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Rezensionen zu
Und morgen ein neuer Tag

Claire Alexander

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

„Und morgen ein neuer Tag“ ist der wundervolle, herzergreifende Roman von Autorin Claire Alexander. Die Geschichte handelt von Meredith, sie hat seit mehr als 3 Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen, über das warum schweigt sie. Doch eines Tages lernt sie Tom kennen und merkt, umwirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür. Als ich anfing das Buch zu lesen, wurde mir schnell klar, dass es sich hier nicht um eine leichte Sommerlektüre handelt. Die Perspektive wechselt oft zwischen der Gegenwart und Meredith Vergangenheit, so erfahren wir einiges aus ihrer Kindheit und den Jahren bevor sie sich zuhause einschloss. Der Schreibstil ist einfühlsam und bewegend, an vielen Stellen war ich zutiefst schockiert und erschrocken. Doch die Autorin weiß genau wie sie die emotionalen Themen Panikattacken, Angststörungen und Depressionen in der Geschichte unterbringen kann. Das Buch ist sehr bewegend und beschreibt das Leben mit psychischen Erkrankungen. Trotz allem ist es eine authentische und hoffnungsvolle Geschichte mit wundervollen Protagonisten. Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen, wenn ihr gerne Bücher mit ernsten Themen lest.

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Ein bewegender Roman über die Bedeutung von Freundschaft und Selbstakzeptanz. Die Handlung Meredith hat seit drei Jahren das Haus nicht mehr verlassen. Sie lebt allein mit ihrem Kater Fred und arbeitet im Homeoffice als freie Texterin und Autorin. Regelmäßig wird sie von ihrer besten Freundin Sadie und deren Kinder besucht. Meredith führt doch also ein ganz glückliches und erfülltes Leben, oder? Als sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, droht ihr Leben erneut aus dem Gleichgewicht zu geraten... Meine Meinung Die Autorin schreibt mit einer solch emotionalen Intensität, die mich als Leserin tief in die Gedankenwelt von Meredith hineingezogen hat und mir das Gefühl vermittelt hat, ihre Ängste und Sorgen hautnah miterlebt zu haben. Durch Merediths Gedanken und Erinnerungen erfährt man, was sie dazu gebracht hat, sich zu isolieren. Dabei werden Themen wie Verlust, Trauer und psychische Gesundheit behandelt (eine Triggerwarnung wäre bei diesem Buch durchaus zu empfehlen!). Der Roman zeigt auf, wie wichtig Freundschaft, Familie und Selbstakzeptanz für unser Wohlbefinden sind und wie schwierig es sein kann, diese Dinge zu erreichen, wenn man in einem Zustand der Isolation gefangen ist. Insgesamt ist "Und morgen ein neuer Tag" ein bewegendes Buch, das wichtige Themen behandelt und mir in Erinnerung bleiben wird. Claire Alexander hat hier einen Roman geschrieben, der sich mit Empathie und Einfühlungsvermögen den Themen Depression, Verlust und dem Kampf um Selbstakzeptanz widmet.

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Stell dir vor, du könntest aus irgendeinem Grund dein Haus nicht mehr verlassen… Was würdest du am meisten an der Außenwelt vermissen? Meredith steckt in so einer Situation und kann ihr Haus nicht verlassen. Seit 1.214 Tagen hat sie keinen Fuß vor die Tür gesetzt, doch über das Warum spricht sie mit niemanden. Sie arbeitet von zu Hause aus, hat einen geregelten Tagesablauf und eine beste Freundin, die sie besuchen kommt. Doch dann tritt Tom in ihr Leben und Meredith stellt sich langsam ihrer Vergangenheit. Ihre Vergangenheit holt sie ein und sie weiß, dass es so nicht weitergehen kann und es mehr braucht, als einen Schritt vor die Tür, um wirklich zu leben. Also was soll ich sagen…dieses Buch hat mir gezeigt, dass man nie wirklich wissen kann, wie es in einem Menschen aussieht und es sich lohnt hinter die Fassade zu schauen. Außerdem hat dieser Roman aufgeführt, dass es nichts mit Schwäche zutun hat, sich Hilfe zu holen, wenn man sie benötigt.❤️ In dem Buch geht es vor allem um Meredith, die schlimme Dinge erlebt hat, aber auch um andere Charaktere, die ebenfalls nicht so schöne Erlebnisse hatten. Ich bin unglaublich fasziniert davon, wie es die Autorin geschafft hat Meredith und die anderen Personen so authentisch darzustellen.✨ Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, sodass ich echt gut durch die Seiten kam. ✨📖 Zudem fand ich es gut, dass es Rückblicke von Geschehnissen und der Kindheit gab, da man Meredith dadurch noch ein bisschen besser verstehen konnte. Alles in einem empfehle ich das Buch weiter. Jedoch nicht ohne Triggerwarnung. (TW: Körperliche und Emotionale Gewalt, Selbstverletzendes Verhalten, Suchterkrankungen)

