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Rezensionen zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾︎🅽 : Drive me Crazy - Beth O`Leary 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜̈𝑛𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Drive me Crazy war mein erstes Buch von Beth O`Leary und der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend und nach einem lockeren Buch für zwischendurch angehört. 😊 Es werden allerdings im Laufe des Buches auch Themen angesprochen, welche manche Leser ggf. triggern könnten. Für mich war das nun kein Problem, aber der Klappentext weist auf solche ernsten Themen nicht hin. Daher war ich etwas überrascht, dass es doch nicht so eine ganz lockere, sommerliche Geschichte war. • In die Geschichte selbst kam ich sehr gut rein, man ist direkt im Geschehen und auch die Erzählweise fand ich ganz angenehm. Es wird immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt. Das heißt, man erfährt, wie Addie und Dylan sich kennen lernten, warum sie sich trennten und wie die anderen Nebencharaktere zu den Protagonisten stehen. Durch die verschiedenen Zeitabschnitte kommt allerdings das Roadtrip-Feeling nicht immer ganz so rüber, wie ich es mir vom Titel / Klappentext her gewünscht hätte. Die Protagonistin Addie, ihre Schwester Deb, sowie die meisten Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch und haben die Geschichte sehr gut abgerundet bzw. vervollständigt. Der männliche Protagonist Dylan und sein bester Freund Marcus haben mir hingegen nicht soo gut gefallen. Dylan ist mir zwar so an sich sympathisch, allerdings ist er sich immer sehr unschlüssig und setzt für sich selbst kaum Prioritäten. Marcus hat nur Party, Frauen und auch Drogen im Kopf und liebt es, sich über andere lustig zu machen. Wobei ich sagen muss, dass Marcus eine sehr gute Entwicklung durch macht und er mir am Ende doch noch etwas sympathischer geworden ist.😊 • Der Schreibstil war für mich locker und sehr angenehm. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, was einen dann wirklich sehr schnell durch das Buch fliegen lässt. Einige stellen im Buch sind auch wirklich sehr lustig beschrieben, dass ich zum Teil wirklich mal sehr lachen musste. • 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: An sich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, obwohl ich anfangs etwas anderes erwartet hatte. Es hat mich demnach doch noch positiv überrascht. 😊 Ich vergebe hier 4 von 5 ⭐️

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Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe es irgendwie ewig vor mir hergeschoben, weil es zwar ganz nett klang, aber der Klappentext doch nicht so viel Story hergab für die knapp 500 Seiten des Buches. Als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich mehr als positiv überrascht. Ich habe zunächst bis in die Nacht gelesen und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart (im Auto) und der Vergangenheit (von Addie und Dylan). Daher wurde ich statt von einer in meiner Vorstellung eher eintönigen Szenerie im Auto, zwischenzeitlich immer wieder nach Frankreich geführt, wo Abbies und Dylans Beziehung begann. Man kann am Anfang auch wirklich gar nicht durchschauen, was damals alles passiert ist. Dadurch, dass man immer wieder in die Gegenwart springt, wo mehrere Anspielungen gemacht werden, bleibt das Buch anfangs unglaublich spannend. Die Charaktere sind auch sehr zugänglich gewesen, wobei Deb glaube ich mein liebster Charakter war. Sie ist unglaublich unabhängig, stark und die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Besonders witzig fand ich auch Kevin den LKW-Fahrer. Grundsätzlich überzeugt die Geschichte mit viel Witz, neben auch sehr ernsten Themen. Die perfekte Mischung. Dylan ist ein sehr komplexer Charakter und man hat wirklich knapp 500 Seiten gebraucht, um ihn wirklich durchschauen zu können. Er hat sehr helle Seiten an sich, schreibt Gedichte, ist romantisch und liebte Addie mal über alles. Auf der anderen Seite scheinen ihn manche Dinge sehr zu bedrücken und er geht nicht immer gut mit manchen Menschen in seinem Umfeld um. Auch sein Gegenspieler und Freund Marcus ist sehr facettenreich und er gab mir durch die Geschichte hindurch viele Rätsel auf. Addie ist eine sehr starke junge Frau, die sich unsterblich in einen Mann verliebt hat, der es ihr nicht immer einfach machte. Man erlebt sie in verschiedenen Lebenssituationen und ich fand sie handelte immer sehr authentisch und menschlich. Leider nimmt die Geschichte ab der Hälfte des Buches etwas an Tempo und Spannung ab. So langsam hat man ein Bild davon, was damals alles geschehen ist und auch der RoadTrip gibt nicht mehr so viel Inhalt her. Ein neues Setting (nicht nur das Auto) wäre vielleicht eine schöne Abwechslung gewesen. Daher waren diese knapp 500 Seiten vielleicht doch ein bisschen viel.

