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Rezensionen zu
Die unerhörte Reise der Familie Lawson

T. J. Klune

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Achtung Spoiler! 😊   In „ Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ geht es um die etwas ungewöhnliche Familie Lawson. Denn sie besteht einmal aus dem Menschenjungen Victor, aber auch aus Maschinen. Victors Vater Giovanni ist eine Maschine. Und seine beiden besten Freunde ebenfalls. Die vier haben sich an ihr friedliches Leben, abseits der Zivilisation, in einem verlassen Wald gewöhnt. Sie bauen ihr Baumhaus aus und Victor und Giovanni lassen ihrer Erfinderliebe freien Lauf. Bis Victor eines Tages den ausrangierten Roboter Tom auf dem Schrottplatz findet. Kaum hat Victor Tom zum Leben erwacht, verändert sich das Leben der fünf schlagartig. Geheimnisse kommen ans Licht und sie sind gezwungen ihr zu Hause, den Wald zu verlassen…     Ich brauchte ein paar Kapitel um in „ Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ reinzukommen. Der Roman hat mir von Kapitel zu Kapitel besser gefallen und es fiel mir immer immer schwerer mit dem Lesen aufzuhören. Die Reise der Familie Lawson zu begleiten hat mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht 😊 ein toller Schreibstil und eine sehr tolle Charakterentwicklung im Verlaufe des Buches, Ich hab mir zwischendurch beim Lesen öfters vorgestellt, wie es wäre, wenn mein Staubsauger plötzlich mit mir Reden würde und wie es wäre ihn als Familienmitglied anzusehen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der wir in manchen Restaurants sogar schon von Robotern bedient werden, eine vielleicht nicht ganz so absurde Vorstellung, Rambo und Schwester Grob haben mir beim Lesen regelmäßig ein  Lächeln ins Gesicht gezaubert 😊 so muss das sein unter Geschwistern. Man drückt sich blöde Sprüche aber am Ende würde man für den andern alles stehen und liegen lassen. Ganz besonders die Entwicklung die Victor auf dieser Reise durchlebt, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Wie er sich immer weiter geöffnet hat und sich, egal was vorgefallen ist, immer wieder für seine Familie entschieden hat <3 Ein ganz ganz toller Roman 😊 Kann ihn euch sehr empfehlen 😊

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Tolle Story

Von: Nicole_andherbooks

11.06.2023

Das war mein 2. Buch des Autors und wieder war es eine absolut berührende, goldige als auch zum Denken anregende Story. Dazu der Sprecher, den ich eh sehr mag. Er bringt die Emotionen so toll rüber und erzählt die Story so, dass man sich mittendrinnen dabei fühlt. Wirklich klasse und angenehme Stimme. Die Story selber war einfach schön und grad der Zusammenhalt der Truppe war total schön. Ebenso das nicht jeder gleich ist und auf seine Art und Weise dennoch wundervoll. Der Saugroboter Rambo und Schwester Grob waren dennoch mein Highlight 😂 die Story nimmt auch eine gewisse Spannung an, als sie Gio retten wollen. Also alles dabei. Das Buch kommt es nicht an Mr. Parnassus ran, das hab Buch hab ich sehr geliebt. Dennoch eine tolle Geschichte und kann sie nur empfehlen.

