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Rezensionen zu
Der Federmörder

James Patterson, J.D. Barker

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

,,Der Federmörder“ ist ein Thriller, welcher aus der gemeinsamen Feder der Autoren J.D. Barker und James Patterson stammt und am 17. August 2022 im Blanvalet-Verlag erschienen ist. Mich haben 608 Seiten voller rasanter Action und Spannung erwartet, die mich hervorragend unterhalten haben. Psychologische Aspekte haben diese spannungsgeladene Geschichte stark unterstützt, was diesen Thriller erst richtig grandios ausmacht. Mir wurde es zu keiner Zeit langweilig, auch wenn ich ab und zu das Gefühl hatte, dass sich einige Aussagen und Handlungen wiederholen. Dies gehört jedoch dazu, um am Ende den kompletten Durchblick zu erhalten. Bis zum Ende hin wurde ich von einem geschickt durchdachten Plot in den Bann gezogen und während des Lesens mehrmals gekonnt überrascht und verwirrt. Michael Fitzgerald wird während des Einkaufens von seiner Nachbarin telefonisch informiert, da seine Wohnung zu überschwemmen droht. Zu Hause angekommen, merkt er schnell, dass das überlaufende Wasser das kleinste Problem ist. Denn in seiner Badewanne liegt eine unbekannte weibliche Leiche. Schnell findet die Polizei heraus, dass er die Tote viel näher gekannt hat, doch Fitzgerald kann sich den ganzen Alptraum nicht erklären, geschweige denn erinnern. Durch eine kuriose Situation nach seiner Festnahme befindet er sich auf der Flucht und will mithilfe seiner Schwester die Wahrheit herausfinden, während die Gesetzeshüter alles Mögliche veranlassen, den mutmaßlichen Serienmörder zu fassen. Denn Fitzgerald soll in verschiedenen Bundesstaaten schon mehrfach brutal gemordet haben. An jedem Tatort hat er eine Ammer-Feder hinterlassen. Nach einiger Zeit kommen das FBI und das LAPD gemeinsam auf verstörende Zusammenhänge auf die Spur. Doch die Zeit rennt, da die Todesliste des Killers noch nicht vollständig ,,abgearbeitet“ ist. Vielschichtige und ausreichend ausgearbeitete Charaktere erzählen diese teils verwirrende Geschichte aus verschiedenen Perspektiven in abwechselnd kurzen Kapiteln, die nicht nur für Abwechslung gesorgt, sondern vor allem die Spannung sehr gut in die Höhe getrieben haben. Neben Fitzgeralds Perspektive kommt auch Megan Fitzgerald in Form von schriftlichen Aussagen regelmäßig zu Wort. Sie wurde, wie Michael, als Kind von dem Therapeuten-Ehepaar Dr. Barton und Dr. Rose Fitzgerald adoptiert. Michael war als Kind von einem besonders traumatischen Ereignis gezeichnet, weshalb ihm Dr. Barton Fitzgerald besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt und eine Menge intensive therapeutische Arbeit in ihm reingesteckt hat. Diese wurden mit der Zeit offenbart, was mich anschließend richtig schockiert hat. Doch die Frage, ob Michael wirklich der schlimme Serienkiller ist, oder ob ihm jemand was anhängen will, hat mich lange Zeit beschäftigt. Obwohl ich anfangs an seine Unschuld geglaubt habe, wurde ich mir im weiteren Verlauf durch sein merkwürdiges Verhalten immer unsicherer. Krasse und unvorhersehbare Wendungen, die wirklich regelmäßig bis zum Schluss vorkommen, haben mich extrem überrascht, da ich mit ihnen überhaupt nicht gerechnet habe. Auch haben es die Autoren geschafft, mich in ihrer geschickt aufgebauten Handlung ständig auf die falsche Fährte zu führen. Hier kommt wirklich immer alles komplett anders, als man denkt und ich wurde mehrmals an der Nase herumgeführt, sodass ich über jede neue Erkenntnis erst einmal verwirrt innehalten musste. Detective Dobbs, aus dessen Perspektive ebenfalls regelmäßig geschildert wird, gibt viele Einblicke in seine Ermittlungsarbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit Special Agent Gumble wurde aus seiner Sicht klasse beschrieben, sodass ich mir direkt beide Jäger des Serienkillers super vorstellen konnte. So hatte ich insgesamt ein besseres Verständnis und ich konnte mich in dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle hervorragend hineinversetzen. Doch nicht nur spannungstechnisch, sondern auch erzählerisch konnte mich das Autorenduo überzeugen. Die Geschichte ist in sieben Teile eingeteilt und enthält viele kurze Kapitel, die meistens mit Cliffhanger enden. Diese regen natürlich zum schnellen Lesefluss an und meine Neugier wurde immer größer. Es wird flüssig und detailliert geschrieben, sodass ich die komplette Handlung bildlich sehr gut vor meinen Augen hatte. Außerdem ist der Schreibstil authentisch und die Sprache ist klar und ausdrucksstark, was für eine dauerhaft anhaltende Spannung gesorgt hat. Mir wurde ein komplexes, grausames Verwirrspiel geboten und es war mir ein Vergnügen herauszufinden, ob Michael Fitzgerald ein gerissener und brutaler Serienkiller ist oder ob er das Opfer eines gerissenen Katz und Mausspiels wurde. Mich hat der Federmörder auf jeden Fall extrem spannend unterhalten, weshalb diese geniale Geschichte von mir eine ganz klare Leseempfehlung bekommt.