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Nett und unterhaltsam

Von: JulieJules

23.11.2021

Ich hatte schon einiges von der Autorin gehört, aber nichts gelesen und ging mit der Erwartung an gute Unterhaltung ans Lesen. Diese Erwartung wurde erfüllt. Mich begeisterte der Aufbau des Buches mit Wechsel zwischen den Perspektiven der Protagonisten sowie Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch kam Spannung auf! Als jedoch in der Hälfte des Buches die Bombe immernoch nicht geplatzt war und man gar nicht wusste, was denn jetzt damals passiert war, flaute mein Interesse aber zügig ab. Und als der Knaller raus war, hatte ich das Gefühl, nun muss schnell ein Ende der Geschichte her. Etwas tiefgründiger als die Lovestory an sich fand ich die anderen zwischenmenschlichen Beziehungen, der Konflikt in der Freundschaft zwischen Marcus und Dylan, der Konflikt zwischen Dylan und seinem Bruder zum Vater, und die Lösungen derselben. Zum Nachdenken angeregt hatte mich auch der Sachverhalt, dass Luke lieber rigoros den Kontakt zum Vater aufgab, als seine Liebe zu Jared zu verraten. Sehr realistische Lösung für eine tabuisierte Thematik! Insgesamt also nette Unterhaltung, mit ein bisschen Tiefgang, ganz wie erwartet.

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Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden von Beth O’Leary ist ein Roadtrip-Roman, in dem Addie und Deb gemeinsam zur Hochzeit einer Freundin, Cherry, fahren wollen, wobei sie noch einen fremden Hochzeitsgast, Rodney, mitnehmen. Dylan und Marcus sind gemeinsam ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit der gleichen Freundin. Dylan und Addie waren bis vor fast zwei Jahren ein Paar, wobei die Beziehung alles andere als rosig endete. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wobei die Vergangenheit das Kennenlernen, die Monate der Beziehung und die Trennung von Dylan und Addie umfasst. Damals lernten Dylan und Addie sich in Südfrankreich kennen. Während sie als Betreuerin des Hauses von Cherrys Eltern die Sommergäste, die im Haus ihren Urlaub verbringen, begrüßt und sich um kleinere Reparaturen im Haus kümmert, soll Dylan eigentlich Urlaub mit seiner ganzen Familie machen. Kurz vorher sagt sein Vater den Urlaub jedoch ab und so fährt Dylan alleine. Er verbringt einige Tage dort bis sein Onkel ankommt. Gerade in dieser Zeit verbringen Addie und Dylan wunderschöne Tage und beginnen eine leidenschaftliche Beziehung bis plötzlich Marcus vor ihnen steht, der auch noch sämtliche Freunde von Dylan einlädt. Panisch bittet Addie ihre Schwester Deb, wieder zurück in die Villa zu kommen, denn obwohl sie gemeinsam für das Haus verantwortlich sind, hatte Deb sich anderswo herumgetrieben. Nach Südfrankreich macht sich Dylan auf eine kleine Weltreise mit Marcus und bleibt dabei länger als ursprünglich geplant, denn sein Vater verlangt von ihm, dass er sich endlich überlegt, was er mit seinem Leben anfangen möchte. Dylan kann sich nicht entscheiden, hat mit den Konflikten mit seinen Eltern (vor allem seinem Vater zu kämpfen) und leidet unter „der dunklen Wolke“. Addie wartet in