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>> DIE UNERHÖRTE REISE DER FAMILIE LAWSON << << Werbung >> Danke @crazy_ab0ut_b00ks & @chillwiththrill & @_loveley_books für den tollen Buddyread! . Von welchem Autor oder Autorin würdest du blind Bücher kaufen? . Bei mir ist es eindeutig TJ Klune, denn deine Art zu schreiben macht mich einfach unfassbar happy beim Lesen. Seine Bücher sind nicht nur toll zu lesen, weil sie unfassbar gut geschrieben sind, sondern sie zaubern einem schöne Bilder und gute Gefühle in den Kopf. Auch in diesem Buch werden wieder unterschiedliche Emotionen projiziert und man fühlt jede mit. Und wie oft ich alleine in dieser Geschichte lachen musste. Hach. Ich glaube, man merkt, wie zufrieden und begeistert ich bin. . Die unerhörte Reise der Familie Lawson ist das dritte Buch, was ich von ihm gelesen habe und das nächste, was am 11.10.2023 herauskommt, steht schon auf der Liste. Denn eines steht fest, ich werde jedes Buch kaufen, was von ihm auf Deutsch herauskommt. . > KLAPPENTEXT In einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines idyllischen Hains lebt Familie Lawson:Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter,sein Sohn Victor Lawson ist ein Mensch.Mit ihnen wohnen dort noch ein Pflegeroboter mit einem leichten Hang zum Sadismus und ein schüchterner kleiner Staubsauger.Eines Tages entdeckt Vic einen beschädigten Androiden namens Tom im Wald und repariert ihn.Dann wird Giovanni von seiner Vergangenheit eingeholt und in die Stadt der elektrischen Träume verschleppt,wo er neu programmiert werden soll.Gemeinsam mit seiner Patchworkfamilie begibt sich Victor auf die gefährliche Reise,um Giovanni zu retten.Und inmitten widersprüchlicher Gefühle von Verrat und Zuneigung zu Tom muss Victor für sich selbst entscheiden:Kann er eine Liebe mit Bedingungen akzeptieren? . Die Reise, die Vic mit seiner Familie durchlebt, ist ein Mix aus Spannung, Humor, Trauer, Wut, Verzweiflung und der Frage nach seinem eigenen Ich. TJ Klune hat es auch dieses Mal geschafft, dass mich seine Zeilen zum Nachdenken anregen. Er hat, finde ich, in jeder seiner Geschichten eine tolle Message. Und deshalb mag ich seine Bücher so und kann sie euch nur wärmstens empfehlen. . Das sind ganz klar 🐝🐝🐝🐝🐝/5

