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Rezensionen zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch hat mir super gefallen. Fünf grundverschiedene Charaktere zusammen in einem Auto und zwei davon sind Expartner? Da ist Ärger vorprogrammiert. Ein wenig hatte ich eine Art Kammerspiel erwarten, aber die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Außerdem gibt es noch ein Geheimnis, das niemand außer den zwei Protagonisten, Addie und Dylan, zu kennen scheint. Was ist zwischen den beiden wirklich vorgefallen? An den Perspektivenwechsel der zwei Protagonisten musste ich mich erst gewöhnen, aber das ging schnell. Insgesamt war das Buch ernster als erwartet. Natürlich gab es viele Schmunzler, aber immer Mal wieder lässt einen ein Kapitel mit einem Kloß im Hals zurück Spannender als ich erwartet hatte, habe ich dieses Buch wirklich gern gelesen. Wer nicht immer nur die gleiche Art von Romanze liest, dem kann ich "Drive me crazy" wirklich empfehlen.

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Viel Gefühl

Von: BuchwieBrot

16.10.2021

Zunächst vielen Dank für das Leseexemplar! Ich hatte, da ich bereits die ersten beiden Bücher von Beth O'Leary gelesen hatte ziemlich klare Vorstellungen von der Story. Deshalb war ich wohl auch etwas enttäuscht. In vielen Rückblenden wird die Geschichte von Abbie und Dylan erzählt. Der Erzählstil ist toll und auch die Story bewegend. Allerdings hat man von Beginn an das Gefühl, das die Geschichte der Beiden auf ein schreckliches Finale hinausgeht, welches dann zur Trennung führt. Das nahm der Geschichte die Leichtigkeit, weshalb ich insgesamt den Humor vermisst habe. Auf der anderen Seite gab es der Geschichte die Tiefe um es zu einem schönen Liebesroman zu machen. Insgesamt aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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*Keine Spoiler enthalten* ''Drive Me Crazy'' ist ein faszinierender Roman, der Sie als Leser in das Geschehen saugt und sie träumen lässt, Sie jedoch gleichzeitig zum Denken über teils schwer verdauliche Themen anregt. Als ich von dem Inhalt von O'Learys jüngster Erscheinung hörte, wollte ich mir den Roman sofort schnappen und verschlingen. Die problematische Situation von dem Ex-Paar Addie und Dylan, zusammen eine längere Strecke zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin fahren zu müssen, kam mir zum Teil witzig vor. Vor allem jedoch, fand ich diese Idee konzeptzionell äußerst interessant, da ich mir vorstellen konnte, dass O'Leary mit dieser grandiosen Idee von einer ungewollten Nähe zu einer Person die einem einst sehr nahe stand, die letzten Jahre allerdings aus guten Gründen aus dem Sichtfeld verschwand, Schwierigkeiten innerhalb einer Beziehung wunderbar darstellen kann. Ich war schon vor dem Lesen des Buchs Feuer und Flamme zu sehen, wie Addie und Dylan trotz ihrer Trennung immer noch eine Bindung zu haben scheinen, welche auf erzwungenem engen Raum so einiges auf den Kopf stellen würde. Diese Erwartungen wurden zu 100% erfüllt. O'Leary hat erfolgreich genau diese Themen in voller Komplexität und Vielschichtigkeit behandelt und zwar nicht nur vor dem Hintergrund einer Liebesbeziehung, sondern auch bezüglich Freundschaft. Zudem wurden tatsächlich noch heiklere Themen, wie Missbrauch, Homophobie, manipulatives Verhalten und Sucht mindestens angeschnitten. Demnach würde ich dieses Buch an keine Personen weiterempfehlen, die durch solche Subjekte getriggert werden. Ansonsten empfehle ich den Roman denen, die gerne ihrem Alltag entfliehen, ohne jedoch in einer vollkommen kitschigen Welt zu landen. Denn, obwohl es einige Szenen und Situationen gibt, die definitiv dazu geschrieben wurden, um den Romantik-Faktor zu erhöhen, gibt es eben als Kontrast die überaus realistischen Problematiken der Charaktere, die, wie ich finde, stets angemessen emotional dargestellt werden. Genau dieses Aufrechterhalten eines Kontrasts ist das was mir an ''Drive Me Crazy'' am meisten gefällt. Nicht nur auf die Atmosphäre bezogen achtet die Autorin konsequent auf dieses bestimmte Gleichgewicht, sondern auch chronologisch. Die Geschichte ist nämlich so aufgebaut, dass man vom Jetzt (der Roadtrip) abwechselnd in die Vergangenheit von Addie und Dylan springt, um die von vielen Erlebnissen gezeichnete Beziehung zwischen den beiden nach und nach verstehen zu können. Durch diese gut durchdachte Ping-Pong-Chronologie hatte ich an mehreren Stellen den ''Aha-Moment'', der Spekulationen auflöste, den ich persönlich in jeglicher Literatur sehr zu schätzen weiß. Trotz vieler heiklen Thematiken und emotionalen Stellen ist der Schreibstil O'Learys locker und unterhaltend und vor allem Nebencharaktere wie Deb, Addies Schwester, tragen zu reichlich heiteren und ulkigen Szenen bei. Das bedeutet also, dass man neben einem Gefühlschaos ebenfalls mit ausgleichender Unterhaltung rechnen kann, was erdenklicherweise dazu führen könnte, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können.

