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Rezensionen zu
Und morgen ein neuer Tag

Claire Alexander

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Nach einem schrecklichen Vorfall leidet Meredith unter furchtbaren Panikattacken und Depressionen. Sie verlässt seit über drei Jahren ihr zuhause nicht und schweigt beharrlich über das, was vor 1.214 Tagen geschehen ist. Vermeintlich scheint alles in Ordnung zu sein, doch ihre neue Bekanntschaft Tom zeigt ihr, wie leer ihr Leben eigentlich ist. Kann Meredith ihr Leben erneut in die Hand nehmen und sich von ihren Fesseln befreien? "Und morgen ein neuer Tag" von Claire Alexander ist ein Roman mit nicht ganz so leichten Themen. Hier geht es um Panikattacken, Angststörungen und die daraus resultierende Einsamkeit und Zurückgezogenheit. Und auch um eine wunderbare Freundschaft. Claire Alexander erzählt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit die Geschichte von Meredith, empathisch und gefühlvoll. So erfährt der Leser nach und nach, warum Meredith sich so verhält. Der Schreibstil liest sich trotz des schweren Themas leicht. Schnell hat die Autorin mich mit ihren Worten in den Bann gezogen. Mich hat die Geschichte sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch. Meredith ist eine starke Frau und versucht trotz der Einschränkungen ihr Leben zu leben und zu genießen. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen, auch wenn mir so etwas Schlimmes nicht passiert ist. Aber ich leide an Depressionen und bin auch sehr gerne zu hause. Meine sozialen Kontakte sind auch viel online, aber ich muss zur Arbeit und zum Einkaufen das Haus verlassen. Mir gefällt es gut, wie liebevoll sich Meredith' Freunde um sie kümmern und sie nach Rückschlägen wiederaufbauen. *Fazit* "Und morgen ein neuer Tag" ist ein berührender Roman, der die schweren Themen wie Panikattacken und Angststörungen behandelt und zeigt, wie man sein Leben wieder in den Griff bekommen kann. Die Autorin Claire Alexander berührt mich mit ihren Worten und regt mich zum Nachdenken an. Wer an solchen Themen interessiert ist, sollte dieses Buch lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne. Mein Dank geht an das Bloggerportal und dem Goldmann Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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„Und morgen ein neuer Tag“ von Claire Alexander Darum geht es: Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür … Eine Geschichte, die bewegt. Meredith lebt seit über drei Jahre in Isolation und hat ihre Wohnung nicht verlassen. Warum auch? Arbeiten ist im Homeoffice möglich, Lebensmittel und alle weiteren Dinge zum Leben können geliefert werden. Zuhause ist es zudem am sichersten. Doch dann kommt Tom von einer Agentur vorbei und leistet ihr Gesellschaft. Meredith beginnt so langsam sich mit ihrer Situation auseinander zu setzen. Sie öffnet sich und erkennt, dass sie eigentlich schon ihr Leben lang in Isolation lebt. Nun heißt es die Fesseln der Vergangenheit abzuschütteln. Claire Alexander schreibt sehr einfühlsam Meredith Geschichte. Während des Lesens überflutete mich eine Vielzahl an Gefühlen: Mitgefühl, Wut, Hoffnung… Ständig schwankte ich zwischen Tränen in den Augen und Wut auf die Familie von Meredith. Die Geschichte hallt lange nach… Von mir gibt es eine Leseempfehlung 5 von 5 Sterne

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~ Rezensionsexemplar ~ Und morgen ein neuer Tag von Claire Alexander . . . Beschreibung: . Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür … . . . Meinung : Ich bin durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Das Buch hat mich emotional sehr mitgenommen weil es um ein Thema geht das in unserer Gesellschaft leider viel zu Präsent ist, und doch immer wieder totgeschwiegen wird. Frauen werden misshandelt und haben Angst sich zu wehren, oder gar zu erzählen was ihnen passiert ist... Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war Flüssig zu lesen, und es war interessant zu lesen wie Meredith sich trotz ihrer schweren Vergangenheit doch noch weiter entwickelt hat... Ein Buch worüber ich noch lange nachdenken werde. Ein tiefgründiger Roman der unter die Haut geht. 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ #bookstagramgermany#bookstagramdeutschland#bookstagram#bookstagramcommunity#bookcommunity#bookblog#bookblogger#leseliebe#pictureoftheday#lesenmachtglücklich#leseempfehlung#buchempfehlung#bookshelf#rezension#goldmannverlag#bücher#bücherwurm#bookworm#boolowl#booknerd#buchverrückt#bookgirl#read#readbooks#bookaholic#bibliophilie#bookclub

