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Rezensionen zu
Gefrorenes Herz

Line Holm, Stine Bolther

Die Maria-Just-Reihe (1)

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Gefrorenes Herz

Von: Anni

26.12.2021

Mir hat der Krimi unwahrscheinlich gut gefallen. Das Buch ist spannend geschrieben und es machte Spass es zu lesen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, da die Spannung die ganze Zeit gehalten wurde. Ich habe tatsächlich etwas länger gebraucht um rauszufinden wer den Mord an den roten Kreuz Mann begannen hat. Maria war auch eine interessanter Charakter in diesem Buch die eigene Probleme hat aber dennoch sich noch weitere aufhalst. Genauso Mikael der auch genügend Probleme mit sich rum trägt. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Toller Auftakt für eine Polizeihistorikerin

Von: Sabine Wesp

26.12.2021

Von Anfang an wird man an das Buch gefesselt. Eine tolle Geschichte mit einem überaus interessanten Hintergrund. Super Charaktere, mit einer spannenden Vita. Man will immer wieder mehr über die einzelnen Personen erfahren und wird förmlich in ihr Leben hineingezogen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band und hoffe, dass ich nicht so lange warten muss.

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...ich mag skandinavische Krimis....

Von: L. Knödel

26.12.2021

Der Kriminalroman "Gebrochenes Herz" ist eine Co- Produktion von den beiden Autorinnen Line Holm und Stine Bolther. Er beinhaltet eine gut bekannte Erzählweise,  in der zwei Erzählstränge parallel nebeneinander geschehen und sich erst später überschneiden.  Diese Art finde ich immer sehr reizvoll,  da das eigene detektivische Geschick des Lesers angesprochen wird und so die Bücher in besonderer Weise interessant macht

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Das Böse aus der Vergangenheit

Von: Bettina Müschen

25.12.2021

Während die Polizeihistorikerin Maria Just eine Ausstellung zum Thema »100 Jahre ungelöste Mordfälle« im Polizeimuseum von Kopenhagen vorbereitet, wird mitten in der Stadt der Generalsekretär des Roten Kreuzes ermordet und seine verstümmelte Leiche zur Schau gestellt. Mit der Aufklärung dieses Kriminalfalles beschäftigen sich die Ermittler Mikael Dirk und sein neuer Kollege Frederik Dahlin, ohne jedoch zunächst weiterzukommen. Als sich Maria bei ihren Vorbereitungen näher mit den ungelösten alten Mordfällen beschäftigt, fallen ihr Parallelen auf, die einen Doppelmord, der vor mehr als fünfzig Jahren begangen wurde, mit dem aktuellen Fall verbinden. Gemeinsam mit den Ermittlern der Polizei folgt sie den Spuren aus der Vergangenheit und kommt dabei einem Täter in die Quere, der auf einem Rachefeldzug ist, um altes Unrecht zu vergelten. Dieser Roman ist sehr spannend geschrieben und ich habe das Buch fast nicht aus der Hand legen können. Maria Just und die beiden Ermittler sind dabei sehr menschlich beschrieben, denn auch sie tragen Ereignisse aus der Vergangenheit mit sich herum, die bis in die Gegenwart hinein wirken. Die Protagonisten sind keine Superhelden, sondern lösen den Fall, der mit seinen Wurzeln weit in die dänische Vergangenheit reicht, sowohl durch intensive Polizeiarbeit als auch durch den Einsatz der Polizeihistorikerin, die mit viel Gespür auch für scheinbar Nebensächliches die Ermittler unterstützt. Das Buch wird als Auftakt einer Reihe um die Polizeihistorikerin Maria Just beschrieben und ich bin schon sehr gespannt darauf, weitere Fälle zu lesen, an deren Lösung sie beteiligt ist. Eine wirklich packende Lektüre für alle Leserinnen und Leser, die gerne skandinavische Kriminalromane lesen, bei denen sozialkritische und politische Hintergrundinformationen mit einer gut erzählten, spannenden Handlung kombiniert sind und das Böse dicht unter der Oberfläche lauert.

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Werk von weiblichem Autorenduo

Von: Gerda Meister

25.12.2021

Das Cover dieses Romans ist in dunklen Farben gehalten, im Zentrum steht ein einsames Haus. Der Roman selbst ist auf 569 Seiten in 91 Kapitel eingeteilt. Die Handlung spielt in Kopenhagen und erstreckt sich über fünf Wochen, vom 6. Januar 2020 bis zum 6. Februar. Die Hauptpersonen sind die beiden Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin, der als Neuer Mikael zugewiesen wird. Dazu kommt noch als weibliche Hauptperson die Polizeihistorikerin Maria Just. Georg Schmidt, Generalsekretär des Roten Kreuzes, wird bestialisch ermordet und mit einem merkwürdigen Zeichen am Bauch gefunden. Mikaels Ermittlungen laufen zuerst ins Leere. Inzwischen organisiert Maria eine Ausstellung über ungeklärte Mordfälle. Sie arbeitet an einem Fall, der sich vor 48 Jahren ereignet hat. Und hier trifft sie auf dasselbe merkwürdige Zeichen. Hat der Mord an Schmidt mit einem so alten Fall zu tun? Oder geht es um die Integration von Flüchtlingen, woran Schmidt gearbeitet hat? Dann wird Marias Bekannte aus Kinderzeit ebenfalls ermordet. Sie hinterlässt Maria eine Nachricht mit dem gleichen Zeichen. Wie hängt das alles zusammen? Es entwickelt sich eine spannende Suche, bei der am Schluss Ungeheuerliches aufgedeckt wird und die bis in Regierungskreise geht. Den Autorinnen ist eine spannende Geschichte gelungen, die aber zwischendurch einige Längen aufweist. Zum Ende nimmt sie aber Fahrt auf und die Lösung ist nachvollziehbar und realistisch. Gut gefallen hat mir die Entwicklung und Charakterisierung der Protagonisten. Es sind ganz normale Personen, die auch mit zwischenmenschlichen Problemen zu kämpfen haben. Das macht sie alle sympathisch und ihre Reaktionen nachvollziehbar. Als Leser würde man gerne Marias Geschichte noch weiter verfolgen. Ich bin auf einen Folgeband gespannt und würde ihn auch gerne wieder lesen. Eine Empfehlung an alle Krimiliebhaber, die sich nicht vom Umfang des Romans abschrecken lassen!

