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Rezensionen zu
Der Gefangene von London

Benedict Jacka

Alex Verus (8)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Einmal mehr gelingt es Benedict Jacka, seine Reihe um Divinationsmagier Alex Verus mit "Der Gefangene von London" souverän wie gekonnt weiterzuführen. Zunächst scheint es zwar, als würde er dramaturgisch zu schwächeln beginnen, was mit einem vergleichsweise schwachen Mittelteil einhergeht, doch wenn sich die Ereignisse im letzten Drittel zu überschlagen beginnen, sehnt man sich bereits den nächsten Band herbei.

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Und es nimmt kein Ende! Nicht nur die Konfrontation zwischen Alex Verus und seinem ehemaligen Lehrmeister Richard Drakh, auch die ewigen Streitereien zwischen den Weißmagiern und den Schwarzmagiern, die eigentlich alle nur auf eins hinaus wollen. Macht! Doch wer lässt sich von wem einspannen um an seine Ziele zu kommen, wer übertritt gesetzte Linien um den eigenen Einflussbereich zu vergrößern und wer geht definitiv über Leichen? Wir sind mittlerweile bei Band 8 der Reihe angekommen und Benedict Jacka offenbart von Seite zu Seite immer weiter das große Ganze, auf das die Geschichte stetig hinaus läuft. Verus befindet sich zusammen mit Anne durch einen fiesen Zug Drakhs nun wieder in dessen „Gewalt“. Sie müssen für ihn arbeiten und ihm dabei helfen seine Ziele zu verfolgen. Denn das Todesurteil schwebt weiterhin über ihren Köpfen, das vom Rat ausgesprochen wurde. Währenddessen stehen Vari und Luna mehr oder weniger auf ihren eigenen Beinen und versuchen in dieser schwierigen Situation das Beste für sich herauszuschlagen und Alex und Anne indirekt zu unterstützen. Die Situation könnte also vertrackter nicht sein und das Ränke schmieden geht fleißig weiter. Auch wenn ich diesen Band wieder in relativ kurzer Zeit verschlungen habe, fand ich die Geschichte bei weitem nicht die Stärkste. Mir hat wie auch schon in Band 6 die eigenständige Story gefehlt. Denn in diesem Band laufen nur wieder verschiedenste Fäden der Vorgänger-Bücher zusammen und lassen immer mehr erkennen, worauf die Haupthandlung hinaus will. Es fühlte sich also für mich erneut nur wie ein Zubringer-Buch zur eigentlichen Geschichte an, das einerseits einige Fragezeichen entfernt, aber die Handlung zeitgleich in noch mehr Chaos stürzt. Trotz diverser Minuspunkte war die Story wieder ziemlich kurzweilig und ich bin gespannt, wieviel Leid und Hindernisse die Hauptprotagonisten in Zukunft noch erleben müssen, bevor sie hoffentlich mal etwas zur Ruhe kommen. ;-)

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Benedict Jacka gelingt mit seiner Reihe um den Magier und Alex Verus etwas, was nicht jeder Autorin oder Autoren gelingt, er wird stetig besser. Und so ist der achte Band „Der Gefangen von London“ nicht nur im Varlag blanvalet erschienen, sondern auch der bisher beste Roman der Reihe. Auf insgesamt 480 Seiten erzählt Benedict Jacka die Geschichte nahezu nahtlos weiter, so dass es prinzipiell sinnvoll ist, vorab auch die anderen sieben Bände gelesen zu haben. So ist der Hellseher Alex Verus von seinem alten Meister gezwungen worden, wieder in seine Dienste zu treten und somit auf die Seite der Schwarzmagier zurückzukehren. Also setzt er alles daran, sich wieder loszusagen, aber von den Weißmagiern ist dabei keine Hilfe zu erwarten und so sind Alex Verus und seine Freunde wieder auf sich alleine gestellt und der Blick in die Zukunft ist düster... Benedict Jacka hat mit „Der Gefangene von London“ einen spannenden Urban Fantasy Roman geschrieben, der einfach nur Spaß macht zu lesen. Auch sprüht der Autor wieder vor Einfallsreichtum, den er aber (insbesondere in den ersten Bänden) nicht immer unter Kontrolle hatte, so dass das Spannungsniveau selten über die gesamte Länge des Romans gehalten wurde. Aber das wurde nach und nach besser und so ist der aktuelle Band fast schon erwartungsgemäß auch der beste Band der gesamten Reihe geworden. Und es ist auch noch nicht vorbei, denn der neunte Band mit dem Titel „Der Geist von London“ ist bereits angekündigt und wenn es so weitergeht, ist der nächste Band der Beste.