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Mega Thriller

Von: enomis0205

04.10.2022

Hier warten knackige 596 Seiten auf euch, aber lasst euch bitte nicht abschrecken, jede Seite ist es Wert🤗 - Ich muss aber zugeben, das es kein Buch ist, welches man mal eben daher liest. Es ist schon reichlich komplex und man braucht auch seine grauen Zellen, um der Geschichte zu folgen. Daher auch mein Tip, es ebenfalls im Buddyread zu lesen, weil man sich einfach viel mehr Gedanken macht und gleichzeitig vieles hinterfragt. - Lasst ihr euch aber auf diese Geschichte ein, werdet ihr ein Meisterwerk an Thrillerkunst finden. Es ist eine Achterbahn an Aktion, super Spannung und falschen Fährten, das man manchmal nicht weiß wo einem der Kopf steht😱 Immer wieder kommen Offenbarungen und man denkt….aha, jetzt weiß ich Bescheid, aber nix da. Hier findest du immer mal wieder eine Wendung, die alles in Frage stellt und dann kommt der große Hammer am Ende😱 ein mega Twist und die Augen werden immer größer, vor lauter Überraschung. Für mich ein wahres Thriller Highlight, welches ich so schnell nicht vergessen werde🤩 - PS: es gibt reichlich Durchschnitte und schlechte Rezensionen zu dem Buch. Ich weiß nicht woran es liegt, eventuell an der Komplexität der Geschichte🤷‍♀️ aber ich hoffe, dies schreckt euch nicht ab😉

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In einer Nacht gelesen. Eine Geschichte, wie aus dem Bilderbuch und ganz nah an der Realität. Sehr echt und lebensnah, schnelles Tempo und grandioser Spannungsbogen. Bitte mehr davon.

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Als Michael Fitzgerald wegen eines Wasserrohrbruchs in seiner Wohnung zurückkehrt, findet er in der Badewanne die Leiche einer jungen Frau. Michael hat keine Ahnung, wer die Tote ist und wie sie in sein Bad kommt. Geschockt ruft er die Polizei, aber diese glaubt ihm nicht. Denn es findet sich gegenteilige Beweise in der Wohnung des Opfers wie Fotos der beiden. Michael sieht nur eine Chance, um nicht in der Todeszelle zu landen er muss seine Unschuld beweisen! Er flieht, gejagt von der Polizei und dem FBI die ihn bald für zahlreiche Morde verantwortlich glauben, bei denen stets eine Vogelfeder zurückgelassen wird. Die Feder einer Ammer, wie Michael sie als Kind sammelte.... Meine Meinung zum Buch: Ich muss erst einmal sagen wow wow wow. So eine Story habe ich in diese Art noch nie gelesen, mich hat das Buch richtig geflasht auch berührt weil es mit so viel Spannungen und Wendungen und Cliffhanger geschrieben worden ist, so dass man fesselnd in einem Bann gezogen worden ist, und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Kapitel waren recht kurz geschrieben in verschiedenen Perspektivenwechsel was das Buch natürlich wieder umso spannender gemacht hat. Aber umso mehr der Autor probiert hat einen an die Nase herumzuführen, und man wirklich verwirrt war weil man nicht mehr wusste ob es wirklich gerade geschehen ist oder ob man es auch richtig verstanden hat was man gerade gelesen hat, konnte man umso mehr gar nicht mit der Auflösung des Buches rechnen oder erahnen können. Das Cover ist schön gemacht passend zum Buch. Und es bekommt von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Der Anfang der Geschichte beginnt mit einem Tatort. Hierbei handelt es sich um Michaels Badezimmer, in dessen Badewanne die Leiche einer Frau liegt. Michael ist der Hauptprotagonist des Buches. Die Leiche die er nach seinen Behauptungen nach, nicht getötet hat und nicht weiss, wie die Tote in seine Wohnung kommt, wirft ganz viele Fragen auf und bringt Michael in eine richtige Zwickmühle. Er beteuert immer wieder, dass er diese Frau nicht kennt und noch nie zuvor gesehen hat. Ein super spannender Einstieg in das Buch. Es geht direkt los und wird so Seite für Seite im Buch weitergeführt. Damit haben die Autoren mich definitiv direkt an das Buch gefesselt. Vom grandiosen Schreibstil aus mal ganz abgesehen! Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Verfolgungsjagd und wie Michael mit Händen und Füßen versucht seine Unschuld zu beweisen. Nervenkitzel pur! Ein unglaublich gutes Verwirrspiel mit ausgeklügelten Wendungen und einem Ende, das nicht nur überrascht sondern auch sprachlos macht.

