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Rezensionen zu
Miez Marple und die Kralle des Bösen

Fabian Navarro

Miez Marple (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Der Roman ist super Humorvoll und spannend aufgebaut. Die Charaktere haben mir sehr gefallen und es gab einige Lacher. Der Schreibstil war eine gute Mischung zwischen Witz und Crime. Einfach ein Buch welches ihr unbedingt lesen müsst! Jeder der mit einem Tier zusammen lebt hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt wie sein tierischer Mitbewohner wohl als Mensch wäre. Alleine wenn ich Abbey und Ella beobachte fallen mit regelmäßig Ähnlichkeiten zu dem Menschlichen Miteinander auf. Natürlich interpretiere ich da vielleicht zuviel hinein Aber beobachtet doch mal eure Haustiere.... Während des lesens sind soo viele "oh ja" Momente gewesen... Katzen 🐱 einige Verhaltensweisen der Protagonisten sind definitiv nicht nur ein Klischee!

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Fabian Navarro hat seine Geschichte in einer Katzen-Parallelwelt angesiedelt und sich sehr viele Gedanken darüber gemacht. Unbemerkt von den Menschen haben die Tiere um sie herum eigene Gesellschaften gegründet. Verlassene und leer stehende Gebäude und Shops werden von den Tieren für ihre eigenen Zwecke genutzt, etwa als Polizeirevier. Hunde haben die Bellt-Zeitung gegründet und verbreiten kläffend die aktuellsten Neuigkeiten. Das Ganze ist sehr fantasievoll, aber nie albern oder kindisch, geschrieben. An manchen Stellen geht es sogar recht brutal zu, so dass sich das Buch trotz der niedlichen Protagonisten ganz eindeutig an ein erwachsenes Publikum richtet. Dass der Autor sich mit Katzen und ihren Eigenheiten sehr gut auskennt merkt man schnell, immer wieder hat er unterhaltsame Situationen und Verhaltensweisen in seine Geschichte eingebaut die absolut typisch für Katzen sind. Ich habe so einige Parallelen zu meiner Vierbeinerin entdeckt und mich köstlich amüsiert. Der Kriminalfall selbst ist recht geradlinig erzählt, aber trotzdem interessant. Mehrere Beteiligte sind darin verwickelt, so dass man einige Zeit über die Zusammenhänge und Intentionen grübeln kann. Das Ende löst dann alles zufriedenstellend auf, auch wenn es zum Schluss hin für mich etwas zu abgedreht wird, auf die Katze mit den Laseraugen hätte ich verzichten. Die Geschichte ist gespickt mit Wortspielen, Anspielungen auf Persönlichkeiten und Marken und ganz viel Humor. Mir hat dieses wahrliche Gag-Feuerwerk gut gefallen - ich kann mir aber auch vorstellen, dass es manchem etwas zu viel ist. Fazit Ein kurzweiliger Krimi der mich toll unterhalten und immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat.

