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Rezensionen zu
The Watchers - Wissen kann tödlich sein

John Marrs

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€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Auch diese Idee fand ich auf Anhieb wieder total interessant. Es ist ja leider schon so so, dass man sich nicht mehr sicher sein kann, ob online gesicherte Daten, auf Dauer auch wirklich sicher sind. Die Idee, diese dann eher „altmodisch“ bei Menschen zu verstecken, fand ich spannend, aber ehrlich gesagt nicht so, wie es hier gemacht wird, nämlich dass diese Leute auch Zugriff auf die Infos haben. Denn das finde ich ehrlich gesagt schon etwas gefährlich und fragwürdig, aber naja, das ist ja nicht wirklich die Frage. Hier werden aufgrund eines speziellen Rätsels Menschen ausgewählt, die die geheimen Daten in ihren Gehirnen tragen sollen, bis es eine bessere Lösung gibt. Nur Synästhetiker, also Menschen, deren Wahrnehmung erweitert ist, da sie z. B. Zahlen auch als Farben sehen, oder Musik auch Schmecken können, kommen dafür in Frage, da nur sie so viele Daten im Gehirn speichern können. So werden fünf Menschen ausgewählt, die diese Fähigkeiten haben und deren Leben aus unterschiedlichen Gründen zu Bruch gegangen ist. Die Geschichte wird auch größtenteils wieder aus diesen fünf Perspektiven erzählt. Dabei lernen wir diese Menschen etwas kennen und begleiten sie in ihre neues Leben mit den geheimen Infos, wobei ich es schade fand, dass man von der „Schulung“ für ihr neues Leben nicht viel mitbekommen hat. Dazwischen gibt es noch Top-Secret Protokolle und die Sicht einer Emilia, die ihr Gedächtnis verloren hat und versucht, ihre Erinnerungen wiederzufinden. Auch dieses Mal gibt es wieder viele Querverweise zu den Vorgängern „The One“ und „The Passengers“, die mir ja gut gefallen haben. Es ist nicht unbedingt nötig, diese gelesen zu haben, aber es macht auf jeden Fall viel Spaß, wenn man es hat und diese Querverweise entdeckt und zuordnen kann. Und erneut läuft nicht alles so, wie sich die Ideengeber das alles vorgestellt haben. Die Wächter reagieren alle anders auf die Veränderungen in ihrem Gehirn und bekommen es mit unerwarteten Gefahren, aber auch sozialen Beziehungen zu tun. Die Geschichte ist auch dieses Mal wieder durchaus spannend aufgebaut, aber mir persönlich haben die meisten Entwicklungen einfach nicht so gut gefallen. Vor allem von der großen Auflösung am Ende war ich doch etwas enttäuscht. Also etwas in die Richtung habe ich schon erwartet, aber das war schon irgendwie deutlich abgedreht und zu viel des Guten und auch zu schnell abgehandelt, auch wenn zumindest ein Teil-Happy-End eingebaut wurde. Außerdem habe ich doch auch das ein oder andere Logikloch entdeckt, das mir nicht gefallen hat. Den Schreibstil fand ich aber unverändert gut und auch das Erzähltempo fand ich bis auf das Überspringen der Schulung recht stimmig. Ich bin wieder schnell in die einzelnen Perspektiven rein gekommen und konnte sie schnell auseinanderhalten. Manche Figuren sind mir aber doch auch etwas fern geblieben, nur mit einigen konnte ich so wirklich mitgehen und auch mitfühlen, aber trotzdem hat sich die Geschichte sehr schnell und flüssig lesen lassen und man hat die besondere Atmosphäre gespürt. Fazit: Auch dieses Mal hat John Marrs eine recht aktuelle Thematik mit einer interessanten Idee gelöst, auch wenn ich bei der Umsetzung schon von Anfang an mehr Zweifel hatte, wie bei den Vorgängern. Die Geschichte ist auch dieses Mal wieder spannend aufgebaut und lässt sich dank des tollen Schreibstils super schnell lesen, aber die Entwicklungen haben mir einfach nicht so gut gefallen. Vor allem das Ende hat mich etwas enttäuscht und insgesamt ist diese Idee für mich deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Zum Nachdenken hat sie trotzdem angeregt und auch die Querverweise zu den Vorgängern haben Spaß gemacht. Insgesamt gibt es für diesen bisher schwächsten Teil der Reihe immerhin noch gute 3 Sterne.

