Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Glück riecht nach Sommer

Meike Werkmeister

(52)
(25)
(3)
(1)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Glück riecht nach Sommer ist das neueste Buch aus der Feder von Meike Werkmeister. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Ehrlich & Anders und dem Goldmann Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Was war das denn bitte für eine schöne Geschichte? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu Beginn des Buches noch unsicher war, ob das Buch mir gefallen würde. Ich habe ein bisschen gebraucht, um mit der Protagonistin Ina warm zu werden. Ich dachte erst, dass sie doch ganz schön überstürzt nach Hamburg gekommen ist, auch wenn das eigentlich schon lange ihr Traum war. Aber umso mehr man über Ina und ihre Vergangenheit erfährt, umso besser war das Gefühl beim Lesen. Ich muss dazu vielleicht sagen, dass ich die Geschichte gemeinsam mit zwei anderen Bookstagramerinnen in mehreren Abschnitten gelesen, und wir uns nach jedem Abschnitt miteinander ausgetauscht haben. Das hat mir irgendwie noch einmal eine völlig andere Sichtweise auf das Ganze gegeben. Und natürlich haben wir auch immer wieder spekuliert, warum das jetzt so war und was noch passieren könnte, und ich hab diesmal erstaunlich oft ins Schwarze getroffen. Und das hat natürlich den Spaß noch vergrößert. Und wir waren uns alle einig: So ein Schrebergarten an der Alster ist schon was feines. Besonders, wenn man so tolle und interessante Gartennachbarn hat wie Ina. Und zwei Dinge, die mir besonders gefallen haben, waren zum einen, dass mit Filiz und ihrer Familie eine moderne, aufgeschlossene turkischstämmige Familie ein Teil der Geschichte waren. Weil oft gibt es ja in Büchern und Filmen leider sehr klischeehaft und negativ behaftete Figuren aus dem Kulturkreis. Das andere, was ich gut fand, dass das Ende Raum für eigene Interpretationen gibt, und nicht. Mit dem klassischen Happy End daherkommt. Fazit Dieses Buch war einfach schön. Unaufgeregt und mit einer unheimlich tollen Atmosphäre. Ich hätte gerne mehr davon. Von mir gibt es dafür eine große Empfehlung.

Lesen Sie weiter

"Das Glück riecht nach Sommer" von Meike Werkmeister ist eindeutig eine Liebeserklärung an die Stadt Hamburg. Im Geiste bin ich mit Ina durch die Gassen der Stadt, vorbei am Markt und der Alsterfleet gelaufen, den Wind im Haar und den geschäftigen Trubel der Stadt in den Ohren. Und ja, in die Gartenlaube, eine kleine Oase mitten in der Stadt, noch dazu mit eigenem Bootssteg, wäre ich wohl auch auf der Stelle eingezogen. Es ist ein leichter Roman, der mich an eine warme Sommerbrise erinnert. Perfekt, wenn das eigene Leben schon genug harte Kost liefert. Ich konnte mit dem Buch wunderbar abschalten und habe mir vor allem über die frischgebackenen Brötchen gefreut. Weite Teile des Buchs waren keine Liebesgeschichte, sondern die Suche von Ina nach sich Selbst. Wer will sie sein und was will sie vom Leben? Besonders gut hat mir gefallen, dass Ina, wie die Charaktere aus den Vorgängerbüchern auch, schon über dreißig sind und trotzdem noch nicht gefestigt sind. Denn bei dem aktuellen New Adult-Hype habe ich manchmal das Gefühl einfach zu alt zu sein. Daher konnte ich mich selbst auch gut mit Ina identifizieren. Mir hat außerdem gefallen, wie die Autorin casual diversity in die Geschichte integriert, was perfekt zu einer Stadt wie Hamburg passt. Ich hoffe sehr auf Filiz als Protagonistin im nächsten Buch! Fazit: Die perfekte Sommerlektüre.