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Cover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, in der er nie wieder sein wollte. Er steht allein da und muss feststellen, dass seine ganzen Bemühungen gegenüber den Weißmagieren nie ausgereicht haben und wohl nie ausreichen werden um als Teil ihrer Welt angesehen zu werden. Mich hat der Band emotional recht stark mitgenommen, da ich mit Alex mitfühlen konnte und er wirklich in einer unangenehmen Situation ist. Er muss sich mit Richard und Morden auseinandersetzen, aber schlimmer noch empfand ich das Verhalten von Caldera. Ich konnte ihre Verletztheit zwar bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber eben nicht darüber hinaus. Alles in allem war es ein gelungenes Leseerlebnis und ich freue mich auf die kommenden 4 Bände. Die Übersetzung ist ab und an etwas holprig, einige Grammatik und Tippfehler haben sich eingeschlichen, aber dafür kann der Autor nichts. Ich mag seinen Schreibstil sehr auch wenn dieses mal der Start etwas langsam war und die Geschichte recht plötzlich in Fahrt kommt. Alles in allem gebe ich dem achten Band 4,5 Sterne.

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Er steckt wieder einmal, oder soll ich vielleicht doch sagen, immer noch, ganz ganz tief im Schlamassel. Wer? Alex Verus! Der im magischen London mittlerweile wohl bekannteste Wahrsager seiner Zeit. Dabei könnte er es so ruhig haben, nur irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Eigentlich möchte ich gar nicht allzu viel vom Inhalt verraten, da es sich bei „Der Gefangene von London“ schon um den 8. Band der Reihe handelt und nun tatsächlich die Bücher aufeinander aufbauen. Auch dieses endet mit einer solchen Spannung, das ich es heute schon kaum erwarten kann Band 9 in den Händen zu halten. Ungeahnte Schwierigkeiten kommen wieder einmal auf Alex und seine Freunde zu und immer wieder hat sein alter Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, seine Hände mit im Spiel. Durch einen Trick bleibt Alex jedoch dieses Mal nichts anderes übrig, als gemeinsame Sache mit ihm zu machen, oder kann er sich vielleicht doch wieder irgendwie herauswinden? Er ist schlau und gerissen, unser Alex … Ihr könnt euch auf jeden Fall erneut auf die, wie ich finde, für die Reihe typische und oftmals explosive Mischung aus Spannung, Witz und Charme freuen. Alex muss man einfach gern haben und das wissen auch Luna, Arachne, die einzige Spinne die ich mag, und Anne. Sie stehen füreinander ein und halten immer fest zusammen, egal wie unmöglich die Aufgabe scheint und wie tödlich die Gefahr ist. Ein unschlagbares Team auf das sich Alex in jeder Situation verlassen kann. Gemeinsam in einer Welt voller Intrigen, Betrügereien und Missgunst zu bestehen ist nicht leicht und schwebt dann noch zusätzlich ein Todesurteil, das jederzeit wieder in Kraft treten kann über den Köpfen, muss man seine nächsten Schritte ganz genau planen und kann einzig durch Klugheit und Mut überleben. Durch eben jene zeichnet sich der Divinationsmagier aus und genau das macht ihn so unglaublich sympathisch. Deshalb kann ich euch nur empfehlen - lernt Alex Verus kennen und begleitet ihn auf seinen Abenteuern.

