Rezension zu
Der Gefangene von London
Gelungene und düstere Fortsetzung
Von: BuecherakteCover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, in der er nie wieder sein wollte. Er steht allein da und muss feststellen, dass seine ganzen Bemühungen gegenüber den Weißmagieren nie ausgereicht haben und wohl nie ausreichen werden um als Teil ihrer Welt angesehen zu werden. Mich hat der Band emotional recht stark mitgenommen, da ich mit Alex mitfühlen konnte und er wirklich in einer unangenehmen Situation ist. Er muss sich mit Richard und Morden auseinandersetzen, aber schlimmer noch empfand ich das Verhalten von Caldera. Ich konnte ihre Verletztheit zwar bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber eben nicht darüber hinaus. Alles in allem war es ein gelungenes Leseerlebnis und ich freue mich auf die kommenden 4 Bände. Die Übersetzung ist ab und an etwas holprig, einige Grammatik und Tippfehler haben sich eingeschlichen, aber dafür kann der Autor nichts. Ich mag seinen Schreibstil sehr auch wenn dieses mal der Start etwas langsam war und die Geschichte recht plötzlich in Fahrt kommt. Alles in allem gebe ich dem achten Band 4,5 Sterne.
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