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Rezensionen zu
Im Auftrag der Toten

Axel Petermann

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Ein Cover, was nicht viel aussagt. Der Titel aber, spricht Bände. Axel Petermann nimmt seine Leser*innen mit, auf Reisen, um mehr Informationen über die verschiedenen Morde zu erfahren. Er schreibt ausführlich, wie & wo er was erleben durfte. Ich persönlich, finde sowas sehr aufregend & interessant wie ein Profiler an so einen Fall heran geht & auf was man alles dabei achten muss. ,Ein Cover, was nicht viel aussagt. Der Titel aber, spricht Bände. Axel Petermann nimmt seine Leser*innen mit, auf Reisen, um mehr Informationen über die verschiedenen Morde zu erfahren. Er schreibt ausführlich, wie & wo er was erleben durfte. Ich persönlich, finde sowas sehr aufregend & interessant wie ein Profiler an so einen Fall heran geht & auf was man alles dabei achten muss.

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Interessant

Von: diebecca

17.04.2022

In dem Buch Im Auftrag der Toten von Axel Petermann ist der Autor ungelösten Morden auf der Spur. Eine lebensbejahende Frau wird tot aufgefunden und es wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf ein Tötungsdelikt hinweisen. Zwei junge Mädchen werden ermordet, die Schweizer Polizei legt den Fall trotz zahlreicher Verdächtiger zu den Akten. Seine millionenschwere Tante wird ermordet und er als Neffe wird zu lebenslanger Haft verurteilt, obwohl die Ermittlungsunterlagen haarsträubende Widersprüche offenbaren. Es kommt bei Mordermittlungen immer wieder zu Fehlern. Diese Fälle lassen Angehörige auch Jahre später nicht los. Axel Petermann rollt die komplexen Verbrechen mit den Methoden des Profilings neu auf und gewinnt erstaunliche neue Erkenntnisse. Er schildert fesselnd und detailreich jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte, bei der Suche nach der Wahrheit sind wir hautnah dabei. Vom Cover schaut uns ein nachdenklich wirkender, sympathischer Mann entgegen, der Titel klingt interssant. Das Buch beginnt mit einer Einleitung über die Motivation des Autors. Das Buch lässt sich gut lesen. In dem Buch werden drei Fälle beschrieben. Jeder Fall gestaltet sich anders, sie sind sehr unterschiedlich. Geht es um Selbstmord oder war es Mord? Wer ist der Täter? Der Autor erklärt jeden Schritt genau, er sagt was er macht und er erklärt, warum er das macht. Er nimmt uns bei all seinen Abwägungen mit. Das Buch ist sowohl interessant als auch spannend. Man kann noch viel über die Polizeiarbeit und die Arbeit eines Profilers lernen. Ein unheimlich interessantes und spannendes Buch über wahre Fälle.

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Titel: Im Auftrag der Toten Autor: Axel Petermann Verlag: Heyne Seitenanzahl: 384 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Inhalt/Klappentext: Ein Mann wird wegen Mordes an seiner reichen Tante zu lebenslanger Haft verurteilt – doch die Ermittlungsunterlagen offenbaren haarsträubende Widersprüche. Der Tod einer lebensfrohen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf den gewalttätigen Ex-Freund hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei vorschnell zu den Akten, weil die nötigen Beweise fehlen …Axel Petermann zeigt anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und trägt mit der »operativen Fallanalyse«, dem Profiling, maßgeblich dazu bei, die komplexen Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert er hier jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte – wir sind bei der Wahrheitsfindung hautnah dabei. Mein Fazit: Da ich schon länger ein Fan von True-Crime bin wurde ich natürlich auch auf das Buch "Im Auftrag der Toten" von Deutschlands bekanntestem Profiler Axel Petermann neugierig. In diesem Buch berichtet Axel Petermann detailliert über drei sehr spannende Fälle. In allen Fällen fragt man sich manchmal ob hier nicht die Justiz Fehler gemacht hat. Auch ist dieses Buch keine leichte Kost für zwischendurch. Genauso ist es nichts für schwache Nerven da hier auch die ein oder anderen Tathergänge rekonstruiert und bildhaft geschildert werden. Der Autor recherchiert sehr genau. Er begibt sich noch einmal vor Ort, wälzt Akten durch und spricht mit Zeugen. Dadurch gelingt es ihm auch neue Beweise zu sammeln. Man bekommt als Leser*in sehr viele Informationen und Eindrücke über das Profiling, was mir sehr gut gefallen hat. "Im Auftrag der Toten" ist ein Buch, dass sich kein True-Crime Fan entgehen lassen sollte. Verbrechen werden bis ins Detail recherchiert, man Blickt auf die menschlichen Abgründe und darüber hinaus wird alles verständlich erklärt. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und vergebe daher 5 von 5 Sterne!