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Ein Roadtrip zu fünft im Mini...

Von: Eva G. von Evas Lesezeit

14.10.2021

Deb, Addie und der spontante Mittfahrer Rodney sind gerade aufgebrochen und auf dem zu Cherrys Hochzeit. Doch schon nach kurzer Zeit fährt ihnen jemand hinten ins Auto, der nicht gesehen hat, dass sie stark bremsen mussten. Überraschenderweise handelt es sich dabei um Dylan, Addies Exfreund, und Marcus, dessen bester Freund. Auch sie sind auf dem Weg zu Cherry und Krish. Addie ist komplett überfordert mit der Situation, denn seit ihrer Trennung vor zwanzig Monaten haben sie sich nicht mehr gesehen oder gesprochen und nun soll sie die Beiden mit auf die Hochzeit nehmen, weil sie es sonst nicht mehr rechtzeitig schaffen? Sie ist einfach nur überfordert. Aber sie wollen Cherry die Hochzeit nicht verderben, indem Marcus und Dylan zu spät kommen und nehmen sie mit. Nun ist es wirklich eng im Auto und ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt... Beth O'Leary hat eine sehr angenehm zu lesende Sprache und erzählt kurzweilig. Da der Roman zwischen Jetzt und Damals wechselt, bleibt es immer interessant und bringt den Leser dazu, immer weiterlesen zu wollen. Zusätzlich zu den zwei Zeitebenen wird auch die Erzählperspektive zwischen Dylan und Addie abgewechselt. Anders als der Klappentext und der Cover den Anschein machen, hat das Buch viel mehr Tiefgang und es stehen auch Themen wie Depression und toxische Freundschaften im Fokus. Ich wurde wirklich überrascht von diesem Roman, denn ich habe mir eine kurzweilige und eher leichte Handlung erwartet, was sich nur teilweise bewahrheitet hat, denn gerade die Vergangenheit des Liebespaares Dylan und Addie hat es in sich und hat mich zum Nachdenken gebracht. Leider war mir Dylan anfangs nicht so sympathisch, denn mir war schnell klar, dass Marcus einen denkbar schlechten Einfluss auf ihn hat, es aber sehr lange gedauert hat bis auch Dylan das verstanden und seine Unsicherheit überwunden hat. Insgesamt finde ich das Buch aber wirklich sehr gut, denn es kommen Themen zur Sprache, die oft verschwiegen werden.