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Die Story um die junge Historikerin Maria Just und die beiden Kommissare Mikael und Frederic wird von den beiden dänischen Autorrinnen äußerst spannend, fesselnd und eindrucksvoll erzählt. Die Verknüpfung der Gegenwart, aktuellen Problemen der Gesellschaft und die Vergangenheit sind sehr interessant und treffend beschrieben. Habe das Buch zügig gelesen. Freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe mit der Kriminalhistorikerin Maria Just. Kann dieses Buch empfehlen !

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Solider Skandinavienkrimi

Von: westeraccum

17.12.2021

In diesem Erstling der beiden dänischen Autorinnen treffen zwei Erzählstränge aufeinander. Zum Einen ist da die junge Historikerin Maria Just, die im Kriminalmuseum in Kopenhagen eine Ausstellung über ungelöste Mordfälle vorbereitet. Der zweite Strang beginnt mit dem Mord am Generalsekretär des dänischen Roten Kreuzes, er wurde regelrecht hingerichtet und öffentlich zur Schau gestellt. Ein rätselhaftes Zeichen auf seiner Haut kann von der Polizei nicht entschlüsselt werden, kann es auf Rechtsextreme hindeuten? Als die Polizei das Zeichen veröffentlicht, kommt Maria Just wieder ins Spiel, sie kennt es von einem Mordfall, der 50 Jahre zurückliegt. Aber kann ein Mörder nach so vielen Jahren erneut zugeschlagen haben? Unwahrscheinlich! Dann deutet alles auf ein schlimmes Kapitel der dänischen Geschichte hin, Kinder wurden auf Grönland ihren Eltern weggenommen und sollten zu "richtigen Dänen" erzogen werden. Die Fälle haben Auswirkungen bis heute und die Regierung plant eine ähnliche Aktion mit den Kindern von Geflüchteten. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und in seiner Ausrichtung auch sehr politisch, ohne dass die Politik zu sehr im Vordergrund steht. Die Autorinnen greifen ein aktuelles Thema auf und beschreiben es ziemlich realistisch. Trotzdem kommt der Mordfall nicht zu kurz. Sie haben sehr gut recherchiert und schildern auch die Polizeiarbeit wirklichkeitsnah mit allen Problemen. Sehr gut gefällt mir das Cover mit der eisigen Grönländischen Landschaft, es passt zum Titel. Es soll wohl noch mehr Bücher mit der Hauptperson Maria Just geben und man darf gespannt sein!

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Packend, fesselnd, schockierend

Von: Vielleserin

14.12.2021

Da ich von dem Autorenduo Line Holm und Stine Bolther noch nichts gelesen hatte, war ich erst einmal skeptisch, ob mir der Schreib- und Erzählstil zusagen würde. Der Klappentext las sich ja sehr spannend und auch ein wenig mysteriös, deshalb wollte ich den Krimi schon gern lesen. Also nichts wie los sagte ich mir und muss gestehen, ich war nach einigen Seiten total gefangen. Meine Skepsis zu Beginn war also vollkommen unnötig. Sowohl die Krimihandlung als auch die Hauptprotagonisten sind meisterhaft ausgearbeitet und lassen einen nicht mehr los. Die Geschichte, die zu dem zu ermittelndes Mord führte, hat einen realen Hintergrund und ist sehr gut recherchiert und eingebunden. Auch dass die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin sowie die Polizeihistorikerin Maria Just so ihre Ecken und Kanten und privaten Probleme haben, und somit auch viel Potenzial für hoffentlich weitere Bände bieten, hat mir sehr gut gefallen. Die Ermittlungen selbst sind für die drei keine einfache Angelegenheit, versuchen doch zu viele staatliche und andere Stellen diese zu torpedieren. Denn durch den Mord könnte ein unrühmliches Kapitel dänischer Geschichte wieder ans Tageslicht kommen, was bestimmte Kreise gern verhindern würden. Fazit: Das Zusammenspiel aus tatsächlicher Begebenheit mit fiktivem Krimigeschehen und Charakteren ist hier sehr gut gelungen. Auch der Schreibstil und die eindringliche Erzählweise machen den Kriminalroman zu einem echten Leseerlebnis. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

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