschaft vor Augen Vor dem geistigen Auge entsteht eine Inseln mit idyllisch schöner Flora. Die spärlich besiedelten Inseln sind von verschrobenen aber liebevollen Einwohnern besiedelt. Philippa fügt sich ihrem Schicksal und beweist ihren starken Charakter im Kampf um Rufus, denn sie war von Anfang an für ihn da und ersetzt ihm die fehlende Mutter. Harry, der ebenfalls ein schweres Schicksal mit sich zu tragen hat, ist stets für Philippa da, und beide sehen eine Zukunft miteinander. Den kleinen Rufus kann man nur in sein Herz schließen, denn er ist ein sehr lebhaftes und tierliebes Kind, das schon bald seine neue Mami liebt. Der erfrischend flüssige Schreibstil Charlotte McGregorys ist interessant und erzeugt eine besondere Stimmung im Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend ist. Ich liebe die Romane dieser Autorin, denn sie sind deutlich spürbar mit sehr viel Herzblut und tiefem Sinn geschrieben. So kann ich diesen wunderschönen Roman sehr empfehlen, denn er ist ein Garant für sehr schöne, unterhaltsame Stunden.

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