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Toller Debütroman, der nachhallen wird

Von: katys_bookcave

04.05.2023

Immer wie mehr hat sich Meredith zurückgezogen und ist nun an einem Punkt: Ich gehe nie mehr vor die Haustür. Die vier Wände ihres Hauses sind für sie ihre Schutzmauer und ihr Kater Fred ist ihr Ruhepol. Zwischendurch bekommt sie Besuch von ihrer besten Freundin Sadie und deren Kinder. Doch langsam merkt sie: Ich muss was ändern. Und meldet sich bei einem Verein an, der Hausbesuche macht, für Leute die Einsam sind. So lernt sie Tom kennen und freundet sich mit ihm an. Ihre Mauer fängt an zu bröckeln und doch bald holt sie die Vergangenheit wieder ein und merkt: Es braucht mehr als einen Schritt vor die Haustür. ⁣ «Mitreissend, warmherzig und hoffnungsvoll» wird das Buch beschreiben und ja, das war es auch. Die Kapitel in der Gegenwart (2019) sind immer mit dem aktuellen Stand abgeben, seit wann Meredith das Haus nicht mehr verlassen hat, und dabei erfährt man, wie sie ihren Tagesablauf meistert. Um die Geschichte besser zu greifen, gab es immer wieder Rückblenden mit Jahreszahlen versehen. In den wird die Kindheit und die Jugendzeit von Meredith beschrieben. Und mein Gott hatten es diese Rückblenden in sich. Mir wurde es beim Lesen oftmals schwer ums Herzen von der passiven Aggressiven Art ihrer Mutter. Es brach mir mehrfach das Herz beim Lesen. Mit der Zeit verstand man als Leser mehr und mehr, wieso sich Meredith isoliert hat. ⁣ Es war drückend beim Lesen, teilweise keine leichte Kost, aber trotzdem war es schön mitanzulesen, wie sich Meredith langsam öffnet und einen Schritt nach dem anderen tut, um sich ihr Leben wieder zurückzuerobern. Allerdings hätte das Buch gut ein paar Triggerwarnungen erhalten können. Danke @bloggerportal & @goldmann_verlag für das vorablese Exemplar und das schöne Bloggerpaket.

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Dieser Roman ist besonders, in vielerlei Hinsicht. Merediths Geschichte hat mich unbeschreiblich bewegt, weil sie starke Emotionen bei mir ausgelöst hat. Ich konnte mich absolut greifbar in sie hineinversetzen und habe demnach mit ihr gelitten, gekämpft und mitgefühlt. Wir lesen dieses Buch an einzelnen Tagen als jeweiliges Kapitel und in Rückblicken, was mir richtig gut von der Art her gefiel. So erfährt man Stück für Stück, wie es dazu kam und wie ihr Leben in der Isolation aussieht. Die Autorin schreibt direkt, unverblümt und greift wichtige Thematiken, wie psychische Erkrankungen, auf und macht deutlich, wie wichtig es ist, Menschen in seinem Leben zu haben, die einen in welcher Form auch immer unterstützen und wie schwer der Weg aus dieser schrecklichen Spirale ist, wenn man an so einem Punkt innerlich gefangen ist, um wieder richtig am Leben teilzunehmen und Freude dafür zu entwickeln. An der ein oder anderen Stelle wurde für meinen Geschmack ein bisschen zu ausschweifend berichtet, sodass das Buch kleine Längen hatte, aber dies ist auch mein einziger Kritikpunkt. Claire Alexander hat es mit „Und morgen ein neuer Tag“ geschafft, mich auf eine sehr emotionale Reise, Seite für Seite zu schicken und mich noch mehr für dieses Krankheitsbild zu sensibilisieren, denn ihre Botschaft kam mitten ins Herz treffend an. Happy reading! Jasmin ♡