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Wer sich in den letzten Jahren mit aktueller phantastischer Literatur beschäftigt hat, der wird zwangsläufig über den Namen Klune gestolpert sein – und sei es nur wegen der äußerst gelungenen Titelbilder. Der Name steht dabei für eine neue Strömung, die auch und gerade unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen eine Stimme in der phantastischen Literatur verschaffen will. Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich bislang noch keines seiner Werke gelesen habe. Doch auch ich habe die Lobeshymnen vernommen und war froh, seinen neusten Roman zum Anlass nehmen zu können, mir sein Werk zu Gemüte führen zu dürfen. Literatur mit Herz Und es braucht auch nicht viel Zeit um zu verstehen, warum dem Autor so ein schneller Aufstieg gelungen ist: Klune versucht den Leser auf der emotionalen Ebene zu erreichen und – so viel sei verraten – zumindest auf dieser Ebene gelingt ihm dies auch zu weiten Teilen. So nimmt er sich von Anfang an viel Zeit und baut seine Geschichte äußerst behutsam auf. Auf diese Weise erhalten wir die Gelegenheit, die Familie Lawson mit all ihren Macken und liebenswerten Eigenheiten kennen (und womöglich lieben) zu lernen. So vergehen gut und gerne 200 Seiten, bis sich überhaupt so etwas wie ein Plot herauskristallisiert. Als Leser bekommen wir dies jedoch kaum mit, da durch die Dialoglastigkeit der Erzählung ein recht hohes Erzähltempo vorgelegt wird und diese verlängerte Einleitung wie im Fluge vergeht. Liebevolle Figuren Die (vermeintliche) Hauptperson der Erzählung bildet mit Victor einer der wenigen Figuren dieser Erzählung, die keine Maschine im weitesten Sinne ist. Victor wäre in jeder normalen Erzählung die Idealbesetzung des klassischen Außenseiters (asexuell, introvertiert, dafür aber begabter Erfinder und Techniker). Da er sich jedoch in einem Umfeld befindet, dass ihn bedingungslos akzeptiert, kommen diese Eigenschaften (und viel wichtiger: die damit verbundenen Konflikte) nicht so zu tragen, wie man es sich vermutlich wünschen würde um einen Entwicklungsprozess voranzustoßen. Dies lässt ihn gerade zu Beginn ein Stück weit blass und konturlos wirken. Doch keine Sorge, die Handlung hält noch einige Überraschungen bereit, die ihn letztlich doch noch zum Anker der Erzählung machen. Die heimlichen Stars der Erzählung sind sowieso zwei Nebenfiguren: Der quenglige und quasselige Staubsaugerroboter Rambo und die abgeklärte Schwester Grob bilden ein kongeniales Duo, dass den Roman zu Beginn noch trägt. Während Rambo die Truppe mit seiner grenzenlosen Naivität so manches Mal an den Rand der Verzweiflung bringt, ist Schwester Grob nicht gerade die Krankenschwester unseres Vertrauens. Ihre ehemals freundliche Programmierung hat sie schon längst überwunden und durch viel schwarzen Humor und eine leicht sadistische Ader ersetzt (Eichhörnchen!), die jeden ihrer Patienten (verständlicherweise) zum Schwitzen bringt. Eine wichtige Folge dieser langen Einleitung ist, dass wir als Leser Sympathien für die Figuren entwickeln und eine Bindung zu ihnen aufbauen. Man mag kritisieren, dass die Handlung träge anläuft, andererseits muss man zugeben, dass der Plot alleine nicht stark genug ist, einen ganzen Roman zu tragen. Erst dadurch, dass wir uns für das Schicksal der Familie Lawson ernsthaft interessieren, können wir dem Autor seinen recht stromlinienförmigen Plot verzeihen. Unterhaltsame Dialoge Wie es sich für jede Feel-Good-Story gehört, ist auch in diesem Band Humor ein wichtiger Bestandteil. So sorgen gerade zu Beginn die Wortgefechte zwischen Rambo und Schwester Grob ob ihrer Schrägheit und Skurrilität für einige Lacher. Nett – mehr aber auch nicht – sind zudem die zahlreichen Hommagen an Pinocchio. Überhaupt ist die Handlung trotz des dystopischen Settings von einer positiven Grundstimmung durchzogen. Die Frage ob Roboter und Menschen gleichberechtigt nebeneinander existieren können wird quasi nebenbei beantwortet (Ja) und sogar Liebesbeziehungen (nicht ausschließlich auf den körperlichen Akt bezogen) zwischen Menschen und Roboter scheinen kein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Nach dem gleichen positiven Grundmuster handelt Klune verschiedene große übergreifende Themenkomplexe ab, sei es die Frage nach Vergebung oder was Liebe eigentlich ist – jeweils verbunden mit einem großen Einschlag Maschinen-Thematik. Der Autor hat dabei nicht den Anspruch sich bis ins kleinste Detail damit auseinanderzusetzen, findet dafür aber immer eine herzerwärmende Antwort. Abnutzungseffekt Auch das gelungenste Element einer Erzählung sieht sich nach einiger Zeit einem gewissen Abnutzungseffekt ausgesetzt. So stellt es in der Tat ein Problem dar, wenn Klune gewisse Muster den ganzen Roman über auf exakt dieselbe Art und Weise abspult. Wenn etwa Schwester Grob und Rambo auf Seite 200 streiten, mag das noch recht unterhaltsam sein. Wenn sich der Streit jedoch bis Seite 400 – mit wechselnden Streitgegenständen– endlos nur wiederholt, dann vermag das nicht einmal mehr ein müdes Lächeln zu entlocken. Auch die zu Beginn noch recht emotionale Bindung nutzt sich im Laufe der Zeit ab. War es zu Beginn noch unterhaltsam, eine so heterogene Truppe zu verfolgen, so betont der Autor diesen Umstand einfach zu oft und auf eine Weise, die nur noch oberlehrerhaft an billige Kalendersprüche erinnert. Auf rationaler Ebene nicht überzeugend Erschwerend kommt hinzu, dass mich einige Aspekte auf einer rationalen Ebene nicht überzeugt haben. So wird einerseits betont, wie ungewöhnlich weil menschlich Gio und Tom seien, während wir andererseits haufenweise anderen Robotern begegnen, über die man das Gleiche behaupten könnte (man denke alleine nur an Rambo und Grob, aber auch den Kutscher oder die Blaue Fee). Auffällig ist zudem, dass sich der Schriftsteller darum bemüht, in einem kleineren Abschnitt geschlechtsneutrale Pronomen (xier) zu verwenden. Ich habe zum Thema Gendern (wahrscheinlich verwende ich sogar den falschen Begriff) noch keine abschließende Meinung, da mich bislang weder das eine, noch das andere Lager wirklich überzeugen konnte. In diesem Einzelfall war die Verwendung für mich jedoch insgesamt sehr abschreckend, vermutlich auch wegen der Plötzlichkeit des Auftauchens und des begrenzten Einsatzortes. Vielleicht hätte ich mich bei einem längeren Einsatz daran gewöhnt, aber hier ging der Einsatz eindeutig zu Lasten von Sprachgefühl und Sprachschönheit. Was bleibt? Die unerhörte Reise der Familie Lawson von T.J. Klune ist ein Buch, dass mich zwiegespalten zurücklässt. Auf der einen Seite verstehe ich, warum der Autor zu so einem beliebten Schriftsteller avanciert ist. Er versteht es, eine herzerwärmende Geschichte und liebevolle Charaktere zu konstruieren, die zudem noch durch Wortwitz und Situationskomik überzeugen kann. Betrachtet man die Geschichte hingegen aus einer rationalen Perspektive, so fallen einem rasch die sich beständig wiederholenden Muster und kleinen Unstimmigkeiten auf, die den Roman durchziehen – aber vermutlich sollte man ein Herzensbuch sowieso nicht mit dem Verstand lesen. Die Bewertung hängt letztlich davon ab, ob man ein eher rationaler oder emotionaler Leser ist bzw ob man die andere Seite auch ausschalten kann. Auf der emotionalen Ebene handelt es sich um eine unterhaltsame Feel-Good-Story mit klassischen Botschaften in einem ungewöhnlichen Setting, die perfekt für den Sommer passt. Rational denkende Leser werden sich hingegen sicherlich an einigen Ungereimtheiten stören. Fazit Die unerhörte Reise der Familie Lawson von T.J. Klune ist ein im Grunde klassischer Roman in einem ungewöhnlichen Setting und kann vor allem Dingen auf einer emotionalen Ebene überzeugen! Zu rational denkende Leser sollten hingegen ein Bogen um das Buch machen.

