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Rezensionen zu
Der Federmörder

James Patterson, J.D. Barker

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als Michael Fitzgerald in seiner Badewanne eine weibliche Leiche findet gerät er in den Verdacht, sie und noch weitere Frauen ermordet zu haben. Um seine Unschuld zu beweisen muss er aus der U-Haft ausbrechen und den wahren Täter finden. Er findet Hilfe aus ungeahnter Richtung – und gerät tief in einen Strudel aus seiner Vergangenheit. Ich lese ja Patterson sehr gerne und so wollte ich auch unbedingt das neue Buch, geschrieben mit Co-Autor J.D Barker lesen. Man merkt schon, dass man keinen typischen Patterson vor sich hat, aber das ist nicht negativ gemeint. Die beiden Autoren harmonieren sehr gut. Barker schreibt ja eher härtere Thriller, während bei Patterson nicht ganz so viel Blut fließt. Der Aufbau der Handlung im vorliegenden Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autoren starten ohne große Vorworte gleich voll in die Story und schonen ihren Protagonisten bis zum Schluss nicht. Das baut hohe Spannung auf, die bis zum Ende anhält. 600 Seiten sind schon ein Statement, wobei ich zugeben muss, dass die Seiten nur so geflogen sind und ich kaum gemerkt habe wie schnell die Zeit vergeht. Die Handlung fesselt und wirkt durch überraschende Wendungen auch nicht langweilig. 600 Seiten können sich ziehen, aber nicht bei Patterson und Barker. Fazit: spannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite. 4,5 *

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Nichts für zarte Gemüter

Von: Bettina Schmitt-Bauer

02.08.2022

"Der Federmörder" könnte dem Titel nach ein federleichtes Buch sein. Das Gegenteil ist der Fall. Der Leser wird sofort in den Abgrund und die Zweifel dieses Falles hinein gezogen und bis zum Ende gibt es kein Entrinnen. Michael wird von einer Mieterin im Haus angerufen, dass in seiner Wohnung wohl ein Wasserrohrbruch sei, denn das Wasser kommt durch die Decke. Er spurtet nach Hause, findet alle Wasserhähne geöffnet vor und die Leiche einer jungen Frau in seiner Badewanne. Dies ist aber erst der Auftakt zu einer langen Reihe von Leichen in mehr oder weniger gutem Zustand. Das Schlimmste ist, dass alles auf Michael als Mörder hinweist. Er wird verhaftet, kann aber durch Hilfe eines Anwaltes entkommen. Dann befindet er sich wie Richard Kimble auf der Flucht um seine Unschuld zu beweisen. Aber ist er wirklich unschuldig? Nicht nur das FBI und seine Schwester zweifeln an seiner Unschuld, auch der Leser wird von Zweifeln geplagt. Bis dann die Erklärung folgt, die dann aber gar keine ist.... Verwirrend? Ja, manchmal. Spannend? Ja, immer? Lesen? Unbedingt!

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