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Rezensionen zu
Weltgeschichte(n) - Zeit der Finsternis: Der Zweite Weltkrieg

Dominic Sandbrook

Die Weltgeschichten-Reihe (1)

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Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Dominic Sandbrook beschreibt den Verlauf des Zweiten Weltkrieges sehr anschaulich und leicht verständlich. Besonders begeistert hat mich der leichte und fließende Schreibstil. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich das Buch komplett durchgelesen. Oftmals habe ich bei solchen historischen Büchern, dann das Problem das ich so schnell nicht alles aufnehmen konnte und mir dadurch nicht alles in Erinnerung bleibt. Die einzelnen Personen sind mehr sehr gut im Gedächtnis geblieben und so auch ihr historischer Teil den sie zu dem Gesamtwerk beigetragen haben. Außerdem fand ich es sehr Interessant den zweiten Weltkrieg einmal aus einer etwas anderen Sichtweise zu betrachten. D. Sandbrook ist selbst Brite. Demnach ist auch das Buch aus einem britisch Angehauchten Blickwinkel geschrieben. Das Augenmerk liegt hier also nicht unbedingt auf Deutschland und den Nationalsozialisten, sondern auf England. Dadurch erfahren wir viel über die Englischen Schauplätze im Krieg. Auch über die Amerikaner und die Japaner konnte ich viel neues Erfahren was einem sonst in vielen Bücher eher verwehrt bleibt. Abschließend lässt sich sagen, dass ich das Buch wirklich weiterempfehlen kann. Auch für Personen die vielleicht nicht zu tief in die Materie einsteigen wollen bietet das Buch eine gute Möglichkeit sich einen Rundumblick zu verschaffen. Durch die leichte und ansprechende Schreibweise ist das Buch auch für interessierte Kinder sehr zu empfehlen. Für alle die sich auch für noch „ältere“ Geschichte interessieren habe ich am Ende auch noch einen kleinen Tipp: In der Reihe „Weltgeschichte(n)“ von D. Sandbrook ist außerdem der Band „König der Könige: Alexander der Große“ erschienen. Ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe in dem ich dann hoffentlich noch mehr über den Ersten Weltkrieg erfahren werde.

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Zum Inhalt: Dieses Buch ist ein detailliertes und umfassendes Geschichtsbuch für Jugendliche ab 10 Jahren. Es behandelt den 2. Weltkrieg und bezieht sich hierbei nicht nur auf die Nazis und den Holocaust, sondern behandelt auch den Konflikt zwischen Japan und China, Japan und Amerika, Russland und Deutschland u.s.w. Neben den üblichen Verdächtigen wie Hitler, Mussolini, Stalin, Churchill etc. , werden auch viele Kriegsveteranen, wie Leonard Schroeder, Doris Miller, Paul Tibbets und zivile Helden wie Anne Frank und die Geschwister Scholl beleuchtet. Mein Fazit: Der Autor ist Historiker und hat es mit diesem Buch geschafft die Komplexität und die einzelnen Zusammenhänge des zweiten Weltkrieges für junge Leser authentisch und nachvollziehbar zugänglich zu machen. Ich bin begeistert und hoffe, dass ganz viele Jugendliche zu diesem Buch greifen werden, damit das dunkelste Kapitel unseres Landes nicht in Vergessenheit gerät und weiterhin als Mahnmal für unsere politischen und moralischen Entscheidungen wirkt. 5 von 5 ⭐ und somit eine große Leseempfehlung meinerseits für dieses tolle Jugenbuch.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Sybille Mohnhoff aus Reutlingen

11.01.2022

Der Historiker Sandbrook ist Brite und seine Sicht auf den Zweiten Weltkrieg ist - wie er selbst im Nachwort betont - britisch geprägt. Dies tut der Bedeutung seines Werkes jedoch keinen Abbruch, zumal er sich immer an die Fakten hält. Wie schon im Vorgänger "König der Könige" gelingt ihm auch hier wieder eine lebendige, mitreißende Geschichtsstunde, die fesselt, erschüttert und nachdenklich macht. Anhand von Einzelschicksalen bekannter und weniger bekannter historischer Persönlichkeiten entsteht ein komplexes Bild des Zweiten Weltkriegs in vielen Facetten. Als Leser*in versteht man, wie einschneidend die Kriegszeit auf den Alltag aller - selbst der Kinder - eingewirkt hat. Der Krieg fand nicht nur auf den Schlachtfeldern statt, er hatte erheblichen Einfluss auf das Lebensgefühl, selbst wenn er vermeintlich weit weg war, und forderte von jedem, irgendwie Haltung zu beziehen. "Der zweite Weltkrieg" ist kompakter in der Darstellung und setzt den Schwerpunkt auf die Vermittlung von Fakten. Empfohlen für alle, besondere Empfehlung für Schulbibliotheken.

