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Rezensionen zu
Im Auftrag der Toten

Axel Petermann

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Fesselnd und Spannend

Von: Franziska S.

11.05.2023

Fragt ihr euch manchmal auch, was in den Köpfen von anderen Menschen vorgeht? Wieso sie zu solchen Taten fähig sind? Diese Frage stellt sich auch Axel Petermann der in diesem Buch von drei ziemlich brutalen Cold Cases erzählt 😱 Axel Petermann gilt als einer der besten Profiler Deutschlands. Mit seinen Büchern schafft er es jedesmal mich in seinen Bann zu ziehen, da die Fälle immer sehr interessant und fesselnd sind. Der Autor hat eine gut verständliche Art den Leser mit auf eine Reise zu nehmen, die in Abgründe schaut. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut. Auch für True Crime Neulinge ist es gut zu lesen und absolut nachvollziehbar. Petermann zeigt erneut die menschlichen Abgründe, und mich schockiert es jedes mal, zu was Menschen eigentlich in der Lage sind. Als Leser bekommen wir einen Blick auf die Tat, die Beweggründe und die Ermittlung. Für alle True Crime Fans ist dieses Buch ein Muss. Definitiv eine Empfehlung von mir. Ich gebe dem Buch 4,5⭐️

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»Wenn auf jedem Grab ein Licht brennen würde, in dem das Opfer eines unentdeckten Mordes liegt, dann wären Deutschlands Friedhöfe nachts taghell erleuchtet.« 4/5 ⭐ Worum geht's? Axel Petermann ist ein bekannter deutscher Profiler, der in seinen Dienstjahren bis zur Pensionierung im Jahr 2014 Leiter der Mordkommission Bremen war. Im Zuge dessen hat er über 1000 Fälle bearbeitet. Manche davon leider ohne Endergebnis. In diesem Buch behandelt er unentgeltlich drei Cold Cases. Den Mord einer jungen Deutschen in Griechenland, der Mord zweier Teenager in der Schweiz und zum Schluss den Mord an der wohlhabenden Tante, die in einem Münchener Parkhaus zu Tode kommt. Schreibstil/Gestaltung: Für mich war es das erste Buch von Axel Petermann, daher kannte ich seinen Schreibstil noch nicht, allerdings habe ich ihn schon öfter in Kriminalsendungen im TV gesehen und kannte seine Herangehensweise an einen Fall ein wenig. Der Prolog ist etwas länger, was mich im ersten Moment etwas „schockierte“, weil ich das so nicht kannte, aber ich fand ihn gut. Der Autor spricht den Leser mit seinem Buch direkt an. Es wirkt so, als würde man mit ihm zusammen beim Kaffee oder ähnlichem sitzen und sich über die Fälle unterhalten. Macht das Lesen eines Sachbuches „sympathisch“. Des Weiteren fand ich jeden Fall äußerst detailliert ausgearbeitet, was ich keineswegs als negativen Kritikpunkt aufführen möchte, sondern eher als positiven, denn man kann sich die Situationen sehr gut vorstellen. Meine Meinung: Über den ersten Fall, den Mord an der jungen Deutschen in Griechenland, habe ich schon vor ein paar Jahren etwas gelesen und war damals über die Herangehensweise der griechischen Behörden mehr als überrascht. Natürlich ist es so, anderes Land, andere Sitten, aber was da, meiner Meinung nach, alles schieflief, war unvorstellbar. Dass z.B. der Ex-Partner mehr bürokratische Gewalt hatte als die Eltern, fand ich ungeheuerlich. Umso gespannter war ich auf den Fall und wollte unbedingt wissen, welche neuen Erkenntnisse es nun gibt. Fall zwei und drei waren mir völlig unbekannt, dennoch war ich neugierig. Der Fall der toten Tante, bei der ein Beschuldigter bereits seit mehr als einem Jahrzehnt in Haft ist, fand ich besonders interessant, weil ich mir dachte, wieso wird so ein Fall behandelt, wenn doch anscheinend schon jemand für die Tat zur Verantwortung gezogen wurde. Natürlich weiß ich, dass es immer wieder zu Fehlern kommen kann, dennoch hat es mich nachdenklich gestimmt. Axel Petermann bearbeitet die Fälle unentgeltlich, was man aber an seiner Arbeit überhaupt nicht merkt. Er studiert die Akten, spricht mit Zeugen, Nachbarn und Angehörigen, besucht zum Teil mehrfach die Tatorte. Alles sehr detailliert. Ich als Leser, der mit dieser Arbeit noch nie in Kontakt gekommen ist, fand die Darstellung und die Erklärungen sehr gut. Fachbegriffe wurden verständlich geschrieben, sodass ich in meinem Lesefluss nicht unterbrochen wurde. Nach Einsicht der Akten wurde vieles hinterfragt, Tatorte wurden visuell nachgestellt, um zu überprüfen, ob die Tat wirklich so stattgefunden hat. Dazu wurden unter anderem Forensiker und andere Spezialisten hinzugezogen. Der Autor nimmt uns mit in seine komplexe Gedankenwelt und fesselt so den Leser. Mein Fazit: Für jeden True-Crime-Fan ein empfehlenswertes Buch.