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Die Zahl an Freunden und Unterstützern von Alex Verus ist rapide gesunden, selbst die Weißmagier Londons haben sich von ihm abgewendet. Und so scheint seine Lage aussichtslos, als ein ehemaliger Lehrmeister Richard Drakh ihn in seiner Gewalt hat und ihn dazu zwingt, seinen bislang undurchsichtigen Plan zu unterstützen. Doch im Geheimen schmiedet Alex weiter Pläne, um sich von Drakh zu befreien… Mit „Der Gefangene von London“ geht die Buchreihe um den Magier Alex Verus in die mittlerweile achte Runde, wobei Autor Benedict Jacka sich gefühlt immer mehr auf die Rahmenhandlung der Reihe fokussiert. Die Szenerie ist in diesem Band noch mehr auf den Konflikt zwischen seiner Hauptfigur und dem Antagonisten Richard Drakh fokussiert, wobei das Gefühl aufkommt, langsam einen Blick auf das große Ganze werfen zu können, welches der Autor entworfen hat. Ich mag dabei, wie sich Alex trotz scheinbar auswegloser Situation immer noch zu behaupten weiß, seinen Willen zumindest in Teilen durchdrückt oder eben ungebrochenen Willen beweist, für das Gute einzustehen. Und auch wie eben dieser Grundsatz von Gut und Böse immer weiter verwischt und die magische Welt von London in reizvollen Kontrasten darstellt. Die Handlung ist dabei sehr spannend umgesetzt und in einem durchgängigen Fluss – nie hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt, immer weitere spannende Entwicklungen wurden präsentiert. Schön auch, dass die Atmosphäre der bisherigen Bände hier so gekonnt aufgegriffen und weiterentwickelt wurde. Für das magische London hat sich Jacka noch einige Facetten einfallen lassen, die für gelungene Variationen sorgen und immer wieder etwas Neues entdecken lassen. Ähnliches gilt für die Charaktere, die wieder eine dichte Ausstrahlung mitbringen. Sie sind einem ja mittlerweile richtig ans Herz gewachsen, sodass man die weiteren Schicksalsschläge und Wendungen kaum abwarten kann. Die Stimmung ist dabei noch düsterer, bedrohlicher, markanter geraten als zuvor, wobei der Kontrast zwischen der modernen Welt und der alten Zauberergemeinde gut herausgearbeitet wird. „Der Gefangene von London“ setzt die Reihe sehr gekonnt fort, entwickelt aber insbesondere die Stimmung weiter und lässt sie noch düstere und bedrückender wirken (wobei die eine oder andere spitze Bemerkung natürlich auch hier nicht fehlen darf). Die Szenerie wirkt sehr präsent, die Konflikte sind überzeugend ausgearbeitet, zumal sich der Blick auf die bisherigen Ereignisse und viel Figuren hier noch einmal ändert. Sehr gelungen!

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Tja, bei diesem Band bin ich hin und her gerissen. Einerseits war es interessant, dass sich Anne, Luna und Variam immer mehr entwickeln und zu Charakteren werden, die ihren eigenen Standpunkt besitzen. Sie entwickeln sich weiter und unterstützen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gegenseitig. Auch hat es mich gefesselt, dass nicht jeder Weißmagier automatisch gut und nicht jeder Schwarzmagier schlecht ist. Da gab es schon mal leichte Überraschungen. Ansonsten fand ich wenig überraschend und Twists waren in diesem Band dünn gesät. Andererseits dauerte es sehr lange, bis die Handlung endlich in Schwung kam und an Geschwindigkeit zunahm. Vorher wurde herumgeplänkelt und ich fragte mich, wohin das alles führt. Nicht zu vergessen, dass es mir einfach besser gefällt, wenn ein Band einen eigenen Handlungsbogen besitzt und die Reihe wiederum einen übergeordneten. Dieser Band hier ist eher als Sammelbecken von „ganz dezent wurde das mal in den Vorgängerbänden angerissen und jetzt kommt diese Feinheit in ihrer Gänze aufs Tapet“. Diese Variante ist ja hier und da ganz nett, aber in dieser geballten Menge nervte es mich ziemlich. Johannes Klaußner hat wieder hervorragend gelesen. Er verlieh den Charakteren Format und zog mich in die Handlung. Er passt sein Lesetempo genau der Situation an, so sind die spannenden Szenen noch spannender und der Cliffhanger am Ende umso schlimmer. Jackas Schreibstil ist gewohnt locker-leicht. Dies machte die Längen zu Beginn erträglicher. Aber trotzdem gibt es dieses Mal nur 4 London-Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ In der magischen Welt von London sind die Grenzen zwischen Schwarz- und Weißmagiern fließend. Nur weil jemand im Lager der Weißmagier ist, gehört er noch lange nicht zu den Guten. Der Hellseher Alex Verus befindet sich inmitten dieses Chaos, seit sein alter Mentor, der Schwarzmagier Richard Drakh, einen Weg gefunden hat, Alex in seine Dienste zu zwingen. Damit ist Alex' schlimmster Albtraum Wirklichkeit geworden. Er will sich um jeden Preis aus der Knechtschaft befreien – doch von den Weißmagiern hat er keine Hilfe zu erwarten ...