der Zwischenzeit auf ihn, beginnt ihren Job als Lehrerin (bzw. Referendarin) und vermisst ihren Freund. Sie wartet auf ihn und versteht einfach nicht, warum er nicht nachhause kommen kann, denn auch in England könnte er sich darüber klar werden, was er vom Leben möchte. Nachdem Dylan wieder zurück ist, verbringen Addie und Dylan viel Zeit miteinander, doch immer wenn sie gerade innige Zeit miteinander verbringen, gibt es bei Marcus einen Vorfall, sodass Dylan los muss, um sich um seinen besten Freund zu kümmern. So zieht er auch mit Marcus zusammen in eine extra für sie erbaute, luxuriöse Hütte im Garten von Marcus‘ Vater. Als Dylan sich endlich überlegt hat, dass er sein Masterstudium machen möchte, sein Vater entscheidet ihm dafür kein Geld mehr zu zahlen und mit Addie zusammenzuziehen, geht es Marcus immer schlechter bis die Situation schließlich eskaliert und es zur Trennung von Addie und Dylan kommt. Knappe zwei Jahre später sind Dylan und Marcus und Addie, Deb und Rodney in zwei verschiedenen Autos auf dem Weg zu Cherrys Hochzeit bis die beiden Autos in einen Auffahrunfall verwickelt werden. Notgedrungen bieten Addie und Deb Marcus und Dylan an, sie mitzunehmen. Durch diverse Staus, Pannen, verschwundene Schwestern, sexhungrige LKW-Fahrer und andere Umstände verzögert sich die Reise immer weiter. In einem kleinen Hotelzimmer, das sich die fünf in der Nacht vor der Hochzeit teilen müssen, werden einige Dinge endlich geklärt, doch andere Probleme haben die Protagonist:innen noch längst nicht aufgearbeitet. Als Cherry erfährt, dass Rodney mit den vieren im Auto sitzt, rastet sie aus: Rodney ist ihr Stalker und ganz sicher nicht zur Hochzeit eingeladen. Natürlich müssen die vier ihn irgendwo loswerden, doch Rodney ist ein ziemlich schneller Läufer, schnappt sich die Schlüssel und lässt seine vier Reisegefährt:innen auf einer Raststätte zurück. Die vier sind verzweifelt, denn sie müssen nicht nur Rodney aufhalten, sondern schaffen es so auch kaum noch pünktlich zur Hochzeit… Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden von Beth O’Leary ist mein dritter Roman der Autorin, den ich wieder als Hörbuch gehört habe. Deshalb werde ich sowohl etwas zum Inhalt als auch zum Medium schreiben. Addie, die weibliche Protagonistin, war mir nicht so sonderlich sympathisch. Manchmal fand ich ihr Verhalten und ihre Meinungen einfach nicht in Ordnung, sodass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, mit ihr warm zu werden. Auch Dylan hat mir nicht so wirklich gefallen, obwohl durch sein schwieriges Verhalten am Anfang seine Entwicklung natürlich besonders deutlich wird. Am Anfang war er mir einfach egoistisch und ignorant und er hat Addie nicht so wahnsinnig gut behandelt. Marcus ist ein unglaublich nerviger und ziemlich arroganter Charakter, aber mit der Zeit versteht man ihn besser, was aber nicht heißt, dass er mir sympathisch wurde. Einzig Deb, Addies ältere Schwester, hat mir richtig gut gefallen. Sie hat einen Freigeist-Charakter, kümmert sich nicht darum, wie sie auf andere wirkt und lebt ihr Leben genau so wie sie es für richtig hält. Sie liebt ihren kleinen