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Das Buch war für mich etwas schwerere Kost als die Romane, die ich sonst lese. Es werden einige Fachbegriffe und interessante Gedankengänge genannt, wofür ich mich etwas mehr konzentrieren musste. Das nahm dem Ganzen aber nicht die Spannung. Ich finde es sehr interessant mitzuerleben, wie Profiler ihre Arbeit tätigen. Besonders in diesem Buch, in dem bereits für abgeschlossen erklärte Fälle wieder aufgenommen werden. Ich fand alle drei Fälle super interessant und habe mitgerätselt und meine eigenen Theorien aufgestellt. Der Schreibstil war sehr angenehm und man kam auch gut voran, aber ich musste auch in der Stimmung dafür sein und habe das Buch immer mal wieder zur Seite gelegt. Es fällt mir schwer zu diesen Buch eine Rezi zu schreiben ohne viel zu verraten, daher: Lest es einfach selbst, falls es euch interessiert 🤭

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Beschäftigt ihr euch mit True Crime? Ich höre gerne Podcasts zu diesem Thema. Der Autor, Axel Petermann, arbeitet als Profiler. Das bedeutet, dass er bei sogenannten "Cold Cases" ermittelt. Er erstellt anhand von Analysen und Untersuchungen Profile des Täters und leitet her, wie der Mordfall etwa abgelaufen ist. Cold Cases sind erschütternde Verbrechen, die vor längerer Zeit begangen wurden und bisher nicht aufgeklärt werden konnten. Die Ermittler erbeten dann die Hilfe eines Profilers. Dieser erstellt eine "operative Fallanalyse", welche große Eventualitäten und Wahrscheinlichkeiten des Falles und seines Hergangs darlegt. Oft sind es auch die Analysen und Ergebnisse der Profilerarbeit, die einen offensichtliche Täter letztendlich überführen. inSachbuch True Crime Rezension Axel Petermann: Im Auftrag Der Toten (Rezension) Kathrin-Marie by Kathrin-Marie März 05, 2022 Hallo, beschäftigt ihr euch mit True Crime? Ich höre gerne Podcasts zu diesem Thema. Der Autor, Axel Petermann, arbeitet als Profiler. Das bedeutet, dass er bei sogenannten "Cold Cases" ermittelt. Er erstellt anhand von Analysen und Untersuchungen Profile des Täters und leitet her, wie der Mordfall etwa abgelaufen ist. Cold Cases sind erschütternde Verbrechen, die vor längerer Zeit begangen wurden und bisher nicht aufgeklärt werden konnten. Die Ermittler erbeten dann die Hilfe eines Profilers. Dieser erstellt eine "operative Fallanalyse", welche große Eventualitäten und Wahrscheinlichkeiten des Falles und seines Hergangs darlegt. Oft sind es auch die Analysen und Ergebnisse der Profilerarbeit, die einen offensichtliche Täter letztendlich überführen. In seinem Buch "Im Auftrag der Toten" weiht uns Petermann in seine Arbeit ein. Er berichtet von aktuellenFällen, die ihn beschäftigen und demonstriert, warum dabei die üblichen Ermittlungsarbeiten keinen Erfolg bringen. Nach und nach erklärt er jeden Schritt seiner Arbeit und wir bekommen einen genauen Einblick, wie ein Profiler arbeitet und warum er oft die letzte Hoffnung bei der Aufklärung eines Cold Cases ist. Ich höre gerne Podcasts über Cold Cases, viele schockieren mich sehr und ganz oft fallen darin die Worte "operative Fallanalyse" und eben "Profiler". Bisher wusste ich nicht, wie ein Profiler arbeitet. Axel Petermann hat mich mit seinem Buch aufgeklärt. Spannend berichtet er, wie er arbeitet und welche Erfolge seine Vorgehensweise bringen kann. Anhand von offenen Fällen erfahren wir, wie oft alleine durch seine Arbeit ein Falll doch noch aufgeklärt werden kann- oder auch nicht. Petermann arbeitete bis zu seinem Ruhestand als Leiter einer Mordkomission, er hat über 1000 Fälle berbeitet. Mich hat es erschüttert, wenn die Mordfälle am Ende doch nicht aufgeklärt werden können und somit erfahren die Opfer keine Gerechtigkeit. Auch das gehört zum Arbeitsalltag eines Profilers und Ermittlers. Ich kann "Im Auftrag des Toten" allen Lesern ans Herz legen, die mehr über die Arbeitsweise eines Profilers erfahren möchten. Wer einen spannende Roman im Erzählstil erwartet, der wird enttäuscht sein. Spannend ist Axel Petermanns neues Werk allemal. Spannend, aufreibend und beängstigend, aber auch wissenswert zugleich. 4/5 *