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Ich habe dieses Buch kostenlos vom BloggerPortal bekommen, und es sofort verschlungen. Was für mich schon etwas Besonderes ist, wenn man bedenkt, dass ich sonst nur Romane in einer angenehmen Schriftgröße lese und es sich hierbei um ein Sachbuch, mit knapp 400 Seiten handelt, wobei die Schrift auch noch ziemlich klein ist. Aber es hat sich gelohnt. Wer meinen bloggt kennt, der weiß, dass ich eine Schwäche für True-Crime habe. Axel Petermann ist einer der bekanntesten, deutschen Fallanalytiker oder auch besser bekannt als Profiler. In diesem Buch beschreibt er detailliert und eindrucksvoll drei spannende Fälle, bei denen man sich zurecht fragen kann, ob die Justiz nicht doch einen Fehler begannen hat. Im ersten Fall geht es um den möglichen Suizid von Nora Feller, aus dem Jahr 2007. Einige werden sich vielleicht daran erinnern, da er großes Medieninteresse geweckt hat. Bis Heute ist nicht geklärt, ob der Ex-Freund, von Nora, nicht doch etwas mit ihrem Tod zutun hat. Man erfährt, durch die Recherchen, dass es zu einigen Fehlern, seitens der griechischen Justiz, gekommen ist und dadurch eine genaue Aufklärung verhindert wurde. Etwas, was die Eltern von Nora natürlich nicht verstehen können. Im zweiten Fall berichte Axel Petermann über die sogenannten "Kristallhölen Morde", bei denen zwei junge Mädchen eiskalt umgebracht und teilweise missbraucht wurden. Auch hier gab es so viele Missstände, bei den Ermittlungen, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Zwar gab es im Jahr 1982 noch keine DNA-Analyse, aber nichtsdestotrotz ist einigen Spuren einfach nicht nachgegangen. Hinzu kommt, dass Mord, in der Schweiz, nach 30 Jahren verjährt, ein möglicher Täter müsste sich also nicht mehr sorgen, wegen einer möglichen Verurteilung. Dieser Fall bleibt wohl für immer ungelöst. Im letzten Fall wird uns der "Parkhausmord" erklärt. Auch hier reiht sich ein Versäumnis an das andere und zwischenzeitlich gab es so viele Fachausdrücke, dass mein Gehirn ausgeschaltet hat. Man muss sich schon wirklich Zeit nehmen, um diesem Buch gerecht zu werden. Es wird detailliert beschrieben, wie man den Tathergang rekonstruiert hatte, wie viele Sachverständige beauftragt wurden und welche falschen Mutmaßungen dafür sorgten, dass der Täter verurteilt wurde. Wer in diesem Buch auf ein Happyend hofft, der wird leider enttäuscht, zwar erfährt man, das Axel Petermann viele neue Beweise sammelt, aber auch, dass die Mühlen der Justiz sehr langsam mahlen. Oder anders gesagt, dass einige Gerichte ihre Fehler nicht einsehen wollen und deswegen, eventuell, Unschuldige weiter im Gefängnis sitzen und Schuldige ungestraft davon gekommen sind. Doch sofern es keine eindeutigen Beweise gibt, sind das leider alles nur Indizien.

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Ich bin ein Riesiger Fan von True Crime sei es im TV oder auch eben als Podcast. Von daher war es nun Super das ich dieses Buch entdeckt habe. In dem Buch werden 3 Fälle nochmals genau unter die Lupe genommen einmal ist der der Fall vom Münchener Parkhausmorde einer kommt aus der Schweiz und der andere ist auf Kreta. Alle Fälle sind Spannend und fesselnd erzählt und auch in einer Guten Sprache. Das heißt wir werden da nicht mit Fachbegriffen Bombardiert die wir nicht verstehen. Fachbegriffe die natürlich auch auftauchen werden aber gut erklärt so dass es wirklich alles verständlich ist. Ich muss sagen für mich war das ein richtig tolles Buch und es war für mich das erste True Crime Buch und es ist doch schon ein anderes Gefühl das zu lesen weil es eben keine Geschichte ist die ausgedacht ist, sondern es ist wirklich passiert, was das doch ein Stück gruseliger macht.