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Einer meiner liebsten Autoren ist seit letztem Jahr TJ Klune! Gerade sein erstes Buch „Mr Parnassus Heim für magisch Begabte“ zählt zu meinen absoluten Lebenshighlights! 🤩 Umso gespannter war ich auf sein neustes Werk und ja, euch erwartet jetzt eine Lobeshymne, weil ich trotz meiner riesig hohen Erwartungen vollends begeistert bin! 😍 Zugegeben war ich etwas verwirrt von dem Klappentext, weil er etwas irre klang und ich mir so gar nichts darunter vorstellen konnte. Aber bereits im Prolog hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen und ich habe Giovanni lieben und schätzen gelernt. TJ Klune ist bekannt für seine behutsam gestalteten Charaktere und auch hier waren sie wieder eine Wucht! Victor, unser Protagonist, ist so ein herzensguter und liebevoller Charakter mit dem ich mitgefiebert habe und ihm jedes Glück der Welt wünsche. An seiner Seite kämpft ein sadistischer Pflegeroboter, der am liebsten in Lebewesen bohrt und nach Blut dürstet. Spätestens wenn Schwester Grob ihr Empathie Protokoll aktiviert, musste ich so oft laut lachen (was mir zugegeben bei Büchern eher selten passiert) und habe mich sehr amüsiert. Spannend ist natürlich der Android Tom, der sehr düster mit geheimnisvoller Vergangenheit daher kommt. Die Geschichte ist dann genauso queer und bunt, wie auch schon die beiden Bücher davor und ich habe jede Seite geliebt. Ich war sehr traurig als sie dann zu Ende war, denn sie war spannend, abwechslungsreich und einzigartig. Das Buch ist ein Highlight und eine absolute Empfehlung an alle, die gern lesen! ❤️ [Werbung | kostenloses Rezensionsexemplar]

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In "Die unerhörte Reise der Familie Lawson" von T.J. Klune lebt der junge Victor gemeinsam mit seinem Vater Giovanni, dem Saugroboter Rambo und dem Pflegeroboter Schwester Grob in einem abgeschiedenen Wald. Als Victor eines Tages den Androiden TOM auf einem Schrottplatz entdeckt und repariert, setzt das eine Kette an Ereignissen in Gang, durch die ihr bis dahin ereignisloses, aber friedliches Leben aus den Fugen gerät… Das ist nun der dritte Roman, den ich von T.J. Klune gelesen habe. Nachdem mich "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" vollends verzauberte, war ich im Vergleich dazu von "Das unglaubliche Leben des Wallace Price" etwas enttäuscht. Sein neuestes Werk würde ich nun zwischen diesen beiden Vorgängern ansiedeln: Er besticht vor allem durch seine allesamt liebenswerten und diversen Charaktere. Der zauberhafte, hoffnungslos naive kleine Saugroboter Rambo ist mein Lieblingscharakter. Aber auch die etwas psychopathisch veranlagte Schwester Grob, der mit seiner Programmierung kämpfende TOM und natürlich der junge Mensch Victor, der versucht seinen Platz in dieser ungewöhnlichen Welt zu finden, werden glaubhaft und lebensnah beschrieben. Selbst die Nebencharaktere sind auf ihre Weise einzigartig und werden mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt. Auch das World Building hat mir mit all den einfallsreichen Ideen außerordentlich gut gefallen. Besonders gelungen fand ich die "Stadt der elektrischen Träume", die eine futuristische Version von Las Vegas darstellt. Die Geschichte selbst erinnerte mich streckenweise sehr an Pinocchio und Der Zauberer von Oz. Freundschaft, der Zusammenhalt in einer (selbst gewählten) Familie, Toleranz, Mut und die Kraft der Liebe sind die zentralen Themen. T.J. Klune besitzt ein großes Talent, mit seinen Geschichten tief in die Herzen seiner Leserschaft vorzudringen. Die Botschaft, die er mit seinem neuesten Roman vermittelt, ist wieder einmal wundervoll und voller Herzenswärme. Ich bin sehr begeistert. Fazit: "Die unerhörte Reise der Familie Lawson" ist eine bezaubernde Geschichte über Freundschaft und den Mut, für die Menschen, die man liebt, einzustehen.

