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Rezensionen zu
Todesnacht

Ragnar Jónasson

Dark-Iceland-Reihe (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Atemberaubend schön liegt das Fischerdörfchen Siglufjördur im rauen Norden Islands da. Doch die Idylle täuscht: Der Tod von Elías Freysson hat die Gemeinde zutiefst erschüttert, war er doch ein beliebter Freund, auf den immer gezählt werden konnte. Doch jemand muss ihn so sehr gehasst haben, dass er ihn mit einem Holzpfahl erschlug… Der junge Polizist Ari sieht sich während der Ermittlungen plötzlich in einem Wirrsal aus Menschenhandel, Willkür und Gewalt konfrontiert. Meine Meinung: Das Cover passt gut zum Buch, es wirkt nur düsterer, als ich den Thriller (oder vlt. doch eher Krimi?) empfunden habe… Ich fand „Todesnacht“ besser als den ersten Band rund um Ari. Allerdings finde ich, dass auch dieses Werk nicht an die Hula Triologie rankommt. Mir fehlt immer noch etwas die Spannung. Es ist eben irgendwie mehr ein Krimi als Thriller. Der Schreibstil jedoch ist wie immer sehr angenehm zu lesen! Ari habe ich in diesem Buch noch mehr ins Herz geschlossen - ich liebe es, dass auch sein Privatleben im Buch seinen Platz findet. Das Setting Siglufjördur und die Dorfbewohner - es machte mir Spaß wieder zurückzukehren. Mein Bedürfnis einmal nach Island zu fahren wurde auch wieder verstärkt durch die tollen Beschreibungen. Fazit: Ich freue mich auf mehr von ihm und hoffe er findet zum Niveau der Hulda Triologie zurück! Dennoch bekommt das Buch 4 von 5 Sternen von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Nach „Schneeblind“, wo der junge engagierte Polizist Ari aus Reykjavik mitten im tiefsten Winter seine erste Stelle im Polizeirevier im abgelegenen Örtchen Siglufjördur im Norden Island antritt und er sich erst einmal mit der Trennung von seiner Freundin Kristín, dem vielen Schnee und der vorherrschenden Dunkelheit arrangieren muss, ist nun der zweite Teil der „Dark-Iceland-Reihe“ mit dem Titel „Todesnacht“ erschienen. Achtung Spoiler: Es sind mittlerweile zwei Jahre vergangen seit Ari seinen Dienst in Siglufjördur angetreten hat. Kriminalität definiert man hier eher über zumeist kleinere Delikte/Straftaten, so dass die Arbeit eher ruhig und beschaulich ist. Nichtsahnend betritt er die Dienststelle und wird schon von seinem Kollegen Tómas erwartet, der ihm mitteilt, dass man den Bauunternehmer Elías Freysson ermordet aufgefunden hat und Ari die Leitung der Ermittlungen übernehmen soll. Was den natürlich freut und er sich gemeinsam mit Tómas zum Fundort der Leiche aufmacht. Es ist kein schöner Anblick, der die beiden Ermittler dort erwartet, denn dem Toten wurde fast bis zur Unkenntlichkeit mit einem Brett ins Gesicht geschlagen… Während die Ermittlungen anlaufen, hört man anfangs nur Gutes über den Verstorbenen, der sich besonders in der Wohltätigkeitsarbeit engagierte. Doch je weiter die Recherchen vorangehen, desto kontroverser wird das Bild, denn ganz so vorbildlich wie anfangs vermutet, ist der Tote dann offenbar doch nicht durch Leben geschritten, es wird von kriminellen Machenschaften gemunkelt.... Spoiler Ende Fehlte mir beim Debüt noch das „gewisse Etwas“ hat sich das im aktuellen Buch verflüchtigt. Aus vielen unterschiedlichen Sichtweisen, Zeitebenen und von mehreren Personen erzählt, setzt sich die spannende, wendungsreiche und besonders unvorhersehbare Gesamthandlung zusammen. Man findet sich im Geschehen gut zurecht. Ragnar Jónasson beschreibt ruhig und anschaulich die Szenerien und er hat einen ganz besonderen Blick um hinter die Fassaden der mitwirkenden Personen zu schauen, die hier „Rede und Antwort“ stehen müssen, bis die Frage geklärt ist, wer und warum man den Bauunternehmer auf so brutale Weise getötet hat. Wie bereits erwähnt, fällt in diesem (zweiten) Buch der Reihe eine deutliche inhaltliche Steigerung auf, was ein großer Pluspunkt ist. Da zwar der Kriminalfall gelöst wird, aber in den Nebenhandlungen noch einige Fragen offen sind, vergebe ich hier vier von fünf möglichen Punkten und bin ich gespannt, wie es im nächsten Buch weitergeht…