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Miez Marple war einmal die große Katzendetektivin. Nicht umsonst hat sie diese Tätigkeit längst an den Nagel gehängt. Das Leben als Wohnungskatze empfindet sie als wesentlich entspannter und komfortabler. Dann aber braucht ihr Freund Watson Hilfe, als er Zeuge eines brisanten Mordes wird und in großen Schwierigkeiten steckt. Kann Miez Marple ihm helfen und das mysteriöse Verbrechen aufklären? Ich lese so gut wie keine Kriminalgeschichten, weil der Plot oft der gleiche und die Handlung vorhersehbar ist. Deshalb baut sich bei mir während des Lesens kaum Spannung auf. Sehr selten finde ich einen guten Thriller, einen Krimi aber habe ich (ich bin fast sicher), nicht in meinem Bücherregal stehen. Noch weniger gerne als Krimis lese ich humorvolle Bücher. So war es also fast unmöglich, dass ich eine Mischung aus beidem als Lektüre wählen würde. Dann bin ich aber auf diese charmant klingende Geschichte und das Cover aufmerksam geworden, das ein wahrer Hingucker ist. Und ich kann schlussendlich sagen, dass mich dieser Katzenkrimi total begeistern konnte. Es handelt sich um den ersten Roman des bekannten deutschen Poetry-Slammers und Kabarettisten Fabian Navarro. Sein Gefühl für Sprache ist dem Buch definitiv anzumerken. Besonders die Figuren in der Geschichte sind es, die innerhalb kürzester Zeit die Herzen ihrer Leser:innen gewinnen können. Ich für meinen Teil war sofort verliebt in Miez Marple und ihren Freund Kater Watson. Die ehemals erfolgreiche Katzendetektivin hat sich längst zur Ruhe gesetzt und genießt die Vorzüge eines gelasseneren Lebens bei ihrer Besitzerin Agathe Christiansen, die als Kriminalautorin arbeitet. Genau diese Anspielungen auf bekannte Persönlichkeiten waren es übrigens, die mir beim Lesen so sehr gefielen. Da ist zudem ein eitler Schlagerkater mit dem Namen Florian Silberschweif oder eine Katze bekannt als Margaret Scratcher. Mit diesen Namensfindungen und den dazugehörigen charakteristischen Merkmalen konnte mich Navarro vollends begeistern. Watson, ein enger Freund von Miez Marple und privater Ermittler in kniffligen Fällen, benötigt dann aber die Hilfe seiner Freundin, die ihm natürlich zur Seite steht. Beim Aufklären eines großen Verbrechens begegnen sie so manch zwielichtigem Gefährten der Tierwelt. Trotz des humoristischen Schreibstils konnte ich bis zum Ende mitfiebern und war fast ein bisschen traurig, als die Geschichte endete. Ich habe oft herzhaft lachen müssen. Dieser Krimi ist so liebenswürdig und seine Figuren wachsen einem in Windeseile ans Herz. Auch den zynischen Schreibstil von Navarro aus Katzensicht fand ich herrlich. Ich hoffe auf weitere solcher Geschichten vom Autor.

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Wie paralysiert folgte ich Miez Marple durch eine Katzen-Parallelwelt, die so kreativ und besonders ist, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!

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gelungener MissMarple-Verschnitt im Katzenmilieu

Von: Sandra Fritz-magicmouse

19.05.2022

Ich durfte für eine Testleseraktion bereits ein Rezensionsexemplar lesen.Miez Marple ist eigentlich nur eine Wohnungskatze.Doch ihr Bekannter,Kater Watson, ist bereits einem Schmuggelring auf der Spur.Können beide den verzwickten Fall lösen? Ein sehr humorvoll geschriebener Krimi, der Lust auf mehr macht!Meine Leseempfehlung für alle Krimi- und Katzenfans!Schöne; spannendeLesestunden sind garantiert!

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Eigentlich wollte sich Miez Marple in den Ruhestand begeben, ihre Professur als Katzendetektivin aufgeben um sich der Lyrik hinzugeben, doch da gerät ihr treuer Katerfreund und Mitstreiter Watson in arge Bedrängnis, bei dem Versuch eine Stadt, in der die Katzen über Recht und Ordnung wachen, vor den Klauen des Katzendrogenrings zu bewahren. Ein Mensch kommt zu Tode und die Katzenpolizei versagt auf ganzer Linie…..Miez Marple muss wieder in Aktion treten! Der Roman sprüht nur so von phantastischen Handlungssträngen, die Geschichte nimmt an jeder Ecke unvorhergesehene Wendungen und die Katzen verfügen über menschliche Eigenschaften, denen man auch in der Welt der Menschen nicht gerne begegnet, Vögel und Hunde haben journalistische Fähigkeiten, Tauben erweisen unerwartete Freundschaftsdienste… Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich in die Welt der Katzen, die so anders und doch so vertraut ist, eingefunden habe, doch dann war es ein irres Lesevergnügen. Fabian Navarro beweist nicht nur als Poetry Slammer sein Talent zu witzigen, tief- und hintersinnigen, temporeichen Texten.