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Darum geht es im Buch von Claire Alexander Meredith Mags hat ihr Haus seit 1.214 Tagen nicht mehr verlassen. Sie ist 39, lebt (fast) allein in ihrem Haus. Ihr einziger Mitbewohner ist Kater Fred. Meredith arbeitet von zu Hause aus, lässt sich Einkäufe bringen, hält sich zu Hause fit, liebt Puzzles und freut sich immer über Besuche ihrer Freundin Sadie und deren Kinder. Über das was vor 1.214 Tagen geschah, möchte sie nicht reden. Sie hält das nicht für notwendig, denn ihr Leben funktioniert ja hervorragend. Doch als Meredith durch den Helfende Hände Freundeverein mit Tom McDermott einen Freund vermittelt bekommt, der sie wöchentlich besucht, ändert sich etwas. Denn schon bald entwickelt sich tatsächlich eine Freundschaft zwischen den beiden. Durch die Gespräche mit Tom kommen alte Erinnerungen wieder hoch und nie verheilte Wunden werden wieder aufgerissen. Und Meredith erkennt, dass allein das aus dem Haus gehen, sie nicht heilen wird. Meine Bewertung zum Debüt von Claire Alexander Claire Alexander konnte mich mit ihrem Erzählstil und ihrer Art zu schreiben direkt für sich einnehmen. Ich liebe Geschichten, die tiefer gehen und auch auf mehreren Zeitebenen spielen. Es ist etwas anderes, wenn man die einzelnen Erlebnisse aus der Perspektive der Protagonistin erzählt bekommt oder besser miterlebt. Ich kann nicht leugnen, dass auch die eine oder andere Träne floss. Doch „Und morgen ein neuer Tag“ ist wie nicht nur traurig und dramatisch, sondern hat auch seine unterhaltsamen und schönen Seiten. Die Geschichte zeigt, wie wichtig wahre Freunde sind, die einem zur Seite stehen, und natürlich auch Menschen aus der Familie, die einem am Herzen liegen. Denn Meredith vermisst in der Hauptsache auch ihre große Schwester Fiona (Fee). Mein Fazit zu „Und morgen ein neuer Tag“ Von mir gibt es eine ganz dicke Leseempfehlung für diese schöne und zugleich unheimlich traurige Geschichte. Eine Story, die zeigt, dass ein Happyend nicht unbedingt nur für eine Lovestory möglich ist. Ich wünsche euch gute Unterhaltung und viele schöne Lesestunden mit Claire Alexanders Debütroman. Die komplette Rezension findet ihr auf Deborahs Bücherhimmel. :)

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Worum geht es eigentlich? Das Buch ist eigentlich sehr einfach gestaltet: Meredith hat seit mehr als drei Jahren das Haus nicht verlassen. Ihr ganzes Leben findet in ihrer Wohnung statt: Arbeiten, Sport, Freunde treffen, entspannen. Und nein - es handelt sich nicht um einen Lock-Down, sondern Meredith hat das so entschieden. Es ist zu Beginn des Buches nicht klar, warum. Das Konzept des Buches besteht darin, Meredith und ihr Leben kennenzulernen und durch Sprünge in ihre Vergangenheit herauszufinden, warum sie ihr Haus nicht verlassen kann. Das Layout Das Buch ist so aufgebaut, dass es immer zwischen Merediths jetzigem Leben und bestimmten Jahren ihrer Kindheit hin- und herspringt. Überraschenderweise waren diese drastischen Sprünge, welche auch noch zwischen verschiedenen Jahren switchen, überhaupt nicht verwirrend, sondern haben die Erzählperspektive viel spannender gestaltet. Diese Art des Erzählens hat mir sehr gut gefallen. Bereits die Meredith aus der Gegenwart war mir sehr sympathisch und immer wieder in bestimmte Augenblicke aus ihrer Vergangenheit zu springen und etwas über ihre jetzige Persönlichkeit zu erfahren, hat die Geschichte sehr spannend gemacht. Trigger-Warnung (Achtung: Spoiler) Das Buch braucht definitiv eine Trigger-Warnung, denn es behandelt sehr sensible Themen wie mentale Gesundheit, Vergewaltigung, Selbstverletzung, sexuelle Belästigung und Familientrauma. Es stellt sich heraus, dass einige Ereignisse in Merediths Kindheit damit zusammenhängen, dass sie Panik bekommt, wenn sie ihr Haus verlässt. Dazu zählen die Vergewaltigung, welche sie durch den Mann ihrer Schwester erfahren hat und ihre Mutter, welche sie und ihre Schwester emotional verletzt und vernachlässigt hat. Dazu kommt, dass eine Freundin von Meredith auf der Straße sexuell belästigt wurde und Meredith davon erzählt. Außerdem wird deutlich, dass Meredith sich in ihrer Vergangenheit selbst verletzt hat. Das sind alles keine leichten Themen, die Leser*innen triggern könnten. Meiner Meinung nach wurde sehr vernünftig damit umgegangen. Das Buch hat kein Happy End, in welchem Meredith plötzlich geheilt ist, doch es zeigt ihren Prozess und ihre unglaubliche Stärke. Zuerst habe ich eine sich anbahnende Liebe erwartet, doch es wurde schnell klar, dass hier etwas viel Realeres entsteht: Freundschaft. Ich finde es so klasse, dass die beiden nur eine tiefe Freundschaft verbindet und keine Liebe. Es gibt viel zu viele Bücher, die sich nur auf Liebe konzentrieren. Fazit Ein einfacher Plot mit wenigen Figuren und Settings, wodurch das einfache Leben und die Wichtigkeit von Freundschaft in den Mittelpunkt gerückt werden. Ein echter Page-Turner, denn man möchte immer mehr über Meredith und ihre Vergangenheit erfahren. Ernste Themen werden auf sehr respektvolle und reale Weise besprochen.