Sohn sehr und kommt kaum ein paar Stunden ohne ihn aus. Außerdem zeigt sie, dass man als Frau keinen Mann braucht, um ein Baby zu bekommen und man auch ohne absolut glücklich und zufrieden sein kann. Die Beziehung zwischen Addie und Dylan fand ich schon schwierig, aber die Beziehung zwischen Marcus und Dylan wirkte auf mich einfach nur seltsam. Ich fand die Beziehung ging schon über eine normale Freundschaft hinaus und wirkte schrecklich. Vielleicht lag es daran, dass beide aus schwierigen Elternhäusern stammen, aber ich fand, dass Marcus und Dylan einander mehr geschadet, als geholfen haben. Die Geschichte selbst hat mir ziemlich gut gefallen, wobei es auch hier ein paar kleinere Makel gab. Ich fand es wirkte etwas unrealistisch, dass die zwei Grüppchen sehr früh losfahren und sie sich am Ende dann dennoch hetzen müssen und unklar ist, ob sie es noch pünktlich zur Hochzeit schaffen. Es kamen einfach viel zu viele Dinge dazwischen als das man es noch hätte als Zufall abtun können. Außerdem war es wirklich ein unglaublich großer Zufall, dass Dylans und Addies Reisegruppen sich zufällig „treffen“, aber ohne diesen Zufall hätte es die gesamte Handlung nicht gegeben. Das wirkte alles in allem wenig plausibel auf mich, was mir ein bisschen den Hörspaß verdorben hat. Hinzu kommt, dass ich es nicht sonderlich mag, wenn Autor:innen ihren Protagonist:innen immer wieder neue Steine in den Weg legen. Das wirkt dann immer so als wolle man verzweifelt die Spannung hochhalten. Dass die Nackenverletzung, die Addie beim Unfall davonträgt und die ihr am Anfang auch ziemlich wehtut, später keine Erwähnung mehr findet, fand ich inkonsistent. Die Montage-Technik, bei der Teile der Geschichte in der Vergangenheit geschehen und andere Teile in der Gegenwart und so immer mehr Hintergründe der Beziehung offengelegt werden, hat mir an sich gut gefallen, aber für mich haben die Passagen, die in der Vergangenheit gespielt haben zu sehr überwogen. Ich habe mich zwischenzeitlich immer wieder gelangweilt und war ungeduldig, weil ich viel lieber wissen wollte wie es in der Gegenwart weitergegangen wäre. Yesim Meisheit und Steffen Groth, die Sprecherin und der Sprecher von Addie und Dylan, haben mir ganz gut gefallen. Ich fand beide Stimmen angenehm und habe gerne zugehört. Sie haben auch gut zu den beiden Hauptfiguren gepasst. Beide Stimmen haben auch gut zueinander gepasst, was ja bei solchen Büchern, wenn einzelne Kapitel aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben sind (und entsprechend gelesen werden), auch immer wichtig ist. Insgesamt haben mir die beiden anderen Romane von Beth O’Leary besser gefallen. Ich bin mit hohen Erwartungen an den Roman rangegangen, weil ich die beiden anderen so toll fand und war vielleicht auch einfach deshalb etwas enttäuscht. In einigen Passagen gab es mir schlichtweg zu wenig Entwicklung und so war der Roman etwas langatmig (vor allem bei den Passagen aus der Vergangenheit). Die Charaktere der Hauptfiguren haben mir auch nicht so gut gefallen und so war das Hörbuch von Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden nicht so gut wie erhofft.

