Rezensionen zu
Miez Marple und die Kralle des Bösen

muss man nicht lesen

20.04.2022

ich hatte mich auf Grund der Inhaltsangabe entschieden, das Buch zu lesen und mich auf eine neue Krimiwelt einzulassen. War leider ein Fehlgriff. Ich hatte mir mehr versprochen, hat es leider nicht gehalten. Zu sehr auf Katzensprache geschrieben, sehr gewollt auf lustig gemacht, eher albern als lesbar. Mir hat die Spannung gefehlt, kein Lesevergnügen, muss ich nicht noch einmal haben. Sehr schade. Die genannten Figuren sind an bekannte Helden, die man aus Literatur, Musik, etc. kennt - angelehnt, macht auf mich keinen humorvollen Eindruck, macht eher einen sehr "gewollten" Eindruck.

Wirre Geschichte, eingeschränkt zu empfehlen, trotz Katzenliebe

17.04.2022

Ich bin ein bekennender Katzenmensch, ebenso liebe ich Krimis, die lustigen Verstrickungen von beiden haben mich davon abgehalten, dieses Buch sofort abzuwählen. Trotzdem muss ich sagen, die Geschichte habe ich erst kurz vor Ende nur zum Teil verstanden. Positiv ist der Schreibstil für mich, es ließ sich gut lesen. Inhaltlich hat mich das aber insgesamt gar nicht abgeholt, zu viel gewollter Witz, zu flache Story und ich fand da leider keinen Zugang.

Leider nicht überzeugend

15.04.2022

Miez Marple ist eine Katzendetektivin im Ruhestand, die jedoch wieder zu ermitteln beginnt, als ihr Partner Watson in Schwierigkeiten gerät. Das Buch klang witzig und hat mich neugierig gemacht, wie so eine Verbrechensaufklärung aus Katzensicht aussieht. Leider fand ich das Ergebnis dann doch ein bisschen enttäuschend. Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und es wird viel auf die Eigenheiten der flauschigen Vierbeiner eingegangen, was jeden Katzenliebhaber freuen dürfte. Auch die Namen sind an Berühmtheiten angelehnt und entlocken schon hier und da ein Schmunzeln. Das Gesamtbild hat mich aber leider nicht überzeugt. Die Story ist chaotisch, viele Stellen wirken irgendwie "erzungen witzig" und es ist einfach ein bisschen zu viel auf gut 200 Seiten gequetscht. Auf der einen Seite legt der Roman ein gutes Tempo vor, auf der anderen Seite ist er auch teilweise zu langatmig. Leider hat mich das Buch in seiner Gesamtheit nicht überzeugt.

Einschlafhilfe mit lustigen Passagen

13.04.2022

Das Buch bietet sehr viele lustige Passagen, aber sehr wenig Spannung. Fesseln tut es mich leider nicht und man wird echt schnell abgelenkt. Es wird langwierig erzählt und detailliert, was in manchen Szenen echt toll ist. Meine Tochter fand das Buch toll da sie es mag wenn Tiere die Hauptrolle spielen. Daher mein Fazit : eher was für größere Kinder oder totale Katzenliebhaber.

Ein wenig enttäuschend

11.04.2022

Miez Marple ist zur Hauskatze geworden, sie will eigentlich nicht mehr als Detektivin arbeiten und will auch ihrem Freund Watson bei neuen Ermittlungen nicht helfen. Dann gelangt Watson allerdings in Schwierigkeiten und steht als Mörder dar, so muss Miez Marple ihren alten Job als Detektiv wieder aufnehmen und alles dafür geben, zu beweisen, dass Watson unschuldig ist. Als ich mir den Inhalt des Buches das erste Mal durchgelesen habe, fand ich, es hört sich schon danach an, dass man bei diesem viel schmunzeln muss. Dies hat sich tatsächlich bewahrheitet, diese Darstellung einer Katze als Detektivin, die einen Mordfall aufdeckt, ist einfach zum Schmunzeln. Den Schreibstil fand ich auch sehr gut und hat das lesen durchaus erleichtert, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es in manchen Situationen klarer ist, aus welcher Perspektive von welchem Charakter/Tier die Situationen beschrieben werden. Ich fand es manchmal vor allem Anfangs ein wenig verwirrend zu wissen, aus welcher Perspektive die Handlung jetzt erklärt wird. Des Weiteren muss ich leider sagen, dass mir das Buch sehr langatmig vorkam. Es fiel sogar trotz des eigentlich guten Schreibstil schwer, es überhaupt fertig zu lesen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Grundidee des Buches sehr interessant fand, es mir allerdings viel zu langatmig war.