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Rezensionen zu
Ein völlig anderes Leben

Lisa Quentin

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Bewegend

Von: SF

11.03.2022

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und es braucht etwas Vorlauf, bis deutlich wird, wie die beiden Geschichten zusammenhängen. Der gemeinsame Dreh- und Angelpunkt ist die DDR, die das Leben beider Familien bestimmt hat. Sobald der Bezug klar ist, holt die Handlung gehörig an Tempo und Spannung auf. Als Leser folgt man atemlos den Erkenntnissen und Erlebnissen der beiden Protagonistinnen. Die Figuren werden allesamt glaubwürdig und realistisch gezeichnet. Dabei gönnt man der Protagonist in Jule sehr ihre großartige Freundin Isa und wird fast ein bisschen neidisch. Bestürzend sind all die verpassten Chancen und all das verpasste Glück, die letztlich einzig aus der Verantwortung eines Unrechtsregimes geboren sind. Die Grundzüge der Handlung erschließen sich zwar schon aus dem Klappentext, aber mehr soll nicht verraten werden!

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Erschütternd

Von: Anja

07.03.2022

Ich habe zum ersten Mal ein Buch mit so einem Hintergrund gelesen. Ich war sehr geschockt über das Thema „ Zwangsadoption“ in der ehemaligen DDR zu lesen. Das Buch geht unter die Haut.

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DDR Schicksale

Von: Pearl

07.03.2022

Erst nach dem Tod der Mutter erfährt Jule zufällig beim Aufräumer der Wohnung der verstorbenen Mutter ein verstecktes Formular, aus dem hervorgeht das sie adoptiert ist. Welch ein Schock, sie ist behütet aufgewachsen bei ihrer Mutter, leider aber mit wenig Liebe. Der Vater verschwand beim Umzug in den Westen. Jetzt beginnt Jule nachdem sich der Schock gelegt hat, ihre Vergangenheit zu hinterfragen und nachzuforschen was passiert ist. Der Leser erfährt dadurch was damals in der DDR abgegangen ist, wie man den Müttern die Kinder abgenommen hat und hinter ihrem Rücken unter Lügen zur Adoption in andere Familien verschachert hat. Jule macht sich auf hinter das alles zu kommen und ihre richtige Mutter zu finden. Fazit: Ein Roman der es in sich hat und einen etwas bedrückt zurück lässt, wie kann man Müttern sowas antun. Das ist in der damaligen DDR auch noch tausendfach real passiert, schlimm.

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Jule hat gerade ihre Mutter an Krebs verloren und ist nun dabei deren Wohnung auszuräumen. Dabei findet sie zufällig eine Urkunde auf der steht, dass sie adoptiert wurde. Plötzlich steht Jules Welt Kopf und sie beginnt eine Reise in die Vergangenheit um alles über ihre wahre Herkungt zu erfahren. Sie trifft auf ihre leibliche Mutter und nimmt auch wieder Kontakt zu ihrem Adoptivvater auf. Immer wieder stellt sie sich die Frage wie anders ihr Leben wohl hätte verlaufen können. Das Buch hat mir gut gefallen auch wenn es insgesamt eine etwas melancholische Stimmung hat, was bei diesem Thema aber auch kein Wunder ist. Man merkt wieder einmal wie sehr einen die Vergangenheit prägt und wie viel in frühreren Generationen schief gelaufen ist. Dabei ist jedoch wichtig dass man selbst immer etwas für sich mitnimmt.

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