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John Marrs stellt in diesem Buch immer wieder Verbindungen zu seinen anderen Romanen "The One" und "The Passengers" her, was für KennerInnen richtig toll ist und vor allem zu Anfang einen Wow-Effekt auslöst, weil Marrs damit ein großes Ganzes erschafft. Zudem ist sein Schreibstil richtig gut, denn die kurzen Kapitel sind super angenehm zu lesen und die wechselnden Perspektiven bauen eine große Spannung auf. Die Idee hinter dem Buch ist auf jeden Fall interessant, aber die Umsetzung leider nur mäßig gelungen. Einige Details sind verwirrend und zum Teil werden Regierungsgeheimnisse über reale Personen "offenbart" - diese Vermischung von fiktiv und nicht fiktiv ist in diesem Fall etwas befremdlich. Während der Plot in der ersten Hälfte des Buches ein paar gemächlichere Passagen beinhaltet, wird er in der zweiten Hälfte ausgesprochen ereignisreich und es passieren zack auf zack immer mehr schreckliche Dinge. Die Charaktere entwickeln sich in eine ziemlich extreme Richtung, wobei vielen jedoch die Tiefe fehlt. 𝐒𝐏𝐎𝐈𝐋𝐄𝐑 Das liegt unter anderem auch daran, dass viel zu viele Charaktere sterben (und das relativ plötzlich), sodass schlussendlich kaum jemand übrig bleibt. Das empfand ich als übertrieben und sehr schade, weil man aus den Einzelschicksalen sicherlich mehr hätte rausholen können. 𝐒𝐏𝐎𝐈𝐋𝐄𝐑 𝐄𝐍𝐃𝐄 Besonders auf den letzten Seiten überschlagen sich die Geschehnisse regelrecht und der/die LeserIn wird mit einem gewaltigen Plottwist überrascht. Das Ende ist schlüssig und stellt für einen der Charaktere ein schönes Happy End in Aussicht, aber die letzten knapp 200 Seiten des Romans waren leider etwas zu viel des Guten und das eigentliche Thema Staatsgeheimnisse wird nicht mehr so richtig aufgegriffen. Alles in allem ist "The Watchers" trotzdessen ein spannender SciFi-Roman, der in meinen Augen aber nicht mit seinen Vorgängern mithalten kann.

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Sowohl mit „The One - Finde dein perfektes Match“, als auch mit „The Passenges - Du entscheidest über Leben und Tod“ konnte mich John Marrs absolut überzeugen. beides waren Monatshighlights von mir. Deshalb war meine Vorfreude auf „The Watchers“ unglaublich groß. In diesem Near-Future-Thriller geht es um, eine neuartige Technologie mit der Staatsgeheimnisse bombensicher vor Hackerangriffen geschützt werden, indem sie ausgewählten Personen als genetischer Code ins Gehirn implantiert werden. Dabei werden die Probanden für dieses Regierungsprojekt mittels eines Online-Rätsels ausgewählt. Um an dem Programm teilzunehmen, müssen sie ihr altes Leben hinter sich lassen, werden dafür aber nach fünf Jahren fürstlich entlohnt. Wenn sie überleben…. Wie schon von seinen anderen Werken gewohnt, schildert der Autor die Geschichte aus der Perspektive von fünf Personen, wodurch ich Anfangs wieder etwas am hin- und herblättern war, bis mir die Zuordnung problemlos gelang. Durch die kurzen Kapitel und die obligatorischen Cliffhanger war ich schnell im Lesefluss, bevor sich dann im Mittelteil doch einige Längen einschlichen. Die Idee für das Buch fand ich ziemlich genial, aber leider habe ich diesmal beim Lesen keine wirkliche Nähe zu den Protagonisten fühlen können, entweder waren sie mir schlicht unsympathisch, oder blieben einfach recht blass. Vieles fand ich verwirrend und zu konstruiert, auch die großen Twists und Turns blieben diesmal aus. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich froh war, die beiden Vorgänger schon zu kennen, denn nach der Lektüre dieses Buches braucht man sie aufgrund der Vielzahl von Anspielungen, die zum Teil spoilern, eher nicht mehr zu lesen. Fazit: Idee, Aufbau und Schreibstil des Romans haben mir wieder gut gefallen, allerdings ist die Umsetzung in meinen Augen nicht so gelungen wie in den beiden Vorgängern. Zumindest ich konnte nicht mit den Protagonisten mitfiebern, insgesamt war mir die Story zu verwirrend und die Auflösung eher unbefriedigend.