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Axel Petermann war Polizist; als Leiter einer Mordkommission in Bremen hat er in Fällen ermittelt - jetzt aber ist er in Rente. Dennoch lässt ihn das Verbrechen nicht los. Weiterhin nimmt er Fälle an, in denen seine Hilfe gebraucht wird. Pro Bono arbeitet er für Personen, die ein Mordfall nicht loslässt - weil sie mit dem Opfer verwandt waren oder weil sie nicht daran glauben wollen, dass der Verurteile die Tat auch wirklich begangen hat. In seinem Buch "Im Auftrag der Toten" berichtet Petermann über drei dieser Fälle und schildert seine Ermittlungen. Da ist zunächst der Fall einer gebürtigen Deutschen, die nach Griechenland auswanderte und dort unter seltsamen Umständen starb: Sie wurde erhängt in der Wohnung ihres Erfreuendes aufgefunden; der aber scheint ein Alibi für den Zeitpunkt des Todes zu haben. Also verbucht die Polizei von Athen den Fall als Selbstmord - Mutter und Vater des Opfers wollen daran aber nicht glauben. Sie engagieren Petermann, der nach Athen reist, Gespräche führt und Jahre nach der Tat auf Spurensuche geht. Im zweiten Fall geht es um zwei Mädchen, die vor Jahrzehnten in der Schweiz verschwanden und Wochen später tot in einer Höhle gefunden wurden. Der wahre Täter wurde nie gefunden - die Menschen sind vielmehr der festen Überzeugung, er lebe noch immer unter ihnen. Petermann spricht mit Zeugen, ermittelt, geht verschiedene Tatvarianten durch. Bis ins Detail stellt Petermann die Auffindesituation der Leichen nach und kann ein erstaunlich detailliertes Täterprofil erstellen. Im dritten Fall schließlich geht es um den gewaltsamen Tod einer wohlhabenden Münchner Witwe, die ein riesiges Loft über einer Parkgarage bewohnte. Das besondere an diesem Fall: Der Täter wurde gefasst und zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Nur: Die Familie glaubt nicht an seine Täterschaft. Also beginnt Petermann wieder zu ermitteln, wertet Jahre alte Spuren aus, konsultiert Experten. Allen drei Fällen ist eines gemeinsam: Petermann kann sie am Ende nicht wirklich lösen. Weder kann er beweisen, dass der Exfreund die deutsche Frau in Athen ermordete, noch kann er sicher sagen, wer die beiden Schweizer Mädchen tötete. Im letzten Fall hatte ein Wiederaufnahmeverfahren - zumindest in erster Instanz - ebenfalls keinen Erfolg. Der Geschichte tut das aber nichts ab; vielmehr werden Petermanns Schilderungen umso spannender. Der Leser bleibt am Ende immer mit einem Fragezeichen zurück. Überhaupt: Der Autor schildert seine Fälle spannend, bisweilen gehen sie vielleicht etwas zu sehr in komplexe Details. Auch sprachlich könnte man an der ein oder anderen Stelle nachbesser, etwas weniger Amtsdeutsch verwenden. Dennoch ist "Im Auftrag der Toten" ein alles in allem spannender Band, der hervorragende Unterhaltung bietet.

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In aller Genauigkeit schilderte Axel Petermann seine Ergebnisse und nahm uns an jene Orte mit. Meine Meinung zum gesamten Buch findest du unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Auf dem Cover ist Axel Petermann zu sehen, wie er auf einer Glastafel Notizen macht und diese studiert. Das Motiv passt zum Inhalt des Buches, da es ohne den Autor nie geschrieben worden wäre. Meine Meinung zum Inhalt: Ich kannte Axel Petermann aus »Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle«, dort ist er Fallanalytiker und Moderator. Ebenso sah ich ihn in anderen True-Crime-Formaten. Im Buch beschäftigte sich der Profiler mit drei verschiedenen Verbrechen. Beim Lesen stach die enorme Detailgenauigkeit heraus, mit der er jeden Fakt, jede Information oder noch so kleine Spur erarbeite und darüber schrieb. Im ersten Fall ging es um eine junge Frau, die in Athen starb. Bis heute ist es umstritten, ob sie wirklich Selbstmord beging oder Opfer eines Mordes wurde. Im zweiten Fall ermittelte Axel Petermann zum ungelösten Mordfall zweier junger Mädchen, die während einem Velo-Ausflug verschwanden und ermordet aufgefunden wurden. Im dritten Fall untersuchte er den Parkhausmord von München in dem der Sohn bereits als Täter verurteilt wurde. Doch vieles spricht dafür, dass er die Tat nicht begangen hat. Der Autor recherchierte vor Ort, besah sich alle Akten, die er einsehen konnte und sprach mit Zeugen oder ehemaligen Verdächtigen. Je nach Fall hielt er sich auch an den ehemaligen Tatorten auf. Im Fall des Parkhausmordes führte er sogar eine Tatrekonstruktion durch und sprach mit dem Verurteilen im Gefängnis. Die Akribie seiner Recherchen machte das Buch zu etwas Besonderem für mich. Noch nie konnte ich über ein Verbrechen so viele Informationen einsehen wie in diesem Werk. Herr Petermann analysierte jedes noch so kleine Detail. Dabei beschrieb er uns Lesern, wie er dabei vorgeht und welche Art von Fallanalyse nach welchem Schema er verwendet. Dieser Mann weiß definitiv was er tut und kann seine gewonnenen Erkenntnisse uns Laien verständlich vermitteln. Gut fad ich auch, dass er bei all den grausamen Abgründen, denen er begegnete und egal wie hart die Ermittlungen waren, die Menschlichkeit nicht vergaß. Der Aufbau des Buches ist klar. Axel Petermann nimmt den Auftrag an und geht Schritt für Schritt vor. Die strukturierte Vorgehensweise hilft uns Leserinnen und Leser für das Verständnis. Imponiert hat mir beim Lesen der drei Fälle, dass der Autor immer neutral blieb. Er stellte sich auf keine Seite und beschrieb stattdessen ohne Wertung, was er herausfand. Ich durfte mich dabei an seine Seite begeben und ihm bei seinen Ermittlungen über die Schulter schauen. Mein Fazit: Alle, die sich für True Crime im Detail interessieren und einem echten Ermittler über die Schulter schauen wollen, sollten sich diesem Werk widmen. Axel Petermann recherchierte die Verbrechen bis ins Detail, führte sie zusammen und zeigte dabei Ergebnisse, Fehler und Zusammenhänge auf. Der Profiler ist ein absoluter Experte in dem was er tut und vermittelt uns Laien das Herausgefundene in verständlicher Form. Für mich war sein Vorgehen hochinteressant. Grausam waren die Abgründe, in die er Blicken musste. Gleichzeitig konnte ich sehen, was Genauigkeit, Unnachgiebigkeit und neutrales Betrachten zu Tage fördern kann. Dieses Buch ist von herausragender, schreiberischer Qualität. Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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große Empfehlung