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Während der Kater Watson gegen einen Katzengras-Onlineshop ermittelt, wird er Zeuge eines Mordes, nur um gleich als Hauptverdächtiger festgenommen zu werden. Da muss seine Freundin Miez Marple den Ruhestand hinter sich lassen und doch wieder ermitteln. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt, findet aber auch viele neue Verbündete. Als ich das erste Mal über den Titel gestolpert bin wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Bücher mit Tierprotagonisten mag ich allgemein ganz gerne, seit ich vor vielen Jahren den Schafskrimi „Glennkill“ gelesen habe. „Miez Marple und die Kralle des Bösen“ ist dabei zwar nicht ganz so charmant, wie „Glennkill“ es war, behauptet sich aber dennoch mit viel Humor. Den Schreibstil des Buches würde ich grundlegend als derb, aber witzig beschreiben. Es wird auch schonmal geflucht und einige Fäkalwörter fallen, allerdings hielt es sich für mich noch im Rahmen. Das gesamte Buch hinweg gab es sehr viele Wortspiele, vor allem natürlich mit Katzen, aber manchmal auch mit anderen Tieren. Dazu wurden viele allgemeine Tierwitze gemacht. Natürlich bietet sich das an und ich erwarte es bei dem Genre auch, allerdings muss ich gestehen, dass es meiner Meinung nach manchmal zu viel wurde. Einige der Witze waren dann auch einfach nicht mehr lustig, sondern nur noch albern. Die Charaktere verkörperten alle irgendein Klischee, was im Kontext der Geschichte aber gut funktionierte. Wirkliche Charakterentwicklung gab es nur bedingt, aber das war auch gar nicht nötig. Es ergaben sich viele witzige Situationen aus dem Aufeinandertreffen von verschiedenen Tier-Stereotypen und ganz besonders das Zusammenspiel von Mensch und Katze wurde dadurch auf die Schippe genommen. Die Geschichte war ein interessanter Kriminalfall, bei dem man auch gut mitraten konnte. Einige Begebenheiten passten allerdings nicht ganz zum heiteren Grundton des Buches, wodurch gerade bei brutalen und tödlichen Szenen nicht immer direkt klar wurde, dass es gerade ernst war. Wenn etwa ein Tier tödlich verletzt wird und seine letzten Momente hat, dabei aber der Erzählstil nicht angepasst wird, gibt es eine seltsame Dissonanz, die diese Situationen unangenehm ins Lächerliche gezogen hat. Auch das Ende konnte ich leider nicht so richtig ernst nehmen. Auch wenn man das vermutlich gar nicht sollte, wurde es hier so abgedreht, dass es für mich einfach nicht mehr passte. Trotzdem hatte ich großen Spaß dabei, das Buch zu lesen und habe oft genug laut losgelacht. Es war definitiv ein kurzweiliges Vergnügen, das sich insgesamt doch gelohnt hat. Fazit: Wer einen witzigen, leicht abgedrehten Krimi mit Tieren in der Hauptrolle sucht, der kann mit „Miez Marple und die Kralle des Bösen“ nichts falsch machen. Auch wenn der Ton der Geschichte zeitweise etwas besser sein könnte, macht es doch Spaß, dieses Buch zu lesen.

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Kriminalfall in tierischer Parallelwelt

Von: meimarbbg

07.05.2022

Eine Katze namens Miez Marple ermittelt in einem Entführungsfall (der Sänger Florian Silberschweif wurde entführt). Witzige Schreibweise kombiniert mit unerwarteten Wendungen, die vielen (beabsichtigten) Ähnlichkeiten der tierischen Figuren mit bekannten Personen der Kriminalliteratur (Autoren, Ermittler*en), Kultur usw. haben mir Spaß beim Lesen bereitet. Ich denke, das Buch ist eine Leseempfehlung wert.

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