Rezension zu
The Watchers - Wissen kann tödlich sein
Ein rasanter Near-Future-Roman
Von: Gedankenlabor"The Watchers - Wissen kann tödlich sein" von John Marrs war eines der Bücher, auf die ich so so sehr hin gefiebert habe und konnte es kaum erwarten mit dem lesen zu starten! Wie schon seine Near-Future -Thriller zuvor, entwickelte sich für mich hier auch wieder eine enorme Sogwirkung und ich rauschte förmlich durch die Seiten! Durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Charaktere war es daran vielen Blickwinkeln zu folgen und zunehmend taucht man einfach tiefer ein in diese von John Marrs konstruierte Near-Future-Welt. Die Bezüge hier zu "The One" und "The Passengers" fand ich klasse, denn so ergab sich jetzt mit "The Watchers" ein großes Ganzes, was auch hier mitunter wieder erschreckend war und mich zum nachdenken gebracht hat. Wenn man bedenkt, wie weit unsere Forschung in vielerlei Hinsicht heute schon ist, dann sind John Marrs Szenarien doch gar nicht so weit entfernt... und das machte mir doch ein mulmiges Gefühl und lies mich diese fiktive Geschichte doch auch nochmal mit einem ernsten Blickwinkel betrachten. Insgesamt hat John Marrs hier wieder eine tolle Spannung aufgebaut, die sich mehr und mehr zuspitzt. Leider kam das Ende dann für mich persönlich etwas zu flott. ich hatte das Gefühl, am Ende wollte er nochmal alles geben und das war mir persönlich etwas zu viel des Guten. Die einzelnen Charaktere hätten für meinen Geschmack auch ein bisschen mehr Tiefe verdient, sie blieben doch recht flach. Jedoch lässt es sich wirklich so durch das Buch rauschen, von daher gelang es mir doch ganz gut darüber hinweg zu sehen. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern aus John Marrs' Feder belegt "The Watchers" für mich persönlich den dritten Platz. 3,5/5✨
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