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Cold cases

Von: Mehtap

05.02.2022

Axel Petermann ein Profiler im Ruhestand. Er nimmt sich denn Cold Cases deutscher Mitbürger an. In diesem Buch erzählt er detailliert über drei Fälle. Ein Suizid, dass auch ein Mord gewesen sein könnte. Ein Mord - mit einer mutmaßlichen Falsch Verurteilung und ein Doppelmord ohne Mörder. Axel Petermann erklärt wie man Beweise bewertet und nimmt uns an die Schauplätze der Geschehnisse mit und rekonstruiert Todesfälle, um sie auf ihre Plausabilität zu überprüfen. Keines dieser Cold Cases wird zwar aufgelöst, es zeigt aber die Arbeit eines Profilers und warum es so wichtig ist zu hinterfragen.

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Dieses Buch war echt super. Ich habe mich vorher nie mit Cold Cases beschäftigt weil ich dachte, dass es ohne die Auflösung nicht spannend ist. Dieses Buch hat mich von dem Gegenteil überzeugt! Ich war immer am Rätseln und selbst am nachdenken was passiert sein könnte/wer es war. Das Buch lies sich sehr gut lesen und der Schreibstil war auch einfach und verständlich gehalten. Es wird nicht mein letztes Cold Cases Buch gewesen sein! 4 ✨ / 5 ✨