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Auch wenn es sich wie ein Klischee anhört: Dieser Roman ist alles, nur nicht gewöhnlich! Und für einen solchen Roman gebührt es, dass es er sehr ungewöhnlich beginnt. So verwundert es wenig, wenn im Prolog von einem „Mann namens Giovanni Lawson“ die Rede ist, „der genau genommen gar kein Mann war“. Nach und nach werden weitere anfangs sehr skurrile Details in die Geschichte geworfen, so dass sich der Leser bald an der Seite einer Gruppe von Robotern befindet, die alle ein eigenes Bewusstsein besitzen. Bei 35% des eBooks wurden schon viele Details genannt, so dass sich langsam eine Welt in meinem Kopf formte, aber es gab noch immer sehr viele Fragen. An dieser Stelle aber schon mal der Hinweis, dass alle aufpoppenden Fragen am Ende beantwortet werden. Die Handlung ist irgendwann in der Zukunft verortet, ist in meinen Augen aber dennoch eher ein Fantasy Roman. Und dadurch, dass die Roboter ein Bewusstsein haben, kann der Leser auch Sympathien für diese ungewöhnlichen Figuren des Romans aufbauen. Und durch den wunderbaren Schreibstil des Autors, würde es mich sehr wundern, wenn ein Leser dies nicht schafft. Die Welt, die sich im Kopf des Lesers gebildet hat, wird bei ca. 35% des eBooks auf den Kopf gestellt. Es kommt zu einer dramatischen Wendung und der Leser erfährt, was tatsächlich passiert ist. Das kam überraschend. Der Leser dieser Rezension merkt, dass ich nicht viel von der Handlung preisgeben möchte, denn es ist schnell zu viel zu diesem ungewöhnlichen Roman gesagt. Man könnte natürlich sagen, dass man vieles schon Mal irgendwo gelesen hat, aber das würde dem Roman nicht gerecht werden. Es ist nicht nur die Kombi von einzelnen Vorkommnissen, sondern es ist die Art und Weise, wie ich als Leser in diese Geschichte eindringen durfte. Und das hat der Autor sehr gut hinbekommen. Fazit Ich mag ungewöhnliche Szenarien und ich mag es, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Wenn ich denn anschließend in einer angenehmen Art und Weise wieder abgeholt werde. Und genau das macht T. J. Klune. Er hat viele Ideen in diesem Roman untergebracht, die er in einem wunderbaren erzählerischen Stil miteinander zu einer großartigen Geschichte verbunden hat.

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Mein Monatshighlight

Von: Madame_Misc

02.06.2023

Mein erstes Buch von T.J. Klune und ich bin so froh, dass die anderen beiden auch schon hier warten. Es ist direkt mein Monatshighlight geworden. Von der ersten Seite an war das Buch so lustig! Ich musste so oft lachen und liebe den Schreibstil, sowie auch diese einzigartigen Charaktere! Doch Klune hat nicht nur Humor, sondern erschafft auch sehr emotionale Momente. Ich habe mit Vic und seiner Familie sehr mitgefühlt und es war oftmals berührend. Außerdem liebe ich Tom über alles 😄 Auch Schwester Grob, die zu gerne bohrt und Rambo, der nicht niedlicher sein könnte, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Für mich ging es zum Teil darum, sich klar über die eigenen Gefühle zu werden. Sich selbst kennen zu lernen und zu verstehen, dass man eigene Entscheidungen treffen darf. Dass jeder ein Recht darauf hat, so zu leben, wie man möchte. Darum, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu stützen und zu vertrauen. Die Story plätschert zwischendrin ein wenig vor sich hin aber es ist so schön geschrieben und die Atmosphäre so toll, dass es kaum auffällt bzw. nicht wirklich stört. Das Ende ist ebenfalls sehr schön geschrieben. Etwas schmerzend und melancholisch aber mit Hoffnung.

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