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'Drive me crazy' ist das dritte Buch der Autorin und erscheint innerhalb einer komplett voneinander unabhängigen Reihe. Die vorherigen Bücher 'Love to share' und 'Time to love' kann ich euch ebenfalls sehr ans Herz legen. Für mich war 'Dmc' nun leider das schwächste unter den dreien, aber hat mir trotzdem noch gut gefallen. Damals: Addie und Dylan lernen sich im Sommer in der Provence kennen und verlieben sich direkt unsterblich ineinander. Eine achterbahnähnliche Romance beginnt und endet in einem Totalcrash mit zwei gebrochenen Herzen. Heute: Gemeinsam mit ihrer Schwester ist Addie auf dem Weg zur Hochzeit einer Freundin. Doch schon kurz nach dem Start kracht es und beteiligt ist kein anderer als Dylan und sein bester Freund, dessen Auto einen Totalschaden erleidet. So kommt es, dass Addie, Dylan und Co. in einen mehr als turbulenten Roadtrip starten und nicht nur mit der verdrängten Vergangenheit, sondern auch mit ganz viel Emotionen und Überraschungen konfrontiert werden. Die Idee der Handlung ist typisch O'Leary wieder mal total ausgefallen und hält einige Überraschungen bereit. Man erfährt neben den aktuellen Geschehnissen in einem zweiten Handlungsstrang auch Dylan und Addies damalige Liebesgeschichte, was ich grundsätzlich immer total gut finde. Allerdings, ohne zu viel verraten zu wollen, war deren Beziehung nach der Anfangseuphorie damals bezüglich mehrerer Aspekte sehr ungesund. Je mehr man in die Probleme, Lügen, etc. einstieg, desto mehr habe zumindest ich mich als Leser "entliebt", was sich dann auch auf die Situationen in der Gegenwart ausgewirkt hat. Für mich ging dann ein Stück weit das "mit dem Paar mitfiebern" und das Nachempfinden derer Emotionen zum Jetzt-Zeitpunkt ein wenig verloren. Allerdings folgt am Ende zum Glück das große Aufklären und Aufarbeiten, sodass man wieder mehr Bezug zur Lovestory bekommt, sie gut heißen und man wieder mitfiebern kann. Was dagegen ein sehr positiver Aspekt der Damals-Storyline ist, ist dass man natürlich wissen will, wie es von der heißen Sommerliebe zur jetzigen Sitution kommen konnte und das fesselt den Leser enorm. Dazu kommen noch die absurden Geschehnisse auf dem Roadtrip, die die Geschichte ganz sicher nicht langweilig werden lassen. Auch in 'Dmc' gibt es wieder eine Schar an vielfältigen Charakteren, wobei diesmal vor allem der Kontrast zwischen Mittelschicht-Familienmenschen und exzentrischen Reichen mit kaputten Familien genutzt wurde. Die Beziehungen untereinander sind zum Teil total verworren und nicht immer leicht zu überblicken. Addie überraschte mich vor allem am Anfang, als zum ersten Mal der Vergleich zum "Damals" aufkam. Wo ich zuerst eine zierliche, schüchterne Person erwartete, stellte sich nach und nach immer mehr heraus, dass Addie fest im Leben steht und den Jungs auch ordentlich die Stirn bieten kann. Man könnte hier wohl von einem Tausch der typischen Rollen sprechen, denn Dylan ist sensibel, verletzlich und stützt sich, wir auf einen Rettungsanker, auf die Personen in seiner Nähe. Das Buch eröffnet mehr Tiefe, Krankheit und Verletzlichkeit als man eigentlich bei diesem fröhlich- leichten Äußeren erwarten würde. Als Leser erfährt man einiges an Charakterentwicklungen, ohne die auch das Ende so nicht möglich gewesen wäre. Ein Aspekt bzgl. des Covers ist mir noch aufgefallen: Addie hat im Buch silber-glau-gefärbte Haare, die Frau auf dem Cover allerdings braune. Ich hätte es stimmiger gefunden, wenn das zusammengepasst hätte. Ansonsten passt das Buch vom Äußerlichen wieder perfekt zu den beiden Vorgängerbänden. Fazit: Ich hatte viel Spaß beim lesen, wurde immer wieder überrascht und war gefesselt. Einzig am emotionaler Ebene konnte mich das Buch nicht so abholen wie die Vorgänger oder wie ich mir es gewünscht hätte.