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Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Roman von Beth O’Leary gefreut, da mich „Time to Love“ sowie „Love to Share“ bereits total begeistern konnten. Auch wenn ich zunächst Probleme hatte mich in die Geschichte einzufinden, konnte sie mich am Ende auch mit diesem Buch wieder überzeugen. Die Geschichte rund um Addie und Dylan wird abwechselnd im „Damals“ sowie im „Heute“ erzählt. Wir begleiten die beiden sowie Addies Schwester Deb, Dylans besten Freund Marcus sowie Rodney auf ihrem Weg zu einer Hochzeit. Diese Konstellation basiert nicht auf freiwilliger Basis und ist daher mit sehr vielen Spannungen verbunden, welche nach und nach durch das „Damals“ aufgeklärt werden. Zu Beginn fand ich diese Konstellation sehr anstrengend und verwirrend, nach einer kurzen Zeit hatte ich mich aber an die Charaktere sowie den Stil gewöhnt und konnte es genießen. Der Handlungsstrang der Vergangenheit thematisiert vor allem das Kennenlernen und zusammenfinden von Addie und Dylan. Auch wenn dieser Teil der Geschichte nicht der spannendste war, hat er durchaus Sinn gemacht und das Gesamte zu verstehen. Je weiter ich jedoch in dem Buch kam, desto spannender wurde auch die Vergangenheit. Am Ende war ich wirklich schockiert und habe das „Heute“ deutlich besser verstanden. Der Roadtrip an sich war in meinen Augen allein durch die Konstellation von Beginn an super spannend und sehr rasant. Die meisten Spannungen haben mich herrlich unterhalten, da die Autorin stets eine große Prise Sarkasmus eingebaut hat. Dabei waren die Dynamiken mit Blick auf die gemeinsame Vergangenheit sehr authentisch dargestellt und tiefgründig ausgearbeitet. Durch den Wechsel der Handlungsstränge bekommt man immer wieder kleine „Häppchen“ die das Bild vervollständigen, das Zusammenfügen der Geschichte ist der Autorin in meinen Augen sehr gut gelungen. Letztlich am Ende fühlte ich mich ein wenig gehetzt, da auf sehr „kleinem“ Raum sehr viel passiert ist. Dabei konnte ich nicht alle Entwicklungen nachvollziehen. Besonders gut haben mir hingegen die Charaktere, vor allem Deb, Rodney und Dylan, gefallen. Wie gewohnt lebte das Buch von einer Art Situationskomik, die es für mich zu etwas besonderem gemacht hat. Der Schreibstil war wie erwartet und bereits in den beiden Vorgängern von mir geliebt. Fazit: Ich kann euch alle Bücher von Beth O’Leary nur ans Herz legen wenn ihr gute Unterhaltung, verpackt in nicht allzu gewöhnlichen Geschichten mit einer guten Prise Humor mögt. Es gibt einen kleinen Abzug, aber trotzdem verdiente 4 Sterne von mir.