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Hallo Ihr Lieben Todesnacht von Ragnar Jónasson 🌟🌟🌟🌟/5 Der 2 Band, der Dark Iceland Reihe Wer hat Elías so sehr gehasst dass er mit einem Holzpfahl erschlagen wurde? Ari muss in der atemberaubenden Idylle von Sigluförđur ermitteln. Der so typisch unaufgeregte Schreibstil von Ragnar Jònasson hat mich auch hier wieder verzaubert. Er hat ein Gespür für atmosphärische Orte, die eingebettet in menschliche Dramen, diese düstere Stimmung bei mir hervorrufen. Gekonnt streut Jónasson kurze Kapitel ein, die einen förmlich antreiben weiterzulesen, denn die Perspektivwechsel der einzelenen Protagonisten machen das Buch temporeich und äußerst spannend. Auch wenn Ari hier in diesem Band etwas blass wirkte, einfach weil er zu sehr in Trauer um Kirsten war, eine Beziehung die den ersten Band überdauerte und nun eine Nebenrolle in all der Gewalt und menschlicher Abgründe für mich unterging. Dafür lernen wir Ísrún, eine Jounalistin kennen, die mehr oder weniger auf eigene Faust ermittelt, die in ihrer Abteilung aufgrund vieler Krankheitstage den Ärger ihrer Kollegen auf sich zieht. Aber auch Hlynur lernen wir besser kennen, der sich etwas aus der Ermittlung zurück zieht, einfach weil er besorgniseregnene Emails erhält, die tiefe Einblicke in seine Vergangenheit gewähren. Viele Handlungstränge und menschliche Abgründe tun sich auf, den Elías, der von allen als Wohltätier bekannt ist, verbirgt ein Geheimnis, das der Autor spannend erzählt. Trotz der nur 313 seiten wird das ganze schlüssig aufgelöst, mit einem für mich nicht unerheblichen Cliffhanger einzelner Protagonisten endet. Für alle die ruhigere, atmosphärische und weniger blutige Thriller mögen, kann ich die Reihe sehr empfehlen. Vielen Dank geht wie immer ans @bloggerportal und den @btb_verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares Werbung/Rezensionsexemplar

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Dieser Thriller ist der zweite Band aus der “Dark-Iceland-Serie”. Im Vergleich zu Band 1 ist er für mich auch tatsächlich viel mehr ein Thriller als ein Krimi und allgemein fesselnder. Die Neben-Charaktere sind abwechslungsreich und glaubwürdig und die Hauptpersonen bekommen neue Facetten dazu. Natürlich gibt es ein paar Details aus ihrem Privatleben, die im Vorgänger genauer erklärt werden, aber der Fall an sich und die Ermittlungen dazu unterhalten sicher auch neue Leser sehr gut. Eine männliche Leiche liegt vor einer Hausbaustelle und es scheint kein Arbeitsunfall gewesen zu sein. Sowohl der Besitzer des Hauses als auch Kollegen und Bekannte des Toten scheinen etwas zu verbergen. Beim Versuch, das Opfer näher zu charakterisieren, bekommt die Journalistin Ísrún schockierende Details zu hören. Was dieses Buch für mich auch noch in Summe logischer und glaubwürdiger macht als “Schneeblind” ist, dass der junge Polizist Ari Thór Arason diesen Fall nicht quasi im Alleingang löst, sondern unter anderem Ísrún eine wichtige Rolle spielt. Ein anderer Kritikpunkt meinerseits am Vorgänger ist hier übrigens kein Thema. Es ist Juni, daher gibt es kein ständiges Klagen über zu viel Schnee und allgemein schlechtes Wetter. Island als Schauplatz spielt daher eine eher untergeordnete Rolle, aber die Geschichte selbst ist gut genug, damit das nicht negativ auffällt. Wer einfach nur einen nicht zu dicken (hier haben wir 320 Seiten), spannenden und gut verschachtelten Island-Thriller lesen möchte, ist hier richtig. btb startet in diesem Jahr eine etwas ältere Serie des isländischen Autors Ragnar Jónasson neu beziehungsweise wieder auf Deutsch. Band 1 der “Dark-Iceland-Serie” ist “Schneeblind” aus dem Jahr 2010/2011. Insgesamt umfasst diese Reihe bisher 6 Bände: Schneeblind (ehemals Schneebraut) Todesnacht Blindes Eis (erscheint wieder am 13. Oktober 2022) Totenklippe (erscheint wieder am 13. Oktober 2022) Schneetod (noch kein aktueller Termin) Vetrarmein (noch keine deutsche Übersetzung)

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