Lesen Sie weiter

„Ein altbekanntes Gefühl breitete sich in mir aus, als der frische Fahrtwind mir die Ponysträhnen aus dem Gesicht blies. Mein Hamburg-Gefühl.“ „Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein Roman von Meike Werkmeister. Er erschien im April 2022 im Goldmann Verlag und ist in sich abgeschlossen. Ina hat alle Zelte hinter sich abgebrochen, der Mann ist weg und der Job gekündigt. Und wenn es auch nicht in die große weite Welt geht, Hamburg soll es dann doch schon werden. Immerhin hat sie sich hier vor einiger Zeit sehr wohl gefühlt und vielleicht kann es ja wieder so sein…? Für mich war dieser Roman der erste, den ich von Meike Werkmeister gelesen habe und ich verspreche: Es war nicht der Letzte! Mit ihrer Geschichte hat die Autorin für mich eine absolute Wohlfühlgeschichte voller Charme, Humor und Glücksgefühlen geschaffen. Ina ist eine sehr sympathische Person, mit der ich sehr schnell warm wurde. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung gefällt mir sehr, denn man erlebt, wie sie mit jedem Ereignis ein Stück mehr zu sich selbst findet und ihre alte Unsicherheit zurücklässt. Zu Beginn ist sie meist eher unsicher und manchmal fast hilflos. Sie hatte zwar genug Mut, ihren alten Job zu kündigen und eine neue Bewerbung zu schreiben, insgesamt ist sie aber einfach zurückhaltend und wenig selbstbewusst. Erst als sie aus der Wohnungsnot heraus in den Kleingarten der WG ihrer besten Freundin zieht, beginnt sie langsam, ihren eigenen Weg zu gehen. In der Ruhe der Gartenarbeit und im Kreise ihrer neuen Freunde aus der Kleingartenanlage findet sie schließlich zu sich selbst und erkennt auch, was ihr wichtig ist und was sie wirklich will. Ihre Entwicklung und ihr Weg zu ihrem Traum sind gespickt mit humorvollen, ans Herz gehenden und teilweise auch bedrückenden Erlebnissen. Irgendwie ist immer etwas los und Langeweile kommt gewiss nicht auf. Neben Ina als Protagonistin sind auch alle weiteren Figuren liebevoll gezeichnet und charakterisiert. Eigentlich muss man jeden irgendwie gernhaben und die Eigenheiten, die jeder mit sich bringt, haben mir extrem gut gefallen. Zwar bleiben manche Personen wie Tim und Sebastian insgesamt ein wenig blass, da die Handlung aber einfach von den vielen auftauchenden Figuren lebt, ist es verständlich und passend, dass nicht jeder bis ins Detail beschrieben wird und manchmal nur gewisse Charakterzüge hervorgehoben werden. Bedingt wird dies natürlich auch durch die Ich-Perspektive von Ina, die natürlich hauptsächlich einen Einblick auf Inas Gefühle und Gedanken ermöglicht und die Dinge aus ihrer Sicht schildert. An vielen Stellen musste ich einfach schmunzeln, an anderen war ich berührt, an anderen aber auch mal ärgerlich. Insgesamt habe ich mich in der Handlung aber einfach nur wohlgefühlt. Zunächst dachte ich, dass der Handlungsverlauf typisch für einen klassischen Liebesroman wäre und war daher umso überraschter, als ich am Ende ankam. Diesen Abschluss hatte ich dann irgendwie doch nicht erwartet…! Insgesamt kann man sich aber einfach in die Handlung fallen lassen und neben all der Lockerheit schwingt ja auch trotzdem eine wichtige Botschaft mit: Für seine Träume muss man kämpfen! Auch das Setting und der Handlungsort Hamburg haben mir sehr gut gefallen, die Autorin nimmt den Leser mit in die wunderschöne Hafenstadt und vermittelt einen Ort, den man einfach lieben muss. Auch die Darstellung der Kleingartenkolonie ist sehr gut gelungen und bedient im Grunde alle liebenswerten Klischees, die einem dazu so einfallen. Abgerundet wird die liebevolle Geschichte dann durch tolle Rezepte am Buchende, von denen ich sogar schon ein paar ausprobiert habe! Mein Fazit: Ich vergebe 5 von 5 Sternen für einen lockeren und wunderschönen Roman fürs Herz! Ich hatte viel Freude beim Lesen und empfinde das Buch als ein absolutes Wohlfühlbuch zum leichten weg lesen!