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Inhalt: Michael Fitzgerald findet in seiner Badewanne die Leiche einer unbekannten Frau und ruft unverzüglich die Polizei. Für die Polizei steht er schnell als Tatverdächtiger fest, denn scheinbar kannte er die Frau doch. In ihrer Wohnung finden sich Fotos von Michael, die beide als glückliches Paar zeigen und die Wohnung ist übersät mit Spuren von Michael. Fitzgerald wird verhaftet, kann aber mit Hilfe eines weiteren Unbekannten fliehen. Als auch sein Fluchthelfer ermordet wird, weiß Michael das ihm irgendjemand eine Falle stellen möchte und er auf sich alleine gestellt ist. Die Polizei und FBI sind inzwischen überzeugt, Michael Fitzgerald hat nicht nur die Frau in seiner Badewanne getötet, sondern er ist auch der Mörder von 18 weiteren Menschen. Überall in den USA verteil wurden Leichen gefunden, denen eine Ammerfeder beigelegt wurde und Michael sammelte als Kind mit Hingabe Ammerfedern.... Fazit: Ich habe mich hauptsächlich für das Buch interessiert, weil es eine Kooperation zwischen James Patterson und J.D.Barker ist und ich mir erst einmal nicht vorstellen konnte, wie ein gemeinsamer Stil der beiden hervorragenden Thriller-Autoren aussehen könnte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hat mich vorzüglich unterhalten. Pattersons Beigabe waren auf jeden Fall seine Neigung zu kurzen Kapiteln. Da das Buch fast 600 Seiten hat, kamen die kurzen Kapitel wirklich sehr gelegen, denn sie gaben dem Buch Tempo und gestalteten das Lesen abwechslungsreich. Barker lässt den Leser in seinen Büchern immer auch in den Kopf des Bösewichts schauen, man weiß oft mehr als das Opfer und genau so ist es auch in "Der Federmörder". Man weiß recht früh, das Rose, Michaels Adoptivmutter, vorhat Michael zu schaden, warum kann man sich auch recht schnell zusammenbasteln. Das nimmt der Geschichte aber auf keinen Fall die Spannnung, im Gegenteil, was Michaels Adoptiveltern ihren Adoptivkindern antaten und immer noch antun ist furchtbar und grausam. Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, man weiß also immer was andere Beteiligte vorhaben. So hat man mit einigen verschiedenen Strängen zu tun, aber alles läuft zusammen und ergänzt sich gut. Ich finde die beiden Autoren haben einen tollen Thriller geschrieben und die Kooperation könnte sich ruhig auf weitere Bücher ausdehnen.

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Wahnsinnsbuch

Von: Angie_molly

09.09.2022

Meinung: Dieser Thriller hat mich sehr in seinen Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es geht um einen jungen Mann namens Michael, dem zahlreiche grausame Morde zur Last gelegt werden, bei denen stets eine Vogelfeder zurückgelassen wird. Die Feder einer Ammer, wie Michael sie als Kind sammelte. Was bedeutet die Feder? Um seine Unschuld zu beweisen, flüchtet er vor der Polizei und dem FBI, aber auch vor der eigenen Vergangenheit, der er nie entkommen konnte… Der Schreibstil ist sehr locker, flüssig und fesselnd, die kurzen Kapitel enden meist als Cliffhanger. Man wird an der Nase herumgeführt, hält verwirrt inne, staunt über die geschickt gebaute Handlung. Die ganze Story ist sehr wendungsreich, mit abwechslungsreichen Erzählperspektiven. Mit der Auflösung habe ich gar nicht gerechnet. Großartig, spannend, actiongeladen, unvorhersehbar! Jedoch hätte man es ein bisschen kürzer schreiben können. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️

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Michael Kepler findet in seiner Badewanne eine tote, unbekannte Frau. Geschockt ruft er die Polizei. Und diese beweist ihm, dass er die Frau nicht nur gekannt, sondern auch eine Beziehung mit ihr hatte. Das kann unmöglich sein. Michael flüchtet. Und merkt schnell, dass er niemanden trauen kann. Vor allem sich selbst nicht... "Der Federmörder" ist eine Zusammenarbeit von James Patterson und J.D. Barker und hat mich begeistert. Vor allem der Schluss hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Story wird temporeich und spannend erzählt. Dabei kommen eine Vielzahl von Figuren zu Wort: Michael, seine Schwester Megan, sowie das FBI und LAPD. Diese rasanten Wechsel haben mir super gefallen und trieben mich durch das Buch. Die Figuren sind toll gezeichnet und beeindruckten mich durch ihr Schicksal und ihre Vergangenheit. Michael und Megan sind in jungen Jahren von einem Paar, welches als Psychiater/Psychologe tätig ist, adoptiert worden. Das merkt man ihnen und auch dem Roman an. Immer wieder werden psychologische Erläuterungen und Erkenntnisse eingestreut. Das übte auf mich einen zusätzlichen Reiz aus. Obwohl ich schnell erkannte, wohin die Autoren mit ihrer Geschichte und möglichen Wendungen wollten, hat mich das Finale kalt erwischt. Chapeau! Ich kann diesen Thriller jedem empfehlen. Aber Achtung: Es wird blutig, brutal und auch die psychische Gewalt an Opfern kommt nicht zu kurz.

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