Von: Suse

23.12.2021

Ein Mann wird wegen Mordes an seiner reichen Tante zu lebenslanger Haft verurteilt – doch die Ermittlungsunterlagen offenbaren haarsträubende Widersprüche. Der Tod einer lebensfrohen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf den gewalttätigen Ex-Freund hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei vorschnell zu den Akten, weil die nötigen Beweise fehlen … Axel Petermann zeigt anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und trägt mit der »operativen Fallanalyse«, dem Profiling, maßgeblich dazu bei, die komplexen Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert er hier jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte – wir sind bei der Wahrheitsfindung hautnah dabei. Der Autor: Axel Petermann hat als Leiter einer Mordkommission in Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen mehr als 1000 Fälle bearbeitet, in denen Menschen eines unnatürlichen Todes starben. 2000 begann er mit dem Aufbau der Dienststelle »Operative Fallanalyse«, deren Leiter er bis zu seiner Pensionierung 2014 war. Als Dozent für Kriminalistik lehrt er seit vielen Jahren an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. Seit 2001 ist er Fachberater für diverse »Tatort«-Formate (u. a. Bremen, Münster, Köln) sowie zahlreicher Dokumentar- und Nachrichtensendungen von ZDF, RTL und SAT1. Seit 2018 ist er Moderator und Fallanalytiker der ZDF-Reihe »Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle«. Er hat bereits einige Bücher veröffentlicht, die zu Spiegel-Bestsellern wurden, u. a. 2015 »Der Profiler« bei Heyne. Axel Petermann hat drei Söhne und lebt mit seiner Frau bei Bremen. Meine Meinung: Ich habe das Buch sehr sehnsüchtig erwartet, denn immer wenn True Crime Bücher neu erscheinen bin ich dabei. Ich lese schon lange über wahre Verbrechen und bin immer wieder überrascht und gleichzeitig schockiert. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich den Autor bereits kenne und er mich schon mit früheren Werken begeistern konnte. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut. Auch für den Anfänger ist es gut zu lesen und absolut nachvollziehbar. Die Fälle waren sehr interessant. Auch ich, die schon so viel in diese Richtung gelesen hat, konnte noch neues entdecken. Ich mag den Autor sehr. Auch seine Fernsehauftritte verfolge ich mit absolutem Interesse. Er ist als Mensch sehr sympathisch und als Ermittler sehr qualifiziert. Dieses Buch tut genau das was es soll, es zeigt die menschlichen Abgründe. Und dennoch ist der Autor nicht anklagend oder bewertend. Wir bekommen als Leser einen Blick auf die Tat, die Beweggründe und die Ermittlung. Für alle die sich für das Thema „wahre Verbrechen“ interessieren ist dieses Buch ein Muss. Für alle die mal einsteigen möchten, auch absolut geeignet. Der Autor hat eine gut verständliche Art den Leser mit auf eine Reise zu nehmen, die in Abgründe schaut. Mir hat das Buch großen Spaß gemacht und ich habe wieder einen Blick dafür bekommen, was Menschen im Stande sind zu tun. Schockierend und gleichzeitig faszinierend. Kann es sehr empfehlen.

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