Lesen Sie weiter

Klappentext Für das große Glück ist Platz in der kleinsten Laube … Die große weite Welt muss es für Ina gar nicht sein. Nach dem Medizinstudium zog sie zurück in ihre alte Heimat an der Küste - zurück zu einem Mann, von dem sie dachte, er wäre ihre Zukunft. Doch der Mann ist längst Vergangenheit, und die Stelle im Husumer Krankenhaus ist Ina auch los. Kurzerhand folgt sie einem Jugendtraum und zieht nach Hamburg, wo sie in einer Laube am Alsterfleet unterschlüpft. Während sich der verwilderte Garten unter ihren Händen in ein Blütenmeer verwandelt, blüht auch Ina wieder auf. Uns sie erkennt: Nur wenn sie auf ihr Herz hört, kann aus alten Träumen etwas ganz Neues entstehen … Cover Das Cover ist wieder ansprechend und schön. Es passt perfekt zu den anderen Bücher von Meike Werkmeister. Schreibstil Er ist angenehm und leicht, man fliegt durch die Seiten und kann dabei entspannen und sich sanft mitziehen lassen. Rezension/Inhalt Ina kennt man schon aus dem vorherigen Roman “Der Wind singt unser Lied” von der Autorin. Während sie dort nur eine Nebenfigur war ist sie in “Das Glück riecht nach Sommer” die Hauptperson. Ina war mir gleich sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Sie weiß eigentlich so gar nicht was sie will und ist auf der Suche nach dem richtigen Weg. Sie zieht vom Meer in die Stadt, nach Hamburg. Und bewirbt sich dort als Ärztin in einer Klinik, in der sie schonmal ein Praktikum gemacht hat. Dort trifft sie auch auf Tim, zu dem sie sich damals schon hingezogen fühlte. Sie kommt bei ihrer Freundin Filiz in einer WG unter. Doch dort ist der Platz begrenzt und sie darf in die Gartenlaube ziehen. Mit der Zeit gefällt es Ina dort und sie lernt auch die anderen Bewohner kennen. Mir hat es Spaß gemacht von Ina und ihrer Selbstfindungsphase zu lesen. Es ist nicht einfach zu erkennen, was der Weg im Leben ist. Meike Werkmeister schafft es wieder einmal gekonnt, den Leser ganz sanft mitzunehmen und ein bisschen Urlaubsfeeling mitzugeben. Fazit Ein toller kurzweiliger Roman, der Lust auf Meer macht. Zum Buch Preis: 11 Euro Verlag: Goldmann Autorin: Meike Werkmeister Buchlänge: 462 Seiten