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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde: Ich hatte bereits "Love to share" und "Time to love" von Beth O'Leary gelesen. Da mir beide Bücher gut gefallen haben, fragte ich "Drive me crazy" als Rezensionsexeplar an, sobald es beim Bloggerportal möglich war. Nochmal ein herzliches Dankeschön für das Rezi-Exemplar! Handlungsüberblick: Addie und Deb sind auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit einer Freundin. Die Zwischenstops sind geplant, die Snacks liegen bereit und die Road-Trip-Playlist läuft, doch schon kurz nach Start läuft schon nichts mehr nach Plan. Addies Ex Dylan, der mit seinem besten Freund Marcus ebenfalls auf dem Weg zur Hochzeit ist, fährt ihnen hintendrauf und verwandelt sin Auto in einen Totalschaden. Addie bleibt nichts anderes übrig, als die beiden mitzunehmen, obwohl sie alles andere als begeistert darüber ist. So beginnt ein Roadtrip mit vielen Zwischenfällen, auf dem Addie und Dylan einer Konfrontation mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht mehr aus dem Weg gehen können... Mein Bucheindruck: Mir gefällt es unheimlich gut, dass man gleich auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um ein weiteres Buch von Beth O'Leary handelt. Das Coverdesign ähnelt den beiden schon erschienenen Büchern. Mein Leseeindruck: Die ersten beiden Bücher von Beath O'Leary waren eher lustige Wohlfühlbücher, demzufolge erwartete ich Ähnliches von diesem Buch. » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « war tiefgründiger als die ersten beiden Bücher, das habe ich aber nicht als schlecht empfunden. Ich mochte die neue Tiefgründigkeit. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, Beth O'Leary beim Erwachsenwerden zu begleiten. Durch das gesamte Buch zieht sich eine leichte Summertime-Sadness, die vor allem in den Rückblenden besonders präsent ist. Da ich das Buch am Ende des Sommers las, passte das gut zu meiner Stimmung. Wer ein reines Wohlfühlbuch sucht, ist hier fehl am Platz. » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « ist ein ernstes Roadtrip-Buch, das die wichtigen Themen Depressionen und toxische Freundschaften behandelt, sie sichtbar und nachfühlbar macht. Es ist wichtig, dass wir uns diesen Themen nicht mehr verschließen, uns ihnen bewusst werden und neue Handlungsmuster entwickeln. Ich denke, viele Menschen schrecken immer noch davor zurück, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen. Das Buch könnte sie zum Nachdenken bringen. Mein Eindruck vom Schreibstil: Wie schon die anderen beiden Bücher wird » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « wieder aus zwei Perspektiven erzählt. So bleibt es nicht nur bis zum Ende spannend, man kann sich auch in beide Hauptfiguren gleichgut einfühlen und erhält auf die Nebenfiguren zwei verschiedene Sichtweisen, sodass man sich eine eigene Meinung zu ihnen bilden kann. Das ist vor allem bei dem besten Freund von Dylan hervorragend gelungen. Die Rückblenden sorgten nicht nur für die atmosphärische Summer-Time-Sadness, sondern gaben der Erzählung und den Charakteren mehr Tiefe. Mein Abschlussfazit: » Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden « ist ein ernstes Roadtrip-Buch, das die wichtigen Themen Depressionen und toxische Freundschaften behandelt und helfen kann, sich ihnen bewusst zu werden und neue Handlungsmuster zu entwickeln.