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Weltgeschichte für Jugendliche

Von: @lesenmitausblick

28.12.2021

Gerade lese ich "Weltgeschichte(n) Zeit der Finsternis - Der zweite Weltkrieg" von Domenic Sandbrook, erschienen bei cbj. Keine leichte Kost. Für die Rezension bin ich diesmal andere Wege gegangen. Ich arbeite in einer Grundschule und habe unsere Gewi-Lehrerin gefragt, ob sie nicht mal eine Einschätzung zu dem Buch geben könnte. Und ich finde, das ist ihr echt gut gelungen. Deshalb möchte ich die Rezension von Susan Ruschke, Lehrerin für Gesellschaftskunde vorstellen: "Kann mir als Gewi-Lehrerin ein Jugendbuch über den zweiten Weltkrieg, geschrieben von einem britischen Autor, noch irgendwelche neuen Ansatzpunkte zum viel beschriebenen Thema bieten? "Zeit der Finsternis: Der zweite Weltkrieg" erschien in der Reihe Weltgeschichte(n) des Briten Domenic Sandbrook, der als Historiker, Autor, Kolumnist und Fernsehsprecher tätig ist, beim cbj Verlag. Knut Krüger aus München übersetzte die englische Originalfassung im Erscheinungsjahr 2021. Es war mir ein haptisches Vergnügen, dieses Buch in die Hand zu nehmen und über den Deckel des Hardcoverbuches zu streichen; ein tolles wertiges Design. Die 364 Seiten lassen sich durch angenehme Schriftgröße und überschaubare Absätze gut lesen. Das kommt dem jugendlichen Adressat sicher entgegen. Der chronologische, also gut nachvollziehbare Aufbau der Erzählung zu Ereignissen rund um den Zweiten Weltkrieg ist dem Autor gut gelungen. Ich kann es Jugendlichen nur empfehlen, um besser zu verstehen, wie Deutschland in die Katastrophe seit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten geraten konnte, wie sich der Krieg auf die ganze Welt ausdehnte und zu tiefgreifenden Veränderungen führte. Wie der Autor bei der Bilanz des Zweiten Weltkriegs am Ende seines Buches (S. 355) treffend bemerkt "... doch das Rad der Geschichte drehte sich weiter." kann man sich die Auswirkungen des Weltkrieges bis in die Gegenwart und die Schicksale der im Buch handelnden Personen noch einmal gut vor Augen führen. Domenic Sandbrook verknüpft weltbekannte und bisher völlig unbeachtete Persönlichkeiten, wobei er einerseits deutliche Parallelen aufzeigt und andererseits das Wirken dieser Personen voneinander abgrenzt. Sehr interessant ist der Blick auf die verschiedenen Orte, Staaten, Kontinente, die in den herkömmlichen Berichten zum Zweiten Weltkrieg meist keine Erwähnung finden, wie zum Beispiel die Vorgänge in Asien ab Ende der 30er Jahre - v.a. in Japan und China, wo es um Großmachtambitionen geht. Das regt zu vertiefenden Nachforschungen an! Wünschenswert wäre zum besseren Verständnis eine Landkarte, in der alle Orte aus der Erzählung eingezeichnet sind. Überraschende Episoden beispielsweise über die Flucht eines "Igels" im Postsack nach Spanien oder über den Dudelsackspieler am Strand von Sword Beach bei der Landung der alliierten Streitkräfte in Frankreich am D-Day bleiben im Gedächtnis. Authentische Ereignisse, die von jungen und alten Menschen, Männern und Frauen, von Mitläufern und Gegnern des Krieges handeln, die sich zu Land, zu Wasser oder in der Luft abspielen, machen das Buch so spannend und damit lesenswert, nicht nur für Jugendliche. Wenn diese dann auch noch bemerken, dass aus dem "britischen Blickwinkel" erzählt wird und z. B., die für unsere Region so wichtige Schlacht um die Seelower Höhen am 16. April 1945 keine Erwähnung findet, zeigt es doch nur, dass sich der Leser, ob jung oder älter, mit den Geschehnissen und Personen auseinandersetzt und das Buch als Anregung zum Weiterforschen versteht. Ich kann es also als Gewi-Lehrerin gut weiterempfehlen! " Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bedanke mich für die ausführliche Gastrezension herzlich bei Susan Ruschke.