Lesen Sie weiter

Zuallererst - ich liebe die Bücher von Meike Werkmeister. Die Norderney-Reihe hat mich zum Lachen und Weinen gleichzeitig gebracht und daher war ich natürlich auch sehr gespannt auf ihr neues Buch. „Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein tolles Buch um es an einem lauen Sommerabend in die Hand zu nehmen und einfach abzutauchen. Das Buch ist gefühlvoll, regt zum Nachdenken hat, ist aber auch witzig und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Dennoch muss ich sagen, hat es mich nicht so sehr berührt wie die Bücher auf der Insel Norderney. Ina folgt das erste mal in ihrem Leben ihrem Traum und kommt nach Hamburg. Aufgewachsen in Nordfriesland ist sie sehr heimatverbunden und ihre Familie kommt für sie an erster Stelle - gerade auch durch die Krankheit ihrer kleinen Schwester hat sie aber auch früh gelernt zurückzustecken und die Wünsche anderer über ihre eigenen Bedürfnisse zu stellen. In Hamburg steht sie erstmal da - in der WG ihrer ehemaligen Studienfreundin kann sie nicht bleiben, der Wohnungsmarkt ist schwierig und das Bewerbungsverfahren für ihren Traumjob an der Hamburger Uniklinik zieht sich. Zum Glück hat die WG eine eigene Parzelle in einem Schrebergarten, inklusive kleiner Gartenlaube und Gießkannendusche - warum also nicht hier einziehen. Gesagt getan, zieht Ina kurzerhand in den Schrebergarten und wird von den anderen Gärtnern nicht nur nett mit Frühstück und Gartengeräten empfangen sondern findet hier auch echte Freunde. Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle in dem Buch und auch hier muss Ina erstmal lernen, ihre Bedürfnisse an erste Stelle zu stellen. Das Cover und der Schreibstil des Buches sind einfach toll - es sieht aus wie in Sommer-Wohlfühlroman und genau das steckt auch drin - sehr viel gute Laune. Man möchte sich am liebsten mit in die Schrebergartensiedlung setzen und mit den Gärtnern zusammen Karnevalslieder singen (ich würde ja persönlich auch die Frühstücksbrötchen nehmen). Was mir aber auch gefallen hat ist, dass aber auch die Themen zum Nachdenken nicht gefehlt haben - sei es Ina die immer zuerst schaut, dass sie es den anderen recht macht oder auch die Krankheit der kleinen Sophie die eine tolle Aktion ins Leben ruft. Die Geschichte wird nicht langweilig, auch wenn es mit Inas eigentlicher Geschichte - die Bewerbung in Hamburg und die Wohnungssuche eigentlich garnicht so viel weiter geht. Und dann ist da natürlich noch die Liebesgeschichte - die mich muss ich sagen, sehr positiv überrascht hat. Normalerweise weiß man bei dieser Art Büchern sehr schnell in welche Richtung es geht - hier war es mir aber überhaupt nicht klar. Ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Tatsache, dass die Liebesgeschichte subtil am Rande mitgeschwungen ist, und nicht im Vordergrund stand, hat mir sehr gut gefallen. Was mich nicht ganz so überzeugt hat waren die Figuren. Ich wurde mit Ina bis zum Schluss nicht ganz warm - ich weiß garnicht genau wieso. Ich hätte mich gefreut, wenn Ina mehr Gefühle gezeigt hätte, wenn man mehr von ihrer Persönlichkeit erfahren hätte. Mir blieb sie etwas zu sehr an der Oberfläche. Dagegen hatte ich von ihrer Freundin Filiz, direkt ein viel besseres Bild vor Augen. Und auch über die Truppe aus dem Schrebergarten hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch mehr Informationen gewünscht. Alles in allem hat mich das Buch aber auf jeden Fall überzeugt und mir einige sehr schöne Lesestunden beschert. Auf jeden Fall ein Sommerroman mit Wohlfühlcharakter.

Lesen Sie weiter

Träume und Glück

Von: Mühlenkind

11.05.2022

Eine junge Frau geht nach Hamburg und sucht nach ihrem Glück. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, so dass man das Buch nicht wieder aus den Händen legen mag. Die Geschichte um Liebe, Sehnsucht, Träume ist nicht neu aber immer wieder spannend aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Mir hat imponiert, dass auch Männer Gefühle zeigen können, jeder an seine Träume glauben sollte und man nur ein Leben hat, um das umzusetzen was man selbst möchte. Ein tolles Buch.