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Als die Protagonistin Addie und ihre Schwester Deb auf dem Weg zur Hochzeit einer Freundin sind, treffen sie auf Dylan - Addies Exfreund - der aufgrund einer Panne mit seinem Kumpel Marcus bei den beiden mitfahren muss!🤭 Zunächst war ich skeptisch, weil "exes to lovers" oft mit viel Hass bzw. Feindschaft einhergeht, die schnell übertrieben und kindisch wirkt. Hier hat es aber absolut in einen Rahmen gepasst und war mir nicht zu viel😊 Die Geschichte spielt teilweise während des Roadtrips und teilweise mit Rückblenden in der Zeit, in der die beiden sich kennengelernt haben. Besonders die Szenen aus der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen. Die Entwicklung der Beziehung und das Knistern fand ich super authentisch😍 Außerdem hat man dadurch sehr gut die Entwicklung der Charaktere im Vorher-Nachher-Vergleich mitbekommen. Ich mochte Addie und Dylan auch beide sehr gerne. Die anderen Charaktere - Deb, Marcus und Rodney waren alle auch so außergewöhnlich, dass man beim Lesen wirklich Spaß hatte - vor allem bei Rodneys Teilen! Marcus, Dylans bester Freund, spielt in der Geschichte auch eine nicht unwesentliche Rolle. Manchmal war mir sein Verhalten etwas zu viel, wobei das wahrscheinlich genau das Ziel der Autorin war. Ich fand etwas schade, dass durch die angespannte Stimmung der Protagonisten die typische Roadtrip Stimmung nur wenig aufkam. Etwas mehr Spaß an dem Ganzen, trotz aller Pannen, hätte ich mir gewünscht!😁 Alles in allem hat es mir sehr Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen!😊 Der Einstieg war etwas Schreibstil war locker & es hat sich schnell lesen lassen! 4/5⭐

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Die Schwestern Addie und Deb freuen sich schon auf ihren gut geplanten Roadtrip rauf nach Schottland, wo sie der Hochzeit ihrer guten Freundin Cherry beiwohnen wollen. Doch schon kurz nach dem Aufbruch brettert ihnen ein Auto hinten rein. Als ob es nicht schon doof genug wäre, muss Addie feststellen, dass es sich ausgerechnet um ihren Ex Dylan und dessen besten Freund Marcus handelt, die ebenfalls zur Hochzeit fahren. Seit ihrer unschönen Trennung vor rund 2 Jahren hat sich Addie bemüht, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Nun bleibt ihr nichts übrig, als ihnen eine Mitfahrgelegenheit zu bieten, da deren Auto nicht mehr fahrtüchtig ist. Und so landen alle in einem viel zu kleinen Mini, der nicht nur mit reichlich Gepäck, sondern auch mit einem Haufen Geheimnissen und unterdrückten Gefühlen vollgestopft ist. Die kommenden 500km können also nur grauenvoll werden. Und es kommt, wie es kommen muss: Alles, was schief gehen kann, geht schief und so Teilnahme n der Hochzeit gerät in Gefahr. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Und schaffen die Beiden es, sich endlich auszusprechen oder wird es nur noch schlimmer zwischen ihnen? Was ist damals eigentlich überhaupt passiert? „Drive Me Crazy – Für Die Liebe Bitte Wenden“ ist ein weiterer toller Roman von Beth O‘Leary , auch wenn er für mich nicht ganz an die letzten beiden Bücher herankommt. Die Erzählweise ist gewohnt amüsant und unterhaltsam, der Schreibstil angenehm flüssig. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Perspektive in der Gegenwart, aber auch in der Vergangenheit erzählt. Auch die Charaktere sind authentisch und tiefgründig gezeichnet. Es steht nicht nur das Ex-Paar im Focus, sondern die Interaktion und der Zusammenhang aller Beteiligten, was einen Großteil der Story ausmacht. Ich durfte das Buch als Hörbuch hören, das von Yesim Meisheit und Steffen Groth eingelesen wurde. Beide Sprecher haben mir gut gefallen. Fazit: Keine locker-leichte und süße Lovestory wie erwartet, dafür wieder witzige Dialoge, eingepackt in emotionale und tiefgründige Thematiken...

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