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Meredith hat seit längerer Zeit ihr Haus nicht mehr verlassen. Sie kämpft mit seelischen Problemen- alleine dieser Storyfakt hat dafür gesorgt, dass ich den Roman „Und morgen ein neuer Tag“ von Autorin Claire Alexander lesen wollte. Dank dem Bloggerportal und dem Verlag wurde mir dies ermöglicht. Und was soll ich sagen? Er hat mich sehr stark berührt, zum Weinen, Lächeln gebracht und es waren wunderbare Lesestunden, die ich erleben durfte. Vor exakt 1214 Tagen kam es zu einem Ergeinis, was Merediths Welt aus den Fugen geraten ließ. Doch darüber möchte sie nicht reden. Es sorgte dafür, dass sie sich komplett in ihre Komfortzone namens „Zuhause“ zurückgezogen hat. Sie möchte auch mit niemandem darüber reden, warum auch? Ihr Leben in der Komfortzone funktioniert. Dank Home Office und ihren Hobbys, zu dem u.A. das Lesen zählt. Sie fühlt sich trotzdem nicht mehr vollständig. Ich kann mich so gut in Meredith hineinfühlen. Ich habe zwar nicht mit Depressionen zu kämpfen, wie sie, aber ich kenne diese Zeit, in der man einfach nur zuhause bleiben will, in Sicherheit, geschützt vor weiteren Ereignissen und Menschen, die schaden. Und es ist schwer, wieder aus diesem Zustand herauszukommen. Dann lernt sie Tom kennen und muss erkennen, dass ihr Leben nicht wirklich glücklich ist. Sie muss sich den Dämonen stellen, die sie zuhause festhalten. Und begreift, dass es mehr als das kostet. Sie muss nicht nur über ihren Schatten springen, sondern mehr durchstehen… Großartig finde ich, dass uns die Autorin immer wieder aus der Gegenwart in die Vergangenheit führt, um Meredith und ihre Beweggründe zu verstehen. Ich gehe nicht weiter auf die Handlung ein, denn ich werde nicht spoilern. Ich empfinde „Und morgen ein neuer Tag“ als einen der wunderbarsten, und tiefgründigsten Romane, die ich je gelesen habe. Er hat mich auch betroffen gemacht, denn er hat mich einmal erkennen lassen, dass wir uns nicht zuhause verschanzen dürfen. Denn das Leben ist da draussen und wartet darauf, von uns gelebt zu werden. Ein wunderbarer Schreibstil, der so angenehm flüssig ist, ein Storyplot, der berührt und sehr unterhält. Eine starke Protagonistin, die ihren Weg zurück ins tatsächliche Leben finden muss, eine Geschichte über eine zarte, aber verändernde Liebe… wow. Danke für dieses Buch. Ich werde es in Ehren halten und sehr gerne rereaden. Es hat mir viele Denkanstöße gegeben und es war einfach nur toll. 4,5/5 *

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