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Die Geschichte von Addie und Dylan wird abwechselnd im „heute“ und „damals“ erzählt. Das Buch beginnt im „heute“ eigentlich mitten im Geschehen. Addie und Deb sind schon früh morgens unterwegs zur Hochzeit. Dylan, Addies Ex, mit Marcus direkt hinter ihnen und Dylan vergisst zu bremsen. Dann geht ein sehr chaotischer Roadtrip los. Ich habe auch gar nicht lange gebraucht um reinzukommen, es war irgendwie wie eine Dramaserie. Die abwechselnden Perspektiven zwischen Addie und Dylan habe ich sehr gemocht, da beide halt anders mit dem plötzlichen Wiedersehen umgehen. Addie würde am liebsten im Boden versinken und Dylan sucht ständig ihre Aufmerksamkeit um zu reden. Im „damals“ lernen sie sich in Frankreich kennen. Addie und ihre Schwester Deb sind die Hausmeisterinnen einer Villa, in der Dylan Urlaub macht. So mussten sie sich zwangsläufig auch mal über den Weg laufen. Sie kamen sich sehr schnell näher und verliebten sich. Man erlebt mit ihnen ihre Beziehung mit allen auf und abs und einem ganz großen Missverständnis. Während des Roadtrips kommen alte Wunden und Geheimnisse ans Tageslicht und Addie und Dylan müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Sie müssen sich entscheiden, ob sie sich ihre Fehler verzeihen können. Abschließend würde ich sagen, dass ich das Buch sehr für zwischendurch gemocht habe. Ich konnte nur Marcus (Dylans bester Freund)überhaupt nicht leiden, da er Dylan ganz für sich beansprucht und dauernd versucht hat, die beiden auseinander zu bringen. Er hatte seine Gründe, aber ich mochte ihn trotzdem überhaupt nicht. Trotzdem war es sehr unterhaltsam und toll zu lesen 💭

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Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Wie hat mir das Buch gefallen? 🤪 Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Addie und Dylan. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man sich besser in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen konnte. Weiterhin wechseln sich immer Passagen aus Vergangenheit und Gegenwart ab. So erfährt man beispielsweise, wie sich Addie und Dylan damals kennengelernt haben. Ich muss leider sagen, dass ich mit den Gegenwarts-Teilen besser zurecht gekommen bin. Für mich haben sich diese Teile besser lesen lassen und nicht alle Geschehnisse der Vergangenheit hatten einen Bezug uaf die Gegenwart. Der Schreibstil ist unterhaltsam und mit viel Humor gewürzt. Man möchte sich dadurch gar nicht von der Geschichte lösen. Sehr schön fand ich es, dass das Buch nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch von der Thematik her einiges an Tiefgang enthält. Alles in allem eine angenehme Leseunterhaltung.

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Meine Bewertung Charaktere: 6/10 Atmosphäre: 8/10 Schreibstil: 7/10 Plot: 7/10 Spannung: 7/10 Logik: 6/10 Lesefreude: 8/10 Bereits der erste Roman von Beth O'Leary hatte mir super gefallen. Die malerische Kulisse, der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, die einzigartigen Charaktere - damit bestach bereits The Flat Share und auch Drive Me Crazy konnte mich hier wieder völlig überzeugen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Addies und Dylans Sicht erzählt, wobei die Kapitel meist recht kurz sind, was das Ganze dynamischer macht. Zudem wird die Geschichte sowohl in der Gegenwart (die Fahrt zur Hochzeit) als auch in der Vergangenheit (vom Kennenlernen bis zur Trennung der Beiden) erzählt. Diese Konstellation macht es einem wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil man einfach ständig wissen will, wie es weiter geht. Die Charaktere sind sehr interessant und besonders. Man braucht beim Lesen einige Zeit, bis man hinter die Fassaden blicken kann. Das fand ich aber sehr schön, das es auch dazu geführt hat, dass man Stück für Stück mehr über die Charaktere, aber auch über deren Handlungen erfahren hat. Beth schreibt wie gewohnt flüssig und einfühlsam, verpasst dem Buch aber auch eine gewisse Portion (englischen) Humor. Gleichzeitig geht sie aber auch an der ein oder anderen Stelle in die Tiefe und spricht ein paar ernste Themen an. Hier hätte ich mir gewünscht, dass diese noch intensiver behandelt worden und nicht nur an der Oberfläche geblieben wären. Ansonsten fand ich die Geschichte aber durchaus gelungen und wer wissen will, was es mit dem fünften, im Klappentext verschwiegenen Mitfahrer auf sich hat, der sollte das Buch schnellstmöglich in die Hand nehmen! :) Fazit Eine Geschichte über Liebe und zweite Chancen mit ein paar hilfreichen Tipps für den nächsten Roadtrip. :) Sterne ⭐⭐⭐⭐

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