Lesen Sie weiter

4 - 5 Sterne "Das Glück riecht nach Sommer" ist nun schon der vierte Band von Meike Werkmeister, den ich lesen durfte! Und ebenso wie die drei anderen, hat auch dieser Band mir sehr gut gefallen! :-) In diesem Buch begegnet uns Ina wieder, die bereits im letzten Band "Der Wind singt unser Lied" vorgekommen ist. Dies ist typisch für die Bücher von Meike, dass uns Charaktere wieder begegnen, die irgendwann schon mal erwähnt wurden oder am Rande eine Rolle gespielt haben! :-) So etwas finde ich toll!! Jedes Buch für sich kann unabhängig gelesen werden, aber wenn man alle bisherigen gelesen hat, ist es viel intimer, so viel vertrauter! Und da Ina ein ganz anderer Charakter ist als Toni, Anni oder Maria, ist auch "Das Glück riecht nach Sommer" von der Stimmung her anders als die anderen Bände! Aber immer noch schön romantisch, vertrakt und ein klein wenig schräg! ;-) Am Anfang dachte ich jedoch: Oh weh, WG-Leben jenseits der 20er, das ist mir zu hipp, ist nicht meins. Aber als dann Ina in die Gartenlaube der WG zieht, konnte ich wieder aufatmen! :-) Und wie auch in anderen Büchern mit Schrebergarten-Bezug, blüht auch hier die Protagonistin auf, lernt neue Leute kennen, findet zu sich selbst und letztendlich auch zur Liebe... :-) Die Entwicklung von Ina hat mir gut gefallen, auch, dass sie erst gar nicht so recht wusste, wohin mit sich und ihren Gefühlen. Sie war immer für andere, für ihre jüngere, beeinträchtigte Schwester da. Jetzt hat sie das erste Mal in ihrem Leben die Chance aufzuatmen, sie selbst zu sein! Aber wer ist sie? Was erwartet sie vom Leben? Von sich? In diesem Buch werden all diese Fragen beantwortet... Das Buch habe ich geradezu verschlungen, auch wenn ich hier und da etwas zu meckern habe ;-) : Inas Freundin Filiz spielt ja eine wesentliche Rolle in dieser Geschichte, aber irgendwie kam sie mir doch zu kurz, vor allem die Freundschaft der beiden! Ist schwer in Worte zu fassen. Auch die anderen beiden WG-Mädels fühlten sich für mich irgendwie fehl am Platze an, so, als ob man diese Charaktere auch hätte weglassen können... Sebastian ist auch so ein Ding! Klar, den braucht man in dieser Geschichte ;-), aber er ist so ein blasser Charakter, er ist da, aber wenn nicht, ist auch nicht weiter tragisch. Ich weiß gar nicht, ob er mir sympathisch ist oder nicht :-\ Mmhhh..., also am besten gefallen hat mir sowieso die Schrebergarten-Community! :-) Die ist mir wahrlich ans Herz gewachsen!! Ich habe ja so einige Schrebergarten-Bücher gelesen in letzter Zeit und jetzt habe ich auch totale Lust, mit Renate, Heiner und wie sie alle heißen Salat anzusetzen und Eierlikör zu trinken!! :-)) Meike Werkmeister hat aber, bei all meiner Kritik, auch mit diesem Buch wieder einen Unterhaltungsbestseller geschaffen! :-) Es hat Spaß gemacht, mit Ina Nächte in der Laube zu verbringen, mit ihr Likör zu trinken und zu singen, sie in ihrem Liebeskummer zu begleiten, dabei zu sein, wie sie für ein kleines Mädchen ein Wunder vollbringt und sie endlich bei sich ankommt!! Ich liebe die Art und Weise, wie Meike Werkmeister emotionale Begebenheiten beschreibt, Situationen bildlich festhält, so als wäre man dabei... Ihre Schreibe ist so wunderbar fluffig und leicht, wie ein warmer Sommerregen, dessen Tropfen man auf die Tischplatte aufplatschen hört! :-)... Ich freue mich jetzt schon - auch wenn ich dafür wieder ein Jahr warten muss :-( - auf Band 5 aus Meike Werkmeisters Feder und kann es kaum erwarten, wen es diesmal trifft! ;-)

Lesen Sie weiter

Meike Werkmeister hat es wieder mal geschafft. Auch ihr neuer Roman ist auf der Spiegel-Bestsellerliste gelandet. Und wie immer entführt uns die Geschichte in den hohen Norden. Wir begegnen in Hamburg der Ärztin Ina. Sie ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber, nachdem sie in Husum privat und beruflich kein Glück hatte. Ina bekommt das Angebot, in Hamburg vorübergehend bei ihrer Freundin Filiz zu wohnen, was sich allerdings als schwierig gestaltet, denn Filiz lebt nicht alleine. So landet Ina schließlich in einer Gartenlaube am Alsterfleet und findet dort Unterschlupf. Und sie findet dort nicht nur eine Unterkunft, sondern lernt in der Schrebergartensiedlung Menschen kennen, die auch ihr Päckchen zu tragen haben. "Das Glück riecht nach Sommer" ist ein richtig schönes Sommerbuch - ein Wohlfühlroman, wie man ihn von Meike Werkmeister kennt. Wunderbar und sehr empfehlenswert für alle, die gerne eine entspannende Lektüre möchten. Lektüre, die sich leicht lesen lässt und mit der man einfach mal abtauchen und dem Alltag entfliehen kann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.