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Ich fand es toll, das im Buch mehrer Sichten geschildert wurden und nicht nur jene von den „Machthabern“. Ich fand es sehr spannend gestaltet auch Überlieferungen von Soldaten, Krankenschwestern, Gefangen genommen Soldaten aber auch von den Bewohnern/innen Englands und Deutschlands. Ich fand diese Vielfalt toll und dadurch wurde das Buch für mich auch wesentlich interessanter da ich so auch vieles erfahren konnte, das mir davor nicht ganz so Präsenz war. ✨ Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde definitiv auch die anderen Werke des Autors lesen, da sie sowohl lesenswert aber auch zur Weiterbildung beitragen. 5 Sterne ⭐️

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Meinung Zeit der Finsternis ist ein Werk, welches mich persönlich sehr getroffen hat. Es ist glaube ich kein Geheimnis, dass ich oftmals sehr sentimental werde in Büchern, aber dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen finde ich solche Werke wichtig - Titel, die nichts beschönigen, die erinnern an etwas, was einst geschehen ist und niemals in Vergessenheit geraten sollte. Bücher die appellieren an die Vernunft und Menschlichkeit. Dominic Sandbrook hat Zeit der Finsternis aufgebaut wie einen Roman, wie eine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln - mit dem großen Unterschied, dass es sich hierbei leider nicht nur um eine Erzählung handelt, sondern die nackte und schon lose Wahrheit. Jede einzelne Seite ist geprägt von Emotionen, Schmerz und Historie. Manche Namen waren bereits bekannt, manche Hintergründe beispielsweise schon in der Schule angeschnitten, aber man merkte in jedem Kapitel deutlich, wie sehr der Autor sich mit jeden einzelnen Leben beschäftigt hat. Neben all der Wut, der Trauer, gab es aber auch Passagen, die in der Zeit der Dunkelheit Hoffnung spendeten - Menschen, die anderen halfen, die füreinander eingestanden sind, die ihre Menschlichkeit in all der Schwärze bewahrt haben. Fazit Zeit der Finsternis ist vielmehr als nur ein Roman oder ein Sachbuch, es sind Lebensgeschichten, die mahnen, die Wissen spenden, aber vor allem eines - erinnern. 5 von 5 Sternen

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Wie bereits im ersten Buch der Reihe ist der Schreibstil flüssig und einfach. Dominic Sandbrook nimmt den Leser mit in die Zeit des zweiten Weltkrieges und erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel mehrerer Personen aus verschiedenen Ecken der Welt. Es liest sich wie ein Roman, bleibt dabei aber bei den realen Fakten. Sein Stil nimmt dem Geschichtsunterricht wieder das "trockene" und bringt die Ereignisse kindgerecht rüber. Dabei wird jedoch nichts verschönert oder ausgelassen. Fazit : Während der Geschichtsunterricht in der Schule oft trocken und voll von Daten ist, die es Auswendig zu lernen gilt, erschafft der Autor hier eine lebendige Welt, die kindgerecht rüber gebracht wird und den Leser beim lesen dazu animiert sich Gedanken zu machen und das "lernen" erleichtert. 4,5/5 ⭐

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Wirklich Hautnah

Von: my.book.addict.world

11.11.2021

Mal ein ganz anderes Buch, wie der Titel es schon verrät geht es in diesem Buch um eine finstere und traurige Zeit aus der Vergangenheit. Der zweite Weltkrieg, eine Zeit die man nicht wieder erleben möchte und diese trotzdem  nicht vergessen werden darf. Bisher war es nie ganz einfach diese Zeit Kindern und jüngeren Teenagern zu erklären. Dominic Sandbrook fasst das Thema in seinem Buch sehr gut auf und es ist nicht zu vergleichen mit einem langweiligen, erdrückenden Geschichtsbuch, in dem man die Zusammenhänge und Geschehnisse nicht versteht, ganz im Gegenteil, hier wird wie in einem Roman geschrieben und dabei verschiedene Schicksale von dieser Zeit aus dessen Perspektiven erzählt. Dabei ist das Thema wirklich ernst und traurig und kein typischer Roman. Aber so authentisch geschrieben und vorallem sprachlich so verständlich geschrieben, dass Kinder ab 10 Jahren damit sehr gut zurechtkommen und die Ereignisse verstehen. Wir haben es nach den Kapiteln nicht einfach beiseite legen können und haben uns nochmal über die jeweiligen Kapitel unterhalten, was ich sehr wichtig finde, bei Themen die Kinder mitnehmen, sollte man nichts unbearbeitet lassen. Das Buch ist nicht wie ein Sachbuch mit Bildern usw. sondern so ziemlich reiner Text in etwas größerer Schrift, nichts was man schnell mal überfliegen kann, sondern sich intensiv damit beschäftigt, auch als Erwachsene fand ich es sehr berreichernd.

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