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Zwischen all den Krimis und Thrillern brauche ich auch manchmal was für’s Herz. Da kam mir „Morgen ein neuer Tag“ gerade recht. Dachte ich, denn bei diesem Cover habe ich mir vorgestellt, dass es eine seichte Geschichte ist, die man mal zwischendurch lesen kann. Weit gefehlt, denn dies ist alles andere als ein Buch, was einen wohlig zurücklässt. Die Autorin Claire Alexander sagte, dass Meredith ihr ähnlicher sei, als ihr lieb ist. Wie viel Persönliches in diesem Roman steckt, lässt sich aber nicht sagen. Die Bandbreite der Themen reicht von Depression über Angststörungen bis hin zu Missbrauch und Gewalt. Also alles andere als seicht. Meredith hat einiges hinter sich, weswegen sie diese Themen beschäftigen. Trotz ihrer Ängste ist sie eine starke Frau, die versucht, wieder nach vorne zu blicken. Erzählt wird die Geschichte parallel aus Gegenwart und Vergangenheit, so dass wir erfahren, was Meredith widerfahren ist und weswegen sie sich in dieser Situation befindet. In der Isolation, abgeschottet. Sie puzzelt gerne, hat am liebsten die Gesellschaft ihrer Katze. Ihre Freundin Sadie ist ebenfalls willkommen, auch wenn Meredith jedes Mail zu spüren bekommt, dass die Unterschiede zwischen ihnen sehr groß sind. Im Gegensatz zu den vielen Schicksalsschlägen steht die Sprache. Die ist sehr umgangssprachlich und lockert die Handlung dadurch zwar etwas auf, kann die Schwere jedoch nicht ganz vertreiben. Denn auch in der Übersetzung gehen die Emotionen nicht verloren, sind genauso, wie sie gefühlt werden sollen. Das ist eines der wenigen Bücher, bei dem ich sagen kann, dass die Übersetzerin Stefanie Retterbush ganze Arbeit geleistet hat, um die Geschichte rund zu machen und ihr das gewisse Etwas zu geben. Im Nachhinein nicht verwunderlich, da sie zum Beispiel auch „Ohne ein einziges Wort“ und „Mr Wrong Number“ übersetzt hat, die sprachlich ebenfalls super waren. Fazit: Für mich persönlich steckt zwischen den Zeilen zu viel Negativität, dennoch empfehle ich dieses Buch ob der Themen und der Sprache wegen weiter. Es ist berührend, regt zum Nachdenken an, kann durchaus pieksen - und bleibt garantiert in Erinnerung.

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Tolles, emotionales Buch ❤️

Von: books_me_and_mini.me

31.07.2023

Der Schreibstil ist direkt ab Anfang schon sehr fesselnd und man wird automatisch in die Geschichte gezogen. Die Protagonistin Meredith hat psychische Probleme, allerdings bekommt man erst nach und nach Einblicke in ihr Leben und Flashbacks in die Vergangenheit. Man weiß nicht gleich zu Anfang, wieso sich ihr Leben so entwickelt hat - das lässt einen förmlich am Buch "kleben". Es gibt so viele krasse Erlebnisse in der Vergangenheit, weshalb sie eine Zwangsstörung entwickelt hat und knapp drei Jahre ihre Wohnung nicht mehr verlässt. Es gibt sehr wenige vertraute Personen in ihrem Leben, die ihr aber nach und nach durch die schwierige Zeit helfen. Sie lernt auch in der schwierigen Zeit ein paar neue Leute kennen, die ihr sehr ans Herz wachsen. Das Buch hat einige krasse Themen wie Zwangsstörungen, Vergewaltigung, Kindheitsprobleme, etc & hat es daher auch wirklich in sich. Trotzdem hat mir der Aufbau von dem Buch und das ganze drum herum wirklich gefallen, ich konnte das Buch kaum weglegen und hätte es am liebsten in einem Zug weglesen wollen! Es stand weniger das Setting im Vordergrund, sondern eher die emotionalen Ebenen, in die man sich total hineinfühlen konnte. Klare Leseempfehlung!