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"The Watchers - Wissen kann tödlich sein" von John Marrs war eines der Bücher, auf die ich so so sehr hin gefiebert habe und konnte es kaum erwarten mit dem lesen zu starten! Wie schon seine Near-Future -Thriller zuvor, entwickelte sich für mich hier auch wieder eine enorme Sogwirkung und ich rauschte förmlich durch die Seiten! Durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Charaktere war es daran vielen Blickwinkeln zu folgen und zunehmend taucht man einfach tiefer ein in diese von John Marrs konstruierte Near-Future-Welt. Die Bezüge hier zu "The One" und "The Passengers" fand ich klasse, denn so ergab sich jetzt mit "The Watchers" ein großes Ganzes, was auch hier mitunter wieder erschreckend war und mich zum nachdenken gebracht hat. Wenn man bedenkt, wie weit unsere Forschung in vielerlei Hinsicht heute schon ist, dann sind John Marrs Szenarien doch gar nicht so weit entfernt... und das machte mir doch ein mulmiges Gefühl und lies mich diese fiktive Geschichte doch auch nochmal mit einem ernsten Blickwinkel betrachten. Insgesamt hat John Marrs hier wieder eine tolle Spannung aufgebaut, die sich mehr und mehr zuspitzt. Leider kam das Ende dann für mich persönlich etwas zu flott. ich hatte das Gefühl, am Ende wollte er nochmal alles geben und das war mir persönlich etwas zu viel des Guten. Die einzelnen Charaktere hätten für meinen Geschmack auch ein bisschen mehr Tiefe verdient, sie blieben doch recht flach. Jedoch lässt es sich wirklich so durch das Buch rauschen, von daher gelang es mir doch ganz gut darüber hinweg zu sehen. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern aus John Marrs' Feder belegt "The Watchers" für mich persönlich den dritten Platz. 3,5/5✨

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Nach „The One“ und „The Passengers“ präsentiert John Marrs mit „The Watchers“ einen weiteren SciFI-Roman. Diesmal stehen Hackerangriffe auf Staatsgeheimnisse im Mittelpunkt des Buches. Die Aktivisten des Hackerkollektivs stehlen mithilfe von Schadsoftware Daten und erpressen anschließend einzelne Staaten. Die britische Regierung entwickelt daher einen Plan, die wesentlichsten und schlimmsten Staatsgeheimnisse in einen genetischen Code umzuwandeln und diese in fünf ausgewählten Zivilisten zu implantieren. Als Gegenleistung erhalten diese speziellen „Watchers“ ein neues Leben ohne finanzielle Einschränkungen. Sie müssen lediglich die Staatsgeheimnisse von Großbritannien mit ihrem Leben schützen. Doch das ist nicht so einfach. Die Handlung spielt wieder in einer digitalisierten Welt, die u.a. durch Smartglasses, selbstfahrende Autos und personalisierter Werbung geprägt ist. Der Brexit und die Corona-Pandemie sind bereits überstanden. Die Kapitel sind kurz, der Erzählstil ist relativ flüssig und durch die unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Watcher auch abwechslungsreich. Trotz dieser interessanten Perspektivwechsel hinterlässt die Story aber insgesamt einen sehr konstruierten Eindruck. Eine Bindung zu den einzelnen Protagonisten konnte ich nicht aufbauen. Die Story und die Umsetzung haben mich leider nicht überzeugt. Es fehlen insbesondere ein kontinuierlicher Spannungsbogen sowie intelligente Überraschungseffekte. Dafür stehen vielmehr ein unlogischer Handlungsstrang sowie einige Längen im Vordergrund. Dabei ist auch zu beachten, dass dieser Roman immer wieder einen Bezug zu den beiden vorherigen Romanen „The One“ und „The Passengers“ herstellt. Daher ist es sinnvoll, beide Bücher vorher gelesen zu haben. Wer sich auf eine digitalisierte und zugleich düstere Zukunft einlassen möchte, kann diesem Roman eine Chance geben. Nur die Erwartungen sollten dann nicht zu hochgeschraubt werden.

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Meinung: Obwohl „The One“ leider nicht ganz so meins war, habe ich „The Passengers“ von John Marrs sehr gemocht und gerade zu verschlungen. Daher wollte ich nun unbedingt wissen, was es mit „The Watchers“ auf sich hat und ob es mich ebenfalls wieder überzeugen kann. Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Wie die beiden Bücher davor war es flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich schnell vorangekommen bin. Aber auch die kurzen Kapitel, sowie die Cliffhanger am Ende der einzelnen Kapitel haben immer wieder zum Weiterlesen angeregt. Wie in den vorherigen Büchern gab es auch hier wieder verschiedene Sichtweisen der Protagonisten, was erneut gut umgesetzt wurde. Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, wobei Teil 2 deutlich länger als die anderen drei Abschnitte ist. Hier muss ich leider sagen, dass einige Längen entstanden sind und die Spannung nachgelassen hat. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich auch etwas Schwierigkeiten mit dem Weiterlesen, da mir der Reiz für das Buch gefehlt hat. Die letzten beiden Teile konnten mir wieder mehr überzeugen, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass mir das Ende nicht ganz so gut gefallen hat. Fazit: Ein gutes Buch, welches leider doch einige Längen hat. Für mich liegt dieser Roman im guten Mittelfeld.

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