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Der Schwarzmagier Richard Drakh hat einen Weg gefunden, Alex zurück in seine Dienste zu zwingen. Da die Weißmagier keine Hilfe sind, müssen er und die Lebensmagierin Anne diverse Aufgaben für ihn erfüllen. Während Alex versucht, seine Freunde zusammenzuhalten, braut sich im Hintergrund eine Verschwörung zusammen. Mit „Der Gefangene von London“ weicht der Autor dieser Reihe zum ersten Mal von seinem formelhaften Aufbau der Alex Verus Bücher ab. Bisher begannen die Bücher immer mit mehreren Handlungssträngen von denen viele unwichtig erschienen, die aber in einem fulminanten Showdown am Ende zusammenflossen. Diesmal jedoch ging es darum, Handlungsstränge aus früheren Büchern zusammenzuführen und leider lief das deutlich chaotischer ab. Einige der Handlungsstränge betrafen Konversationen aus vorherigen Bänden, die für deren Handlung nicht wichtig waren und dementsprechend in meiner Erinnerung nicht besonders präsent waren. Da der Autor normalerweise recht viel rekapituliert, hätte ich mir hier auch einen kleinen Rückblick gewünscht. Andererseits wurden diese Themen vorher wirklich nur nebenbei angeschnitten, weshalb es hier wenig zu rekapitulieren gab. Mein größtes Problem in Bezug auf die Zusammenführung der Handlungsstränge war allerdings, dass dieses Buch dadurch unglaublich viele Themen auf einmal behandelt hat. Zum einen ging es um die Politik der Weißmagier, welche Anfangs sehr prominent behandelt wurde, danach aber fast komplett irrelevant war. Dann ging es um die psychischen Auswirkungen, die die letzten Abenteuer auf Alex‘ Freunde hatten. Dies zog sich zwar durch das Buch hindurch, war mir aber doch oft zu schnell abgehandelt. Weitere Thematiken bezogen sich auf die verschiedenen Aufgaben, die Alex und Anne für Richard machen mussten. Für mich war dies einfach alles zu viel, wodurch fast alles sehr oberflächlich blieb. Wie schon ein paar Bücher zuvor wirkte dieses hier eher, wie eine Vorbereitung auf die folgenden Teile. Trotz dieser Kritik muss ich dennoch sagen, dass mich „Der Gefangene von London“ wirklich sehr gut unterhalten hat. Es gab wieder viele spannende Szenen, die der Autor wie immer meisterhaft beschreibt, wodurch nie Langeweile aufkommt. Auch die Tatsache, dass die Reihe immer mehr zu einem Höhepunkt zu führen scheint gefällt mir, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass dies besser umgesetzt worden wäre. Während die ersten Bücher noch eher kleinere Episoden erzählten, die nur indirekt oder gar nicht zusammenhingen, zeigt sich nun immer mehr das große ganze und die Konflikte werden gefährlicher. Fazit: Auch der 8. Alex Verus Band schafft es, auf gewohnt kurzweilige Art zu unterhalten. Auch wenn nicht alles gut gelöst war, ist das Lesevergnügen doch immer sichergestellt.

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