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Ich habe das Buch gerade beendet und nun sitze ich hier und verarbeite es immer noch. Diese Geschichte ist so traurig, mitreißend, berührend und erschütternd, ich hatte das eine oder andere Mal Tränen in den Augen. Meredith ist gefühlt -schon immer- in Selbstisolation. Bis ihr eines Tages durch eine Einrichtung Tom geschickt wird um nach dem Rechten zu sehen. Nachbildung nach bröckelt ihr „sicherer Hafen“ und sie fängt an sich mit ihrer eigenen Vergangenheit und ihrem selbstgewählten Gefängnis zu befassen. Das ist so ehrlich, Echt und zu Tränen rührend, das es einen packt und nicht mehr los lässt. Ein wahnsinnig gutes und berührendes Buch und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Bei diesem Buch bin ich aufgrund des Klappentextes total neugierig geworden. Ich fand die Prämisse so großartig, eine Frau verlässt seit 1.214 Tagen nicht ihr Haus, dass ich dieses Buch sofort lesen musste. Ich hatte Fragen im Kopf wie, wie kommt sie damit klar und vor allem, was muss geschehen sein, dass es dazu kam? ⁣ ⁣ 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣ ⁣ Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür. ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Ich fand die Geschichte zu Beginn richtig toll. Habe mit Meredith gelitten, mich gleichzeitig aber auch über kleine Erfolgserlebnisse ihrerseits gefreut. Sie war mir sympathisch. Auch ihre Freundin mochte ich gleich. Als dann noch Tom ins Spiel kam, war ich Feuer und Flame um diese Geschichte, denn Tom hatte so eine ruhige, witzige und rücksichtsvolle Art, sodass man ihn nur gernhaben konnte. Bahnt sich da vielleicht etwas an? Die Spannung kam durch Rückblicke aus Meredith' Leben, wo man die Mutter und ihre Schwester kennenlernt und dem Grund näherkomt, warum Meredith das Haus nicht mehr verlassen möchte. ⁣ ⁣ Dann passierte etwas, was ich sehr schade fand, da mir die Idee einfach so gut gefallen hat, aber die Story zog sich für mich zu sehr in die Länge. ⁣ Inzwischen hatte ich auch eine Ahnung, was Schlimmes passiert sein könnte. Was sich letztendlich auch bestätigt hat. Also auch da keine wirkliche Überraschung. Zu Anfang klang die Geschichte noch so hoffnungs- und gefühlvoll, aber weil es sich so zog, blieben Emotionen mehr und mehr auf der Strecke und es wirkte plötzlich alles auch so deprimierend. Was mir dann auch wieder schlechte Laune beim Lesen machte. Weil ich aber wissen wollte, wie die Geschichte ausging, habe ich quer gelesen. ⁣ Meredith als Charakter,  hat mich dadurch dann auch verloren. Durch die besagten Längen, schwand mein Verständnis mehr und mehr.⁣ Schade! ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Die Story hatte Potential, aber im Mittelteil hat sie mich, aufgrund von Längen, verloren. Dabei ist das Buch, mit seinen  knapp 450 Seiten, nicht mal ein überaus dickes Buch. Ein seltsames Phänomen. Mitreißend, so wie der Klappentext vorhersagt, war es somit für mich nicht.

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Ein toller Anfang - Ende leider unrealistisch

Von: seelich_buchliebe

09.07.2023

Wir lernen in diesem Roman Meredith kennen. Sie ist 39 Jahre alt und hat seit mehr als 1200 Tagen ihr Haus nicht mehr verlassen. Sie arbeitet von zu Hause, trifft sich mit ihrer besten Freundin am Küchentisch und bestellt online ihre Lebesmittel. Doch warum hat Meredith eine Angststörung und verlässt das Haus nicht mehr? Das erfahren wir im Laufe des Buches. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Ich mochte den lockeren, leichten Schreibstil, der es trotzdem schafft, eine Tiefe herzustellen. Gefiel mir gut. Die Darstellung der Symptome und Schwierigkeiten von Meredith waren sehr realistisch und nachvollziehbar. Auch die nach und nach deutlich werdende toxische Familiengeschichte war für mich glaubhaft und gut in die Handlung eingebaut. Wir lesen den gesamten Roman aus Merediths Perspektive und kommen ihr so sehr nah. Mir war sie von Anfang an sehr sympathisch. Ihre Freunde und neu hinzu kommende Charaktere mochte ich ebenfalls gerne. Alle wirkten lebendig und mit eigenen Problemen. Wirklich gestört hat mich leider das Ende. Die Lösung des Ganzen (ich möchte nich spoilern, daher etwas kryptisch) ging mir zu schnell. Das ist in dieser Form so meiner Meinung nach weder möglich noch realistisch. Das fand ich sehr, sehr schade, weil es bis dahin sehr nah an der Realität war und diese Form der "Beschönigung" gar nicht nötig gehabt hätte. Das Cover des Buches täuscht ein wenig über den doch ernsthaften Inhalt hinweg. Achtet gut auf Euch, wenn ihr wisst, dass ihr bei gewissen Themen empfindlich reagiert oder getriggert seid. Insgesamt ein solides Buch, das von mir ⭐️⭐️⭐️ bekommt.

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