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Rezension zu
Der Federmörder

Nichts für zarte Gemüter

Von: Bettina Schmitt-Bauer
02.08.2022

"Der Federmörder" könnte dem Titel nach ein federleichtes Buch sein. Das Gegenteil ist der Fall. Der Leser wird sofort in den Abgrund und die Zweifel dieses Falles hinein gezogen und bis zum Ende gibt es kein Entrinnen. Michael wird von einer Mieterin im Haus angerufen, dass in seiner Wohnung wohl ein Wasserrohrbruch sei, denn das Wasser kommt durch die Decke. Er spurtet nach Hause, findet alle Wasserhähne geöffnet vor und die Leiche einer jungen Frau in seiner Badewanne. Dies ist aber erst der Auftakt zu einer langen Reihe von Leichen in mehr oder weniger gutem Zustand. Das Schlimmste ist, dass alles auf Michael als Mörder hinweist. Er wird verhaftet, kann aber durch Hilfe eines Anwaltes entkommen. Dann befindet er sich wie Richard Kimble auf der Flucht um seine Unschuld zu beweisen. Aber ist er wirklich unschuldig? Nicht nur das FBI und seine Schwester zweifeln an seiner Unschuld, auch der Leser wird von Zweifeln geplagt. Bis dann die Erklärung folgt, die dann aber gar keine ist.... Verwirrend? Ja, manchmal. Spannend? Ja, immer? Lesen? Unbedingt!

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