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***Vorsicht Spoiler*** Darum geht’s: Ein Mann wird wegen Mordes an seiner reichen Tante zu lebenslanger Haft verurteilt doch die Ermittlungsunterlagen offenbaren haarsträubende Widersprüche. Der Tod einer lebensfrohen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf den gewalttätigen Ex-Freund hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei vorschnell zu den Akten, weil die nötigen Beweise fehlen Axel Petermann zeigt anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und trägt mit der »operativen Fallanalyse«, dem Profiling, maßgeblich dazu bei, die komplexen Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert er hier jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte Meinung: Ich habe mich stark für das Buch interessiert, da es mich vor wenigen Monaten in die Welt des True Crime verschlagen hat. Podcasts wurden zum Alltag und das Interesse und die Faszination menschlicher Abgründe wuchs immer mehr. Als ich schließlich das Buch „Im Auftrag der Toten“ in der Hand hielt, konnte ich es kaum erwarten, es zu lesen. Axel Petermann hat eine interessante Art und Weise zu schreiben, die einen fesselt und vor allem Einblick darin gibt, wie viel man noch aus einem Fall heraus kitzeln kann, obwohl dieser längst fallen gelassen wurde. Alle drei Fälle waren auf ihre Art und Weise erschreckend und faszinierend zu gleich. Erschreckend, weil sie bewiesen haben, zu welch gräulichen Taten manche Menschen fähig sind. Und faszinierend, weil man so viel Insider Wissen aus dem Bereich des Profilings erfahren konnte. Fazit: Im großen und Ganzen hat mir das Buch, welches mir netterweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, gut gefallen. Dennoch, und hier muss bzw. möchte ich ehrlich sein, war ich doch enttäuscht, dass alle drei Cold Cases auch dass geblieben sind, was sie waren - Cold Cases. Zwar erfährt man viele neue Informationen und Fakten über alle drei Mordfälle, doch leider bleiben die Täter weiterhin gesichtlos. Cold Cases haben leider an sich, dass man am Ende enttäuscht ist, wenn kein Licht ins dunkle gebracht wird. Natürlich kann man nicht jeden Fall klären und tappt weiterhin im Dunklen. Doch ich hatte an das Buch andere Erwartungen, die in diesem Fall leider nicht erfüllt wurden. Nichtsdestotrotz hat es nicht an Spannung gefehlt, auch wenn mir einige Beschreibungen von Umgebungen zu ausschweifend waren und theoretisch nichts mit dem Mordfall selbst zu tun hatten. Doch vier Sterne gibt es für die drei interessanten Fälle, die rausgesucht und bis ins kleinste Detail untersucht wurden. Es war spannend, Einblick die Arbeit eines Profilers zu bekommen. Jeder, der also auf True Crime steht, menschliche Abgründe faszinierend findet und Einblick in detailgenaue Arbeit, die einem die Wahrheit näher bringt, erhalten möchte, der macht mit diesem Buch nichts falsch. Man sollte nur nicht all zu enttäuscht sein, wenn der Mörder am Ende weiterhin bloß ein geschichtsloser Schatten bleibt und man weiterhin nur spekulieren kann, wer dazu imstande ist, solche schrecklichen Taten zu vollbringen.

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Hallo Ihr Lieben Axel Petermann Im Auftrag der Toten 🌟🌟🌟🌟/5 Axel Petermann, der vor seiner Pensonierung anfangs als Ermittler/Leiter von Tötungsdelikten bei der Kripo arbeitete und später dann sich dem Profiling widmete beschreibt auch in seinem neuen True Crime Buch wieder sehr spannende Fälle. Unentgeltlich nimmt er sich 3 Fällen aus Griechenland, Schweiz und Deutschland an. Sehr anschaulich beschreibt und erklärt er die Abläufe der Tatortanalyse für Laien sehr genau. Hier geht es in erster Linie um die Tatortanalyse, also in wie weit erscheint das Tötungsdelikt im Zusammenhang mit den Umständen des Todes stimmig. Was letzten Endes zur Verurteilung führt. Genau das hat mir hier besonders gut gefallen, der Bezug zu den Gegebenheiten der Tat ansich, aber auch der Mensch, der als Täter hier nicht wertend betrachtet wird. Ein sehr informartives Buch das mich sehr erschüttert hat, denn die Fehlerhaftigkeit in den vorgetragenen Fällen schockiert, und auf der anderen Seite sehr spannend was nach so langer Zeit noch möglich ist, rückwirkend offenzulegen. Auch weist er im Epilog darauf hin das dies seine Einschätzungen sind und er damit niemanden von seiner ehemaligen Arbeitsstelle angreifen möchte und genau das habe ich auch so empfunden. Ein wertfreies Buch dass ich unglaublich spannend und lehrreich fand und all jenen an Herz lesen kann, die genau solche True Crime Bücher bevorzugen. Vielen Dank an das bloggerportal und den heyneverlag Für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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